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![]() Wenn du zu den Betroffenen zählst oder in deinem Umfeld Betroffenen helfen möchtest... ...wäre es vielleicht ein guter erster Schritt, mit uns Kontakt aufzunehmen. Unser Gruppe verfügt über lokale Kontaktstellen in zwei österreichischen Bundesländern, Burgenland und Kärnten. Es handelt sich um bescheidene Anfänge mit geringen Ressourcen und erst um den zaghaften Beginn eines Netzwerkes, beispielsweise sind einige ExpertInnen zur hand und ist diese Selbsthilfegruppe in den Dachverband der burgenländischen Slebsthilfegruppen integriert und wurde in diesem Bundesland präsentiert, wenn auch noch nicht in den Medien, was jedoch bald folgen soll. Die Empfindlichkeit der Betroffenen und das Heikle der Thematik hat zur Folge, dass nicht gross gewirbelt wird, dies würde zumindest in der Pionierphase nicht passen, zumal kaum brauchbares Material greifbar ist und die Gruppe noch numerisch zu gering ist. Es soll daher "sanft" vorgegangen werden. Schwierig erscheint auch die Abgrenzung: wann liegt ein Missbrauchsfall von einer Tragweite vor, dass er die Lebensqualität deutlich mindert, und wann liegt womöglich nur Selbstmitleid oder ungerechtfertigte Schuldzuweisung vor? Wir meinen, es ist nicht zielführend, dogmatisch zu sein. Jedenfalls ist uns klar, dass es vielerlei Varianten gibt,. dass auch das empfundeLeid subjektiv erlebt und daher nicht objektiv bewertbar ist. Aber wer sollte auch "von Fall zu Fall" den Richter spielen? Das jedenfalls ist etwas, das wirklich Betroffene am allerwenigsten ertragen würden, denn dies wäre würde eins ihrer Grundmuster widerspiegeln... Aber vielleicht möchte jemand von den BesucherInnen dieser Website zu den aufgeworfenen Themen Stellung nehmen? Es wäre wirklich wünschenswert, dass diese Gedanken einen Impuls für eine Auseinandersetzung mit dem weitgehenden Tabuthema "nur seelischer Missbrauch" geben! Fragen werden gerne individuell beantwortet. |