Das legale „Abhauen“[1] aus der Ehe

In Deutschland kann eine Mutter mit ihren Kindern einfach und ungehindert unter dem „Schutz der staatlichen Gemeinschaft“ aus der Ehe abhauen.

Feministische „Frauennetzwerke“ erfinden strategische Modelle, wie man sich aus einer Ehe ausklinkt, wenn man keine "Lust" mehr auf Ehe hat und motivieren Frauen zur vorbereiteten Hintergehung ihrer Ehemänner. Beispielsweise wird empfohlen jegliche Kommunikation mit dem „Ex-Vater“ der Kinder abzubrechen und einen Anwalt einzuschalten. So werden in Deutschland Kinderseelen zerstört.

Zitat aus einer Kampfschrift mit "Checkliste" aus Südhessen:

"Wenn Sie anwaltlich vertreten sind, sollten Sie besser überhaupt keinen Schriftwechsel mehr mit Ihrem Mann führen. Das führt leicht zu Widersprüchen und Missverständnissen."

Das Thema Kinder und Jugendliche und deren Gesundheitsrisiken wird in der 100-seitigen Broschüre nicht mit einem Wort erwähnt. Eine Broschüre nur von Frauen nur für Frauen gemacht.

Der Verfasser ist davon überzeugt, dass sich nur sehr wenige Personen von Frauengruppierungen bewusst sind, was mit derartigen Strategiekonzepten angerichtet werden kann. Es ist geradezu so, als gäbe man einer Kindergruppe eine scharfe Waffe in die Hand, ohne dass diese weiß, was sie da in den Händen hält, nämlich etwas Lebensgefährliches. Die wenigen Frauen, die so etwas initiieren, agieren womöglich mit einer Mischung aus 50 % schlechter Erziehung sowie 50 % Willkür. Die Grenzen und eine Vermischung zu diversen Angsterkrankungen und Wahrnehmungsstörungen sind hierbei fließend. Auffällig bei dieser Personengruppe ist die besondere Affinität zu Haustieren, vorwiegend die Existenz von Hunden.

In zu vielen Extremfällen ist unter staatlicher "Führsorge" faktisch egal, wie es hierbei den Kindern geht. Es spielt keine Rolle, ob Mütter nicht verstehen, was sie da an ihren Kindern anrichten, oder ob sie unter Vorsatz handeln. In jedem Falle nehmen die Kinder Schaden. Hochkonfliktbehaftete Trennungen sind für Kinder schädlicher, als schwere Erkrankungen der Eltern oder der Tod von Angehörigen! Dies haben verschiedene internationale Forschergruppen nachgewiesen.

 

[1] Sorry wegen der Vokabel, aber wie soll ich es anders nennen, damit man versteht was ich meine

 

Filmbeiträge zum Thema:

"Krieg ums Kind", Film von Philipp Engel, 29 Min., hr 2007, in 4 Teilen:

  

  "Umgangsboykotteure", Filmreportage, 3Sat

 

 

 


 

Was ist Mobbing?

 
Wenn Viele ganz wenig tun
               und am Ende
    ist jemand krank oder tot

 


 

 

Die Ehe

Es erfordert schon eine ganze Menge Realitätsbezug und Selbstdisziplin, wenn man sich in der Phase vor der Eheschließung mit dem „Vertragswerk“ befasst, welches man zu diesem Zeitpunkt anerkennt: Das Eherecht.

Das größte Problem ist wohl, dass zwischen dem, was man emotional und moralisch von der Ehe erwartet und dem, was der Staat anbietet, Welten liegen.

Nach Artikel 6 Grundgesetz steht Ehe und Familie unter dem besonderen Schutz des staatlichen Ordnung. In der Praxis wird dies wohl kaum umgesetzt.

Tatsächlich existiert kein „Auffangsystem“, welches Kindern im Falle einer Trennung wirkungsvoll hilft. Vielmehr kann ein Ehepartner einfach so die Ehe verlassen und die Kinder mit sich nehmen, von der Schule abmelden, alles ohne die Zustimmung des sorgeberechtigten Ehepartners.

Krankheit oder Lügen können als Waffe ganz legal unter dem Deckmantel der „Würde des Menschen“ gegen den Ehepartner eingesetzt werden. Im Falle von seelischen Erkrankungen, wie beispielsweise der klassischen seelischen Erkrankung Neurodermitis, hängt es bei fehlender „Qualifikation“ des Ehepartners nur vom betroffenen Ehepartner ab, ob zum Wohle der Kinder wirklich konsequent nach Lösungen gesucht wird. Die Gesamte Beratungsszene (Psychosomatische Kliniken, Psychologische Beratungsstellen, etc.) trägt hier eine ganz besondere Verantwortung, nicht einseitig zur Ehetrennung zu motivieren, was offensichtlich dennoch geschieht. Gleichwohl sind deren Hände durch die aktuelle Gesetzgebung gebunden. Ein Missstand der zu beseitigen ist. Tatsächlich gibt es nach Trennungen das Sorgerecht des verlassenen Ehepartners nur noch auf dem Papier. Deutschland ist laut internationalen Studien Schlusslicht bei der Bedeutung der Familie. Ist die Ursache hierfür nur bei der Bevölkerung zu suchen, oder ist es die Politik, die von einer „sich abgesetzten“ Minderheit gemacht wird ?

Wenn man die Bevölkerung fragt, ist wohl niemand zu finden, der dies will.

Wozu gibt es dann die Ehe überhaupt ? Eine Frage, die sich viele stellen. Das Eherecht sollte eigentlich mit der Grundhaltung übereinstimmen, die die Ehepartner zu dem Zeitpunkt vertreten, wenn diese heiraten. Statt dessen entpuppt sich das ganze im Falle einer Trennung als eine Art Mogelpackung.

Die Ehe sollte auf eine neue, im Sinne der Kindesverantwortung bindende verpflichtende Basis gestellt werden.

Grundlagen für eine „Ehereife“ müssen systematisch im Idealfall schon frühschulisch vermittelt werden, damit man später nicht sagen muß: „Wenn ich damals gewusst hätte, was ich heute weiß“. Welcher „Nichtfachmann“ hat schon ein Gespür für die „zyklischen“ (seelischen) Probleme von Frauen, um nur ein Beispiel zu nennen. Und was wird eigentlich von einem Mann alles erwartet ? Er soll die Existenz der Familie ermöglichen und sichern, und am besten noch gleichzeitig Tiefenpsychologe sein ?

Wer nimmt die Frauen in die Pflicht ?

Wie viel muß man(n) bereit sein zu ertragen ?

Nein – permanent laufen Menschen mit den gleichen Problemen auf, für die sie eigentlich nichts können, weil es ihnen nicht vermittelt wurde. Es ist auch zu einfach nur zu sagen, jeder trägt für sich selbst Verantwortung und muß sich die erforderlichen Informationen selbst beschaffen. Der Sachverhalt ist zu komplex, als dass dies ginge. Und warum soll jeder das „Rad“ neu erfinden.

Im Falle der Trennung soll sich kein Ehepartner der Kommunikation bzgl. der Kinder entziehen dürfen.

Was ist das für eine Kultur, indem ein Elternteil einfach so aus der Ehe abhauen kann, und auf Dauer die Kinder dem anderen Elternteil vorenthalten darf ?

Wer hat es zugelassen, dass solche eklatanten Lücken in der Gesetzgebung vorhanden sind ?

Wer will, dass so etwas überhaupt möglich ist ?

 

Die „Lücke“

Die „Lücke“ ist überall dort vorhanden, wo Menschen ganz legal mit ihrem Verhalten andere Menschen schädigen können. Die Lücke" hat vielfältige Erscheinungsformen. Die „Lücke" gibt es an zu vielen Stellen im Recht und in der Rechtgebung, weil die reale Verhaltensentwicklung der Menschen immer der Rechtgebung vorauseilt. Die „Lücke" wird gesucht und auch gefunden. Sie müsste nicht benutzt werden, aber sie wird benutzt. Die Lücke" beginnt da, wo das Gewissen eines guten Menschen“ es nicht zulassen würde so schädigend zu handeln. Diese Lücke" kann geschlossen werden, wenn diese erkannt und benannt wird. Sowie genügend Wille dazu vorhanden ist und ein Gruppendruck aufgebaut wird, mit dem schädigende Verhaltensweisen – insbesondere gegen Kinder – konsequent moralisch geahndet werden.

Die Lücke" existiert beispielsweise beim emotionalen[2] Missbrauch von Trennungs- und Scheidungskindern durch Elternteile, und wird sehr oft mit verheerenden Folgen für die emotionale Gesundheit von Kindern benutzt, wobei sich sehr viele Eltern über die Langzeitfolgen für ihre Kinder absolut nicht im Klaren sind. Es ist zu spät, wenn sich „Familiengeheimnisse“ erst nach einem Suizidversuch oder vollendeten Suizid lüften. Psychologische und psychiatrische Familien-Zusammenhänge sind besser verstanden, als jemals zuvor. Dieses Wissen kann jedoch wegen der „zu schützenden“ Würde des Menschen nicht wirkungsvoll präventiv eingesetzt werden. Es gibt in Deutschland keine wirkungsvolle echte  Suizidprävention. Eine echte Prävention, die beginnt bevor das Problem da ist!

Charakteristisch für die „Lücke“ ist, dass diese von Menschen, die nicht das Vollbild einer psychischen Störung erreichen, bzw. von Menschen, welche mit schlechtem Charakter konditioniert sind, unter dauerhafter Verbreitung und Aufrechterhaltung von Lügen, gezielt gesucht und gefunden wird.

(vergl. auch „Münchhausen by Proxi" und Parental Alienation Syndrom" - PAS = Entfremdungssyndrom) 

Ziel muß es sein „diese Lücke“ zu schließen durch

  • gesellschaftliche Ächtung
  • Schließung von Gesetzeslücken
  • Ressourcenerweiterung
  • Gruppendruck

 


 

Vier-Augen-Prinzip

In jedem Fall gibt es in der Ehe das Vieraugen-Prinzip. Nach diesem Prinzip werden in der Wirtschaft in sehr wichtige und verantwortungsvolle Vorgänge mindesten zwei Personen gleichzeitig eingebunden, um Missbrauch sowie Fehler zu verhindern. Nach dem Vieraugen-Prinzip erfüllen beide Elterteile wechselseitige Kontrollaufgaben im Bezug auf ihre Kinder. Bei genügender Präsenz guter Eltern kann kein einzelner Elterteil über einen längeren Zeitraum die eigenen Kinder emotional[2] oder körperlich misshandeln.

Dieses Prinzip wird durch die aktuelle Verfahrensweise bei Trennung und Scheidung aufgehoben. Der ausgegrenzte Elterteil darf oft durch Gerichtsbeschluss diese Aufgabe nicht mehr ausüben, weil der ausgrenzende Elterteil dies nicht will.

Dies begünstigt emotionalen und körperlichen Missbrauch.

 

[2]Gescheitert? Deine Chance!“, Anselm Grün, Maria-M. Robben, 1999

 

 

 

 

 

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