Es gibt keine Prävention ohne Repression

 

Suizidprävention / Appell

Zu viele Suizide werden in einem Langzeitprozess durch die Gesellschaft gemacht. Die familiär, intergenerationell und weitgehend erzieherisch verursachte Vulnerabilität (Anfälligkeit) für einen Suizid, ist bei jedem Menschen verschieden. Wenn es tatsächlich zu einem Suizid kommt, waren dann irgendwie sehr viele Menschen daran beteiligt, ohne sich dessen bewusst zu sein. Der einzelne vertritt die Grundhaltung, er habe ja gar nichts gemacht. Tatsächlich kann jeder Einzelne, durch sein tägliches Handeln dazu beitragen, dass es zu weniger Suiziden kommt.

Menschen quälen Menschen, ganz legal !

Man darf immer noch sehr viel tun, ohne bestraft zu werden.

Jeder Bundes-Bürger hat einen „Aktionsradius“, der durch seinen Intellekt, seine gesellschaftliche Position, seine Macht, seine geographische Reichweite, der Anzahl der erreichbaren Menschen, usw., bestimmt wird.

Genau mit diesem Aktionsradius ist es (s)eine moralische Bürgerpflicht, seinen Beitrag zu leisten. Hierzu gehören die vielen kleinen Dinge im Leben genau so, wie das Engagement von Professionen, die sich leider all zu oft ihrer moralischen Pflichten entziehen und dies mit der vorhandenen Gesetzeslage begründen.

Ein von einer Gesellschaft gemachtes Problem, kann genau so auch wieder von der Gesellschaft beseitigt, restriktive gelöst werden, vorausgesetzt es ist auch genügend Problembewusstsein vorhanden.

Nur ein Problem, welches benannt wird, kann auch gelöst werden.

Es braucht Menschen mit der Einstellung eines Dr. Wolfgang Grupp (Geschäftsführer TRIGEMA), um ungelöste Probleme nachhaltig im Bewusstsein zu halten und über die Kraft zu verfügen alles dazu beizutragen, bis die Lösung herbei geführt ist.

Ein von Menschen geschaffenes System ist eben nur so gut, wie es erfunden wurde und kann jederzeit weiterentwickelt und damit verbessert werden. Dies gilt für ein technisches System genau so, wie für ein nichttechnisches System.

Für Kinder- und Jugendliche existiert nicht ausreichend Zukunftsperspektive.

Charity Child möchte Kinder- und Jugendliche für Hochtechnologie und Sport begeistern. Deshalb wird Charity Child auch ganz gezielt die Vernetzung mit der Deutschen Wirtschaft suchen und aufbauen.

Wir sitzen alle in einem Boot. Zufriedene Kinder werden zufrieden Jugendliche, die dann wertvolle Mitarbeiter für die deutsche Wirtschaft werden und nur so einen signifikanten Beitrag zu einer volkswirtschaftlichen Gesamtleistung leisten können und diese statt dessen nicht nur belasten.

Charity Child hat das Ziel einer WIN-WIN-Situation für Eltern-Kinder-Wirtschaft.

 

 

Mensch, menschlich, unmenschlich

Wenn jemand sagt etwas ist „unmenschlich“, was meint er damit eigentlich ?

Der Mensch ist der Weltmeister an Verhaltensweisen, die seiner eigenen Spezies Schaden. Keine andere irdische Population hat derartige „Überlebensstrategien“ entwickelt. Bienenvölker, Termiten und Ameisen leben offensichtlich sehr „zivilisiert“ zusammen und verfügen über stabile Kulturen.

Während Kannibalismus weltweit, bis auf geringste Ausnahmen geächtet wird, hat der Mensch Verhaltensweisen entwickelt, die multipel tödlich für die eigene Rasse sind.

Was soll also „unmenschlich“ sein ? Nein, alles ist menschlich, was zum Menschen gehört. „Unmenschlich“ ist ein Unwort, ein Wort ohne Bedeutung.
Es gibt nur „menschlich“ !

Und es gibt „nicht menschlich“, also zu einer andern Spezies, nicht zur menschlichen Gattung gehörig.

Wo kennt die Tierwelt Suizide ?

„Menschlich“, ist eine Eigenschaft ganze Volksgruppen (zum eigenen Vorteil) in die Irre zu führen. Die wirklich harmlosen Varianten, sind beispielsweise die Produktionsstätten von Athleten (siehe z. B. Kienbaum). Die breite (Volks)Masse hat ihre Helden und Vorbilder, wenn der Athlet mit einer Medaille auf dem Podest steht. In diesem Augenblick fragt keiner, wie er das geschafft hat. Einige Athleten weinen dann auch, in diesem ergreifenden Moment.

Und unsere Kinder freuen sich mit am Fernseher.

Dann später irgendwann in wenigen Fällen doch die Wahrheit: Alles Lüge und Intrige.

Warum tun wir dies unseren Kindern an ?

Eine weitere menschliche Untugend ist Wissen willkürlich einem andern Menschen vorzuenthalten, welches er benötigt. Man gönnt es dem anderen nicht, dass er es einfacher hat. Man musste ja selbst so hart dafür arbeiten, also soll der andere gefälligst auch hart dafür arbeiten. Die Menschheit hat hier nichts dazu gelernt.

Schlimme Verhaltensweisen von Menschen werden mitunter einfach als „Krank“ oder als „Böse“ beschrieben. Was „Krank“ und was „Böse“ ist, haben Menschen für sich festgelegt. In psychologischen und psychiatrischen Definitionen die Verhaltensweisen und „Krankheiten“ von Menschen zu suchen (siehe ICD-10), lenkt nur von den Tatsachen ab.

Letztlich kommt es nur darauf an, Verhaltensweisen eines Menschen zu beschreiben und für sich selbst eine Position dazu zu beziehen, ob man diese mittragen will oder nicht.

Es ist eine Bürgerpflicht betrügerische, schädigende, intrigante Verhaltensweisen aktiv zu ächten und dem „Bösen“ den Nährboden zu entziehen.

Einen sehr guten Auszug des Abgrund tiefen, was (schon immer) in den Köpfen von Menschen vor sich geht kann erstmalig öffentlich eingesehen und bekämpft werden.
Das sind Vorzüge des Internets.

 

Stefan´s Selbsttötung wäre vermeidbar gewesen


Stefan gibt es seit Ostern 1999 nicht mehr. Stefan wurde 38 Jahre alt.
Viele würden sagen, Stefan war seelisch krank.

Oder, er hat es nicht geschafft.
Oder, es lag wohl in der Familie.
Oder, warum macht jemand so etwas ?


Alle haben irgend wie recht. Von allem etwas. Das trifft es am Besten.
Sehen wir uns einmal das Leben von Stefan an.
Er hatte keine eigene Familie und hat dennoch Kinder seiner Lebenspartnerin groß gezogen.
Stefan war dann Informatiker. Ein Informatiker mit Auszeichnung. Auch da wollte er der Beste sein. Und das war er auch.
Bei der Bundeswehr hat er sich einen Knieschaden bei einem 3-Tagesmarsch zugezogen, weil er der Erste sein wollte. Er wurde Erster. Auch da.

Stefan hatte irgendwann einen sehr schwachen Chef. Also wollte er Chef werden. Er wollte die Aufgabe seines Chefs. Während dieser Zeit sprang ein Kollege aus Verzweiflung aus der 5. Etage in einen Innenhof direkt da hin, wo alle Kollegen vorbei kommen, wenn sie zum Essen in die Kantine gehen.

Zu diesem Zeitpunkt ging es Stefan noch gut.
Stefan wurde kein Chef. Nicht sofort. Also beschloss Stefan sich weiter zu qualifizieren. Noch ein BWL-Studium und nebenbei noch etwas Studium der Psychologie. Dieses Paket wäre unschlagbar, meinte Stefan.

In dieser Phase kündigte er seinen Job, weil er es nicht mehr ertragen konnte.

Er bewarb sich auf neue Stellen. Fast jede Bewerbung führte zu einem Vorstellungsgespräch. Eine Traumquote.

Stefan bekam über zwei Jahre lang keine Job.
Stefan verstand nicht warum.
Er sagte, er fühle, sobald er den Raum für das Vorstellungsgespräch betritt, ist das Gespräch gelaufen.
Stefan bekam eine Psychose des schizophrenen Formenkreises. Aufenthalte in der Psychiatrie. Medikamente.

Wer ist Schuld an Stefan´s Tod ?


Er selbst ?
Keiner ?
Oder alle ?


Stefan wurde nie geliebt. Nicht von seinen Eltern und nicht von einer Frau.

Viele kamen an Stefan vorbei. Auch ich.
Ich war mit ihm aber ich war nicht bei ihm. Wenn ich damals gewusst hätte, was ich heute weiß .....
Jeder, der an Stefan "vorbei" kam, ist irgendwie mehr oder weniger auch mit Ursache an Stefan´s Tod.
Jeder hat Verantwortung zu übernehmen für sein Verhalten und sein Handeln.
Leider ist kein Zeiger an einem Mensch, der anzeigt: Bin nur noch 1% im Leben, oder so. Sonst könnte man sich ja rechtfertigen. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich niemals so verhalten.
Aber das ist besser so, dass es keine Zeiger gibt. Sonst wären viele wohl noch "schlimmer" in ihrem Verhalten.

Wir sollten mehr dazu lernen Menschen besser wahrzunehmen.


Das ist die beste Suizidprävention !

 

Stefan´s Eltern hatten ihn wohl nie verstanden und ihren Sohn vielleicht viel besser nach seinem Tod kennen gelernt.

 

Stefan hat jetzt ein sehr schönes und großes mit viel Blumen geschmücktes Grab, das intensiv gepflegt wird ........

 


Wie können Jugendsuizide verhindert werden,
wenn es keine „Seelologen“ gibt ?

Wenn herauszufinden ist, woran ein Mensch gestorben ist, wird der Körper pathologisch geöffnet. Sehr oft kann dabei genau GESEHEN werden, was die Todesursache war.

Körperliche Todesursachen zeigen sich oft in eindeutig sichtbaren organischen Veränderungen. Derartige Schädigungen sind die Folge von akkumulativen Langzeiteinflüssen, wie beispielsweise beim Alkoholismus.

Die Pathologie kennt nur das Körperliche.

So wie der Körper eines Menschen Substanzen in sich ansammeln kann, werden im Menschen auch Emotionen akkumuliert. Eine Summe von positiven und negativen Eindrücken im Verlauf des Menschenlebens. Für das Körperliche wie auch für das Geistige hat die Natur Schutzmechanismen vorgesehen, eine Art Überlauf, der verhindert, dass der „Speicher“ nicht endlos volläuft. Diese Funktion kann für gewisse Substanzen gar nicht vorhanden sein, weil sie für den Körper fremd sind, oder sie kann gestört sein.

Könnte man einen Mensch nach einem Suizid „pathologisch-“ seelisch öffnen, würde sich dem Betrachter – wir wollen ihn hier einen „Seelologen“ nennen – offenbaren, was der Tote über einen langen Zeitraum emotional aufgesammelt hat und somit woran er starb. Nachweise wäre dann sicher einfach zu erbringen, welche Verhaltensweisen zu unterlassen wären, damit es beispielsweise keine Jugendsuizide mehr gibt.

 

 

 

 

 

 

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