DJK Pasing - ESV München 6:2 (3:1)


Die ESVler gehen nach 3 Minuten durch ein Eigentor nach Freistoß von Radovic und Verlängerung von Niggl in Führung. In der 10. Minute gleicht Pasing nach langem Freistoß aus. In der 20. Minute Führung für DJK nach schlimmem Stellungsfehler der ESVler. 43. 11 Metet für DJK nach Foul von Epple und es steht 3-1.


Nach der Halbzeit wieder in der 50. Minute wieder 11-Meter nach einem Foul von Stöhr und 4-1. Das 5-1 fiel nach einem Ballverlust nach Zirkuseinlage im eigenen Strafraum. Auch das 6-1 war wieder ein 11 Meter nach einem Foul von Routinier Mario Krolo. Pawel Grabinski erzielte in der 89. Minute auf Vorarbeit von Daniel Leisch das 2-6.

Aufstellung: Epple, Stöhr, Nicotra, Radovic (55. Krolo), Matosevic, Grabinski, Ferber, Heuberger, Kunz, Niggl, Leisch

Tore ESV : 1-0 Eigentor (Niggl), 2-6 Grabinski (Leisch)

Schiedsrichter: Note 4, lag aber bei allen 11m Entscheidungen richtig...

Fazit: In dieser Verfassung kann der ESV froh sein, dass er bereits genug Punkte aus der Hinrunde hat, sonst wäre man Abstiegskandidat NR. 1.

SV Schwarz-Weiß – ESV München 3:4 (1:2)


Beim Nachholspiel am Ostermontag trafen der ESV auf den noch ohne Saisonsieg am Tabellenende stehenden SV Schwarz-Weiß. Auch der ESV hatte eine Serie von 3 Niederlagen im Gepäck und immer noch die selben Personalsorgen wie gegen den SV Neuhadern.
Trotzdem kamen die ESVler besser ins Spiel und konnten durch Philip Niggl nach einem schweren Fehler des Gäste Keepers in Front gehen. Nur wenig später konnte der erneut stark spielende Jens Kopel einen Abpraller per Kopf zum 2-0 im Gehäuse unterbringen.
Wer nun aber dachte, das Spiel sei vorzeitig entschieden sah sich leider schwer getäuscht. Die ESVler gaben nun jegliche taktische Disziplin auf und ließen einen dem Tabellenplatz entsprechend schwachen Gegner plötzlich wieder ins Spiel kommen. So kam es auch zum Anschlußtreffer, als es der SV Schwarz-Weiß tatsächlich einmal schaffte etwas aus einem der zahlreichen Ballverluste im Spielaufbau der ESVler zu machen.
So ging es auch in die Kabine, doch nach dem Wechsel änderte sich leider nicht viel. Die Eisenbahner verloren Zweikämpfe und Bälle mehr oder weniger ohne Gegenwehr und hielten nur vereinzelt ihre Positionen. Doch wie aus dem Nichts konnten sie nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Festim Lezi auf Junior Bozic auf 3-1 erhöhen. Doch wiederum brachte dies nicht die erwünschte Ruhe ins Spiel. Nach einem Foul im 16er des ESV konnten die Gastgeber per Strafstoß auf 3-2 verkürzen. 10 Minuten vor Schluß war es dann soweit und die Gastgeber trafen nach einer Mischung aus schlechtem Stellungsspiel und Leistungsverweigerung in der ESV Defensive zum verdienten 3-3 Ausgleich.
Doch nach diesem Schock rissen sich die ESVler noch einmal zusammen und Philip Niggl konnte nach schönen Zuspiel von Festim Lezi seinen zweiten Treffer markieren. Mit dem Schlußpfiff hätte er dann auch beinahe noch ein weiteres Tor vorbereitet, bei welchem er den Torwart überlupfte und Afrim Maliqi den Ball aus 3 Metern nur noch über die Linie drücke musste. Der sehr unsicher wirkende Schiedsrichter bestätigte allerdings am Ende die Tatsache, dass an diesem Tag niemand auf dem Platz Kreisliga Niveau zeigte und gab den Treffer, um ihn nach dem Abpfiff wieder abzuerkennen.

Aufstellung: Epple, Schatke (65. Hugel), Peter, Kopel, Heuberger, Matosevic (30. Bozic), Ferber, Deiss, Kunz (70. Maliqi), Lezi, Niggl

Tore: 1-0; 10. Min. Niggl (Deiss); 2-0; 18. Min. Kopel (Niggl); 3-1; 60. Min. Bozic (Lezi); 4-3; 88. Niggl (Lezi)

Schiedsrichter: Note 4-5

Beste Spieler  beim ESV: Kopel und Niggl

FC Neuhadern – ESV München 2:1 (0:0)


Das Spiel gegen den FC Neuhadern stand nach der Klatsche in der Vorwoche gegen Croatia und die personelle Situation bei den Eisenbahnern eher unter dem Motto Schadensbegrenzung. Beim ESV fehlte die gesamte 4er-Kette sowie 4 weitere Stammkräfte. Dies führte sowohl zu taktischen Umstellungen, wie auch dem ersten Saisoneinsatz einiger Spieler der Reserve, wie auch Vorstand Mario Krolo.
Im Spiel konzentrierte sich das Team verstärkt auf die Defensive, welche den Hadernern in der ersten Halbzeit kaum Chancen ließen. Offensiv konnte man sogar ein Mehr an guten Möglichkeiten verbuchen, aber leider konnte davon keine genutzt werden. So ging es torlos in die Halbzeit.
Direkt nach dem Wechsel konnten die Gäste nach einem langen Freistoß in Führung gehen. Bissinger erlief sich den Ball und flankte auf Ferber, der die Kugel über die Linie bugsierte.
Leider hielt die Führung nur wenige Minuten und Nauhadern konnte nach einem Freistoß per Abstauber den Ausgleich erzielen. Die ESVler standen weiterhin gut, kamen aber nur noch vereinzelt vor das Tor der Hausherren. 20 Minuten vor Schluß nutzten die Gastgeber dann aber eine der wenigen Unachtsamkeiten in der Abwehr und erzielten den Endstand zum 2-1. Der ESV probierte nochmal zu kommen, doch am Ende fehlten leider einfach die Kräfte das Spiel noch einmal zu drehen.

Aufstellung: Epple, Peter, Schadtke, Krolo (55. Bozic), Heuberger, Matosevic, Ferber (75. Kazcor), Bissinger, Niggl, Kopel, Deiss

Tore: 1-0; 49. Min. Ferber (Bissinger);     1-1 53. Min. Nr. 5;     2-1; 70.Min Nr. 7

Schiedsrichter: pfiff ordentlich, Note 2

Fazit: Der ESV verkauft sich sehr teuer, aber schafft es leider nicht beim Aufstiegsaspiranten Punkte mit zu nehmen.

ESV München – TSV Forstenried 2:2 (0:1)

 

Grabinski sichert ESV einen Punkt

Die Gäste vom TSV Forstenried erwischten den besseren Start. Nach fünf Minuten gingen sie nach einer Unachtsamkeit in der ESV-Hintermannschaft in Führung. Die abstiegsgefährdeten Gäste blieben auch in der Folgezeit die bessere Mannschaft. Nach einer halben Stunde bekamen die ESVler die Partie besser in den Griff. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Jonas Bissinger gelang Nino Nicotra acht Minuten vor dem Pausenpfiff der zu diesem Zeitpunkt etwas schmeichelhafte Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Hausherren stärker und bestimmten das Spielgeschehen. Das Tor jedoch fiel zehn Minuten vor Spielende für Forstenried. In der Schlussphase warfen die Männer von Rudi Wagner nochmal alles nach vorne und wurden belohnt. Nach einer Flanke von Philipp Niggl stand Pawel Grabinski goldrichtig und köpfte den Ball zum verdienten Ausgleich in die Maschen.

 

Aufstellung ESV München:

Epple;

 

Stöhr, Radovic, Grabinski, Nicotra;

Bissinger, Matosevic, Lezi, Ferber

Malici, Kunz;

 

Peter, Wykretowicz, Niggl

 

Tore ESV: 1:1 Nino Nicotra (37.) - Bissinger; 2:2 Pawel Grabinski (90.) - Niggl

 

Schiedsrichter: Note 3

SC Laim 1963 – ESV München 2:1 (0:0)

 

 

Unachtsamkeiten kosten drei Punkte

Zum Spiel:
Von Anfang an entwickelte sich eine sehr Kampf betonte Partie, in der die Hausherren in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile hatten. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten ging es torlos in die Pause. Nach dem Seitenwechsel kamen die ESVler besser ins Spiel ohne allerdings wirklich gefährlich vors Laimer Tor zu kommen.

 

Etwa in der 60. Minute bekamen die Gäste nach Foul an Jonas Bissinger einen 11Meter zugesprochen, welchen Festim Lezi souverän verwandelte. Danach verloren die Eisenbahner in der Defensive allerdings total den Überblick und ließen sich von den ideenlosen Hausherren mit langen Bällen ausspielen. Hier wurde die ordnende Hand des bereits nach 25 Minuten verletzt ausgewechselten Dani Frantz schwer vermisst. So fielen sowohl der Ausgleich wie auch die Führung für Laim nach schlimmen Unkonzentriertheiten auf Seiten der Gäste.

Leider fielen an diesem Tag beide Teams eher mit Unsportlichkeiten als mit spielerischer Klasse auf und hätte der Schiedsrichter etwas konsequenter durchgegriffen wären auf beiden Seiten Spieler vorzeitig zum duschen gegangen.

Aufstellung: Epple, Stöhr, Nicotra, Radovic, Frantz (25. Niko), Grabinski, Matosevic, Bissinger, Heuberger, Lezi (70. Maliqi), Niggl (65. Ferber)

Tore: 60. Lezi (Bissinger) 11m; 75. Nr. 8; 80. Nr. 10

Schiedsrichter: leitete ordentlich, aber hielt die Konsequenz der
Anfangsphase leider nicht durch - Note 3

 

Autor: Lorenz Heuberger

ESV München – SV Pullach II 3:2


ESV beendet nach furioser Schlussphase die negative Heimserie


In der ersten Hälfte entwickelte sich ein eher fahriges Spiel mit Vorteilen für die taktisch sehr gut agierenden Gäste. In der 45. Minute erzielt die Nr. 7 mit einem abgefälschten Schuss vom 16er das 1-0 für Pullach. Auch nach der Pause sind die Gäste das bessere Team und erhöhen in der 60. Minute durch ihre Nr. 12 auf 2-0. Die ESVler beginnen alles nach vorne zu werfen, ohne allerdings zu nennenswerten Chancen zu kommen.
In der Schlussphase überschlagen sich dann die Ereignisse. In der 86. Minute dringt Nino Nicotra mit einer Energieleistung in den 16er ein und wird dort zu Fall gebracht. Der Schiedsrichter zögert keine Sekunde und entscheidet auf 11 Meter. Jonas Bissinger tritt an, scheitert jedoch zunächst am Gäste-Keeper, welcher den Ball jedoch nur abklatschen kann. Lenz Heuberger schaltet am schnellsten und grätscht den Ball aus kürzester Entfernung über die Linie.
3 Minuten Später bringt Dani Frantz einen Freistoß von der Mittellinie in den vollbesetzten Strafraum der Gäste. Über Umwege gelangt der Ball zu Nino Nicotra, welcher erneut Heuberger bedient, der aus 1 Meter Entfernung nur noch den Fuß hinhalten muss.
Wiederum 2 Minuten später gelangt der Ball nach einem Luftzweikampf am 16er der Gäste über Umwege zu Jonas Bissinger, der sich plötzlich allein im Strafraum wieder findet und das Leder problemlos flach ins lange Eck einschiebt.
Fazit: Diese 3 Punkte sind für den ESV extrem glücklich zustande gekommen und spiegeln nicht den Spielverlauf wieder. Allerdings muss man dem ESV zu Gute halten, dass sie nie aufgegeben haben und so das Glück auch erzwungen haben. Trotzdem muss in den nächsten Wochen eine klare Leistungssteigerung folgen.

Tore: 0-1 (45. Min) Nr. 7; 0-2 (60. Min) Nr. 12; 1-2 (86. Min) Heuberger (Bissinger); 2-2 (89. Min) Heuberger (Nicotra); 3-2 (90+2 Min) Bissinger

Zuschauer: 50

Schiedsrichter: Note 2, leitete die Partie sehr ordentlich

Einwechslungen: 65. Min: Maliqi für Ferber; 70. Min Matosevic für Lezi; 92. Deiss für Heuberger

Aufstellung: Epple, Stöhr, Nicotra, Radovic, Frantz, Grabinski, Ferber , Bissinger, Heuberger, Lezi, Niggl

FC Anadolu - ESV München 0:3 (0:2)
ESV beendet Anadolus Serie

Traumstart für den ESV. Ein Anadolu-Verteidiger grätscht einen Bissinger Freistoß in der 2. Minute ins eigene Tor. Anadolu versucht nun Druck aufs ESV Tor zu erzeugen, doch es kommen kaum klare Chancen heraus und der ESV setzt stets gefährliche Konter. Kurz vor der Pause dann das 2-0. Nach einem schönen diagonalen Ball von Nicotra kann Heuberger das Leder unbedrängt im 16er annehmen und auf Ferber quer legen, der nur noch einschieben muss. Nach dem Wechsel versuchten die Gastgeber noch einmal alles, bissen sich aber an der sehr gut organisierten ESV Abwehr ein ums andere Mal die Zähne aus. Die Gäste standen nun defensiv sehr gut und fuhren einen Konter nach dem anderen. In der 75. Minute schloss Philipp Niggl einen davon nach schönen Zuspiel von Matosevic zum 3-0 ab. Damit war das Spiel gelaufen und es war klar, dass der ESV seinen Status als beste Auswärtsmannschaft wieder verteidigen wird. Für den unrühmlichen Höhepunkt sorgte dann aber ESV-Kapitän Heuberger selbst, als er nach einem harten Foul auf Höhe der Mittellinie die Contenance verlor und sich auf ein Wortgefecht mit einem Anadolu Spieler einließ. Dieses beendete er mit einer für den Schiedsrichter gut hörbaren Beleidigung, woraufhin ihn der Referee vom Platz stellte. Hierfür möchte er sich nochmals bei dem Spieler, dem Schiedsrichter und der eigenen Mannschaft entschuldigen.


ESV: Epple, Stöhr, Nicotra, Wykretowicz (40. Radovic), Frantz, Grabinski, Ferber (46. Odoemanam), Bissinger (70. Lezi), Heuberger, Matosevic, Niggl

Tore: 1-0, 2. Min. Eigentor (Bissinger), 2-0, 43. Minute, Ferber (Heuberger), 3-0, 75. Minute, Niggl (Matosevic)

Zuschauer: 80

Schiedsrichter: leitete die Partie gut 2

Geschlossene Mannschaftsleistung beim ESV, aus der die beiden 6er Stöhr und Matosevic heraus stachen.

Fazit: Der ESV legt früh den Grundstein für einen verdienten Sieg nach starker Leistung.

SC Viktoria - ESV München 0:4 (0:2)


Der SC Viktoria startet druckvoller und hat in der Anfangsphase eine Ecke nach der andere. Der ESV kann sich zu Beginn kaum aus der eigenen Hälfte befreien, geht dann aber überraschend in Führung. Dani Frantz führt einen Freistoß vom 16er Eck schnell aus, während der Torwart noch die Mauer stellt ohne den Ball vorher sperren zu lassen. Der Keeper kann den Schuss zwar noch abwehren, doch beim Abstauber von Philipp Niggl ist er machtlos. Viktoria ist zwar immer noch Spiel bestimmend, aber langsam können sich die Gäste besser befreien. Kurz vor der Halbzeit dann das 2-0. Manuel Ferber nimmt einen Bissinger-Freistoß von der Mittellinie an der Strafraumgrenze mit links direkt und trifft wunderschön in den Winkel. Nach der Halbzeit wurden die Eisenbahner nun stärker. Logische Konsequenz das sehr schön heraus gespielte 3-0 von Lorenz Heuberger auf Vorarbeit des wieder genesenen Ferber. Das Spiel war damit entschieden und es ergaben sich immer wieder Lücken für Konter des ESV. Einen davon nutzte Niggl zu seinem zweiten Treffer und zum 4-0 Endstand auf Vorarbeit des sehr starken Frantz.


ESV: Epple, Stöhr, Nicotra, Wykretowicz, Frantz, Grabinski, Ferber (75. Hugel), Bissinger, Heuberger (70. Odoemanam), Matosevic, Niggl

Tore: 1-0, 12.Min, Niggl (Frantz); 2-0, 42. Min, Ferber (Bissinger); 3-0, 69. Min, Heuberger (Ferber); 4-0 82. Min, Niggl (Frantz)

Schiedsrichter: 1,5 sehr souverän

Zuschauer: circa 100-150

Beste Spieler: Niggl, Frantz und Ferber

Fazit: Der ESV gewinnt aufgrund einer sehr konzentrierten Defensivleistung am Ende souverän, auch wenn Viktoria lange das Spiel machte.

ESV München - Herakles SV 1:3 (1:3)
 
Aufstellung ESV:
Epple;
Grabinski, Wykretowicz, Frantz, Nicotra;
Bissinger, Lezi, Stöhr, Niggl;
Heuberger, Odoemanam

Wechsel: 60. Min. Matosevic für Odeomanam
 
Tore: 1:0 (25.) - Lorenz Heuberger lupft den Ball nach schöner Vorarbeit von Jonas Bissinger von der Strafraumgrenze über den Herakles Keeper in die Maschen; 1:1 (30.) - Herakles Nr. 9 profitiert von einem Missverständnis im ESV-Abwehrverbund und trifft aus sechs Metern Torentfernung, 1:2 (34.) - Herakles Nummer neun hämmert einen Freistoß aus 23 Metern unter der hochspringenden ESV-Mauer ins Netz; 1:3 (40.) - Nach einer geschickten Körpertäuschung verwandelt Herakles Nr. ** flach ins rechte Eck;
 
Zum Spiel: Der ESV erwischte den besseren Start und ging in Führung, danach profitierten die Gäste von zwei Nachlässigkeiten in der ESV-Defensive. Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie hektischer. Der Schiedsrichter brachte mit seinen exclusiven Entscheidungen unnötige Hektik in die Partie. Beide Mannschaften konnten sich in Durchgang zwei nicht mehr entscheidend in Szene setzen und es blieb beim verdienten Auswärtssieg von Herakles.
 
Rote Karten: keine
 
Gelb-Rote Karten: Nr. 22 Herakles (70./wh. Foulspiel), Herakles Nr. 16 (80./Foulspiel und Unsportlichkeit), Daniel Frantz (85./wh. Foulspiel)
 
Stimmen zum Spiel: Berin Buhic (PS - ESV München): Herakles hat aufgrund der individuellen Klasse heute verdient gewonnen. Vom Potential sind die Gäste sicherlich die stärkste Mannschaft der Kreisliga II, nur an der Disziplin und im Umgang mit den Gegen- und Mitspielern besteht noch Verbesserungsbedarf.
 
Schiedsrichter: 5,5 (schlecht aber nicht spielentscheidend)
 
Zuschauer: 230
 

 

Bayern Türkspor - ESV München 1:6 (1:1)


Beim Spiel zwischen Bayern Türkspor und dem ESV München entwickelte sich von Anfang an ein Spiel, das von vielen Fehlern bestimmt war. So nutzte auch Festim Lezi in der 5. Minute eine Einlage des Torwarts zum frühen 1-0 gegen seinen Ex-Verein. Doch auch auf der anderen Seite dauerte es nicht allzu lange. In der 10. Minute brachten die ESVler den Ball hinten nicht raus und der starke Türkspor-Kapitän konnte gekonnt ausgleichen.
Bis zur Halbzeit gab es nun noch Einschußgelegenheiten auf beiden Seiten, doch genutzt werden konnte keine mehr. Somit ging es mit einem Leistungsgerechten Remis in die Kabine.
In der 2. Halbzeit änderte sich das Spiel dann schlagartig. Der ESV hatte sich endlich auf den staubtrockenen Rote-Erde-Platz eingestellt und bestimmte nun das Geschehen. So konnten die ESVler in der 50. Minute durch den sehr stark aufspielenden Philipp Niggl das 2-1 markieren. Niggl war es auch, der eine Bissinger Flanke 5 Minuten später zum 3-1 einnetzen konnte. In der 65. markierte Pawel Grabinski das 4-1, womit die Partie endgültig entschieden war. Bayern Türkspor warf nun alles nach vorne, was viel Platz zum kontern brachte, doch die sich ergebenden Chancen wurden teilweise haarsträubend und irrwitzig vergeben. In der 75. Minute durfte sich dann auch Kapitän Heuberger nach Bissinger Vorarbeit in die Liste eintragen, welche er dann in der selben Kombination auch zum 6-1 Endstand in der 90. Minute abschloß.

Tore: 1-0 (5. Min) Lezi (Niggl), 1-1 (10. Min) Nr.8, 2-1 (50.Min) Niggl (Grabinski), 3-1 (55.) Niggl (Bissinger), 4-1 (65.) Grabinski (Heuberger), 5-1 (75.), 6-1 (90.) Heuberger (Bissinger)


Aufstellung: Epple, Schatke (70. Matosevic), Nicotra, Radovic, Frantz, Grabinski, Stöhr (75. Sahinkaya), Bissinger, Heuberger, Lezi, Niggl (65. Odoe)

Zuschauer: 60

Beste Spieler: Nr.8 bei Türkspor, Niggl beim ESV

Schiedsrichter: Note 2; Lag zwar nicht immer richtig, aber schaffte es gut die teilweise hitzige Partie unter Kontrolle zu halten

Fazit: Der ESV holt sich 3 hochverdiente Punkte auf äußerst widrigen Platzverhältnissen. Das Ergebnis ist zwar etwas zu hoch, aber hätte durchaus noch deutlicher ausfallen können.

Autor: Lorenz Heuberger

ESV München – SV 1880 München 0:1 (0:0)

Bei bestem Fußballwetter trat am Sonntag der SV 1880 zum Duell 4. gegen 5. in der Kreisliga 2 beim ESV München an. Beide Teams waren durch Verletzungen geschwächt, was zu einem eher verhaltenen Auftakt führte, bei dem nur der ESV etwas in der Offensive versuchte. Allerdings wurden alle Chancen teils knapp teils kläglich vergeben. Nach der Pause das selbe Bild. Der ESV wollte den Sieg, die 80er mauerten weiter um einen Punkt mitzunehmen. Doch näher als der Freistoßknaller von Jonas Bissinger an die Latte kamen die ESVler dem Tor nicht. Stattdessen kam es plötzlich ganz anders. Nachdem der ESV nach einem Katastrophen Fehlpass  in der Innenverteidigung erst noch Glück hatte und der 80-Stürmer am Tor vorbei zielte, klingelte es in der 86. Minute tatsächlich im ESV-Gehäuse, nachdem sich 3 Gegner die Bälle unbedrängt zuspielen konnten.
Auf diesen späten Treffer hatten die Gastgeber keine Antwort mehr und der SV 1880 durfte die 3 glücklichen Punkte mit nach Hause nehmen.

ESV München: Epple, Stöhr, Nicotra, Wykretowicz, Frantz, Grabinski, Ferber (65. Bissinger), Odoe, Lezi (75. Deiss), Matosevic (70. Schwarzenböck)

Fazit: Der ESV war vor dem Tor nicht abgeklärt genug und 80 war vor dem Tor eigentlich nicht vorhanden. Trotzdem gingen die Gäste als Sieger vom Platz. Sehr bitter für den ESV.

Zuschauer: 120

Schiedsrichter: Note 2; pfiff ordentlich, aber hatte eine etwas eigenwillige Vorstellung von der Ausführung von Freistößen

Autor: Lorenz Heuberger

Quelle des Spielberichtes st die Fußballzeitschrift FUSSBALL-VORORT - Mehr Infos unter www.fussball-vorort.de

TSV Großhadern II - ESV München   2:3 (0:1)

Tore: 0:1 (30.) -  Festim Lezi leitet die Kugel schnell zu Philipp Niggl weiter, dessen Schuss zunächst abgefälscht wird, ehe Manuel Ferber nachsetzt und vollstreckt; 1:1 (57.) - Daniel Wildgruber steht im Strafraum frei und drückt die Kugel über die Linie; 1:2 (73.) - Marian Stöhr flankt in den Strafraum. Ike Odoe kann sich durchsetzten und nickt ein; 1:3 (83.) - Der ESV kombiniert zügig, Philipp Niggl bekommt den Ball, und netzt überlegt ein; 2:3 (90.) - Daniel Wildgruber verkürzt per Strafstoß und sorgt für etwas Spannung in der Nachspielzeit;
Stimmen zum Spiel:
Norbert Breitschaft (Sprecher TSV):
Das Spiel war eigentlich ohne größere Vorkommnisse, trotzdem zeigt der Schiri unzählige Gelbe und Rote Karten. Wir haben uns durcheinander bringen lassen. Die Niederlage war verdient.
Lorenz „Die Wade" Heuberger (ESV Kapitän): Großhadern war spielerisch klar besser, konnte seine Chancen aber nicht nutzen. Unser Sieg war glücklich.
Zum Spiel: Der ESV ließ sich von der Schiedsrichterleistung nicht beeindrucken. Der TSV Großhadern nutzte seine zahlreichen Torchancen nicht konsequent.

TSV Großhadern II: Miroslav Horvat, Christian Hermann, Filip Tanushi, Sebastian Giehl (65. Christian Falter), Vincent Wollinger, Christian Brandt, Tolga Cetince, Andre Labonte, Dalibor Petrusevic (75. Martin Hennl), Daniel Wildgruber, Tomislav Dryzak; Trainer: Christian Calina
ESV München: Christian Epple, Marian Stöhr, Nino Nicotra, Tomasz Wykretowicz, Daniel Frantz, Pawel Grabinski, Manuel Ferber  (70. Lukas Deiss), Jonas Bissinger, Festim Lezi, Philipp Niggl, Florian Schwarzenböck (46. Ike Odoe); Trainer: Rudi Wagner
Tore: 0:1 Manuel Ferber  (30. / Festim Lezi, Philipp Niggl); 1:1 Daniel Wildgruber (57.); 1:2 Ike Odoe (73. / Marian Stöhr); 1:3 Philipp Niggl (83.); 2:3 Daniel Wildgruber (Foulelfmeter, 90.)
Schiedsrichter: Stephan Schuster; Note: 4,5 - wirkte schläfrig und unkonzentriert und bekam von beiden Mannschaften eine schlechte Leistung attestiert.
Zuschauer: 100 Gelb/Rote Karte: - / Jonas Bissinger (80., Wiederholtes Foulspiel)
Rote Karte: Christian Falter (70.) / -
Beste Spieler: Fehlanzeige bei Großhadern; Epple, Ferber, Niggl beim ESV.

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ESV München - DJK Pasing   0:0

Tore: keine
Stimmen zum Spiel:
Lorenz Heuberger (Kapitän ESV München): Wir haben heute einen Punkt gewonnen und Julian Necker verloren.
Werner Strobl (Abteilungsleiter DJK Pasing): Bei uns hat heute die letzte Konsequenz gefehlt.
                        
Zum Spiel:
Die Gastgeber hatten ihre Taktik von Anfang an auf Konter ausgelegt und ließen die in der bisherigen Saison unglaublich offensivstarken Gäste auf dicht gestaffelte Abwehrreihen prallen. Dennoch kamen die Pasinger in der ersten Spielhälfte zu einigen guten Gelegenheiten. Christian Epple im Kasten des ESV konnte sich dabei einige Male auszeichnen. Bereits in der 20. Minute mussten die Hausherren einen herben Rückschlag verkraften. Julian Necker wurde von Sven Paul gefoult und verletzte sich bei dieser Situation schwer. Die erste Diagnose lautet: Mehrfacher Bänderriss im Sprunggelenk. FUSSBALL VORORT und der ESV München wünschen an dieser Stelle gute Besserung und schnelle Genesung. Nach dem Seitenwechsel fanden die ESVler besser ins Spiel und kamen ebenfalls zu zwei guten Gelegenheiten die DJK-Keeper Neugebauer entschärfen konnte. In der Schlussphase der Begegnung drängten die Gäste nochmal auf den Siegtreffer, aber die Versuche von Zieringer, Hilble und Goller wurden blieben erfolglos.

ESV München: Christian Epple, Marian Stöhr, Daniel Frantz, Ivan Radovic, Nino Nicotra, Julian Necker (20. Florian Schwarzenböck), Pawel Grabinski, Manuel Ferber , Festim Lezi, Ike Odoe (72. Lukas Deiss), Lenz Heuberger; Trainer: Rudi Wagner
DJK Pasing: Simon Neugebauer, Alexander Griner, Devrim Bayraktar, Matthias Butzke, Dani Dancev, Mario Hilble, Robert Lacen, Sven Paul, Christoph Scheitterlein (70. Ricky Goller), Manuel Zieringer, Safet Alili (80. Andreas Rosner); Trainer: Zvonimir Toplak
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Philipp Eisenmann ; Note: 3
Zuschauer: 100
Rote Karten: keine
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung bei beiden Teams

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ESV München - FC Neuhadern   2:3 (1:2)

Tore: 0:1 (7.) - Michael Musche spielt den Ball weit nach vorne. ESV-Keeper Epple eilt zur Strafraumgrenze und kann den Ball nur abklatschen. Markus Liebart lupft die Kugel ins Tor; 0:2 (24.) - Josip Radovic schlägt einen Freistoß in den Strafraum des ESV. Robert Babic verlängert per Kopf, Michael Angerer zimmert den Ball volley aus der Drehung in die Maschen; 1:2 (37.) - Festim Lezi gelingt per sicher verwandeltem Foulelfmeter der Anschlusstreffer für den ESV; 1:3 (59.) - Markus Heieck schickt Thomas Brandl steil. Brandl starte durch und schließt sicher ab; 2:3 (86.) - Nach einem Eckball nickt Ike Odoe ein und sorgt für spannende Schlussminuten;                                                                  
Stimmen zum Spiel: Lorenz Heuberger (Spieler ESV): Wir waren heute zu grün hinter den Ohren. Die beiden frühen Gegentore waren völlig unnötig. Wenn wir von Anfang an konzentrierter gespielt hätten, wäre mehr drin gewesen.
Florian Fuchs (Spieler Neuhadern): Wir haben druckvoll, souverän und spielfreudig begonnen. Aber in den letzten Minuten mussten wir zittern.
Zum Spiel: ESV vergab die Chance beim Tabellenführer in der Anfangsphase. Neuhadern war zu stark, um den Vorsprung noch zu verspielen.

ESV München: Christian Epple, Lukas Deiss, Nino Nicotra, Ivan Radovic, Daniel Frantz (70. Florian Schwarzenböck), Pawel Grabinski (70. Lorenz Chwaszcza), Manuel Ferber , Jonas Bissinger, Lenz Heuberger (65. Philipp Niggl), Festim Lezi, Ike Odoe; Trainer: Rudi Wagner
FC Neuhadern: Nicolas Steiger, Bastian Fischer, Michael Musché, Florian Fuchs, Markus Liebhart (64. Andreas Luginger), Josip Radovic (77. Robert Babic), Markus Heieck, Thomas Weiß, Oliver Chmiel (46. Christian Jungmaier), Michael Angerer, Thomas Brandl; Trainer: Thomas Würstl und Andreas Irlbauer
Tore: 0:1 Markus Liebhart (7.); 0:2 Michael Angerer (24. / Josip Radovic, Robert Babic); 1:2 Festim Lezi (Foulelfmeter, 37.); 1:3 Thomas Brandl (59. / Markus Heieck); 2:3 Ike Odoe (86.)
Schiedsrichter: Daniel Maurer - bekam vom ESV die Note 2; Neuhadern bewertete noch positiver und vergab eine glatte 1.
Zuschauer: 65
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung auf beiden Seiten.

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FC Croatia - ESV München   0:1 (0:0)

Tore: 0:1 (83.) - Philipp Niggl wirft den Ball bei einem Einwurf zu Lorenz Heuberger, dieser dreht sich am 16er geschickt um seinen Gegenspieler und hämmert den Ball  von der Strafraumgrenze unhaltbar ins kurze Eck;
Ivica Kotrha (Vorstand FC Croatia): Die Mannschaft hat gut gespielt. Heute fehlte einfach das Quäntchen Glück. Für den ESV ein schmeichelhafter Sieg.
Berin Buhic (Sprecher ESV München): Gegen den bisher stärksten Gegner haben wir defensiv unsere beste Leistung abgeliefert. Unsere fünf jungen Spieler (alle unter 20) haben wieder einmal hervorragend gespielt. So kann es weitergehen.
Zum Spiel: Die Hausherren vom FC Croatia hatten in der ersten Spielhälfte die besseren Gelegenheiten auf ihrer Seite. Nach Zuspiel von Tavra lupfte Manuel Matic den Ball zu hoch über den herauslaufenden ESV-Keeper. Wenige Minuten später verhinderte Christian Epple mit einer glänzenden Reaktion einen Treffer von Robert Rako. Die ESVler hatten ihre beste Gelegenheit durch Pawel Grabinski. Nach einer schönen Körpertäuschung, wehrte Josip Kotrha seinen Schuss mit einer sehenswerten Parade zum Eckball ab.
Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste ihre stärkste Phase und kamen durch Lukas Deiß und Pawel Grabinski zu guten Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. 20 Minuten vor Spielende traf FCler Kresimir Cosic mit einem strammen Schuss nur die Querlatte. Mit seinem ersten Torschuss erzielte Lenz Heuberger in der 83. Spielminute die Führung für den ESV München. In den letzten Spielminuten warf Croatia nochmal alles nach vorne. Die beste Gelegenheit hatte Goran Spajic in der Nachspielzeit, dessen wuchtiger Freistoß aus 25 Metern konnte ESV-Keeper Epple über die Latte lenken.

FC Croatia: Josip Kotrha, Kristijan Tukara, Daniel Jakubovski, Daniel Rako, Kresimir Cosic, Mario Krunica, Endin Taric, Daniel Tavra (82. Goran Spajic), Robert Rako, Dragan Dramac (80. Miran Knezovic), Manuel Matic; Trainer: Jozo Pusic und Miran Knezovic
ESV München: Christian Epple, Nino Nicotra, Ivan Radovic, Daniel Frantz, Marian Stöhr, Pawel Grabinski (65. Manuel Ferber ), Tomislav Matosevic, Festim Lezi, Philipp Niggl, Lukas Deiss (85. Ertan Sahinkaya), Lenz Heuberger; Trainer: Rudi Wagner
Tore: 0:1 Lenz Heuberger (83. / Philipp Niggl)
Schiedsrichter: Markus Mpadanes; Note: 3               
Zuschauer: 160
Rote Karte: Daniel Rako (90., Unsportlichkeit) / Tomislav Matosevic (90., Foulspiel)
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung beim FC Croatia - beim ESV ragten aus einer kompakten Mannschaftsleistung Nino Nicotra und Chris Epple heraus

Quelle des Spielberichtes st die Fußballzeitschrift FUSSBALL-VORORT - Mehr Infos unter www.fussball-vorort.de

 

TSV Forstenried - ESV München   3:1 (3:0)

Tore: 1:0 (35.) - Einen schön herausgespielten Angriff vollendet Antonio Ferencak im 16er zur Führung; 2:0 (40.) - Der ESV-Keeper Stangassinger kann einen Freistoß nicht sicher festhalten, Medin Isic schaltet schneller als die Abwehrspieler und verwertet den Abpraller; 3:0 (45.) - Nach einem Missverständnis in der ESV-Defensive überlupft Medin Isic den Torwart per Kopf; 3:1 (70.) - Lorenz Heuberger trifft per Freistoß aus 20 Metern;


Stimmen zum Spiel:
Martin Schmitt (Sprecher TSV Forstenried): Nachdem sich unsere aufsteigende Form bereits im Pokalspiel angedeutet hat, konnten wir den Aufwärtstrend bestätigen.
Mario Krolo (Vorstand ESV München): Unsere erste Halbzeit war katastrophal. Die Leidenschaft hat gefehlt. In der zweiten Halbzeit haben wir uns gesteigert aber insgesamt immer noch Kreisliganiveau vermissen lassen.


Zum Spiel: Die ersten halbe Stunde der Partie war von gegenseitigem Respekt geprägt. Beide Mannschaften tasteten sich zunächst ab und die Abwehrreihen ließen nicht viel anbrennen. Wie aus dem Nichts fiel dann der schön herausgespielte Führungstreffer für Forstenried. Von dem ersten Tor beflügelt gelang den Gästen unter gütigter Mithilfe der ESV-Defensive zwei weitere Tore vor der Pause. Nach dem Anschlusstreffer von Heuberger in der zweiten Spielhälfte drängten die Gäste nochmal auf ein weiteres Tor. Die Hausherren hatte ihre Spielweise auf Konter umgestellt und blieben bei diesen auch stets gefährlich. Ein weiteres Tor gelang jedoch beiden Teams nicht mehr.


TSV Forstenried: Christian Max, Armin Granulo, Martin Schmitt, Andre Scharf, Jasko Bedak, Cadgas Uyarar, Sebastian Stein, Migien Kariman, Darko Bilandzija, Antonio Ferencak, Medin Isic; Trainer: Ernst Malina
ESV München: Philip Stangassinger, Tomasz Wykretowicz (46. Tomislav Matosevic), Ivan Radovic, Nino Nicotra, Florian Schwarzenböck, Marian Stöhr, Ertan Sahinkaya, Jonas Bissinger (50. Lukas Deiss), Festim Lezi, Philipp Niggl, Lenz Heuberger; Trainer: Rudi Wagner
Tore: 1:0 Antonio Ferencak (35.); 2:0 Medin Isic (40.); 3:0 Medin Isic (45.); 3:1 Lenz Heuberger (70.)
Schiedsrichter: Fabian Brezina erhielt keine Benotung
Zuschauer: 50
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung bei beiden Teams

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ESV München - SC Laim   0:1 (0:1)

Tore: 0:1 (24.) - Der kurz zuvor eingewechselte Vito Amendolara nutzt ein Missverständnis in der ESV-Hintermannschaft eiskalt aus und köpft am langen Pfosten ein;
Stimmen zum Spiel:
Mario Krolo (Vorstand ESV München):
Uns hat die etatmäßige Innenverteidung und beide Stürmer gefehlt. In der zweiten Halbzeit haben wir mehrere Großchancen leichtfertig vergeben.
Norbert Grundner (Co-Trainer SC Laim): Wir haben heute die reifere Spielanlage gezeigt. Das war ein wichtiger Sieg bei brutaler Hitze.
Zum Spiel: Die Hausherren kamen nicht richtig in die Partie. In einer tempoarmen ersten Halbzeit nutzten die Gäste die erste richtige Torgelegenheit zur Führung.
Nach dem Seitenwechsel drängten die ESVler auf den Ausgleich. Das Fehlen der beiden  Stürmer Lorenz Heuberger und Philipp Niggl machte sich bei mangelhaften Chancenverwertung der Gastgeber deutlich bemerkbar.
In der Schlussphase der Partie hätte SCler Max Müller wenige Minuten vor Spielende die Partie vorzeitig entscheiden können. Aber auch er ließ die Gelegenheit ungenutzt. So blieb es beim Spitzenspiel bis zur Schlusspfiff spannend. Den Hausherren wollte aber an diesem Tag einfach kein Treffer gelingen.

ESV München: Philip Stangassinger, Nino Nicotra, Daniel Frantz (15. Thomas Schatke), Marian Stöhr, Ertan Sahinkaya (80. Ivan Radovic), Pawel Grabinski, Manuel Ferber , Jonas Bissinger, Lukas Deiss, Festim Lezi, Tomislav Matosevic (46. Lorenz Chwaszcza); Trainer: Rudi Wagner
SC Laim: Alexander Schneider, Robert Herzinger, Norbert Szimhardt (80. Mladen Gospocic), Domenico Signorile, Sebastian Weber, Andreas Daschil, Sezgen Büyükkeskin (20. Vito Amendolara), Sascha Kammerer, Mehmet Yilmaz , Alen Lusic, Michael Fischer (46. Max Müller); Trainer: Zeljko Kovacevic
Tore: 0:1 Vito Amendolara (24.)
Schiedsrichter: Claus Rother; Note: 2,5
Gelb/Rote Karte: - / Alen Lusic (85., wh. Meckern)
Rote Karte: keine
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung beim ESV München und SC Laim

 

ESV München und SV Schwarz-Weiß 7:1 (0:1)
 


Der ESV ist während der gesamten 1. Hälfte die spielbestimmende Mannschaft, schafft es aber nicht selbst beste Chancen zu nutzen.
Wie aus dem nichts geht der SV Schwarz-Weiss in der 13. Minute nach einem unnötigen Foul im Strafraum durch ihre Nr. 10 per Elfmeter mit 1-0 in Führung.
Trotz optischer Überlegenheit bleibt den Eisenbahnern der Ausgleich vor der Pause versagt.
Anders das Bild in der 2. Hälfte. Die Ansprache von Trainer Rudi Wagner trägt Früchte und es kommt nach einem schmeichelhaften Elfmeter in der 49. Minute nach Foul an Jonas Bissinger durch den starken Festim Lezi zum 1-1 Ausgleich. In der Folge spielen nur noch die ESVler und überrennen ihren Gegner förmlich. In der 54. Minute erzielt Philip Niggl nach einem schönen Spielzug auf Vorlage von Pawel Grabinski das 2-1. Sechs Minuten später ist es Grabinski selber, der nach schöner Vorarbeit von Lezi zum 3-1 abstaubt. In der 70. Minute verwertet Jonas Bissinger den Abpraller vom Gästekeeper nach pariertem Schuß von Niggl zum 4-1. Weitere vier Minuten später zeigt Festim Lezi seine ganze Klasse und schlenzt den Ball aus 25 Metern übern den staunenden Schwarz-Weiss Torwart zum 5-1. Das 6-1 erzielt dann der starke Philip Niggl mit seinem zweiten Treffer auf Vorarbeit von Bissinger und in der 84. Minute setzt der eingewechselte Lorenz Chwaszcza auf Vorlage von Kapitän Daniel Frantz mit dem 7-1 den Schlußpunkt.

Geschlossene Mannschaftsleistung beim ESV.

Im Großen und Ganzen siegt der ESV souverän und auch in der Höhe verdient.

Schiedsrichter erhält vom ESV die Note 2

Rudi Wagner: "In der Pause hab ich der Mannschaft gesagt sie müssten eigentlich noch 5 Tore schießen, am Ende sinds dann 7 geworden..."

Autor: Lorenz Heuberger

BSC Sendling– ESV München 2:4 (1:2)

 

Zum Spiel:

BSC Sendling startet deutlich konzentrierter und geht folgerichtig nach schöner Einzelleistung von Ender Tüfekci in der 13. Minute mit 1:0 in Führung, als dieser einen Schuß aus 20 Metern aus der Drehung in den langen Winkel schlenzt.


Das 1:1 (25.Min) fällt nach einem Rückspiel der Sendlinger im Strafraum, den fälligen Freistoß führt Ivan Radovic schnell aus und Jonas Bissinger überwindet den Keeper aus vier Metern Distanz.

Der ESV jetzt die bessere Mannschaft und nach einem schönen diagonalen Ball durch den 16er schießt Manuel Ferber platziert ins lange Eck zum 2:1 (37.Min).

In der 49. Minute leitet Dennis Bohlmann einen Angriff auf Jonas Bissinger ein, der auf Philipp Niggl passt welcher das 3:1 für den ESV München markiert.

65. Minute: Foulelfmeter für Sendling, nach Foul von Ivan Radovic. Vorausgegangen war ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld. Der Sendlinger trifft zum 2:3 aus Sicht des BSC souverän unter die Latte.

81. Vestim Lezi legt von der Grundlinie zurück zu Jonas Bissinger welcher in die Mitte zieht und aus 20 Metern den Ball mit links unter Mithilfe der Latte und des Rückens des Sendlinger Keepers in die Maschen knallt.

 

85. Gelb-Rot für Nr. 9 von Sendling..

Aufstellung ESV München:

Philip Stangassinger, Dennis Bohlmann (63. Thomas Wykretowicz), Daniel Frantz, Ertan Sahinkaya, Tomislav Matosevic (70. Lorenz Chwaszcza), Marian Stöhr, Jonas Bissinger, Vestim Lezi, Manuel Ferber, Lorenz Heuberger (46. Philipp Niggl)

Beste Spieler: Jonas Bissinger ragte aus einer guten Mannschaftsleistung heraus

Schiedsrichter: Tobias Schneider: ESV - 1,5

Stimmen zum Spiel:

Lorenz Heuberger: „Traumstart ist perfekt. Wir haben die ersten sechs Punkte gegen den Abstieg gesammelt."

Fazit: Sieg war verdient, bis auf den verschlafenen Start und die Phase um den 11er in der 2. HZ war der ESV die bessere Mannschaft...

Autoren: Lorenz Heuberger und Berin Buhic

 

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Traumstart für den ESV München

ESV München - FC Anadolu 4:0 (2:0)

Tore: 1:0 (19.) - Neuzugang Vestim Lezi spielt einen schönen Pass auf den aufgerückten Pawel Grabinski der mit einem überlegten Flachschuss ins rechte Eck einschiebt, 2:0 (34.) - Grabinski lässt bei einem Konter drei Gegenspieler stehen und legt überlegt auf Vestim Lezi zurück, der hat keine Mühe den Ball aus elf Metern ins  linke Eck zu schieben, 3:0 (55.) - Nach einem weiteren Flankenlauf überlistet Pawel Grabinski den zu weit vor seinem Tor postierten Gästekeeper mit einem gefühlvollen Ball ins lange Eck, 4:0 (68.) - Tomislav Matosevic macht sich an seinem Geburtstag ein schönes Geschenk. Eine Vorlage vom stark spielenden Ferber hämmert er aus 15 Metern unter die Latte.
Stimmen zum Spiel:
Lorenz Heuberger (Kapitän und Sturmtanker ESV): Das war unser erster Auftaktsieg nach gefühlten 100 Jahren. Pawel hat ein überragendes Spiel gemacht, aber auch unseren Neuzugängen muss ein Kompliment machen. Sie haben sich hervorragend eingefügt.
Ali Kaya (Trainer Anadolu): Uns haben acht Spieler urlaubsbedingt gefehlt. Ich gratuliere dem ESV München zum verdienten Sieg.
Zum Spiel: Nach einer ausgeglichen Anfangsphase gingen die Gäste durch zwei schön herausgespielte Tore in Führung. Das engagierte Abwehrleistung um den souveränen Epple waren weitere Sieggaranten. Die Partie war zehn Minuten nach dem Seitenwechsel durch ein feines Tor des überragenden Grabinski entschieden.


ESV München: Christian Epple, Manuel Ferber, Daniel Frantz, Ivan Radovic, Tomasz Wykretowicz, Pawel Grabinski, Marian Stöhr (77. Ertan Sahinkaya), Jonas Bissinger, Lenz Heuberger (78. Nino Nicotra), Vestim Lezi (75. Dennis Bohlmann), Tomislav Matosevic; Trainer: Rudi Wagner
FC Anadolu: Seyfi Koc , Deniz Utku, Ahmet Alioglu, Kadir Celik, Murat Yilmaz, Ömer Sahinci, Orhan Bayram, Mehmet Cakal, Manuel Esoro, Patrik Jukic, Hakan Gültekin; Trainer: Ali Kaya
Eingewechselt: Oray Adiyaman, Ali Alioglu, Safer Balci
Tore: 1:0 Pawel Grabinski (19.); 2:0 Vestim Lezi (34.); 3:0 Pawel Grabinski (55.); 4:0 Tomislav Matosevic (68.)
Schiedsrichter: Sebastian Pörnbacher; Note: 3 Erhielt unterschiedliche Bewertungen ESV (2) - FCA (4)
Zuschauer: 113
Beste Spieler: Pawel Grabinski war beim ESV der überragende Mann auf dem Platz - Fehlanzeige beim FC Anadolu

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Die erste Mannschaft sichert sich den Klassenerhalt - Die zweite Mannschaft steigt auf

 

DJK Pasing München - ESV München 1:1 (0:1)

Der ESV München verliert das letzte Saisonspiel bei der DJK Pasing München mit 1:3 (1:0)

Torschütze für den ESV war Sven Zieringer per Kopfball nach schöner Vorarbeit von Pawel Grabinski.

 

ESV München - BSC Sendling 2:1 (1:0)


Tore: 1:0 (10.) - Nino Nicotra zieht ab. Zunächst kann BSC-Keeper Sebastian Haat parieren, doch bei Nicotras Nachschuss ist er machtlos; 1:1 (65.) - Ender Tüfekci steht frei vor dem Tor des ESV. Er bekommt den Ball und verwandelt souverän; 2:1 (75.) - Foulelfmeter für den ESV. Sven Zieringer legt sich den Ball auf den Punkt und verwandelt sicher;

Stimmen zum Spiel:

Berin Buhic (Sprecher ESV): Die erste Mannschaft hat den Klassenerhalt geschafft. Die Zweite hat den Aufstieg klar gemacht. Ein perfektes Wochenende für den ESV!
Michael Wiche (Sprecher BSC): Wir haben heute verdient verloren. Die erste Halbzeit haben wir total verschlafen und viele Fehlpässe gespielt, in der zweiten waren wir besser, haben aber insgesamt nie zu unserem Spiel gefunden. Am letzten Spieltag wollen wir unsere tolle Rückrunde mit einem Sieg gegen Herakles abschließen.

Zum Spiel: Der ESV war von Beginn an die bessere Mannschaft. Mit großer Einsatzbereitschaft überzeugten vor allem die Jungen bei den Gastgebern. Der BSC kam erst nach der Pause einigermaßen in Fahr, scheiterte mit guten Möglichkeiten aber entweder an ESV-Schlussmann Christian Epple oder an der Querlatte. Am Ende ein verdienter Erfolg für den ESV, der mit dem Sieg den Klassenerhalt endgültig perfekt macht.


ESV München: Christian Epple, Thomas Schatke, Julian Necker, Ivan Radovic, Christian Bornkessel, Pawel Grabinski, Tomas Wykretowicz, Sven Zieringer, Philipp Niggl, Nino Nicotra, Lukas Deiss (70. Jonas Bissinger); Trainer: Rudi Wagner
BSC Sendling: Sebastian Haag (46. Semih Alkan), Marko Budimir, Günter Zauner, Fidelus Möst (65. Hakan Pamukcuoglu), Maurizio Pitari, Riccardo Javarone, Thomas Schuster, Kaan Schuster, Emrah Tüfekci , Michele Gregorio (70. Burim Malici), Ender Tüfekci; Trainer: Daniel Maxbauer
Tore: 1:0 Nino Nicotra (10.); 1:1 Ender Tüfekci (65.); 2:1 Sven Zieringer (75.)
Schiedsrichter: Ridvan Türkkalesi; Note: 3,5
Zuschauer: 70
Beste Spieler: Beim ESV überzeugten die Youngster: Niggl, Nicotra, Radosevic und Deiß merkte man nicht an, dass sie noch in der A-Jugend spielen dürften. Geschlossene Mannschaftsleistung von Sendling.


TSV Großhadern II - ESV München 1:1 (0:1)

 

Tore: 0:1 (43.) - Kurz vor dem Halbzeitpfiff bekommt Philipp Niggl den Ball. Er nutzt die Chance und schießt die Hausherren in Führung; 1:1 (60.) - Michael Brandenburger setzt sich durch uns passt quer. Nawid Ahmadulla kann aus zehn Metern freistehend abziehen und trifft zum Ausgleich;

Stimmen zum Spiel:

Norbert Breitschaft (Sprecher Großhadern): Ein Spiel, das keinen Sieger verdient hat. Beide Mannschaften haben trotz Regen Sommerfußball gespielt, der Schiri war entsprechend.
Julian Necker (ESV-Legende): Wir hätten das 2:0 machen müssen. Dann hätten wir auch den Sieg eingefahren. Die Chancen waren da.

Zum Spiel: In der Kreisliga 2 ist von Tabellenplatz sechs abwärts jede Mannschaft abstiegsgefährdet. Großhadern und der ESV trugen dazu bei, dass das so bleibt. Bis zum ESV-Führungstreffer geschah praktisch gar nichts. Nach der Pause wurde es etwas besser und beide Mannschaften hatten gute Gelegenheiten die Partie für sich zu entscheiden. Am Ende hatten beide Mannschaften ihr Pulver verschossen und so kam es zu einem insgesamt
leistungsgerechtem Unentschieden.

TSV Großhadern II: Flo Rupprecht, Tobias Bernhardt (65. Stefano Giovanogli), Drazak, Mehdi Astane, Christian Hermann, Christian Brandt, Michael Brandenburger, Dalibor Petrusevic, Tobias Künzer, Nawid Ahmadullah, Serkan Gueley; Trainer: Michael Hennl
ESV München: Christian Epple, Thomas Schatke, Christian Bornkessel, Ivan Radovic, Julian Necker, Pawel Grabinski, Jonas Bissinger, Sven Zieringer, Tomislav Matosevic, Philipp Niggl, Lukas Deiss (80. Lorenz Chwaszczca); Trainer: Rudi Wagner
Tore: 0:1 Philipp Niggl (43.); 1:1 Nawid Ahmadullah (60. / Michael Brandenburger)
Schiedsrichter: Michele Frino wurde leicht unterschiedlich bewertet. Großhader vergab eine 3,5; der ESV eine glatte 2.
Zuschauer: 70
Beste Spieler: Kompakte Mannschaftsleistung bei Großhadern. Beim ESV waren Sven Zieringer und Christian Epple die besten Akteure.
 

 

ESV München - TSG Pasing 2:2 (2:2)

Tore: 0:1 (6.) - Stefan Huber legt auf und Andreas Kästner zieht von der Strafraumgrenze ab. Der Ball landet flach und platzier im Tor der Hausherren; 0:2 (18.) - A-Jugendspieler Michael Beuschlein und Benjamin Lemser spielen Doppelpass. Lemser schließt die Kombination mit dem zweiten Tor für Pasing ab; 1:2 (31.) - Pawel Grabinski startet an der Mittellinie einen Alleingang. Am Strafraum angekommen zieht er ab und haut den Ball ins linke Eck; 2:2 (35.) - Lorenz Chwaszczca setzt sich auf der rechten Seite durch und passt nach innen. Philipp Niggl erzielt den Ausgleich mit der Hacke;

Stimmen zum Spiel: Mari Krolo (Sprecher ESV): Ein schwaches und müdes Spiel von beiden Mannschaften.Harald Schmid (Sprecher TSV): Wir haben den Relegationsplatz aus den Augen verloren.
Zum Spiel: Bei ESV waren einige Akteure zuvor in der Reserve augelaufen; was man merkte. Bei der TSG schwindet allmählich die Hoffnung. ESV München: Christian Epple, Ivan Radovic, Christian Bornkessel (46. Manuel Zieringer), Julian Necker, Pawel Grabinski, Nicotra (46. Tomas Wykretowicz), Tomislav Matosevic, Thomas Schatke, Sven Zieringer, Lorenz Chwaszczca, Philipp Niggl; Trainer: Rudi Wagner

TSG Pasing: Alem Puce, Christian Krug, Michael Beuschlein, Steve Kleindienst, Sebastian Karges, Benjamin Lemser, Arler Kelmendi, Andreas Kästner, Gabor Mohai, David Lebon (75. Gläser), Stefan Huber; Trainer: Jürgen Schnabel

Tore: 0:1 Andreas Kästner (6. / Stefan Huber); 0:2 Michael Beuschlein (18. / Benjamin Lemser); 1:2 Pawel Grabinski (31.); 2:2 Philipp Niggl (35. / Lorenz Chwaszczca)
Schiedsrichter: Zoran Eskin ; Note: 2
Zuschauer: 30
Beste Spieler: Geschlossene aber insgesamt schwache Mannschaftsleistung des ESV. Bei Pasing war A-Jugendspieler Beuschlein der beste Mann auf dem Platz.

 

SV Pullach II - ESV München 0:0

Stimmen zum Spiel: Rudi Dantinger (Manager Pullach): Das war ein saft- und krafloses Gekicke. Wir haben deutlich mehr fürs Spiel getan, konnten unsere guten Chancen aber nicht nutzten. Der ESV war sichtlich mit dem Punkt zufrieden. Immerhin sind wir im fünften Spiel in Folge ohne Gegentor geblieben.
Rudi Wagner (Trainer ESV): Man merkte beiden Mannschaften das Donnerstagsspiel an. Insgesamt gab es wenig Tormöglichkeiten, das torlose Remis geht insofern in Ordnung.

Zum Spiel: Beide Teams befanden sich am Tag der Arbeit sichtlich in Feiertagsstimmung. Der eine oder andere wirkte schläfrig und der Verdacht lag nahe, dass mancher etwas zu schwungvoll in den Mai getanzt hatte. Auf dem Fußballplatz jedenfalls war von Schwung nichts zu spüren. Die Hausherren fanden sich noch etwas besser zurecht. Doch Chancen von Bochnig, Schubert und Mosterac blieben ungenutzt oder wurden von ESV-Keeper Epple zunichte gemacht.

SV Pullach II: Sebastian Mangold, Frank Wagner, Michael Schubert, Daniel Heiduk, Patrick Loewe (85. Mosterac), Tobias Wanderer, Michael Bochnig, Tezer Güc, Michael Jelic, Benjamin Schechtl (30. Pascal Oser), Jung (63. Maximilian Erhardt); Trainer: Kai Hintzer
ESV München: Christian Epple, Ivan Radovic, Christian Bornkessel, Julian Necker, Pawel Grabinski, Manuel Zieringer (78. Michael Kazcor), Nicotra, Tomislav Matosevic (79. Robert Tauber ), Tomas Wykretowicz, Lorenz Chwaszczca, Philipp Niggl; Trainer: Rudi Wagner
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Sokrates Mavrofidilis; Note: 2
Zuschauer: 30
Beste Spieler: Mangold überzeugte bei Pullach, Bornkessel, Necker und Zieringer waren die besten Akteure beim ESV.

Tore: 1:0 (3.) Sven Zieringer schießt die Hausherren in Führung; 2:0 (12.) - Sven Zieringer wird nicht gedeckt und baut die Führung aus, 3:0 (25.) - Manuel Zieringer bekommt den Ball, bleibt cool und schießt die Kugel ins Tor; 4:0 (43.) - Jeder darf mal. Kurz vor der Pause steht Pawel Grabinski frei und platziert den Ball im Netz; 5:0 (55.) - Für den lupenreinen Hattrick kommt der Treffer zu spät. Sven Zieringer macht sein drittes Tor; 6:0 (70.) - Philipp Niggl setzt sich durch, zielt und trifft; 7:0 (81.) - Auch Manuel Zieringer ist ein Treffer zu wenig. Er trifft zum Endstand;

Stimmen zum Spiel:
Rudi Wagner (Trainer ESV): Wir waren eine Klasse besser und hatten einen geruhsamen Nachmittag.
Fredi Ziegler (Sprecher Hertha): Wir waren viel zu harmlos.
Zum Spiel: Einseitig, sehr einseitig. Ein derart lockerer Sieg, dass vom ESV glatt die Spielmeldung vergessen wurde.

ESV München - FC Hertha 7:0 (4:0)
ESV München: Christian Epple, Ivan Radovic, Christian Bornkessel, Julian Necker, Jonas Bissinger, Pawel Grabinski, Dennis Kramer (18. Tomas Wykretowicz), Manuel Zieringer, Tomislav Matosevic, Sven Zieringer (60. Neno), Philipp Niggl (78. Philipp Stangassinger); Trainer: Rudi Wagner
FC Hertha: Nico Münzenmaier, Michael Strobl, Raphael Mederer, Stefan Storch, Tobias Seibt, Michael Knezevic, Fabian Stangl, Michael Wondra (70. Johann Förster), Simo (80. Enes), Christian Rudolf, Branko (70. Julian Friedrich); Trainer: Walter Fritz
Tore: 1:0 Sven Zieringer (3.); 2:0 Sven Zieringer (12.); 3:0 Manuel Zieringer (25.); 4:0 Pawel Grabinski (43.); 5:0 Sven Zieringer (55.); 6:0 Philipp Niggl (70.); 7:0 Manuel Zieringer (81.)
Schiedsrichter: Sebastian Schmitz; Note: 1,5 hatte mit der einseitigen Partie keine Probleme. Zuschauer: 80
Beste Spieler: Zieringer ragte aus einer durchweg guten ESV-Mannschaft heraus. Fehlanzeige bei Hertha.

 

 

 

 

Bayern Türkspor - ESV München 1:2 (0:1)

Tore: 0:1 (30.) - Elfmeter für den ESV. Manuel Zieringer legt sich die Kugel zurecht, läuft an und scheitert an Nazmi Kahveci. Doch der Schlussmann kann die Kugel nur abwehren und so ist es Sven Zieringer, der nachsetzt und den Patzer seines Bruders wieder wett macht; 0:2 (55.) - Philipp Niggl bekommt den Ball. Er schaut kurz hoch und schlenzt den Ball ins lange Eck; 1:2 (89.) - Mit dem Schlussphiff gelingt Mensur Adzovic der Anschlusstreffer für die Hausherren; zu spät.

Stimmen zum Spiel:
Orhan Öztürk (Sprecher Türspor): Wir sind wie verhext! Hinten kassieren wir durch krasse Abwehrfehler Tore und vorne können wir Riesenchancen nicht verwandeln.
Rudi Wagner (Trainer ESV): Ein schwieriges Spiel. Ich bin mit der Einstellung meiner Mannschaft zufrieden. Wir haben taktisch gut gespielt und deswegen verdient gewonnen.
Zum Spiel: In einer intensiven und ausgeglichenen Partie war der ESV die letztlich abgeklärtere Mannschaft.

Bayern Türkspor: Nazmi Kahveci, Slaven Vidak, Francisco Iglesias (61. Askin Kaya), Erol Balci, Mensur Adzovic, Ali Kemal Pamuk, Mate Anusic, Milenko Cajic, Salih Barut, Besan Dragaub, Festim Lezi; Trainer: Ljuban Krivosija
ESV München: Christian Epple, Thomas Schatke, Ivan Radovic, Christian Bornkessel, Julian Necker, Jonas Bissinger (80. Mario Krolo), Manuel Zieringer (46. Pawel Grabinski), Tomislav Matosevic, Lukas Deiss, Sven Zieringer (76. Tomas Wykretowicz), Philipp Niggl; Trainer: Rudi Wagner
Tore: 0:1 Manuel Zieringer (30.); 0:2 Philipp Niggl (55.); 1:2 Mensur Adzovic (89.)
Schiedsrichter: Christian Kainz; Note: 1 - hatte die Begegnung zu jedem Zeitpunkt im Griff.
Zuschauer: 50
Beste Spieler: Kahveci und Adzovic überzeugten bei Türkspor. Niggl, Manuel Zieringer und Epple ragten aus einer insgesamt sehr guten ESV- Mannschaft heraus.

Tabellenführer wankt beim ESV – gewinnt aber mit 1:0
 
 
 
Der Tabellenführer SV Planegg kam mit viel Selbstvertrauen an die Margarethe-Danzi-Str. und - wie die AZ berichtete - einem Torjäger wie Luca Toni, nämlich Stefan Suchanke, der schon 29 Tore für sein Team erzielt hatte.
 
Der ESV hingegen hatte Personalsorgen. Jonas Bissinger war unentschuldigt gar nicht zum Spiel gekommen, während Christian Bornkessel, Thomas Wykretowicz und Pawel Grabinski die 2. Mannschaft im Spitzenspiel gegen den ESV Neuaubing (7:2) unterstützt hatten. Bornkessel (als Geburtstagsgeschenk) und Wykretowicz spielten gleich weiter, während Grabinski bis zur 57. Minute warten musste.
 
Zum Spiel: Der ESV zeigte eines seiner besten Saisonleistungen. Schon nach 8 Spielminuten lief der wieder sehr gut aufspielende Sven Zieringer alleine aufs Planegger Tor zu, scheiterte aber an dem guten Planegger Schlussmann. Nach 20 Minuten hatte Manuel Zieringer eine gute Tormöglichkeit, die aber erneut vom Torwart vereitelt wurde. Der ESV agierte konzentriert aus einem sicheren Mittelfeld und einer stabilen Abwehrkette und erspielte sich immer wieder Torchancen. Der Spitzenreiter kam überhaupt nicht zu einem gefährlichen Torschuss. In der 38. Minute verpasste Thomas Wykretowicz einen scharf vors Planegger Tor getretenen flachen Freistoß nur um Haaresbreite, sodass zur Pause eine Führung des ESV mehr als verdient gewesen wäre. Das Bild änderte sich auch nach der Pause nicht, die Planegger fanden keine Lücke in der Abwehr des ESV. Die Hausherren dagegen hatten mit Sven Zieringer und dem eingewechselten Grabinski Kontermöglichkeiten, die sie aber nicht nutzen konnten. Die größte Chance vergab aber Manuel Zieringer, als er in der 72. Minute einen Foulelfmeter zu schwach schoss und der Gästetorhüter den Ball halten konnte. Nachdem Manuel Zieringer einen satten Linksschuss nicht im Gehäuse der Planegger unterbringen konnte, verhinderte eine Ampelkarte weitere Versuche des sehr agilen Sturmführers der Platzherren. Zudem erlitt er noch eine schmerzhafte Knöchelverletzung, die einen Einsatz beim nächsten Spiel (SV Pullach) fraglich erscheinen lassen.
Als man sich beim ESV schon mit einem Punkt zufrieden geben wollte, fälschte Jungabwehrspieler Ivan Radovic ein eigentlich ungefährliches Passspiel eines Planeggers unglücklich ins eigene Tor ab. Der ESV gab nun jede Ordnung auf und versuchte, den Ausgleich zu erzielen. Dies gab in den letzten Minuten noch einige gefährliche Konterchancen für die Gäste. Letztlich blieb es bei einer sehr unglücklichen Heimniederlage des ESV.
Der ESV zeigte eine sehr gute Mannschaftsleistung, die man auch gerne in Spielen sehen würde, wenn es nicht gerade gegen den Tabellenführer geht.
Dass in der Schlussphase der Saison auch bei dem erfahrenen Gästetrainer Hans von Imhof die Nerven blank liegen, zeigt der Umstand, dass der Schiedsrichter ihn vom Platz verwies.
 
Aufstellung:
 
Epple; Schatke (81. Nicotra), Radovic, Bornkessel, Necker; Chwaszcza (57. Grabinski), Matosevic, Wykretowicz, S. Zieringer, Niggl; M. Zieringer
 

 

Autor: Rudi Wagner

 
 

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Für Dummheiten bestraft

ESV München - FC Anadolu 2:4 (1:1)

Tore: 1:0 (20.) - Philipp Niggl setzt sich schön durch und trifft mit einem wuchtigen Schuss ins kurze Eck; 1:1 (30.) - Ömer Sahinci trifft eine Ecke, unter gütiger Mithilfe des ESV-Keepers, direkt; 2:1 (55.) - Nach einem klasse Zuspiel von Niggl lässt Manuel Zieringer dem FC-Keeper mit einer Mischung von Schuss und Lupfer aus 22 Metern keine Chance; 2:2 (60.) - Manuel Esoro verkürzt per Foulelfmeter; 2:3 (73.) - Nach Vorlage von Jukic ist erneut Manuel Esoro zur Stelle; 2:4 (88.) - Manuel Esoro macht nach einem Konter seinen Hattrick perfekt;
Stimmen zum Spiel:
Berin Buhic (Sprecher ESV):
Wer hinten solche peinlichen Fehler macht, hat es nicht anders verdient.
Zum Spiel:
In der ersten Spielhälfte hatten die Gastgeber mehr vom Spiel, waren aber hinten stets für Fehler anfällig. Nach der Pause entwickelte sich ein sehenswerter Schlagabtausch mit dem besseren Ende für die abgeklärteren Gäste.


ESV München: Philipp Stangassinger, Thomas Schatke, Christian Bornkessel, Ivan Vidovic, Julian Necker, Tomislav Matosevic, Pawel Grabinski, Jonas Bissinger, Sven Zieringer, Manuel Zieringer, Philipp Niggl; Trainer: Rudi Wagner
FC Anadolu: Murat Bas, Ahmet Alioglu, Kadir Celik, Taner Ocak (46. Hakan Gültekin), Benedikt Stehle, Patrick Jukic, Serkan Asar (56. Manuel Esoro), Sahabettin Soykök, Murat Yilmaz, Ömer Sahinci, Orhan Bayram (46. Ertugrul Caferoglu); Trainer: Ali Kaya
Tore: 1:0 Philipp Niggl (20.); 1:1 Ömer Sahinci (30.); 2:1 Manuel Zieringer (55.); 2:2 Manuel Esoro (Foulelfmeter, 64.); 2:3 Manuel Esoro (73.); 2:4 Manuel Esoro (88.)
Schiedsrichter: Robert Brendel; Note: 3
Zuschauer: 150
Rote Karten: keine
Beste Spieler: Julian Necker und Philipp Niggl beim ESV - Murat Bas, Patrick Jukic und Manuel Esoro bei Anadolu

Saftige Ohrfeige für den ESV

Herakles SV - ESV München   7:1 (4:0)

Tore: 1:0 (9.) - Ivan Smetanin eröffnet nach Vorlage von Kostas Tegos den Torreigen; 2:0 (18.) - Sven Paulsen verwandelt eine Flanke von Ivan Smetanin; 3:0 (27.) - Ivan Smetanin ist nach Zuspiel von Serhat Dikmen erfolgreich; 4:0 (32.) - Anton Luburic hämmert das Leder aus 25 Metern ins Netz; 5:0 (61.) - Nach Zuspiel von Kostas Tegos trifft  Anton Luburic erneut; 6:0; (71.) Anton Luburic versenkt einen Freistoß aus 25 Metern im Gehäuse; 6:1 (82.) - Manuel Zieringer profitiert von einer Unachtsamkeit in der Herakles-Abwehr und erzielt den Ehrentreffer; 7:1 (86.) - Ivan Smetanin;
Stimmen zum Spiel:
Athanasois Mentis (Trainer Herakles):
Wir waren technisch, kämpferisch und läuferisch dem Gegner heute in allen Belangen überlegen. Der Sieg hätte sogar noch höher ausfallen können und müssen, wenn wir manchmal nicht etwas unkonzentriert agiert hätten. Jetzt macht sich so langsam die gute Vorbereitung bezahlt und meine Jungs ziehen alle super mit.
Rudi Wagner (Trainer ESV München): Wir hatten heute eine ganz schlechte Einstellung zu unserem Spiel. Von daher geht das Ergebnis absolut in Ordnung. Wir hatten heute nichts entgegenzusetzen und haben uns größtenteils in unser Schicksal ergeben. Lediglich in der zweiten Halbzeit lief es bei uns phasenweise etwas besser.

 
Herakles SV - ESV München   7:1 (4:0)
Herakles SV: Dimitrios Tsamis, Anton Luburic, Josip Kresic, Georgios Filippidis, Dino Trto, Bozic, Serhat Dikmen, Ivan Smetanin, Kostas Tegos, Sead Fazlagic, Sven Paulsen (70. Julian Schmidt); Trainer: Athanasios Mentis
ESV München: Philipp Stangassinger, Christian Lorenz (40. Mario Krolo), Julian Necker (60. Thomas Schatke), Manuel Zieringer, Christian Bornkessel, Pawel Grabinski, Lukas Deiss, Jonas Bissinger (70. Lars Hermes), S. Zieringer, Tomislav Matosevic, Philipp Niggl; Trainer: Rudi Wagner
Tore: 1:0 Ivan Smetanin (9. / Kostas Tegos); 2:0 Sven Paulsen (18. / Ivan Smetanin); 3:0 Ivan Smetanin (27. / Serhat Dikmen); 4:0 Anton Luburic (32.); 5:0 Anton Luburic (61. / Kostas Tegos); 6:0 Anton Luburic (71.); 6:1 Manuel Zieringer (82.); 7:1 Ivan Smetanin (86.)
Schiedsrichter: Pantelis Gitopoulos; Note: 1;   
Zuschauer: 90
Beste Spieler: Herakles üerzeugte in allen Mannschaftsteilen - Fehlanzeige bei ESV

 

Unglückliche Niederlage bei der FT Gern

Tore: 1:0 (20.) - Philipp Stangassinger bringt Alex Yeo im Strafraum zu Fall. Jasmin Demirovic verwandelt flach ins linke Eck;
Stimmen zum Spiel:
Julian Necker (Spieler ESV): Wir haben nicht wirklich gut gespielt.
Michael Franke (Vorstand Gern): Der Sieg war glücklich, aber keinesfalls unverdient.
Zum Spiel:
In der ersten Halbzeit hatten die Gerner leichte optische Vorteile. Keine der beiden Mannschaften wollte zu Spielbeginn viel Risiko eingehen. Die Konterversuche der Gäste wurden schon früh abgefangen. Ferdi Seyhan (35.) hätte die Führung der Gerner mit einem Kopfball erhöhen können, er verzieht aber. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der ESV deutlich den Druck, lief aber mehrmals in gute Kontermöglichkeiten für die Hausherren. Ferdi Seyhan, Alex Yeo oder auch Jassi Demirovic vergaben die vorzeitige Entscheidung. In der 76. Minute wurde den Gästen ein Treffer vom Schiedsrichter wegen Foulspiels aberkannt. So stand das Spiel bis zum Schlusspfiff auf der Kippe.


FT Mü.-Gern - ESV München   1:0 (1:0)
FT Mü.-Gern: Serdar Cakmakci, Basti Königsbauer, Florian Königsbauer, Andreas Wurzer, Alex Dimitriou, Ahmet Bir (65. Markus Matjeschk), Ufuk Buyar, Jasmin Demirovic, Ferdi Seyhan (55. Jürgen Jellbauer), Alex Yeo, Dogan Sevis (70. Grumser); Trainer: Rene Napierski
ESV München: Philipp Stangassinger, Julian Necker, Christian Bornkessel, Ivan Radovic, Thomas Schatke, Jonas Bissinger, Tomislav Matosevic, Tomas Wykretowicz, Lorenz Chwaszczca, Manuel Zieringer, Lukas Deiss; Trainer: Rudi Wagner
Tore: 1:0 Jasmin Demirovic (Foulelfmeter, 36.)
Schiedsrichter: Stefan Piller laut Gern eine gute Leistung, für den ESV eher eine schwache Leistung
Zuschauer: 70
Beste Spieler: Gern überzeugte mit einer guten Mannschaftsleistung

 

Erfolgreicher Start ins neue Fußballjahr

ESV München - FC Viktoria München 2:0 (2:0)

Tore: 1:0 (9.) - FC-Torwart Nappo bringt einen Einwurf von Blohmann nicht unter Kontrolle. Lars Hermes schaltet schnell, nimmt ihm den Ball ab und bringt die Hausherren aus zwei Metern in Führung, 2:0 (43.) - Der ESV München kontert die Gäste aus. Nach einen schönen Pass in die Spitze von Hermes umkurvt Manuel Zieringer mehrere Gegenspieler und schiebt wenige Minuten vor dem Pasuenpfiff überlegt ein;
Stimmen zum Spiel:
Albert Knobel (Sprecher FC Viktoria): Wir hätten noch zwei Stunden spielen können und kein Tor erzielt. Zum Spiel gegen Herakles muss die Defensive besser werden.
Mario Krolo (Fußball-Abt.Leiter ESV München): Wir sind sehr gut gestanden und haben nicht viel zugelassen. Ein verdienter Sieg.
Christian Bornkessel (Kapitän ESV München): Wer soll uns jetzt noch aufhalten?

Zum Spiel: Der FCV hatte mehr Spielanteile, aber die Hausherren ließen die Gäste kommen und spielten auf Konter über die Flügel. Viktoria verstand es nicht aus den vielen Standardsituationen wie Eckbällen und Freistößen Kapital zu schlagen. Die Gastgeber hingegen blieben bei ihren Angriffen über das gut aufgelegte Sturmpaar Zieringer-Hermes stets gefährlich.
Obwohl dem ESV kein vorentscheidendes drittes Tor gelang, hatten die Zuschauer nie den Eindruck, dass es nochmal spannend werden könnte. Ein Verdienst der starken ESV-Defensive.

 

ESV München - FC Viktoria   2:0 (2:0)
ESV München: Christian Epple, Thomas Schatke, Julian Necker, Ivan Radovic, Christian Bornkessel, Pawel Grabinski, Lorenz Chwaszczca, Tomislav Matosevic, Manuel Zieringer, Lars Hermes, Guiseppe Maraffa; Trainer: Rudi Wagner

FC Viktoria: Giovanni Nappo, Michael Herzner, Ivan Vuckovic, Abdullah Yilmaz (46. Andreas Heise), Martin Henschelchen, Özden Oeden (65. Sebastian Heim), Florian Lehner, Valon Bekteshi, Richard König, Okan Komsucuk, Alexander Blohmann (46. Jürgen Pfennig); Trainer: Martin Henschelchen
Tore: 1:0 Lars Hermes (9.); 2:0 Manuel Zieringer (43. / Lars Hermes)
Schiedsrichter: Lorenz Haidinger ; Note: 2,5
Zuschauer: 50
Gelb/Rote Karte: Thomas Schatke (88., wiederholtes Foulspiel) / -
Beste Spieler: Fehlanzeige bei den Gästen - Matosevic und Epple beim ESV

Youngster überzeugen beim ESV-Sieg

TSV Forstenried - ESV München 1:3 (0:2)

Tore: 0:1 (22.) - Thomas Schatke bringt die Gäste mit seinem ersten Treffer der laufenden Spielzeit in Führung.  0:2 (30.) - Der aufgerückte Innenverteidiger Ivan Radovic trifft in seinem ersten Pflichtspiel für den ESV München nach einer Freistoßflanke; 1:2 (53.) - Nach dem Seitenwechsel verkürzt Boby Tomic nach einem Konter für Forstenried; 1:3 (65.) - Nach einem Eckball steht Lorenz Chwaszczca goldrichtig und drückt den Ball aus kurzer Entfernung über die Linie;
Stimmen zum Spiel:
Peter Scharf (Sprecher TSV Forstenried): Der Sieg der Gäste geht insgesamt in Ordnung. Aufgrund unserer angespannten Personalsituation (acht Spieler fallen derzeit aus) ist bei uns momentan nicht mehr drin
Dennis Kramer (Spieler ESV München): In der ersten Spielhälfte haben wir richtig gut gespielt. Nach der Pause wurde Forstenried stärker, aber wir haben nach dem Anschlusstreffer die richtige Reaktion gezeigt und verdient gewonnen.
Zum Spiel: Der starke Nebel sorgte über die gesamte Spielzeit für schlechte Sichtverhältnisse und beim ESV München für Spielermangel kurz vor dem Anpfiff.
In der ersten Spielhälfte waren die Gäste trotzdem die klar bessere Mannschaft. Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren besser ins Spiel und gestalteten die Partie ausgeglichener. Mehr als der zwischenzeitliche Anschlusstreffer sprang jedoch gegen die junge ESV-Elf nicht heraus. Die Gäste gingen als verdienter Sieger vom Platz.

TSV Forstenried: Michael Zander, Julius Schmidt, Stefan Grundler, Martin Schmitt, Peter Tempfli, Felix Burgkardt (80. Peter Scharf), Andreas Mesterhazy (46. Wolfgang Maiwald), Stefan Frauendorfer, Boby Tomic, Richard König, Sanel Padjan; Trainer: Rudi Böck
ESV München: Philipp Stangassinger, Dennis Kramer, Mario Krolo, Ivan Radovic, Julian Necker, Thomas Schatke, Lorenz Chwaszczca, Pawel Grabinski, Tomislav Matosevic, Manuel Zieringer, Lars Hermes (46. Michael Kazcor); Trainer: Rudi Wagner
Tore: 0:1 Ivan Radovic (22.); 0:2 Thomas Schatke (30.); 1:2 Boby Tomic (53.); 1:3 Lorenz Chwaszczca (65.)
Schiedsrichter: Daniel Bornstädt; Note: 2
Zuschauer: 25
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung bei beiden Teams

"Vom Winde verweht"

BSC Sendling - ESV München 2:1 (2:1)

Tore: 1:0 (18.) Nach einer Ecke gelingt den Sendlingern der bis dahin schmeichelhafte Führungstreffer, (2:0) (30.) Vom Winde verweht findet der Ball über Umwege zum Sendlinger Stürmer, 2:1 (38.) Manuel Zieringer verwandelt Foulelfmeter

Zum Spiel: Wieder einmal musste man auf der Sendlinger Bezirkssportanlage mit dem eisenharten Kunstrasenplatz Vorlieb nehmen. Der letzte Erfolg einer Mannschaft des ESV auf diesem Geläuf geht Jahre zurück, wenn überhaupt schon einmal auf diesem Teppichboden ein Spiel gewonnen werden konnte. Hinzu kam der beständig mit fünf Windstärken pfeifende Orkansturm, der an diesem Tag weite Teile Bayerns heimsuchte. Die Vorzeichen standen denkbar schlecht, und so entschied denn auch die Seitenwahl die erste Halbzeit. 6:1 Ecken konnten die Sendlinger mit dem Wind im Rücken herauspielen, und es war nicht verwunderlich, dass der ESV bei einer dieser Gelegenheiten wieder einmal eklatante Schwächen bei hohen Bällen bewies. Das 1:0 fiel in der 21. Spielminute durch einen Kopfball, nachdem Tomislav Matosevic nicht beherzt genug eingegriffen hatte. Den Assist zum zweiten Treffer muss man dem Orkansturm "Urs" zuschreiben. Dieser lenkte einen hohen Ball an die Schulter von Julian Necker, von dort direkt in die Füße eines Sendlingers, der den Ball zum 2:0 einschieben konnte. Trotzdem spürte man beim ESV ein Aufbäumen gegen Wind, Wetter und Gegner. Dies zeigte auch die Aktion von Simon Emmerlich, der an der Strafraumlinie einen Ball erspitzelte und dem armen Sendlinger Verteidiger ein Foul aufzwang. Den fälligen Strafstoß verwandelte Manuel Zieringer souverän. Nur zwei Minuten später wurde dieser von einem Querpass von Simon Emmerlich überrascht, den Zieringer drei Meter vor dem leeren Tor über den Innenrist rutschen ließ.
Im zweiten Abschnitt waren die ESVler leider nicht so clever wie der BSC in der ersten Halbzeit, die immer wieder bei Standards durch den Wind gefährlich waren. Da müssen einige Spieler des ESV noch Nachhilfe in Physik nehmen, beispielsweise Torwart Phillipp Stangassinger, dem es nicht gelang, seine Abschläge ins Spielfeld zu bringen, nachdem sie in 45 Metern Höhe vom Wind erfasst worden waren. Letzlich war ein Pfostentreffer von Manuel Zieringer die beste Gelegenheit im zweiten Durchgang.
Am Ende eine bittere Niederlage, da bei regulären Verhältnissen auf jeden Fall mehr zu erreichen gewesen wäre.

ESV München: Phillipp Stangassinger, Thomas Schatke, Dennis Kramer, Thomas Wykretowiz, Julian Necker, Tomislav Matosevic, Simon Emmerlich, Pawel Grabinski, Lorenz Chwaszczca (46. Lukas Deiß), Jonas Bissinger, Manuel Zieringer

 


Schiedsrichter: Florian Busch (2)

Zuschauer: 45

Beste Spieler: erste Hälfte Emmerlich - zweite Fehlanzeige (Emmerlich hat ja auch den Bericht hier geschrieben :-))

Jonas Bissinger mit Doppelpack

ESV München - TSV Großhadern II 3:1 (1:0)

Tore: 1:0 (10.) - Pawel Grabinski setzt Jonas Bissinger schön in Szene, dieser verwandelt zur Führung der Hausherren; 1:1 (75.) - Florian Hahn steigt nach einem Eckball von Peter Faber am höchsten und köpft zum Ausgleich ein; 2:1 (80.) - Julian Necker setzt sich eindrucksvoll auf der linken Seite durch und passt zu Jonas Bissinger an die Strafraumgrenze, dessen Schuss wird unhaltbar ins lange Eck abefälscht; 3:1 (88.) - Nach einem Konter legt Manuel Zieringer für Lorenz Chwaszczca auf, dieser schließt überlegt ab;

Zum Spiel: Die Hausherren begannen stark und gingen früh in durch Jonas Bissinger Führung. Manuel Zieringer hätte diese noch ausbauen können, doch er traf mit seinem Elfmeter nur den Pfosten. Den favorisierten Gästen aus Großhadern gelang in der Offensive bis zum Pausenpfiff nichts Zählbares. Kapitän Christian Bornkessel musste nach einem Foul zur Halbzeit ausgewechselt werden. Die Diagnose lautet Außenbandriss und Anriss des Syndesmosebandes. Damit fällt der gerade genesene Neuzugang wieder für Wochen aus. Nach der schweren Verletzung von Youngster Peter Erb (Kreuzbandriss im Training) ist das die zweite schlechte Nachricht für Trainer Rudi Wagner innerhalb von nur wenigen Tagen. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste den Druck und der ESV ging seinerseits mehr als fahrlässig mit den sich bietenden Konterchancen um. In der 60. Minute erlebte die Partie ihren negativen Höhepunkt. Als der Großhaderner Serkan Gueley den ESVler Mario Krolo anspuckte, dieser konterte diese Unsportlichkeit mit einer Backpfeife für das Lama. Der Schiedsrichter verwies beide Spieler daraufhin des Feldes. Eine Viertelstunde vor Spielende gelang den Gästen nach einem Eckball der Ausgleich. Vor allem der Großhaderner Anhang zeigte sich jetzt siegessicher. Doch die Gästefans wurden enttäuscht, ihre Mannschaft von den clever spielenden Hausherren zweimal eiskalt ausgekontert und punktefrei nachhause geschickt.

Leider muss auch der TSV Großhadern einen schmerzhaften Ausfall verkraften. Ihre Nachwuchshoffnung Maxi Beimler erlitt in der 10. Minute ebenfalls einen Kreuzbandriss. An dieser Stelle gute Besserung von Seiten des ESV München.

Jedoch gibt es auch Positives zu vermelden, der erst 18-jährige Keeper Chris bot bei seinem Debüt bei den Kreisligaherren eine tadellose Leistung.

ESV München: Chris, Dennis Kramer, Christian Bornkessel (45. Peter Winkler), Mario Krolo, Julian Necker, Tomislav Matosevic, Simon Emmerlich, Pawel Grabinski, Lorenz Chwaszczca, Jonas Bissinger, Manuel Zieringer

TSV Großhadern II: Florian Rupprecht, Tobias Bernhardt, Mehdi Astane, Maxi Beimler (10. Philip Tanushi), Julian Eberhardt, Christian Brandt, Michael Brandenburger, Dalibor Petrusevic (50. Florian Hahn), Serkan Gueley, Nawin Ahmudullah (55. Peter Faber), Wieland Kachel

Tore: 1:0 Jonas Bissinger (10./ Pawel Grabinski), 1:1 Florian Hahn (75./ Peter Faber), 2:1 Jonas Bissinger (80./ Julian Necker), 3:1 Lorenz Chwaszczca (88./Manuel Zieringer)

Rote Karten: Mario Krolo und Serkan Gueley (60./Tätlichkeit und Spucken)

Schiedsrichter: Simon Hohl (4)

Zuschauer: 80

Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung beim ESV München - Fehlanzeige beim TSV Großhadern

Vorne stark, hinten schwach

TSG Pasing - ESV München 3:3 (2:1)

Tore: 0:1 (11.) - Nach einem Pass in die Spitze schaltet Salih Sherifi am schnellsten und bringt den ESV in Führung; 1:1 (19.) - Eine Hereingabe von rechts verwandelt David Lebon zum Ausgleich der Pasinger; 2:1 (35.) - ESV-Keeper Stangassinger kommt zu zögerlich aus seinem Kasten und der Ball wird an ihm vorbeigespielt. Daraufhin befindet sich die Hintermannschaft des ESV im kollektiven Tiefschlaf und wird der Ball von der Grundlinie erneut zu David Lebon gespielt der nur noch ins leere Tor einschieben muss; 3:1 (52.) - Nach dem Seitenwechsel profitiert Gabor Mohai vom erneuten Sekundenschlaf in der ESV-Defensive und baut die Fürhung aus; 3:2 (72.) - Eine scharfe Hereingabe von Bissinger verwertet Lars Hermes zu seinem ersten Saisontreffer; 3:3 (76.) - Salih Sherifi setzt Manuel Zieringer mit einem schönen Pass in Szene, dieser verwandelt gewohnt sicher zum Ausgleich;
Stimmen zum Spiel:
Manuel Zieringer (Stürmer ESV München): Wir haben heute zwei Punkte gegen die TSG Pasing verschenkt.
Zum Spiel: TSG Pasing ging, begünstigt durch Abwehrfehler der Elf von Rudi Wagner mit 3:1 in Führung. Die Gäste vom ESV München fanden erst nach dem Zwei-Tore-Rückstand zu ihrem Spiel und kamen zum verdienten Ausgleich. In der Schlussphase der Partie blieb Pasing bei Standards stets gefährlich. Dennoch hätte ESV-Kapitän Simon Emmerlich mit der letzten Aktion vor dem Schlusspfiff das Siegtor für die Gäste köpfen können. Doch der Ball flog ein paar Zentimeter am Kreuzeck vorbei.
 

TSG Pasing:
Alem Puce, Florian Wackermann, Stefan Spengler, Steve Kleindienst, Darijan Galic, Sebastian Karges, Mehmet Yilmaz, Gabor Mohai, David Lebon, Stefan Huber, Arben Kelmandi; Trainer: Jürgen Schnabel
ESV München: Philipp Stangassinger, Thomas Schatke (70. Dennis Bohlmann), Pawel Grabinski, Dennis Kramer, Julian Necker, Simon Emmerlich, Tomislav Matosevic, Lars Hermes, Salih Sherifi, Jonas Bissinger, Manuel Zieringer; Trainer: Rudi Wagner
Tore: 0:1 Salih Sherifi (11. / Simon Emmerlich); 1:1 David Lebon (19.); 2:1 David Lebon (35.); 3:1 Gabor Mohai (52.); 3:2 Lars Hermes (72. / Jonas Bissinger); 3:3 Manuel Zieringer (76. / Salih Sherifi)
Schiedsrichter: Matthias Schepp ; Note: 4,5
Zuschauer: 75
Beste Spieler: Geschlossene Teamleistung beim TSG Pasing - Salih Sherifi beim ESV München

Pullach II siegt verdient

ESV München - SV Pullach II 1:2 (1:1)

Tore: 0:1 (12.) - Ein Freistoß von Daniel Heiduk aus 32 Metern schlägt über dem unglücklich reagierenden ESV-Keeper ein; 1:1 (27.) - Manuel Zieringer wird im Strafraum zu Fall gebracht, er tritt selbst an und verwandelt souverän; 1:2 (60.) - Patrick Löwe staubt seinen eigenen Freistoß nach energischem nachsetzen ab;

Stimmen zum Spiel:

Rudi Dantinger (Manager SV Pullach II): Trainer und Management sahen eine souveräne Leistung ihrer Mannschaft und wir hoffen auf eine neue Siegesserie.
Rudi Wagner (Trainer ESV): Ein verdienter Pullacher Sieg. Beide Mannschaftten haben mit dem gleichen System gespielt. Die Gäste haben dieses jedoch leidenschaftlicher und energischer umgesetzt.

Zum Spiel: Die Gäste waren in der ersten Spielhälfte die engagierte Mannschaft und gingen verdient in Führung. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld, konnte Manuel Zieringer per Foulelfmeter ausgleichen. Kurz nach Wiederanpfiff wehrte ESV-Keeper Stangassinger einen Elfmeter ab und rehabilitierte sich damit für seinen Patzer beim 0:1. Die Pullacher wurden dennoch für ihr zielstrebigers Auftreten nach einem Freistoß mit dem Siegtreffer belohnt. Den Hausherren gelang es in den letzten Minuten der Spielzeit nicht mehr die starke Gästeabwehr nochmal ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.


ESV München: Philipp Stangassinger, Dennis Bohlmann (46. Tomas Wykretowicz), Pawel Grabinski, Dennis Kramer, Julian Necker, Tomislav Matosevic (46. Peter Erb), Simon Emmerlich, Lars Hermes, Salih Sherifi, Jonas Bissinger, Manuel Zieringer; Trainer: Rudi Wagner
SV Pullach II: Stefan Völkl, Frank Wagner, Andi Reitinger, Daniel Heiduk, Patrick Loewe, Tezer Güc, Michael Schubert, Daniel Casola (68. Tobias Wanderer), Patrick Sill, Florian Jungwirth, Emanuel Riavez (65. Stephan Karl); Trainer: Kai Hintzer
Tore: 0:1 Daniel Heiduk (12.); 1:1 Manuel Zieringer (Foulelfmeter, 27. / Manuel Zieringer); 1:2 Patrick Loewe (60.)
Schiedsrichter: Esmi Mehmeti; Note: 1 Zuschauer: 85
Vergebener Elfmeter: - / Patrick Sill (47., gehalten von Philipp Stangassinger)
Beste Spieler: Heiduk, Löwe, Casola und Sill bei den Gästen - geschlossene Teamleistung beim ESV München

ESV München mit erstem Auswärtssieg

FC Herta München - ESV München 0:1 (0:1)

Tor: 0:1 (44.) - Bei einem Freistoß am Sechezehner stellt Hertha seelenruhig die Mauer, obwohl der Ball nicht gesperrt ist; Jonas Bissinger spielt den Ball schnell zu Manuel Zieringer, der aus sechs Metern eiskalt einschiebt;
Stimmen zum Spiel:
Fredi Ziegler (Sprecher Hertha): Der Sieg ist für den ESV nicht unbedingt verdient. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen, aber wenn man unten steht, verliert man so ein Spiel halt.
Mario Krolo (2. Vorstand ESV): Genau diesen Freistoß-Trick habe ich unseren Spielern schon oft erklärt. Endlich hat er geklappt.
Zum Spiel: Die wenigen Zuschauer sahen während der 90 Minuten fast ausschließlich Fußballmagerkost. Die Partie spielte sich zumeist im Mittelfeld ab und beide Teams konnten sich kaum Hochkaräter erarbeiten.
Einen Vorteil hatten die Gäste laut FC-Sprecher Ziegler jedoch, da sie sich bei Standards cleverer verhielten. Für einen Aufreger sorgte noch die 90. Minute, als Schiedsrichter Müller nach einem Foul von Bohlmann an einem Herthaner nicht auf den Elferpunkt deutete.

FC Hertha - ESV München 0:1 (0:1)
FC Hertha: Oliver Vrljevic, Dzemil Spahic, Erwin Eckinger, Benjamin Stjepanovic (54. Martin Schulze), Stefan Storch, Branko Stevanovic, Felix Schachi, Daniel Balaban (67. Patrick Enzmann), Daniel Schönbucher (75. Perparim Arucaj), Tomislav Drzak, Antonio Ferencak; Trainer: Michael Lelleck


ESV München: Philipp Stangassinger, Thomas Schatke, Julian Necker, Dennis Bohlmann , Christian Bornkessel
(5. Lars Hermes), Pawel Grabinski, Peter Winkler (46. Andreas Fessenmayer), Jonas Bissinger, Manuel Zieringer, Tomislav Matosevic, Dennis Kramer; Trainer: Rudi Wagner
Tore: 0:1 Manuel Zieringer (44. / Jonas Bissinger)
Schiedsrichter: Dennis Müller (FC Bayern); Note: 3
Zuschauer: 25
Beste Spieler: beide Mannschaften kompakt

 

Zieringer macht den Unterschied

 

ESV München - Bayern Türkspor 2:0 (1:0)

Tore:

1:0 (30.) - Nach einem Rempler an Manuel Zieringer an der Strafraumgrenze entscheidet der SR auf Elfmeter.
Der gefoulte tritt selbst an und verwandelt souverän;

2:0 (87.) - Auf Vorlage von Kapitän Simon Emmerlich schließt erneut
Manuel Zieringer einen Konter mustergültig ab;

Stimmen zum Spiel:
Simon Emmerlich (Spielführer ESV München): Drei Punkte sind wichtig. Die erste Halbzeit war stark von uns. In der zweiten Hälfte hatten wir einige Male Glück.


Zum Spiel: In einer ausgeglichenen ersten Spielhälfte, ließen beide Mannschaften wenig zu. Der ESV war feldüberlegen, Türkspor versuchte es immer wieder mit weiten Bällen auf ihren schnellen Angreifer zum Erfolg zu kommen. In einer stärkeren Phase wurden die Hausherren mit dem 1:0-Treffer belohnt. Nach der Pause kamen die Gäste besser ins Spiel und scheiterten drei Mal unglücklich am Aluminium. Erst in der Schlussviertelstunde konnten sich die Eisenbahner vom Druck aufs eigene Tor befreien und Torjäger Manuel Zieringer machte kurz vor Ende der Partie mit seinem zweiten Treffer alles klar.


Aufstellung ESV: Stangassinger, Schadtke (80. Bohlmann), Wykretowitz, Grabinski, Necker, Emmerlich, Chwasczca (75. Winkler), Matosevic, Zieringer, Bissinger, Hermes (75. Kramer)

Bester Spieler: Manuel Zieringer

 

 

SV Planegg - ESV München 2:1 (0:0)

 

Nach dem enttäuschenden Auftritt in der Morgensonne gegen den FC Anadolu standen die Vorzeichen auf einen Punktgewinn gegen den Bezirkliga-Absteiger SV Planegg/Krailling denkbar schlecht.


Doch schon zu Beginn zeigte sich, dass man den überheblich auftretenden Spielern aus der Münchner Peripherie durchaus ebenbürtig war. Mit einem gut sortiertem Mittelfeld und einer solide agierenden Abwehrkonnten die Planegger immer wieder zu Ballverlusten im Mittelfeld gezwungen werden, die gefährliche Konter des ESV ermöglichten. Nur am Abschluss haperte es, wie schon in den vorangegangenen Spielen. So ging das Spiel beim Stande von 0:0 in die Halbzeit.

 

Was dann folgen sollte, kann nur ganz selten auf Fußballplätzen beobachtet werden...

 

In der 60. Minute konnte Simon Emmerlich zwei Planegger im Mittelfeld narren und den tödlichen Pass auf den aus dem Abwehrzentrum aufgerückten Pawel Grabinski spielen, der den Ball sicher ins linke untere Eck versenkte.

Wer jetzt eine Initialzündung des SV Planegg erwartete, wurde eines Besseren belehrt. Die mühsamen Versuche der Planegger scheiterten immer wieder an den defensiv hervorragend agierenden ESVlern. Bezeichnenderweise fiel der Ausgleich nicht aus dem Spiel heraus, sondern nach einer Ecke, wobei ESV-Torwart Philip Stangassinger eine unglückliche Figur machte: Er hatte „Torwart“ gerufen, und ein Planegger konnte zum 1:1 einköpfen.

Kurze Zeit später ging ein Akteur des SV Planegg mit schmerzverzerrtem Gesicht im ESV Strafraum zu Boden und Tomas Wykretowitz schlug den Ball freistehend! an der Mittellinie ins Aus. Ein ESV Spieler kümmerte sich sofort um den am Boden liegenden, der starke Krämpfe in beiden Beinen hatte. Anstatt jetzt den Ball wieder in ESV Besitz zu geben, wie es alle Spieler erwarteten, schlug die Nr. 4 der Planegger den Ball in den Strafraum und der Kapitän nutzte diese unerwartete Gelegenheit, denn die Eisenbahner registrierten erst nach dem Tor, was da abgelaufen war.

Eine solche Unsportlichkeit ist dem Autor in 16 Jahren Amateurfußball noch nie untergekommen! Daraufhin wollte Kapitän Simon Emmerlich die Partie beenden, da sich die Planegger weigerten, den alten Spielstand wiederherzustellen. Nur die drohende horrend hohe Geldstrafe veranlasste die Akteure des ESV, die Partie aus Protest nicht vorzeitig zu beenden. Doch der Wille war gebrochen. Glücklicherweise waren alle Spieler des ESV so vernünftig und brachten die Partie mit fairer Spielweise zu einem ungerechten Ende.


Abseitstore, Lattentreffer, ungegebene Elfmeter: All das möge dem SV Planegg/Krailling in dieser Saison doch wiederfahren, auf dass er noch lange in der schönen Kreisliga spielen möge!



Für den ESV spielten:

Tor: Philip Stangassinger

Abwehr: Julian Necker – Tomas Wykretowitz – Pawel Grabinski – Thomas Schatke

Mittelfeld: Manuel Zieringer – Peter Erb – Simon Emmerlich – Tomislav Matosevic – Lorenz Chwaszcza (70. Peter Winkler)

Sturm: Lars Hermes (60. Salih Sherifi)

 

Autor: Simon Emmerlich

ESV München vor dem Tor zu harmlos

FC Anadolu - ESV München   2:0 (2:0)

Stimmen zum Spiel:

Rudi Wagner (Chefcoach ESV München): Hätten wir nach der Pause den Elfmeter getroffen wäre es ein anderes Spiel geworden. Nach der Pause haben wir besser gespielt, waren aber im Angriff zu ungefährlich.

Zum Spiel:
In einer ausgeglichenen ersten Spielhälfte profitierten die Hausherren von zwei individuellen Fehlern in der Defensive des ESV München und gingen mit 2:0 in Führung. Der Gelb-Rot gefährdete Torjäger Manuel Zieringer  musste bei den Gästen in der Kabine bleiben. Für ihn kam Salih Sherifi in Spiel, der in der 55. Minute nach einem Foulspiel an Peter Winkler im Strafraum Anadolus, den fälligen Elfmeter nicht verwandeln konnte. Der Anadolu-Keeper wehrte den unplazierten Ball ab.
In der Schlussphase wurde die über weite Strecken faire Partie unnötig hektisch. Dem Schiedsrichter gelang es leider nicht rechtzeitig das Meckern und Lamentieren zu unterbinden. Trotz optischer Überlegenheit und mehr Spielanteilen gelang es den ESVlern nicht im zweiten Spielabschnitt den Anschlusstreffer zu erzielen.

FC Anadolu: Murat Bas, Orhan, Ahmet Alioglu, Kadir Celik, Murat Yilmaz, Ömer Sahinci, Seyhan Ilhan, Sahabettin Soykök, Mehmet Cakal, Orhan Bayram, Koral Aksalman; Trainer: Ali Kaya

ESV München: Philipp Stangassinger, Tomas Wykretowicz, Simon Emmerlich, Dennis Bohlmann, Julian Necker, Pawel Grabinski, Peter Erb, Lorenz Chwaszczca (75. Thomas Schatke), Tomislav Matosevic (65. Afrim Maliqi), Manuel Zieringer (46. Salih Sherifi), Peter Winkler
Tore: 1:0  (35.); 2:0  (40.)
Schiedsrichter: Sven Auerswald; Note: 4 ließ den Akteuren zuviel Redefreiheit
Zuschauer: 75
Vergebener Elfmeter: - / Salih Sherifi (Foulelfmeter, 55., gehalten von Koral Aksalman)
Beste Spieler: Fehlanzeige bei beiden Mannschaften

 

ESV München - Herakles SV 3:3 (2:1)

Bornkessel trifft aus 65 Metern

Tore: 1:0 (2.) - Christian Bornkessel schlägt aus 65 Metern Torentfernung den Ball in die Spitze, dieser setzt einmal auf und fliegt dann in hohem Bogen über den Gästekeeper ins Netz; 2:0 (6.) - Eine flache Hereingabe von Zieringer verwandelt Jonas Bissinger per Direktabnahme vom 16er ins lange Eck; 2:1 (11.) - Serhat Dikmen verkürzt per Foulelfmeter; 2:2 (50.) - Auf Zuspiel von Trto trifft Ivan Smetanin zum Ausgleich; 3:2 (63.) - Nach schöner Vorarbeit von Salih Sherifi lässt Manuel Zieringer dem SV-Keeper keine Chance; 3:3 (75.) - Serhat Dikmen lässt zwei Spieler stehen und trifft ins lange Eck;
Stimmen zum Spiel:
A. Mentis (Trainer Herakles):
Der ESV hat einen Punkt gewonnen und wir zwei verloren.
B. Buhic (Sprecher ESV): Ein wichtiger Punktgewinn gegen einen starken Gegner.
Zum Spiel: In einem unterhaltsamen Spiel erkämpfen sich die Hausherren gegen die spielstarken Griechen einen nicht unverdienten Punkt.

ESV München - Herakles SV   3:3 (2:1)


ESV München:
Philipp Stangassinger, Christian Bornkessel, Tomas Wykretowicz, Thomas Schatke (70. Dennis Bohlmann), Julian Necker, Simon Emmerlich, Peter Erb (60. Pawel Grabinski), Tomislav Matosevic (72. Lorenz Chwaszczca), Salih Sherefi, Jonas Bissinger, Manuel Zieringer; Trainer: Rudi Wagner
Herakles SV: Thomas Visseris, Josip Kresic, Georgios Filippidis, Darko Bilandzija, Serhat Dikmen, Sakis Papazissis, Ivan Smetanin, Sead Fazlagic (80. Miko Eral), Kastas Tekos, Dino Trto (80. Anton Luburic), Sven Paulsen; Trainer: Athanasios Mentis
Tore: 1:0 Christian Bornkessel (2. / Julian Necker); 2:0 Jonas Bissinger (6. / Manuel Zieringer); 2:1 Serhat Dikmen (Foulelfmeter, 11.); 2:2 Ivan Smetanin (50. / Dino Trto); 3:2 Manuel Zieringer (63. / Salih Sherefi); 3:3 Serhat Dikmen (71.)
Schiedsrichter: Wolfgang Kainz; Note: 3 Erhielt von SV Herakles keine Benotung
Zuschauer: 80
Beste Spieler: Stangassinger im Kasten des ESV München - Dikmen und Tekos bei Herakles

 

ESV mit erstem Saisonsieg

ESV München - FT Mü.-Gern   2:0 (1:0)


ESV München: Philipp Stangassinger, Thomas Schatke, Julian Necker, Tomas Wykretowicz, Christian Bornkessel, Simon Emmerlich, Tomislav Matosevic (80. Afrim Maliqi), Jonas Bissinger (70. Lorenz Chwaszczca), Manuel Zieringer, Peter Erb, Lenz Heuberger (55. Salih Sherefi); Trainer: Rudi Wagner
FT Mü.-Gern: Adi Music, Florian Königsbauer, Basti Königsbauer, Alex Dimitriou (Markus Matjeschk), Andreas Wurzer, Ferdi Seyhan, Ilker Capa (Ahmet Bir), Jasmin Demirovic, Max Müller (Evran Gökhan), Ufuk Buyar, Ugur Buyar; Trainer: Rene Napierski
Tore: 1:0 Manuel Zieringer (38. / Jonas Bissinger); 2:0 Peter Erb (50. / Jonas Bissinger)
Schiedsrichter: Joseph Gangkofner; Note: 3 erhielt unterschiedliche Benotungen ESV München (2) - FT Gern (4)
Zuschauer: 130
Rote Karte: - / Florian Königsbauer (70., Notbremse)
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung und starkes Abwehrverhalten beim ESV - Adi Music und Andreas Wurzer bei der FT Gern


Tore: 1:0 (30.) - Manuel Zieringer setzt sich am Strafraum durch und spitzelt den Ball ins Tor; 2:0 (50.) - Jonas Bissinger leitet den Ball weiter auf Peter Erb, dieser schaltet schnell und trifft mit einem schönen Schuss in die Maschen;
Stimmen zum Spiel:
Ernst Bichlmeier (Technischer Leiter FT München Gern): Wenn wir so weitermachen sind wir Abstiegskandidat Nummer Eins
Christian Bornkessel (Kapitän ESV München): Wer soll uns jetzt noch aufhalten?
Zum Spiel: Gegen einen über weite Strecken schwachen Gegner sicherten sich die Männer von Rudi Wagner mit einer, vor allem defensiv, überzeugenden Leistung den ersten Saisonsieg. Über 90 Minuten hatten die Gerner nur eine nennenswerte Torchance. Auf der Gegenseite konnten sich die Gäste bei ihrem Torwart und schlechten Chancenverwertung der Hausherren bedanken, dass der Niederlage nicht deutlich höher ausfiel.

Zweites Spiel, Zweite Niederlage

FC Viktoria - ESV München   5:2 (2:0)

Tore: 1:0 (38.) - Florian Lehner befördert einen Freistoß aus halblinker Position aus 25 Metern ins kurze Eck; 2:0 (39.) - Nach einem Ballverlust in der eigenen Hälfte, schnappt sich Florian Lehner das Leder und schiebt den Ball ins lange Eck; 3:0 (47.) - Nach einer Ecke von Abdullah Yilmaz köpft Florian Lehner den Ball ins Netz; 3:1 (50.) - Lenz Heuberger sorgt beim ESV wieder für etwas Hoffnung; 4;1 (75.) - Ein Schuss von Zoran Mikerevic findet von der Querlatte den Weg hinter die Torlinie; 4:2 (80.) - Lenz Heuberger erzielt ein Wembley-Tor, aller dings war der Ball hinter der Linie; 5:2 (82.) - Akmet Jseini spielt auf Florian Lehner, der das Leder den Torwart durch die Beine spitzelt;
Stimmen zum Spiel: Albert Knobel (Sprecher FC Viktoria): Der FC Viktoria ist heute sehr stark aufgetreten. Der ESV München hatte kaum den Hauch einer Chance. In der zweiten Hälfte hatten wir wieder unsere obligatorische "Hängeviertelstunde" zwischen der 50. und 65. Minute. Dadurch kam der ESV besser ins Spiel und konnte zumindest den Anschlusstreffer erzielen. Mit diesem Sieg führen wir nach zwei Spieltagen überraschend die Tabelle an.


FC Viktoria: Giovanni Nappo, Michael Herzner, Andreas Heise, Tobias Soier (65. Zoran Mikerevic), Martin Henschelchen, Özden Oeden, Florian Lehner (85. Boris Kolar), Sebastian Heim (46. Alexander Blohmann), Ivan Vuckovic, Akmet Jseini, Abdullah Yilmaz; Trainer: Martin Henschelchen
Kader: Cem Diepold, Valon Bekteshi
ESV München: Philipp Stangassinger, Simon Emmerlich, Julian Necker, Christian Bornkessel, Afrim Maliqi, Pawel Grabinski, Salih Sherefi, Jonas Bissinger, Manuel Zieringer, Peter Erb, Lenz Heuberger; Trainer: Rudi Wagner
Eingewechselt: 46. Peter Winkler
Kader: Thomas Schatke
Tore: 1:0 Florian Lehner (38.); 2:0 Florian Lehner (39.); 3:0 Florian Lehner (47. / Abdullah Yilmaz); 3:1 Lenz Heuberger (50.); 4:1 Zoran Mikerevic (Michael Herzner); 4:2 Lenz Heuberger (80.); 5:2 Florian Lehner (82. / Akmet Jseini)
Schiedsrichter: Gerald Michl; Note: 3
Zuschauer: 80
Beste Spieler: Florian Lehner - Lorenz Heuberger beim ESV
 

ESV München - Forstenried 0:1 (0:0)

ESV München startet mit unnötiger Niederlage

Tore:

0:1 (78.) - Nach einem Fehler in der Hintermannschaft der Hausherren verwandelt Bobby Tomic eine Flanke aus dem Halbfeld zum goldenen Treffer der Partie.


Stimmen zum Spiel:

Rudi Böck (Trainer TSV Forstenried): Das war kein berauschendes Spiel. Hauptsache drei Punkte geholt.
Rudi Wagner (ESV München): Wir haben jede Saison das gleiche Problem, die meisten Stammspieler haben erst wenige Trainingseinheiten hinter sich angeschlagen oder im Urlaub.

Zum Spiel:

Die Gäste erwischten den besseren Start in die Partie. Kapitän Bornkessel klärte zweimal in höchster Bedrängnis für die Eisenbahner. Nach 20 Minuten bekamen die Hausherren die Begegnung besser in der Griff und vergaben ihrerseits gute Gelegenheiten. Nach der Pause wurde das Spiel unansehnlicher. Nach dem Rückstand mobilisierten die ESVler zwar nochmal alle Kräfte aber der Ausgleichstreffer blieb ihnen verwehrt.

 
ESV München: Philipp Stangassinger, Christian Bornkessel, Tomas Wykretowicz, Thomas Schatke, Lorenz Sirch (46. Simon Emmerlich), Pawel Grabinski, Salih Sherefi, Peter Erb, Jonas Bissinger, Afrim Maliqi (75. Dennis Bohlmann), Manuel Zieringer (88. Robert Tauber ); Trainer: Rudi Wagner
TSV Forstenried: Michael Zander, Jasko Bedak (46. André Scharf), Stefan Grundler, Martin Schmitt, Peter Tepfli, Rudi Böck, Richard König, Andreas Mesterhazy, Deniz Yilmaz (46. Stefan Frauendorfer), Serdar Günez (70. Ugur Cetinkaya), Bobby Tomic; Trainer: Rudi Böck
Tore: 0:1 Bobby Tomic
Schiedsrichter: Dimitri Konovalov; Note: 1,5 souveräner Leiter der Partie
Zuschauer: 100
Beste Spieler: Christian Bornkessel beim ESV München - geschlossene Mannschaftsleistung bei den Gästen


 

 

 

 

Nächster Halt – Kreisliga

 

Tiefpunkt

Vor ziemlich genau einem Jahr wurde mit der 1:2-Niederlage gegen den SV 1880 München der Abstieg der ersten Mannschaft der Eisenbahner in die Kreisklasse besiegelt. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Fußballabteilung des ESV München auf dem Abstellgleis. Nach dem bereits vor dem Abstieg fest stehenden Ausscheiden des ehemaligen Vorsitzenden der Herren-Fußballabteilung, Dr. Herbert Asam, war auch die Suche nach Sponsoren für die kommende Saison im Vorhinein zum Scheitern verurteilt. Selbst die Auflösung der ersten Mannschaft stand kurzzeitig zur Disposition. Ohne den Einsatz des langjährigen Vorstandes und Kassiers Klaus Bley wäre die erste Mannschaft zwangsläufig aufgelöst worden. Dennoch verabschiedeten sich Mannschaft, Trainer und Verantwortliche nach Saisonende in eine unsichere Zukunft.

 

Vater des Erfolgs

Jedoch gelang es Cheftrainer Rudi Wagner trotz allgemeiner Enttäuschung und einer Vereinskasse, die einem verlassen Bahnhof ähnelte, fast alle Leistungsträger für ein weiteres Jahr zu gewinnen. Ein auch in Amateurklassen seltenes Phänomen, welches für den Charakter der Mannschaft sprach, der in der Vergangenheit einige Male in Frage gestellt wurde. Ebenfalls ungewöhnlich war die taktische Umstellung des Übungsleiters Wagner auf ein 4-4-2-System, da nicht wenige Trainer immer noch behaupten, ein Spiel ohne Libero sei in dieser Leistungsklasse reiner Selbstmord und in der Praxis nicht umsetzbar. Ohnehin trauten die Verantwortlichen der anderen Teams der Kreisklasse 3 dem Absteiger vor der Saison wenig zu. Nach dem Aufstiegsfavoriten für die Saison 06/07 befragt, fiel nicht einmal der Name „ESV München“.

Hinrunde

Das größte Lob der Hinrunde verdienten sich nicht zum ersten Mal die „Oldies“ des ESV München. Sowohl als Interimscoach und Stürmer (Robert Tauber) oder Dauerbrenner im Mittelfeld (Jürgen Kleist) und Organisatoren der Defensive (Mato Pejic) hatten sie erheblichen Anteil an der guten Ausgangsposition für die Rückrunde. Ihr regelmäßiger Einsatz war nach Verletzungspech, Disziplinlosigkeit und Trainingsrückstand der eigentlichen Stammspieler der Ersten unverzichtbar geworden. Nach extremen Leistungsschwankungen ging man hinter dem TSV Neuried als Tabellenzweiter in die Winterpause.

Hervorragende Bedingungen

Die neue traumhafte und moderne Sportanlage des ESV München (drei erstklassige Fußballplätze) wurde mit einem Erfolg eingeweiht. Im ersten Spiel 2007 besiegten die ESVler den späteren Meister Bayern Türkspor eindrucksvoll mit 3:1. Großen Anteil am Sieg hatte der in der Winterpause zu den Eisenbahnern gewechselte Manuel Zieringer mit zwei Treffern. Leider verletzte er sich in seinem ersten Pflichtspiel für den ESV und kam erst wieder am Saisonende zum Einsatz. Im weiteren Verlauf der Rückrunde wurden einige Punkte gegen vermeintlich schwächere Mannschaften liegen gelassen, aber auch der ein oder andere Zähler glücklich eingefahren.

 

Saisonfinale

Am letzten regulären Spieltag hatte man alles selbst in der Hand. Man trat als Tabellenerster beim TSV Neuried an, verlor aber nach enttäuschender Leistung mit 0:3 (0:2) und gab die Tabellenführung und den sicheren Aufstiegsplatz an Bayern Türkspor ab. Wieder standen die Fußballer mit leeren Händen da und wieder waren die Qualitäten von Trainer Rudi Wagner gefragt, die Mannschaft vor den beiden Relegationsspielen aufzubauen. Nach einer erheblichen Leistungssteigerung und zwei starken Auftritten vor jeweils knapp 400 Zuschauern in den zwei Relegationsspielen gegen SV Schwarz-Weiß München (3:2 n.V.) und TSV Forstenried (2:1) wurden die Eisenbahner mit dem Aufstieg in die Kreisliga belohnt.

Zukunft

Der studiumsbedingte Abschied (Auslandssemester in Birmingham) des Topscorers (36) und Schützen des goldenen Tors im Entscheidungsspiel Lorenz Heuberger hinterlässt eine Lücke im ESV-Angriff. Hoffnung macht, dass viele Leistungsträger noch lange nicht am Zenit ihres Könnens angelangt sind und mit etwas mehr Trainingsfleiß und der ein oder anderen Verstärkung ist es auch dieser Mannschaft möglich, in der Kreisliga für Furore zu sorgen. Zudem werden nächste Saison endlich wieder zwei Herrenmannschaften der Eisenbahner an den Start gehen.

ESV München steigt in die Kreisliga auf

 

Über Umwege zum Glück

Ein Jahr nach dem Abstieg in die Kreisklasse, der verpassten Meisterschaft am letzten Spieltag haben die Männer von Trainer Rudi Wagner mit zwei starken Auftritten in den zwei Relegationsspielen gegen SV Schwarz-Weiß München (3:2 n.V.) und TSV Forstenried (2:1) den Aufstieg in die höchste Münchner Spielklasse geschafft.
Nach dem mehr als enttäuschenden Auftritt am letzten Spieltag (0:3 gegen TSV Neuried), tendierten die Hoffnungen auf einen sofortigen Wiederaufstieg bei den Eisenbahnern zunächst gegen Null.

Im ersten K.O.-Duell gegen SV Schwarz-Weiß München präsentierten sich die ESVler jedoch von Anfang an konzentriert und spielfreudig. Belohnt wurde das Engagement nach sieben Minuten: Lorenz Heuberger köpfte eine Ecke von Jonas Bissinger zum 1:0 für den ESV ein. Eine Unachtsamkeit in der ESV-Hintermannschaft ermöglichte Schwarz-Weiß den zwischenzeitlichen Ausgleich, ehe der zweite Torjäger vom Dienst, Manuel Zieringer nach knapp 20 Minuten einen Heuberger-Pass zur erneuten Führung verwerten konnte. Nach der Pause folgte die stärkste Phase vom SV Schwarz-Weiß. Logische Konsequenz war der erneute 2:2-Ausgleich nach einem Missverständnis im ESV-Abwehrverbund. Beiden Teams gelang in der regulären Spielzeit trotz guter Gelegenheiten kein Tor, es ging in die Verlängerung. Tomislav Matosevic traf in der 99. Minute von der Strafraumgrenze zum umjubelten 3:2 für den ESV. Im weiteren Verlauf der Extra-Spielzeit verließen den Schwarz-Weiß die Kräfte und die Eisenbahner schaukelten den knappen Sieg nach 120 nervenaufreibenden Minuten über die Zeit. Thomas „Hajto“ Wykretowitz zeigte eine überragende Leistung und gleichzeitig seine beste Partie im ESV-Trikot.
Im zweiten entscheidenden Aufstiegsspiel wartete die mit Bayernliga A-Jugendspielern verstärkte Mannschaft des Kreisligisten TSV Forstenried. Der ESV München setzte den technischen beschlagenen Gegner vor allem Einsatz und Kampf entgegen ohne dabei unfair zu agieren. Nach schöner Vorarbeit vom stark aufspielenden Pawel Grabinski erzielte Manuel Zieringer mit einem trockenen Linksschuss die 1:0 Führung für den ESV. Mit einem wuchtigen Schuss aus 25 Metern verkürzten die Forstenrieder noch vor der Pause auf 1:1. Weitere gute Einschussmöglichkeiten ließen sie jedoch ungenutzt und die Teams verabschiedeten sich mit einem für den ESV schmeichelhaften Unentschieden in die Kabinen. Nach der Pause fand die junge Mannschaft des TSV nicht mehr ins Spiel zurück. Die Eisenbahner standen sicher und setzten ihrerseits immer wieder gefährliche Nadelstiche in der Offensive. Lorenz Heuberger blieb es vorbehalten in seinem letzten Spiel für den ESV München vor seinem studienbedingten Abschied nach Birmingham, nach einem langen Ball von Thomas Wykretowitz, mit einem Traumtor aus spitzem Winkel das für den Aufstieg entscheidende 2:1 zu markieren. Trotz der Unterzahl nach einer Gelb-Roten Karte für den eingewechselten Thomas Brunner gelang es dem TSV nicht mehr die dicht gestaffelte ESV-Defensive in Verlegenheit zu bringen.


Folgende Akteure wurden bei den zwei Siegen in den Relegationsspielen eingesetzt:


Philip Stangassinger
Dennis Kramer
Thomas Wykretowitz
Julian Necker
Jonas Schäfer
Mario Krolo
Simon Emmerlich
Tomislav Matosevic
Sebastian Cybulski
Lorenz Chwaszcza
Pawel Grabinski
Jonas Bissinger
Thomas Brunner
Lukas Deiß
Lorenz Heuberger
Manuel Zieringer


TSV Neuried - ESV München 3:0

ESV München verspielt Meisterschaft in Neuried
TSV schlägt ESV zum zweiten Mal und macht Türkspor zum Meister


“Schade, schade, schade, wenn wir in einigen Spielen der Rückrunde nur halb so gut gespielt hätten wie dieses Mal zwischen der 15. und 75. Minute, dann hätte es keine Frage gegeben wer am Ende als Meister aufsteigt. Gratulation an die Türken und viel dem ESV wünschen wir viel Glück in der Relegation”, sagte TSV-Trainer Michael Haase nach dem 3:0-Erfolg über die Eisenbahner. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase eroberten sich die Gastgeber im Mittelfeld den Ball. Den Pass in die Spitze leitete Wohlketzetter mit der Hacke direkt auf Simon Truchsess weiter. Dieser nahm den Ball gekonnt mit und verwandelte mit links ins kurze Eck. In der 35. Minute wurde Wohlketzetter am 16er angespielt, schickte seinen Gegenspieler mit einer schönen Körpertäuschung ins Leere und legte den Ball dann quer auf Christian Lutz, der nur noch einschieben musste. Kurz nach der Pause die endgültige Entscheidung. Wohlketzetter mit seiner dritten Vorarbeit, einem Pass auf Simon Truchsess, dieser schiebt den Ball vor dem Gegner zum 3:0 für die Hausherren ins Netz. In der restlichen Spielzeit vergaben die Gäste noch einige gute Gelegenheiten fahrlässig. Damit bringt sich der ESV um seinen Lohn und muss in die Relegation um den Aufstieg in die Kreisliga.


Hossi
Pohl
Stucken
Simml
Pfeiffer
Plasan
Lutz
Süß
Zölls
Truchsess
Wohlketzetter

65. Gillmeier für Plasan
70. Faller für
Pohl
81. Nitsch für Pfeiffer
Tr: Michael Haase

Stangassinger
Kramer
Krolo
Wykretowitz
Necker
Cybulski
Emmerlich
Bissinger
Grabinski
Chwaszcza
Heuberger

45. Zieringer für Cybulski
75. Schäfer für Krolo

Tr: Rudi Wagner

Tore: 1:0 Truchsess (25.), 2:0 Lutz (35.), 3:0 Truchsess (50.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: Bernd Büttner hatte mit der fairen Partie keine Probleme
Gelb-Rot: Bissinger (63./Foulspiel)
Beste Spieler: Simml, Hossi und Wohlketzetter waren bei den Hausherren die Besten - Fehlanzeige bei den enttäuschenden Gästen

ESV München - NK Zagreb 2:1 (1:0)

ESV München verteidigt Platz eins
Ljubics Anschlusstor sorgt für Spannung



“Entscheidend war das zweite Gegentor nach einem Freistoß wo unsere Mauer nicht gut stand. Ab der 60. Minute haben wir mehr riskiert, leider konnten wir keinen Punkt mitnehmen. Der Gegner hat verdient gewonnen”, gab NK-Zagrebs Trainer Zoran Zubaj nach der 1:2-Niederlage gegen ESV München zu Protokoll.
Gegen die sehr defensiv eingestellten Gäste taten sich die ESVler lange Zeit schwer. Trotzdem wurden einige gute Gelegenheiten wurden vergeben ehe Manuel Zieringer nach einer schöner Kombination Bissingers Vorlage mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck abschließen konnte. Mit dem Stand von 1:0 ging es auch in die Kabinen. Kurz nach der Pause wurde Zieringer 20 Meter vor dem Tor gelegt. Jonas Bissinger legte sich den Ball zurecht und verwandelte unter Mithilfe der schlecht gestellten Gästemauer mit einem trockenen Schuss zum 2:0. In der Folgezeit ließen die Hausherren einige aussichtsreiche Chancen aus. Eine Viertelstunde vor Schluss riss ein langer Ball von Karacic die ESV-Abwehr aus dem Schlaf. Ivica Ljubic stahl sich davon und verkürzte überlegt auf 1:2 für NK Zagreb. Dadurch gewann der über weite Strecken lockere Sommerkick an Spannung. Den Gästen gelang es jedoch nicht mehr den nötigen Druck aufzubauen um den ESV München nochmal ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. “Ein Sieg fehlt uns aber immer noch zum Ziel”, lautete die Botschaft des ESV-Teams nach dem Spiel.




Stangassinger
Krolo
Wykretowitz
Thieme
Bohlmann
Necker
Grabinski
Chwaszczca
Bissinger
Heuberger
Zieringer

60. Tauber für Chwaszczca
Tr: Rudi Wagner

Nemet
Ereiz
Mamic
Konta
Karacic
Papac
Duvnjak
Jadanec
Jurisic
Galic
Radusin

46. Bilokapic für Radusin
46. Markic für Konta
55. Ljubic für Ereiz
Tr: Zoran Zubaj


Tore: 1:0 Zieringer (26.), 2:0 Bissinger (48.), 2:1 Ljubic (75.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: Günther Wilhelm erhielt vom ESV eine (2) und von NK eine (6)
Rot: Ljubic (83./SR-Beleidigung)
Beste Spieler: Karacic überzeugte bei den Gästen - geschlossene Teamleistung bei den Hausherren
SV Aubing II - ESV München 1:1 (1:1)

ESV strauchelt bei Aubing
Verstärkte SV-Reserve holt sich verdienten Punkt


“Das war nicht das erste Mal in dieser Saison, dass wir den Anfang völlig verschlafen und erst ein Gegentor nötig ist damit wir aufwachen”, ärgerte sich ESV-Trainer Rudi Wagner nach dem 1:1-Unentschieden bei der Reserve Aubings.
Die Gäste begannen die Partie sehr zurückhaltend, Aubing wurde “gezwungen” das Spielgeschehen zu bestimmen. Resultat dieser Überlegenheit war das 1:0 für die Hausherren durch Stefan Graml nach einem Steilpass in die Spitze. In der Folgezeit erfreuten sich die Zuschauer Fehlpässen auf beiden Seiten. Vor der Pause erhöhte der ESV den Druck und wurde promt belohnt. Manuel Zieringer verwandelte einen Querpass von Heuberger zum 1:1.
Nach der Pause hatten beide Mannschaften gute Gelegenheiten die Partie für sich zu entscheiden, scheiterten aber beide entweder am Lattenkreuz (Aubing) oder am eigenen Unvermögen (ESV). So blieb die Punkteteilung letztlich gerecht.


Lot
Frantz
Öztürk
Peischl
Büttner L.
Büttner G.
Niklas
Dahlström
Janecek
Graml
Recabarren

46. Karavas für Dahlström
80. Kaltenbach für Recabarren
Tr: Mathias Gäbe

Stangassinger
Krolo
Wykretowitz
Emmerlich
Necker
Matosevic
Brunner
Chwaszczca
Bissinger
Heuberger
Zieringer

30. Grabinski für Brunner
60. Urso für Matosevic
75. Bohlmann für Krolo
Tr: Rudi Wagner


Tore: 1:0 Graml (10.), 1:1 Zieringer (38.)
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: Olaf Brauer bekam unterschiedliche Noten, Aubing (2) und ESV (5)
Gelb-Rot: Büttner G. (83./reklamieren)
Beste Spieler: Stangassinger blieb beim ESV ohne Fehler - keiner stach bei Aubing II heraus.

Scorerwertung nach 21. Spieltagen:


Tore:
Lorenz Heuberger: 14
Jonas Bissinger:11
Robert Tauber: 6
Thomas Brunner: 5
Manuel Zieringer: 5
Pawel Grabinski: 5
Andreas Fessenmayer: 5
Julian Necker: 4
Julian Werner: 2
Simon Emmerlich: 1
Georg Kreuzpointner: 1
Sebastian Cybulski: 1
Lorenz Chwaszczca: 1
Eigentor: 1

Vorlagen:
Lorenz Heuberger: 18
Thomas Brunner: 12
Jonas Bissinger: 11
Dennis Bohlmann: 3
Julian Necker: 2
Lorenz Chwaszczca: 2
Andreas Fessenmayer 2
Tomislav Matosevic 2
Pawel Grabinski 2
Giuliano Urso: 1
Julian Werner: 1
Jürgen Kleist: 1
Robert Tauber: 1
Sebastian Cybulski 1
Hajto Wykretowicz 1

21. Spieltag: ESV München - SV Waldeck Obermenzing 12:0 (7:0)
ESV München auf Meisterkurs
Zieringer feiert bei Schützenfest gelungenes Comeback


“Bayern Türkspor hat gegen Neuried gewonnen, jetzt fehlen uns noch zwei Siege zur Meisterschaft”, so lautete die Botschaft von ESVler Thomas Brunner nach Bekanntgabe des Ergebnisses vom Spitzenduell. Der ESV München gewann gegen eine stark geschwächte Mannschaft aus Obermenzing ungefährdet mit 12:0. Bereits nach drei Minuten hatte Außenverteidiger Julian Necker die Heimmannschaft mit 1:0 in Führung geschossen. Zwei Minuten später verwandelte Jonas Bissinger einen Strafstoß gewohnt sicher zum 2:0. Nach schöner Brunner-Vorarbeit erhöhte Lorenz Heuberger nach einer Viertelstunde auf 3:0. Jonas Bissinger traf per Freistoß auf 4:0, Julian Necker mit seinem zweiten Treffer zum 5:0. Robert Tauber nach Brunner-Kopfballvorlage und Thomas Brunner nach Pass von Heuberger bauten den Vorsprung gegen die überforderten, aber stets fair agierenden Gäste bis zum Pausentee auf 7:0 aus. Nach Wiederanpfiff kam die Offensive des ESV nur schwer ins Rollen. Youngster Lorenz Chwaszczca traf nach dem fünften von ingesamt sechs Assits von Heuberger zum 8:0.
Wykretowicz legte für Pawel Grabinski auf, dessen abgefälschter Schuss landete zum 9:0 im Netz. Die Schlussphase der Partie gehörte dem nach langer Pause wiedergenesenen Manuel Zieringer. Mit einem Hattrick innerhalb von nur fünf Minuten (78./80./83.) meldete er sich eindrucksvoll und einsatzbereit für das Saisonfinale zurück. Die Treffer zum 10:0, 11:0 und 12:0 waren gleichzeitig die letzten drei Tore der Partie. Zwei Siege aus den Partien gegen SV Aubing II, NK Zagreb und TSV Neuried würden den erhofften und sofortigen Wiederaufstieg des ESV München in die Kreisliga perfekt machen.


ESV München
Stangassinger
Bohlmann
Necker
Emmerlich
Wykretowicz
Cybulski
Grabinski
Brunner
Tauber
Bissinger
Heuberger

60. Chwaszczca für Cybulski
60. Zieringer für Tauber
64. Urso für Bohlmann
Tr: Rudi Wagner

SV Waldeck
Balta
Liebig
Wolken
Schulze
Lamek
Tetzlaff
Münz
Türk
Hesse
Glöde
Grandl

60. Linow für Lamek
Tr: Günther Auth

Tore: 1:0 Necker (3.), 2:0 Bissinger (5.), 3:0 Heuberger (15.), 4:0 Bissinger (25.), 5:0 Necker (35.), 6:0 Tauber (41.), 7:0 Brunner (44.), 8:0 Chwaszczca (62.), 9:0 Grabinski (70.), 10:0, 11:0, 12:0 Zieringer (78./80./83.)
Zuschauer: 70
Schiedsrichter: Andreas Hitzlsperger meisterte seine Aufgabe souverän (1)
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung eim ESV München - Fehlanzeige bei Waldeck


Nachholspiel: ESV München - DJK Würmtal 4:2 (2:1)
ESV München gewinnt Nachholspiel gegen DJK Würmtal
Grabinski mit Doppelpack


Beim 4:2-Heimsieg gegen DJK Würmtal Planegg brachte Pawel Grabinski die Gastgeber früh auf die Siegerstraße. Nach zwei schönen Vorlagen von Matosevic stand es nach einer Viertelstunde 2:0 für die ESVler. Dank einiger Nachlässigkeiten in der Defensive der Hausherren verkürzten die Gäste in der 44. Minute auf 1:2. Lorenz Heuberger stellte kurz nach der Pause nach Bissinger-Vorlage den alten Torabstand wieder her. Nach einer Unachtsamkeit im ESV-Abwehrverbund konnten die Würmtaler nur wenige Minuten später auf 2:3 rankommen. Bis zur 90. Minute geschah auf beiden Seiten wenig lesenwertes. Dann wurde Andreas Fessenmayer im Strafraum zu Fall gebracht. Für alle Anwesenden war die Situation klar ersichtlich, scheinbar nicht für den DJK-Torwart welcher dem Unparteiischen einige Schimpfwörter entgegenschleuderte. Was ihm die Rote Karte einbrachte. Andreas Fessenmayer und ein weiterer Gästespieler beschimpften sich daraufhin ebenfalls völlig unnötig und kassierten beide zurecht die Rote Karte. Jonas Bissinger ließ sich davon wenig beeindrucken und verwandelte den fälligen Strafstoß zum 4:2-Endstand.
Schönen Gruß an den Pressesprecher von DJK Würmtal und ein paar Klarstellung für ihn und Konsorten.
-Ein Elfmeter wäre für DJK Würmtal vertretbar gewesen.
-Der Ball war bei der Parade von Philip Stangassinger klar vor der Linie. (fragt mal bei euren Stürmern nach)
-Der vermeintliche "Schiedsrichterfreund" des ESV besucht lediglich das gleiche Fitness-Studio wie Fessenmayer. Wie gut die beiden befreundet sind bekam Fessenmayer bei der Roten Karte gegen sich zu spüren
-Einer eurer Spieler sagte zu einem unserer Stürmer "Ihr seid gar keine". Da kann man nur müde lächeln und sich die Frage stellen was ihr dann seid. Außer schlechte Verlierer, natürlich


Aufstellung ESV:
Stangassinger, Thieme (60. Schäfer), Wykretowitz, Emmerlich, Necker, Matosevic, Grabinski, Bissinger, Chwaszczca (75. Bohlmann), Fessenmayer, Heuberger

Tore:
1:0 Grabinski - Vorlage Matosevic
2:0 Grabinski - Vorlage Matosevic
3:1 Heuberger - Vorlage Bissinger
4:2 Bissinger - Vorlage Fessenmayer



20. Spieltag: Sentilo Blumenau - ESV München 1:2 (1:1)
Violettos Traumtor reicht nicht
ESV startet mit Sieg in die Woche der Wahrheit


“Die erste Halbzeit haben wir komplett verschlafen und waren immer einen Schritt zu langsam. Die Ansprache vom Trainer in der Halbzeit hat die notwendige Wirkung gezeigt. Nach der, vor allem kämpferisch überzeugenden Leistung der zweiten Hälfte, ist der Sieg insgesamt nicht unverdient”, stellte ein zufriedenener ESV-Abteilungsleiter Klaus Bley nach Spielende fest. Die Partie hatte für die nach zwei Spielen ohne Sieg angereisten und verunsicherten Gäste denkbar schlecht begonnen. Nach acht Minuten nahm Roberto Vieletto eine Flanke technisch stark an, legte sich den Ball selbst auf und vollendete mit einem unhaltbaren Schuss aus knapp 16 Metern zur lautstark umjubelten Führung für Sentilo. Auch in der Folgezeit blieben die Hausherren das überlegene Team. Erst ein Freistoßkracher von Jonas "Wuschel" Bissinger aus gut 30 Metern an die Latte des Sentilo-Gehäuses brachte die ESV-ler zurück ins Spiel. Lorenz "die Beule" Heuberger schaltete am schnellsten und erzielte den zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften Ausgleich per Abstauber. Nach der Pause legte Heuberger nach einem Konter für Andreas Fessenmayer auf, welcher mit einem trockenen Schuss aus acht Metern das entscheidende Tor markierte. Zur Freude der mitgereisten, halbwegs nüchternen Christine "Fia" Voglsteller feierte Fessenmayer seinen Treffer mit ausgezogenem Trikot. Der Schiedsrichter war von seinem Oberkörper weniger begeistert und zeigte ihm dafür die Gelbe Karte. Damit baute Fessenmayer seinen Vorsprung in der Kategorie "unnötige gelbe Karten" weiter konstant aus. Auch die Einwechslung von Dennis Bohlmann in der 88. Minute konnte den ESV-Sieg nicht mehr gefährden. Mit einer Kopf und Fußabwehr leistete die Bielefelder Frohnatur in seiner Spielzeit einen sogar nicht unerheblichen Beitrag zum Sieg. “Wir hatten viele Chancen konnten aber kein Tor mehr erzielen. Das ist bitter”, monierte Sentilo-Sprecher Christian Nadler. Ebenfalls bitter war übrigens das Verhalten einiger (nicht aller) Sentilo-Akteure und Zuschauer. Da wir, sowohl bei Niederlagen und erst recht bei Siegen Größe zeigen, werden wir den zahlreichen Besuchern und Anhängern dieser innovativen und kreativen Internetseite weitere Details ersparen.


Kretschmer
Mergel
Fusta
Braun
Rohr
Abbondandolo
Findler
Bora
Violetto
Karapinar
Hacke

60. Findler für Violetto
70. Chtoun für Abbondandolo
Tr: Harald Müller

Stangassinger
Wykretowicz
Necker
Thieme
Emmerlich
Cybulski
Bissinger
Brunner
Chwaszczca
Fessenmayer
Heuberger

75. Krolo für Fessenmayer
88. Bohlmann für Chwaszczca
Tr: Rudi Wagner

Tore: 1:0 Violetto (8.), 1:1 Heuberger (38.), 1:2 Fessenmayer (65.)
Zuschauer: 60
Schiedsrichter: Der ab und an etwas eingeschüchterte Frieder Rückert zeigte eine durchwachsene Leistung (4)
Beste Spieler: beim ESV überzeugten Emmerlich und Heuberger (an Grabinski kamen sie trotzdem nicht heran) - keiner ragte bei Sentilo heraus (zumindest nicht spielerisch)


p.s.: Da auf meinem Konto weder von Necker (2,50 Euro) noch von Thieme (5,0 Euro) entsprechende Zahlungen eingangen sind, können die beiden lange auf ihren Eintrag in der Kategorie "Spieler des Spiels warten".



19. Spieltag: ESV München - FC Ludwigsvorstadt 0:1 (0:1)
Bittere Heimniederlage
Ludwigsvorstadt reicht eine Chance für den Sieg


Die erste schlechte Nachricht für den ESV gab es bereits vor Spielbeginn. Der doppelte Torschütze des vergangen Wochenendes, “Oldie” Robert Tauber musste verletzungsbedingt passen. Mit Lorenz Heuberger, Julian Necker und Jonas Bissinger fehlten den Gastgebern drei weitere wichtige Stützen angeschlagen oder verletzt. “Es gibt so Spiele da reicht eine Chance aus zum Sieg. Wir haben vor allem kämpferisch überzeugt und hatten das Quentchen Glück”, kommentierte FCL-Spieler und Sprecher Robert Woschech die Partie vorbildlich objektiv und fair. Die Geschichte der Begegnung ist schnell erzählt. Nach einem Freistoß schlief die im Vegleich zum Spiel gegen den MTV deutlich verbesserte Verteiigung incl. Torwart und Alberto Musli köpfte ungehindert aber nicht unhaltbar das goldene Tor des Tages. In der Folgezeit scheiterten der ESV München am eigenen Unvermögen, Pech oder Torhüter Kollmannsberger. Nach der Pause ging der Einbahnstraßen-Fußball Richtung FCL-Gehäuse weiter. Aber gegen die gut organisierte Gästedefensive ließen die Hausherren beste Gelegenheiten ungenutzt. “Diesmal hat uns das nötige Glück gefehlt, dass wir diese Saison in manchem Spiel schon auf unserer Seite hatten. Jetzt wirds nochmal richtig eng oben”, ärgerte sich der verhinderte Torjäger Lorenz Heuberger.


Stangassinger
Wykretowicz
Krolo
Thieme
Emmerlich
Schäfer
Cybulski
Grabinski
Brunner
Chwaszczca
Fessenmayer

46. Heuberger für Chwaszczca
55. Matosevic für Fessenmayer
77. Urso für Thieme
Tr: Rudi Wagner

Kollmannsberger
Ziebs
Fellinger
Karatepe
Koch
Aydin
Musli
Spasic
Woschech
Oezcan,A.
Miskic

73. Kurdan für Spasic
84. Prost für Woschech
89. Tezel für Miksic
Tr: Stefan Bacak

Tore: 0:1 Musli
Zuschauer: 70
Schiedsrichter: Evangelos Pappas erhielt unterschiedliche Noten (5,5) vom ESV und (3,) von Ludwigsvorstadt
Beste Spieler: Heuberger brachte nach seiner Einwechslung neuen Schwung - Karatepe, Fellinger und Koch beim FCL


ESV lässt Federn
Tauber rettet Aufstiegskandidaten einen Punkt


“Ein schlechtes Spiel, aber ich bin mit dem Punkt zufrieden”, sagte ESV-Coach Wagner nach dem Spiel.
Dabei ging seine Elf nach 15 Minuten sogar in Führung: Nachdem Keeper Jaksch den Ball nach Cybulskis Schuss nur abklatschte, staubte Robert Tauber zum 1:0 ab. Die MTVler kämpften sich jedoch zurück in die Partie: Stephan Sarkoezy hatte laut MTV per Freistoß getroffen, beim ESV war man sicher, dass Krolo ins eigene Tor geköpft hatte. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel bekamen die Hausherren nach einem Foul von Krolo einen Elfer zugesprochen, den Sven Zieringer sicher verwandelte. Nach Wiederanpfiff dauerte es bis zur 65. Minute, ehe Robert Tauber per Flachschuss nach Grabinskis Auflage traf. Da Zieringer bei seinem zweiten Elfer an ESV-Keeper Stangassinger scheiterte, blieb es beim gerechten Remis. “Es war unser schlechtestes Spiel 2007. Fast kein Spieler hatte Normalform”, monierte ESV-Sprecher Berin Buhic nach Spielende.


Jaksch
Dull
Heck
Zieringer
Springer
Metz
Barkovic
Sarkoezy
Jung
D. Scheuenpflug
Bloos

Meyer
Scheitzach


Tr: Hans Babl

Stangassinger
Wykretowicz
Krolo
Emmerlich
Chwaszczca
Schäfer
Brunner
Bohlmann
Grabinski
Cybulski
Tauber

46. Matosevic für Krolo
62. Bissinger für Bohlmann
Tr: Rudi Wagner

Tore: 0:1 Tauber (14.), 1:1 Sarkoezy (35.), 2:1 Zieringer (40.), 2:2 Tauber (65.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: Peter Breitenberger bekam von MTV die 2, vom ESV die 5
Gelb-Rot: Cybulski (85./ Meckern)
Beste Spieler: Fehlanzeige bei MTV - beim ESV Tauber und Stangassinger
Bes. Vork.: Stangassinger hält Elfmeter von Zieringer (70.)



TSV Solln II - ESV München 2:3 (2:0)

“Egal ob 15:0 oder 3:2. Für beide Ergebnisse gibt es nur drei Punkte. Im Moment läuft alles auf einen Zweikampf mit Neuried hinaus”, resümierte Matchwinner Lorenz Heuberger die Geschehnisse vom vergangenen Wochenende. Dabei hatte das Auswärstspiel vom ESV München unglücklich begonnen. Nach einer klaren Abseitsstellung erzielte Lorenz Zehetbauer nach sechs Minuten die 1:0-Führung für den TSV Solln II. Noch vor der Halbzeit erhöhte Hackel nach einem kapitalen Fehler in der ESV-Hintermannschaft auf 2:0 für die Hausherren. Nach der Pause zeigte der ESV, in Person von Lorenz Heuberger, warum er in dieser Saison zu den Spitzenteams zählt. Innerhalb von nur zwölf Minuten ließen die ESVler ihre individuelle Klasse aufblitzen. Mit einem Kopfball nach einem Freistoß von Thomas Brunner, einem Flachschuss nach schöner Vorarbeit von Andreas Fessenmayer und einem herrlichen direkt verwandelten Freistoß aus 20 Metern in den Winkel drehte der ESV-Stürmer Heuberger mit seinem lupenreinen Hattrick zwischen der 54. und 66. Minute die Partie und hält die Wagner-Elf weiter auf Kurs. Kurz vor Spielende wurde Spielertorwart Philipp Stangassinger aus mysteriösen und nicht nachvollziehbaren Gründen ein völlig regulärer Treffer aberkannt. Drei Punkte Rückstand, bei zwei Spielen weniger trennen die Eisenbahner vom Tabellenführer TSV Neuried.

 

 

Tore: 1:0 Lorenz Zehetbauer (6.), 2:0 Hackel (27.), 2:1, 2:2 und 2:3 Lorenz Heuberger (54./58./66.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: Matthias Held erhielt vom ESV die Note 5
Beste Spieler: Lorenz Heuberger war der überragende Spieler der Partie

TSV Solln II

ESV München

Geier
Zehetbauer R.
Hartmannsgruber
Hackel
Luig
Duratovic
Reinhard
Saubach
Zehetbauer L.
Hitzler
Mesirca

Kufner
Wykretowicz
Necker
Krolo
Emmerlich
Chwaszczca
Schäfer
Bissinger
Brunner
Heuberger
Fessenmayer

Reimann
Hoehne
Schulz


Tr: C. Calina

 

45. Thieme für Krolo
50. Grabinski für Bissinger
75. Stangassinger für Fessenmayer

Tr: Rudi Wagner



FC Kosova - ESV München 1:2 (1:2)

Der ESV München gewinnt das schwere Auswärtsspiel mit viel Kampf und ein wenig Glück auf der schlecht bespielbaren und gefürchteten "Roten Erde" beim FC Kosova. Torschützen beim 2:1-Erfolg waren Andreas Fessenmayer (Vorlage Lorenz Heuberger) und Lorenz Heuberger (Assist Thomas Brunner)
Wagner-Elf mit elftem Sieg
Heuberger und Fessenmayer halten den ESV auf Kurs
“Hergespielt haben wir sie”, befand ESV-Akteur Schäfer nach Spielende mit einem Augenzwinkern. Auch ohne den schwer verletzten Manuel Zieringer zeigte sich die Sturmabteilung des ESV München beim mühsamen 2:1-Auswärtssieg gegen den FC Kosova treffsicher. Nach 25. Minuten stand es bereits 2:0 für die Gäste. Nach einer Flanke von Thieme verlängerte Heuberger auf Andreas Fessenmayer, dieser verarbeitete den Ball technisch gut und erzielte das 1:0. Fünf Minuten später konnte sich der Vorbereiter des ersten Tores als Torschütze eintragen lassen. Nach einem Konter über Brunner musste Lorenz Heuberger nur noch zum 2:0 einschieben. Vor der Pause köpfte Adem Maliqi nach eine Shala-Flanke den Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit gelang dem ESV nach vorne fast nichts mehr und der FC Kosova fand trotz optischer Überlegenheit kein Mittel gegen die gute organisierte Gäste-Defensive. “ Wir konnten unsere Chancen nicht verwerten”, bemängelte FCK-Trainer Rubens Bardhi.

FC Kosova

ESV München

Machnik
Osmani
Muslin
Ramadani
Kolaj
Tanushi
Carcani
Shala
Adili
Maliqi A.
Sahinkaya

Kufner
Wykretowicz
Necker
Thieme
Grabinski
Cybulski
Schäfer
Walter
Brunner
Heuberger
Fessenmayer

35. Bytyqi für Ramdani
60. Huseini für Kolaj

Tr: Rubens Bardhi

65. Chwaszczca für Brunner
70. Pejic für Walter

Tr: Rudi Wagner




Tore: 0:1 Fessenmayer (20.), 0:2 Heuberger (25.), 1:2 Maliqi A. (43.)
Zuschauer: 60
Schiedsrichter: Günther Biberger leitete die Partie hervorragend (Note 1)
Gelb-Rot: keine
Beste Spieler: Beim ESV überzeugten vor allem Grabinski (mal wieder) und Schäfer - Shala und Tanushi beim FCK



Statistiken nach dem 16. Spieltag

Tore:

Vorlagen:

Jonas Bissinger: 8
Lorenz Heuberger: 8
Thomas Brunner: 4
Andreas Fessenmayer: 4
Robert Tauber: 3
Julian Werner: 2
Julian Necker: 2
Pawel Grabinski:2
Manuel Zieringer: 2
Simon Emmerlich: 1
Georg Kreuzpointner: 1
Sebastian Cybulski: 1
Eigentor: 1

Lorenz Heuberger: 10
Jonas Bissinger: 9
Thomas Brunner: 7
Dennis Bohlmann: 3
Julian Necker: 2
Giuliano Urso: 1
Julian Werner: 1
Jürgen Kleist: 1
Robert Tauber: 1
Lorenz Chwaszczca: 1



24.03.07
Schlechte Nachrichten:


Neuzugang und Hoffnungsträger Manuel Zieringer fällt nach seinem Doppelpack im ersten Pflichtspiel für den ESV München verletungsbedingt für den Rest der Saison aus. Der Stürmer zog sich bei einem Foul eines Spielers von Bayern Türkspor eine schwere Schulterverletzung zu und wurde am vergangenen Mittwoch erfolgreich operiert.
Gute Besserung.


15. Spieltag: ESV München - Bayern Türkspor 3:1 (1:0)

Zieringers gelungener Einstand

Der ESV München startet die Aufholjagd mit einem 3:1-Erfolg

"In der ersten Halbzeit haben wir nach vorne nichts gemacht. Nach dem Anschlusstreffer haben wir auf ein Tor gespielt und sind ausgekontert worden. Aber es war ein verdienter Sieg vom ESV München" lautete das sachliche Fazit Türkspors Pressesprechers Orhan Öztürk nach der Partie. Tatsächlich konnten sich die Gäste in der ersten Halbzeit bei ihrem Torwart Daniel Silvera bedanken, dass den ESV-lern "nur" ein Tor vor der Pause gelang. Nach schöner Vorarbeit von Brunner musste Sebastian Cybulski in der 34. Minute nur noch einschieben. Zwei Minuten nach der Halbzeit patzte der Türkspor-Keeper jedoch beim scharf geschossenen Freistoß von Manuel Zieringer und es stand 2:0. Nach einer Flanke von Pamuk verkürzte Mate Anusic per Kopf auf 2:1. In der folgenden Drangphase Türkspors konnte sich Stangassinger auszeichnen. Schließlich erlöste Manuel Zieringer, durch einen Konter in der 85. Minute nach Vorarbeit von Heuberger die Heimmannschaft mit seinem Treffer zum 3:1. "Mit einem Sieg aus der Winterpause zu kommen ist sehr wichtig. Leider hat sich Manuel Zieringer verletzt und wird uns die nächste Wochen fehlen" sah ESV-Trainer Rudi Wagner den Sieg mit einem lachenden und weinenden Auge.

ESV München

Bayern Türkspor

Stangassinger
Thieme
Wykretowicz
Emmerlich
Necker
Grabinski
Bissinger (C)
Cybulski
Brunner
Heuberger
Zieringer

Daniel Silvera
Ali Kemal Pamuk
Erkan Avci
Slaven Vidak
Selim Kabakci
Goran Mitrovic
Festim Lezi
Maxi. Ostermann
Mate Anusic
Mensur Adzovic
Salih Barut

60. Walter für Bissinger
88. Matosevic für Zieringer


Tr: Rudi Wagner

56. Aydemir für Mitrovic
80. Ari für Barut


Tr: Ljuban Krivosija




Tore:
1:0 Cybulski (34.), 2:0 Zieringer (47.), 2:1 Anusic (55.), 3:1 Zieringer (85.)
Zuschauer: 80

Schiedsrichter:
Josef Schmid wurde unterschiedlich bewertet ESV (3) und Türkspor (2)

Gelb-Rot: Anusic (Türkspor/90. )

Beste Spieler:
Grabinski und Zieringer beim ESV und Silvera und Adzovic



Statistiken zur Winterpause

Tore:

Vorlagen:

Bester Spieler:

Jonas Bissinger: 8
Lorenz Heuberger: 7
Thomas Brunner: 4
Robert Tauber: 3
Andreas Fessenmayer: 3
Julian Werner: 2
Julian Necker: 2
Pawel Grabinski:2
Simon Emmerlich: 1
Georg Kreuzpointner: 1
Eigentor: 1

Jonas Bissinger: 9
Lorenz Heuberger: 8
Thomas Brunner: 5
Dennis Bohlmann: 3
Julian Necker: 2
Giuliano Urso: 1
Julian Werner: 1
Jürgen Kleist: 1
Robert Tauber: 1
Lorenz Chwaszczca: 1

Grabinski III
Bissinger II
Krolo II
Chwaszczca I
Emmerlich I
Heuberger I
Necker I
Kufner I
Stangassinger I
Brunner I
Kleist I
Kreuzpointner I




14. Spieltag: SV Planegg II - ESV München 2:3 (1:0)

Kreuzpointer verabschiedet sich mit Siegtreffer
ESV München schlägt nach zweimaligem Rückstand gegen SV Planegg II zurück

"Es wurde wirklich mal wieder Zeit", kommentierte der überragende Pawel Grabinski seine starke Leistung beim schwer erkämpften Sieg des ESV München beim SV Planegg. Von Anfang an entwickelte sich ein spannendes und gutes Kreisklasse-Spiel. Nach einem Fehler in der Abwehr der Gäste, konnte ESV-Torwart Kufner den Planegger Stürmer nur noch mit einem Foul stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Marcus Geier zum 1:0 für die Hausherren. Bis zum Pausenpfiff boten sich beiden Mannschaften noch gute Einschussgelegenheiten, die nicht genutzt werden konnten. Jonas Bissinger. erzielte in der 50 Spielminute mit einem sehenswerten Freistoß den Ausgleich. Zehn Minuten später nutzte Onur Tekin eine Vorlage von Philip Lack zur erneuten Führung der Gastgeber.
In der 67. Minute konnte Pawel Grabinski einen Abpraller volley zum 2:2 verwandeln.
In der unterhaltsamen Schlussphase boten sich beiden Mannschaften gute Gelegenheiten. Georg Kreuzpointer blieb es vorbehalten, in seinem wahrscheinlich letzten Spiel für den ESV, eine schöne Flanke von Julian Necker zur Entscheidung einzuköpfen.

ESV München: Kufner, Bohlmann, Emmerlich, Grabinski, Necker, Kreuzpointner, Fessenmayer, Chwaszcza, Bissinger, Heuberger, Tauber
65. Pejic für Bissinger
70. Urso für Grabinski
75. Stangassinger für Fessenmayer
Tr: Rudi Wagner

Tore: 1:0 Geier (3. ), 1:1 Bissinger (47. ), 2:1 Tekin (67. ), 2:2 Grabinski (67. ), 2:3 Kreuzpointner
Zuschauer: 50

Schiedsrichter: Rene Wehnert offenbarte einige Schwächen (4, 5)

Gelb-Rot: Lack (90. ) Rot: Tauber (87. )
Beste Spieler: Grabinski und Kreuzpointer beim ESV - keiner beim SVP II

 

13. Spieltag: ESV München - DJK Würmtal wegen Bauarbeiten verlegt

Der Hauptplatz des ESV München hat seinen Dienst getan und wurde abgerissen. Das Spiel gegen DJK Würmtal wird ins neue Jahr verlegt.

 

12. Spieltag: ESV München - TSV Neuried 1:3 (1:2)

Der ESV München verliert verdient gegen die Gäste aus Neuried.
Im Rückspiel gibt es die angemessene Antwort.
Spielbericht (siehe Fussball-Vorort)

Mit freundlichen Grüßen an Herrn Haase vom TSV Neuried



11. Spieltag: NK Zagreb - ESV München 2:4 (0:0)
Endspiel um die Herbstmeisterschaft

Der ESV München gewinnt beim Tabellenletzten NK Zagreb mit 4:2 und trifft am Sonntag an der Hertastraße auf den Tabellenführer TSV Neuried.
Folgenden Spielern gebührt der Dank dafür, dass der ESV München beim Auswärtsspiel an der Bienenheimstraße in Lochhausen zu diesem mühsam erkämpften 3 Punkten kam. Jürgen Kleist, Salih Canki, Jonas Schröter, Lorenz Chwaszczca, Robert Tauber und Kay Scharf. Ohne diese A-Jugendspieler und AH-Spieler wäre es der ersten Mannschaft des ESV München mal wieder nicht gelungen 11 gesunde und willige Spieler aufzubieten.

Die ersten 30. Minuten der Begegnung boten sich beiden Mannschaften gute Gelegenheiten, welche jedoch nicht genutzt werden konnten. Erst in der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit erspielte sich die bunt zusammengewürfelte Mannschaft des ESV München einige hochkarätige Gelegenheiten. Jonas Bissinger traf zwei Mal das Aluminium, Lorenz Heuberger, Thomas Brunner und Julian Necker scheiterten am Torwart des NK Zagreb. Folgerichtig ging es mit einem unterhaltsamen 0:0 in die Kabinen. In der Halbzeitpause wechselte Trainer Rudi Wagner den Interimscoach Robert Tauber für Jonas Schröter ein. Diese Einwechslung zeigte bereits nach zwei gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit die erwünschte Wirkung. Robert Tauber vollendete nach einem Pass von Thomas Brunner abgeklärt zum 0:1 für die Gäste. In der 51. Minute bediente Lorenz Heuberger wiederum Thomas Brunner, welcher mit dem Außenrist zum 0:2 einnetzte. In der 57. Minute musste der angeschlagene Robert Tauber von Andreas Fessenmayer ersetzt werden. Wie aus dem Nichts gelang der Mannschaft des NK Zagreb in der 62. Minute der 1:2 Anschlusstreffer. Dieses Tor leitete die letzten chaotischen 30 Minuten der Begegnung ein. Haarsträubende Fehler auf beiden Seiten und planlos nach vorne geschlagene Bälle wurden zu den Markenzeichen. In der 66. Minute vergab Thomas Brunner nach geschickter Vorarbeit eine gute Einschussmöglichkeit. In der 75. Minute gelang Lorenz Heuberger nach einer schönen Flanke vom erst 18-jährigen Lorenz Chwaszczca mit einem Kopfball das 1:3 für den ESV München. In der 77. Minute gelang dem NK Zagreb der erneute Anschlusstreffer zum 2:3. In der 78. Minute wurde der Routinier Kay Scharf für den erschöpften Jonas Bissinger eingwechselt um die Defensive zu verstärken. Erst in der 89. Minute erlöste Pawel Grabinski nach einem beherzten Alleingang nach einem Presschlag mit einem Abwehrspieler des NK Zagreb der entscheidende Treffer zum 2:4 für die Eisenbahner. Falls die Spieler des ESV München nächste Woche gegen des TSV Neuried bestehen wollen ist eine erhebliche Leistungssteigerung notwendig.



Aufstellung ESV München:

Schiedsricherleistung: 3,5 solide aber etwas sparsam mit den Karten.

Tore für den ESV:
1:0 Tauber (Vorlage Brunner)
2:0 Brunner (Vorlage Heuberger)
3:1 Heuberger (Vorlage Chwaszczca)
4:2 Grabinski (Vorlage Heuberger)

Tore:

Jonas Bissinger: 7
Lorenz Heuberger: 7
Thomas Brunner: 4
Robert Tauber: 3
Andreas Fessenmayer: 3
Julian Werner: 2
Julian Necker: 2
Pawel Grabinski:1
Eigentor: 1

Vorlagen:
Jonas Bissinger: 8
Lorenz Heuberger: 7
Thomas Brunner: 5
Dennis Bohlmann: 3
Julian Necker: 1
Giuliano Urso: 1
Julian Werner: 1
Jürgen Kleist: 1
Robert Tauber: 1
Lorenz Chwaszczca: 1


10. Spieltag: ESV München - SV Aubing 2 1:0 (0:0)
Ein laues Herbstspielchen

Der ESV München besiegt in einer schwachen und an Höhepunkten armen Partie die zweite Mannschaft der SV Aubing mühevoll mit 1:0. So manch älterer Zuschauer an der Hertastraße fühlte sich zwangsläufig erinnert an den Nichtangriffspakt von Gijon, auch Schande von Gijón genannt. Die beiden Mannschaften boten ähnlich wie damals die Fußball-Nationalmannschaften aus der Bundesrepublik Deutschland und Österreich Fußball zum einschlafen. Dabei stand an diesem spätherbstlichen Sonntag sowohl für den SV Aubing als auch für den ESV München einiges auf dem Spiel.
Die einzigen beiden nennenswerte Aktion aus der ersten Halbzeit waren eine Direktabnahme von Thomas Brunner nach schöner Flanke von Dennis Bohlmann, welche der Torwart vom SV Aubing im Nachfassen entschärfen konnte und ein nicht gegebener Elfmeter nach Foul an Lorenz Heuberger. Ansonsten erfreuten sich die beiden Mannschaften über weite Teile der ersten Hälfte an Querpassfestivals in der eigenen Hälfte. Die logische Konsequenz war, dass beide Mannschaften ohne sich groß angestrengt zu haben und selbstverständlich auch ohne Torerfolg in die Kabine gingen. Spielertrainer Robert Tauber zog aus diesem Trauerspiel in der Halbzeit Konsequenzen, wechselte sich für Routinier Mato Pejic ein und stellte in der Abwehr von Vierer auf Dreierkette um. Wie aus dem Nichts kamen die Gäste nach einem Missverständniss zwischen Torwart Daniel Kufner und Julian Necker zu einer Riesenchance. Aber dem Spieler der SV Aubing gelang es den Ball spektakulär am leerstehenden Gehäuse vorbeizudreschen. Für kurze Zeit wurden die Spieler des ESV nach dieser Aktion aus ihrem vorgezogenen Winterschlaf gerissen. Nach schönem Pass von Mario Krolo verlud Robert Tauber einen Gegenspieler und traf aus 6 Metern den Pfosten, den Abpraller konnte Thomas Brunner zum 1:0 verwandeln. In der 61. Minute wurde Giuliano Urso für den solide spielenden Jürgen "Bubi" Kleist eingewechselt. Nur eine Minute später klärte Mario Krolo für den bereits geschlagenen Torwart Daniel Kufner auf der Linie und verhinderte damit den Ausgleich der Auswärtsmannschaft. Nach 78. Minuten hatte Spielertrainer Robert Tauber genug vom Spektakel auf dem Spielfeld und wechselte sich für Julian Werner wieder aus. In der Schlussviertelstunde boten sich dem ESV München noch einige Gelegenheiten welche nicht genutzt werden konnten auch Lorenz Heuberger wurde erneut elfmeterwürdig im 16-Meterraum gelegt, aber die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm. Die Spieler der SV Aubing weigerten sich weiterhin standhaft die Abwehr des ESV München unter Druck zu setzen und so blieb es beim letztlich verdienten 1:0 Erfolg des ESV München. Das nächste Spiel findet beim Tabellenletzen NK Zagreb statt.

Fazit: Drei Punkte gegen einen Abstiegskandidaten, nicht mehr und nicht weniger.

Aufstellung ESV München: Kufner, Bohlmann, Pejic (45. Tauber/78. Werner), Krolo, Necker, Kleist (61. Urso), Grabinski, Stangassinger, Bissinger, Brunner, Heuberger

Torschütze(n): Thomas Brunner 54. Minute (Vorarbeit Tauber)
Bester Spieler: Mario Krolo

Stimmen zum Spiel:


Urso: "Ein souveräner Sieg."

Tauber: "War ein Arbeitssieg nicht mehr und nicht weniger. Nur die drei Punkte sind wichtig. Es wäre schön wenn sich einige Spieler aufraffen könnten wenigstens einmal die Woche ins Training zu kommen."

Grabinski: "Gut war nur dass wir gewonnen haben."

Heuberger: "Eigentlich ist unsere Leistung nicht würdig kommentiert zu werden."

Emmerlich: "Wenn wir gegen Neuried so spielen verlieren wir zweistellig. Wir können alle nur hoffen, dass Emmerlich rechtzeitig wieder fit wird."

Fessenmayer: ".....pfeif....."


9. Spieltag: SV Waldeck Obermenzing – ESV München 1:3 (0:1)
„Wieder drei weitere wichtige Punkte gegen den Abstieg gesammelt…“

So resümierte der wieder genesene Torjäger Lorenz Heuberger den 3:1 Auswärtssieg gegen SV Waldeck Obermenzing an der Sportanlage an der Mayerbeerstraße. In der Tat begannen die Eisenbahner die Partie wie ein Abstiegskandidat, aber die erhebliche Leistungssteigerung im weiteren Verlauf des Spiels weckt auch im letzten Pessimisten in Reihen des ESV Münchens die Hoffnung, dass mit dieser Mannschaft diese Saison weitaus mehr möglich ist.

In den ersten 20 Minuten der Begegnung knüpften die Spieler des ESV München dort an wo sie letzte Wochen aufgehört hatten. Die Mannschaft zog sich weit zurück und weigerte sich standhaft in der Offensive nennenswertes zu leisten. Dem Aluminium und Philip Stangassinger im Tor des ESV München war es zu verdanken, dass diese Spielweise nicht bestraft wurde. In der 25. Minute wurde Lorenz Heuberger vom amüsanten und leicht cholerisch angehauchten Schiedsrichter ein Elfmeter verweigert. Das Positive an dieser ersten gefährlichen Aktion war, dass den Spielern des ESV München langsam aber sicher bewusst wurde: „Dieser Gegner ist mit Sicherheit nicht unbesiegbar.“ In der 30. Minute vergab Andreas Fessenmayer nach einem wuchtigen Freistoß von Jonas Bissinger eine Riesenchance freistehend vor dem Tor. Nur zwei Minuten später hatte Thomas Brunner nach schönem Pass von Andreas Fessenmayer Pech, dass sein Schuss nicht im sondern am Außennetz des Tores landete. In der 34. konnte Andreas Fessenmayer nach einer Ecke von Jonas Bissinger ungedeckt zum zu diesem Zeitpunkt noch schmeichelhaften 1:0 für den ESV einköpfen. Bis zum Halbzeitpfiff vergaben die Eisenbahner noch zwei gute Einschussmöglichkeiten, so dass es mit dem Stand von 1:0 in die Kabinen ging. Während einige Abwehrspieler des ESV München mit ihren Gedanken wohl noch in der Kabine waren gelang dem SV Waldeck Obermenzing mit einem sehenswerten Distanzschuss ihres gefährlichsten Spielers der 1:1 Ausgleichstreffer in der 49. Minute. Dies sollte für längere Zeit die letzte nennenswerte Offensivaktion der Menzinger bleiben. Der zur Halbzeit frisch vom Asphalt auf den Rasen gewechselte „Autobahnraser“ Simon Emmerlich verlieh dem Defensivverbund neue Sicherheit. In der 53. Minute vergab Lorenz Heuberger nach schöner Vorarbeit vom aufgerückten Kapitän Mario Krolo eine 100-prozentige Chance. Thomas Brunner hatte mit seinem strammen Linksschuss in der 59. Minute auch kein Glück. Nach einer herrlichen Kombination über Brunner – Bissinger – Heuberger fiel das 2:1 für den ESV München in der 68 Minute. Ein Hauch von Pizzaro – Podolski – Makaay in der Kreisklasse. Nach einem rüden Foul an Lorenz Heuberger verwandelte Jonas Bissinger eiskalt den fälligen Elfmeter in der 74. Minute zum vorentscheidenden 3:1. In der Folgezeit suchten die Obermenzinger ihr Heil in hohen Bällen in den Sechzehner ohne dabei noch mal ernsthaft gefährlich werden zu können. So gelang den Jungs vom ESV München ohne großen Kraftaufwand das Spiel in den Schlussminuten locker über die Zeit zu schaukeln.


Aufstellung ESV München:
Stangassinger, Bohlmann, Krolo, Grabinski, Necker, Kleist, Bissinger, Fessenmayer, Heuberger (85. Tauber), Brunner (88. Bulic) Werner (45. Emmerlich)

Torschützen und Vorlagen:
1:0 Fessenmayer – (Bissinger)
2:1 Heuberger – (Bissinger)
3:1 Bissinger – (Heuberger) -- Elfmeter

Beste Spieler: Aus einer guten Mannschaftsleistung sind die beiden starken Innenverteidiger Krolo, Grabinski und der 46-jährige Jungbrunnen Jürgen „Bubi“ Kleist auf der rechten Außenbahn hervorzuheben.

Schiedsrichterleistung: Solide nicht mehr und nicht weniger; 3

Stimmen zum Spiel:

Jonas Bissinger: „Bis zur Einwechslung von der Nummer 14 hatte ich ein gutes Gefühl…“

Philip Stangassinger: „ Die ersten 20 Minuten waren schlecht aber dann sind wir immer besser ins Spiel gekommen.“

Spielertrainer Robert Tauber: „In der Anfangsphase hatten wir Probleme weil uns der klassische 6er vor der Abwehr gefehlt hat. Im Verlauf des Spiels haben wir uns besser darauf eingestellt, das Spiel kontrolliert und verdient gewonnen.“

Denis Bohlmann: „Ich hebe mir meine Vorlage fürs nächste Spiel auf…“

Andreas Fessenmayer: „Ich geh erstmal ne Kippe schnorren dann lass ich mir was einfallen…“

Tore:
Jonas Bissinger: 7
Lorenz Heuberger: 6
Thomas Brunner: 2
Julian Werner: 2
Robert Tauber: 2
Andreas Fessenmayer: 3
Julian Necker: 2
Eigentor: 1
Vorlagen:
Jonas Bissinger: 8
Lorenz Heuberger: 5
Thomas Brunner: 4
Dennis Bohlmann: 3
Julian Necker: 1
Giuliano Urso: 1
Julian Werner: 1
Jürgen Kleist: 1

6. Spieltag: ESV München – MTV 1879 München 1-2 (0:1)
„ Zurück auf dem Boden der Tatsachen"

Nach vier Siegen in Folge verliert der ESV München nach schwacher Leistung verdient gegen den MTV 1879 München. Es ist beinahe schon überflüssig zu erwähnen, dass Coach Rudi Wagner vom ESV München Woche für Woche den Begriff „ letztes Aufgebot" für seine Mannschaftsaufstellung neu definieren muss. Neuer Gast im Lazarett ist der Stammtorwart Philipp Stangassinger, welcher nach einem Bänderriss in der Schulter voraussichtlich drei Wochen fehlen wird. An diesem herrlichen Spätsommersonntag begann der ESV wie man es von einer Mannschaft mit Selbstvertrauen erwartet. In der 5 Minute gab Lorenz Heuberger seinen ersten gefährlichen Torschuss ab, welcher das Gehäuse aber knapp verfehlte. Drei Minuten später hatte Jonas Bissinger mit seinem Torversuch aus gut 20 Metern auch nicht mehr Glück. In der 10. Minute hatte der junge Schiedsrichter seinen ersten großen Auftritt. Lorenz Heuberger befand sich alleine auf dem Weg zum Tor dabei wurde er unsanft vom letzten Abwehrspieler des MTV von den Beinen geholt. Der Schiedsrichter entschied auf Freistoß außerhalb des 16 Meterraums und verzichtete zur Freude der Anhänger des MTV München 1879 auf eine Verwarnung des Übeltäters. Kurz darauf vergab Thomas Brunner nach einem Traumpass von Simon Emmerlich freistehend vor dem Tor. In der 17. Minute verhinderte Daniel Kufner im Tor des ESV München mit einer Oliver Kahn Gedächtnisparade das 1:0 für den MTV. Nur wenige Momente später köpfte ein Spieler des MTV 1879 auf den Querbalken. In der 20. Minute musste der beste Torjäger des ESV München, Lorenz Heuberger verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen. Für ihn kam Julian Werner zum Einsatz. Nach einem Zweikampf im Strafraum des ESV München entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für den MTV 1879. Diesen nutzten die Gäste zur 1:0 Führung. In der 30. Minute hatte der ESV eine weitere Großchance durch Giuliano Urso, aber sein Kopfball konnte vom Torwart des MTV mit Mühe geklärt werden. Bis zum Halbzeitpfiff gab es auf beiden Seiten keine nennenswerten Aktionen bis auf einen lächerlichen Platzverweis für den freiwilligen „ Fähnchenwinker" des ESV München. Da der ESV diese Saison mit den Leistungen der bisherigen Schiedsrichter vollauf einverstanden und zufrieden war, wird an dieser Stelle auf eine weitere Ausführung verzichtet.
Die zweite Halbzeit bot das Spiel den Zuschauern an der Hertastraße bis zur 60. Minute nichts Sehenswertes. Nach schöner Vorarbeit von Andreas Fessenmayer scheiterte Julian Necker mit seinem Schuss aus 20 Metern am Torwart des MTV München 1879. In der Folgezeit erhöhte der ESV München angetrieben vom starken Simon Emmerlich den Druck auf das gegnerische Tor, auf der anderen Seite hatte der MTV Konterchancen. Die Bemühungen beider Teams wurden nicht mit einem Torerfolg belohnt. In der 75. Minute hatte Simon Emmerlich nach einem beherzten Alleingang Pech, dass sein Schuß vom Torwart an die Latte gelenkt werden konnte. Nur eine Minute später verwandelte ein Spieler des MTV 1879 im Gegenzug eine Flanke zum 2:0. Vier Minuten später hatte Julian Werner vom ESV München Glück, dass seine Tätlichkeit nur mit Gelb geahndet wurde. Eine starke Parade des Torwarts des MTV 1879 Münchens nach einem schönen Schuss von Pawel Grabinksi und eine zum 1-2 Anschlusstreffer direkt verwandelte Ecke von Julian Necker in 90. Minute sollten die letzten nennenswerten Aktionen dieser Partie bleiben.

Fazit: Stark angefangen aber noch stärker nachgelassen. Das Spiel des ESV München war geprägt durch Unsicherheiten in der Defensive und mangelnder Durchsetzungskraft in der Offensive. Im nächsten Spiel gegen den FC Ludwigsvorstadt wird sich zeigen ob die Spieler des ESV München ihre Lehren aus dieser Niederlage gezogen haben.


Beste Spieler: Simon Emmerlich, Julian Necker

Schiedsrichterleistung: Note 5 Mangelhaft.

Stimmen zum Spiel:

Jonas Bissinger: „ Sag was du hören willst, ich wiederhole es einfach. "

Andreas Fessenmayer: „ … . das war Scheiße… "

Lorenz Heuberger: „ Das einzig gute an der Niederlage ist, dass wir wieder am Boden der Tatsachen angekommen sind. Wir sind einfach noch nicht so weit. "

Simon Emmerlich: „ Wir spielen einfach wie Vollblinde… "

Übergewichtiger Zaungast: " Die Regeln werden immer noch von den Schiedsrichtern ausgelegt und jetzt geh brausen. "

 

 

5. Spieltag: ESV München – TSV Solln II 7:1 (2:0)
Keine Außenseiter mehr


Der ESV München baut mit dem vierten Sieg in Folge seine Siegesserie aus und etabliert sich, mit seinem überzeugenden 7:1 Erfolg über die sehr junge zweite Mannschaft des TSV Solln im Kreis der Aufstiegsfavoriten.

Rudi Wagner, Trainer des ESV München wurde wegen der selbst für die Mannschaft des ESV München ungewohnt hohen Anzahl an Spielerausfällen dazu gezwungen all seine Kreativität aufzubringen um eine Anfangself an diesem Sonntag auf den Platz zu schicken. Sturmpartner vom noch nicht völlig genesenen Lorenz Heuberger war der ebenfalls angeschlagene aber immer für einen überraschenden Moment gute „ Oldie“ Robert Tauber. Die Außenbahnen im Mittelfeld wurden von dem ursprünglichen Stammtorwart Philipp Stangassinger und der 42-jährigen Legende des ESV München Jürgen „ Bubi“ Kleist besetzt. Simon Emmerlich musste in der Innenverteidigung für den auf seiner Hochzeitsreise befindlichen Kapitän Mario Krolo aushelfen und Daniel Kufner stand zum ersten Mal in einem Pflichtspiel für den ESV München zwischen den Pfosten. Die Anfangsminuten waren geprägt von Unsicherheiten und vielen Abspielfehlern auf beiden Seiten. In der 13 Minute ergab sich die erste große Torchance für Lorenz „ Blondie“ Heuberger vom ESV. Vier Minuten später prüfte die Thomas Brunner den nicht nur unkonventionell gekleideten Torwart des TSV Solln mit einem satten Schuss aus 20 Metern. Im Gegenzug hatten die Sollner die erste hundertprozentige Chance auf ihrer Seite zu verzeichnen, der Ball verfehlte jedoch das Gehäuse des ESV knapp. In der Folgezeit wurde das Mittelfeld von beiden Mannschaften mit langen Bällen überbrückt und damit auch zunehmend unansehnlicher für die Zuschauer. Die Absprache zwischen den beiden offensiv hervorragend aber defensiv noch mit einigen Schwächen agierenden zentralen Mittelfeldspielern des ESV Münchens ließ noch ausbaufähiges Potential vermuten. Nach einem Foul an Thomas Brunner ließ Robert Tauber seine ganze Erfahrung und Cleverness aufblitzen indem er mit einem schnell ausgeführten Freistoß die 1:0 Führung für den ESV erzielte, während der gegnerische Torwart noch mit seinen Vorderleuten beschäftigt war und dem Ball nur noch verwundert aus dem Netz holen konnte. Jonas Bissinger machte mit seinem Pfostentreffer in der 38. Minute mal wieder Bekanntschaft mit seinem alten Freund aus Aluminium, welchen er mindestens einmal pro Spiel zu treffen pflegt. Lorenz Heuberger hatte in der Folgezeit bei zwei weiteren Torchancen nicht das nötige Prise Glück, bevor er nach schöner Vorarbeit vom fleißigen Jürgen „ Bubi“ Kleist in der 42. Minute zu seinem fünften Saisontreffer im fünften Spiel einnetzte. Mit diesem 2:0 ging es in die Pause. Die zweite Halbzeit begann erfreulich für den ESV. Nach einem Freistoß von Jonas Bissinger gelang Thomas Brunner in der 48. Minute eines seiner seltenen Kopfballtore in seiner Fußballkarriere zum 3:0. In der 55. Minute verließ der ordentlich spielende Philipp Stangassinger das Feld für Julian Werner. Wenige Minuten später verlud Jonas Bissinger zwei Sollner Abwehrspieler und traf mit einem sehenswerten Lupfer zum 4:0 für den ESV München. In der 58. Minute holte sich Simon Emmerlich, nach einem unglücklichen Handspiel die gerechtfertigte Gelb-Rote Karte ab. Den folgenden Freistoß wehrte der, über die gesamte Spielzeit souveräne Torwart Daniel Kufner hervorragend ab. Der noch unerfahrenen zweiten Mannschaft des TSV Solln gelang es zu keinem Zeitpunkt Kapital aus dem Überzahlspiel schlagen. In der 63. Minute wechselte Rudi Wagner zum zweiten Mal. Der heute erstaunlich ruhige Andreas Fessenmayer kam für Lorenz Heuberger zum Einsatz. Nach ein paar obligatorisch vergebenen Großchancen beendete der eingewechselte Julian Werner, nach einem über Jonas Bissinger und Thomas Brunner schnell vorgetragenen Konter seine Durststrecke, mit seinem ersten Saisontreffer zum 5:0. In der 76. Minute verwandelte Jonas Bissinger nach einem Foul an Thomas Brunner im 16-Meter-Raum souverän zum 6:0. Vier Minuten vor Schluss erzielten die Sollner nach einem leichtfertigem Ballverlust des bis dahin besten Feldspielers des ESV München, Pawel Grabinski den Ehrentreffer zum 6:1. Julian Werner war es nach abermaliger Vorarbeit von Thomas Brunner in der 90. Minute vorbehalten den Schlusspunkt mit seinem Tor zum 7:1 zu setzen.
Fazit: Gegen die jungen Wilden des TSV Solln setzte sich mit zunehmender Spielzeit die Erfahrung der ESV-Spieler im Seniorenbereich durch. Die Leichtsinnsfehler sollten noch abgestellt werden und an die Absprache im Mittelfeld muss noch gearbeitet werden. Werden diese Punkte erfüllt, braucht sich der ESV München vor keinem Gegner in dieser Gruppe zu verstecken.
„ Voraussetzung ist natürlich auch eine rege Teilnahme am Trainingsbetrieb!!!“
.
Schiedsrichterleistung: Note 1, hervorragend.


Stimmen zum Spiel:

Simon Emmerlich: „ Eine mittelmäßige Leistung reicht manchmal gegen ein talentiertes aber unerfahrenes Team. Bei meiner Gelb-Roten Karte hab ich mich blöd angestellt, nach meiner Grätsche liege ich genau neben dem Ball. Der Berührung mit der Hand war dann mehr Reflex als Absicht. “

Julian Necker: „ Und gegen solche Wilden fangen wir uns ein Gegentor… “

Andreas Fessenmayer: „ Kein Kommentar!“

Thomas Brunner: „ Wir haben endlich mal unsere Torchancen genutzt. Vier Vorlagen ein Kopfballtor sprechen für sich was soll ich da noch sagen. “

Rudi Wagner (Trainer): „ Das Gegentor am Schluss ärgert mich. Aber für die Moral der Mannschaft ist so ein deutlicher Sieg wichtig. Sieben Tore muss man auch erstmal schießen. “



Scorerwertung nach dem 5. Spieltag:

Tore:Lorenz Heuberger: 5
Jonas Bissinger: 5
Thomas Brunner: 2
Julian Werner: 2
Robert Tauber: 2
Julian Necker: 1
Andreas Fessenmayer: 1
Eigentor: 1
Vorlagen:
Jonas Bissinger: 6
Lorenz Heuberger: 4
Thomas Brunner: 4
Dennis Bohlmann: 2
Giuliano Urso: 1
Julian Werner: 1
Jürgen Kleist: 1


4. Spieltag: ESV München - FC Kosova 3:1 (1:0)
Festival der vergebenen Chancen


Nach der unglücklichen Auftaktniederlage zu Saisonbeginn startet die junge Mannschaft des ESV München mit dem dritten Sieg hintereinander eine kleine Serie. Vier Spieltage sind absolviert und nicht nur Marcel Reif würde sagen „ Zeit für ein erstes Fazit“ . Die junge Mannschaft des ESV München, die nach dem Abstieg aus der Kreisliga einige Abgänge zu verkraften hatte, unter anderem Tobias Asam (SpVgg Feldmoching BOL) und Jonas Schäfer (Auslandssemester in Prag) weckt nach einer langen Durststrecke endlich wieder die Hoffnung auf mehr. Nach einer Saison geprägt von mehr oder weniger raffinierten Freistoßvarianten und Diagonalbällen ist es dem neuen Coach Rudi Wagner zu verdanken, dass die Zuschauer nach langer Zeit wieder ein Spielsystem und eine Grundordnung im Spielaufbau erkennen können. An diesem angenehmen Spätsommersonntag war die bisher ungeschlagene Mannschaft des FC Kosova an der Hertastraße zu Gast. Bereits in den Anfangsminuten machte die Mannschaft des chronisch ersatzgeschwächten ESV Münchens mit gutem Stellungsspiel, hoher Laufbereitschaft und einige gelungen Kombinationen ihr Vorhaben „ die drei Punkte bleiben in Laim“ deutlich. In der 11. Minute wurden die Nerven der „ mitgereisten“ Zuschauer des FC Kosova erstmals auf die Probe gestellt, als sich eine vermeintlich verunglückte Flanke von Jonas Bissinger auf den linken Pfosten des Tores der Auswärtsmannschaft prallte. Der wohlbekannte Geruch eines Tores lag in dieser Phase bereits in der Luft und nach einem schönen Steilpass von Jonas Bissinger war es Lorenz Heuberger und seinem unverkennbaren Torriecher vorbehalten, seine Quote von einem Treffer pro Spiel, mit einem trockenen Flachschuss ins kurze Eck, bereits nach 14. Minuten zu erfüllen. Ein abgewehrter Schuss vom agilen Jonas Bissinger aus der 20. Minute sollte für längere Zeit die letzte nennenswerte Aktion des ESV gewesen sein. Ab der 25. Minute ließen die albanischen Gäste erkennen warum sie von einigen Trainern als Mitaufstiegsfavorit genannt werden. In dieser Drangperiode konnte sich der ESV bei seinem Torwart Philipp Stangassinger und dem Unvermögen einiger Aktuere des FC Kosova bedanken, dass es bis zur Halbzeit beim schmeichelhaften 1:0 blieb. Ab der 30. Minute mussten die Eisenbahner auf ihren Torschützen Lorenz Heuberger verzichten, welcher verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen hatte. Für ihn kam der trainingsabstinente Andreas Fessenmayer zum Einsatz, was aus Personalmangel die taktisch Umstellung auf eine Spitze zur Folge hatte. Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag seitens des fleißig aber unglücklich spielenden Julian Werners vom ESV München. Nachdem er sich energisch durchgesetzt hatte, fand sein Sonntagsschuss aus gut 20 Metern den Querbalken über dem rechten Kreuzeck als Abnehmer. In den folgenden Minuten entwickelte sich zur Freude der ca. 70 Zuschauer ein offener Schlagabtausch. Nach einem Zuckerpass von Simon Emmerlich gelang es Julian Werner auf wundersame Weise nicht, den Ball aus 5 Metern Entfernung im Tor unterzubringen. Andreas Fessenmayer köpfte nach zwei Ecken innerhalb von 45 Sekunden aus beinahe identischer Position zuerst an den Fuß eines Gegenspielers auf der Torlinie und wenige Momente später auf die Querlatte. In de 55. Spielminute erhielt ein bereits verwarnter Spieler des FC Kosova nach einem unnötigen Foul am Kapitän Mario Krolo die Gelb-Rote Karte. Zwei Minuten später konnten die Eisenbahner ihre numerische Überlegenheit in zählbares umwandeln. Nach einem schönen Pass aus der eigenen Hälfte von Dennis Bohlmann, sah sich Andreas Fessenmayer alleine vor dem gegnerischen Keeper und verwandelte abgeklärt zum 2:0. Im weiteren Spielverlauf ergaben sich einige vielversprechende Kontermöglichkeiten für den ESV, aber sowohl Pawel Grabinski nach einer schöne Finte als auch Jonas Bissinger mit einem Gewaltschuss aus 22 Metern blieb ein Treffer verwehrt. In der 67. Minute wechselte der ESV zum zweiten Mal: Für den erschöpften Julian Werner kam Robert Tauber zum Einsatz, welcher sich bereits nach wenigen Minuten mit einem Schuss in die Liste der vergebenen Torchancen eintragen durfte. In der letzten Viertelstunde verfielen die Spieler des ESV München, in der zunehmend hektischer werdenden Partie in ein schon fast vergessenes Muster. Es wurde nicht mit miteinander gespielt sondern aufeinander eingeredet, Disziplin und Ordnung wurden vernachlässigt und unnötige Hektik ins Spiel gebracht. Krönung dieser Reise in die Vergangenheit war der völlig unnötige aber absehbare Anschlusstreffer des FC Kosova in der 85. Minute. Beim obligatorischem „ Kampf um den Ball im Tornetz“ erhielt ein etwas übermotivierter ebenfalls bereits verwarnter Spieler des FC Kosova die Gelb-Rote Karte. Obwohl nur noch zu neunt gelang es der Mannschaft des FC Kosovo die Abwehr des ESV München in der Schlussphase noch mal unter Druck zu setzen. Robert Tauber leitete schließlich mit einem schönen Hackentrick den entscheiden Konter über Giuliano Urso ein, welcher mit einer gut getimten Hereingabe Jonas Bissinger bediente, der wiederum zum 3:1 vollendete.

Fazit: Die Mannschaft befindet sich nach drei Siegen in Folge auf einem guten Weg. .


Spielfilm:

1. Halbzeit:

08. Minute: Emmerlichs Direktabnahme geht am rechten Pfosten vorbei
11. Minute: Vom Torwart unterschätzte Bogenlampe Bissingers trifft den Pfosten
14. Minute: 1-0 Nach Steilpass von Bissinger verwandelt Heuberger souverän ins kurze Eck zur Führung.
20. Minute: Schuss von Bissinger aus 20 Metern wird vom Torwart abgewehrt.
22. Minute. Erste Chance für FC Kosova, Torwart Stangassinger lenkt Ball an den Pfosten.
24. Minute: Torschuss Kosova. Stangassinger hält Ball im nachfassen sicher.
27. Minute: Erneuter Torschuss eines Spielers des FC Kosova verfehlt das Gehäuse nur knapp
31. Minute: Torschütze Heuberger wird mit Verdacht auf Muskelzerrung im rechten Oberschenkel ausgewechselt. Fessenmayer kommt für ihn ins Spiel.
32. Minute. Kopfball eines Spielers vom FC Kosova, Verwirrung im Strafraum des ESV München, nachfolgender Torschuss kann von Stangassinger entschärft werden.
38. Minute: Großchance für FC Kosova am Tor vorbei.
39. Minute: Traumpass von Bissinger, unglücklicher Zusammenprall von Werner mit Torwart von FC Kosova.

2. Halbzeit:

46. Minute: Sonntagsschuss von Werner aus 22 Meter trifft den Querbalken.
47. Minute: Kopfball FC Kosova
48. Minute: Torschuss FC Kosova, Stangassinger hält souverän.
50. Minute: Nach herrlichem Pass von Emmerlich gelingt es Werner auf wundersame Weise nicht, den Ball aus 5 Metern Entfernung im Tor unterzubringen.
51. Minute: Nach Eckball von Bissinger kann der Kopfball von Fessenmayer von einem Spieler des FC Kosova auf der Linie geklärt werden.
52. Minute: „ Dejavu“ Diesmal jedoch landet der Kopfball Fessenmayers auf dem Querbalken.
55. Minute: Nach Foul an Krolo erhält der bereits verwarnte Spieler des FC Kosova die Gelb-Rote Karte.
57. Minute: 2-0 Schöner Pass von Bohlmann in den freien Raum zu Fessenmayer der dem Torwart beim Eins-gegen-Eins keine Chance lässt.
65. Minute: Gut vorgetragener Konter des ESv kann nach feinem Trick von Grabinski leider nicht erfolgreich abgeschlossen werden.
66. Minute. Gewaltschuss von Bissinger aus 20 Metern trifft nur den linken Außenpfosten
67 Minute: Spielerwechsel ESV München. Tauber für fleißigen aber glücklosen Werner.
75. Minute: Torschuss von Tauber kann von Torwart zum Ecke geklärt werden.
85. Minute: 2-1 Anschlusstreffer FC Kosova
86. Minute: Gelb-Rot für einen Spieler des FC Kosova
91. Minute: Konter über die rechte Seite vorgetragen von Tauber und Urso. Bissinger verwandelt Hereingabe von Urso überlegt zum Endstand der Partie.

Schiedsrichterleistung: In einer phasenweise hektischen aber nie überharten Partie zeigte der Schiedsrichter eine souveräne Leistung.

Stimmen zum Spiel:

Rudi Wagner (Trainer): „ Nach 20 - 25 sehr guten und geordneten Anfangsminuten haben wir in den ersten Halbzeit den Faden verloren und den FC Kosova ins Spiel und zu einigen Chancen kommen lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir nach den Platzverweisen teilweise ordentlich gespielt. Das größte Manko bleibt unsere schwache Chancenverwertung. “

Lorenz Heuberger: „ Bei den Freiräumen und Konterchancen wie in der zweiten Halbzeit würde jeder Stürmer nichts lieber als auf dem Platz stehen. Ich hoffe, dass sich meine Verletzung nicht als ernsthaft herausstellt und ich in zwei Wochen beim nächsten Pflichtspiel wieder fit bin“

Andreas Fessenmayer : „ Ich unterhalte mich gerne lautstark mit dem Schiedsrichter und motze ihn an obwohl ich schon verwarnt bin. Ich kann irgendwie nichts dagegen machen. “


Aufstellung ESV München: Stangassinger; Bohlmann, Krolo, Grabinski, Necker; Urso, Kleist, Emmerlich, Bissinger, Heuberger (ab 30. Minute Fessenmayer) Werner (ab 67. Minute Tauber)

Verletzt, Gesperrt, Verhindert: Brunner, Lindemann, Erichsen, Kreuzpointner, Cybulski, Lenarczyk

 


3. Spieltag: Bayern Türkspor - ESV München 1:2 (1:0)
ESV München holt 3 Punkte in der vorletzten Minute!

Bayern Türkspor hatte in der vergangenen Woche den Landesligisten TSV Großhadern aus dem Toto-Pokal geworfen, sodass man bei den Eisenbahnern gewarnt war.
Der ESV musste den zuletzt starken Julian Necker (Studienreise) und den verletzten Jonas Bissinger ersetzen. Dafür kamen Oldie Robert Tauber und Simon Emmerlich in die Mannschaft.
In der ersten Halbzeit taten sich beide Mannschaften nicht viel. Man stand hinten relativ sicher suchte nach den Lücken beim Gegner. Die 23. Minute war die aufregendste der ersten Spielhälfte. Zunächst hatte Andi Fessenmayer die Chance von der 16 m Linie aufs Tor zu schießen oder auf den mitgelaufenen Thomas Brunner zu passen. Er überlegte zu lange: Als er sich entschloss, aufs Tor zu schießen, konnte er von einem Türkspor-Spieler gerade noch abgeblockt werden. Im Gegenzug spielte ein Stürmer der Platzherren Dennis Bohlmann aus und Andi Fessenmayer überlegte wieder, ob er angreifen sollte oder nicht: Er hätte sollen, denn aus guten 20 m schoss der Türkspor-Stürmer den Ball in den Winkel des ESV-Gehäuse.
Bis zur Halbzeit geschah nicht mehr viel Aufregendes. Gleich nach Seitenwechsel stand plötzlich ein Türkspor-Spieler alleine vor Andi Hasalas Tor, doch der blieb lange stehen und konnte den Ball halten. Das Spiel wurde offener Simon Emmerlich und Thomas Brunner kurbelten das Mittelfeldspiel des ESV tatkräftig an. Dann verletzte sich Robert Tauber und musste durch Benno Lindemann ersetzt werden. Dieser brachte auch gleich frischen Wind ins ESV-Spiel. Dann nochmal Schrecksekunde für die Gäste, als Andi Hasala bereits geschlagen war, aber Dennis Bohlmann den Ball noch von der Linie köpfen konnte. In der 65. Minute wurde der ESV für sein engagiertes Auftreten in der Halbzeit belohnt. Torjäger Lenz Heuberger traf mit einem angeschnittenen Ball - unerreichbar für den Türkspor-Torwart. Das Spiel wurde zu einem offenen Schlagabtausch. In der 85. Minute sah Simon Emmerlich nach der einer Grätsche die gelbe Karte und weil er bereits wegen einer vorangegangenen Grätsche bereits "Gelb" hatte, die rote Karte. Zu diesem Zeitpunkt wäre man auch mit einem Unentschieden zufrieden gewesen, aber nun machten die Gastgeber immer mehr Fehler. In der 89. Minute erzielte Thomas Brunner den letztlich verdienten Siegtreffer mit einem platzierten Schuss gegen den Innenpfosten.
Hervorzuheben war an diesem Tag die geschlossene Mannschaftsleistung.

Aufstellung:
Hasala; Schäfer, Grabinsik, Krolo, Bohlmann; Urso, Brunner, Emmerlich, Fessenmayer, Tauber (62. Minute Lindemann), Heuberger

Lindemann, Erichsen, Kleist


2. Spieltag: ESV München - Planegg II 4:0 (1:0)

Das erste Punktspiel zuhause konnte der ESV München mit 4:0 gewinnen. Dabei waren zahlreiche Ausfälle zu beklagen, sodass nur mehr zwei Ersatzspieler auf der Bank saßen, als angepfiffen wurde. Der ESV hatte sich vorgenommen, die Lektion aus dem 1. Spiel, als man eine 3:1 Führung aus der Hand gab, vergessen zu machen. Es wurde konzentriert gespielt. Dennoch wurde es nur gefährlich, wenn der ESV über die linke Seite kam. Dort waren Lenz Heuberger und Julian Necker ein ständiger Unruheherd für die Gäste. Es dauerte bis zur 35. Spielminute bis per Doppelpass Julian Necker freigespielt wurde. Der Außenverteidiger des ESV dribbelte dynamisch bis in den Strafraum des SV Planegg 2 und wuchtete den Ball ins kurze Eck – sehr zur Freude von allen ESV-Fans. Der Philipp Lahm des ESV hatte sich das Tor verdient.
In der zweiten Halbzeit war es ein Geduldsspiel. Man wartete auf den Fehler des Gegners. Den machte ein heißblütiger Spieler der Planegger. Er hatte bereits Gelb gesehen und machte ein erneutes gelbwürdiges Foul mit der Folge, dass er den Platz verlassen musste. Julian Werner hatte zweimal die Chance auf 2:0 zu erhöhen: einmal tanzte er seinen Gegenspieler aus, aber anstatt mit der Innenseite ins lange Eck zu schieben, nahm er den Ball mit der Pike und verfehlte das Tor. Kurz darauf zog er einen Sprint an, dem sein Gegenspieler nicht mehr folgen konnte und verfehlte nur knapp das Tor. Dann kam für Malte Erichsen der urlaubsgeschädigte Andy Fessenmayer. Man schrieb die 75. Spielminute und der angeschlagene Mittelfeldregisseur Jonas Bissinger erzielte das wichtige 2:0 für den ESV. Nur zwei Minuten später war dann Lenz Heuberger zur Stelle, der den Torwart umkurvte und das 3:0 in die Maschen setzte. In der Schlussphase hätte der ESV das Ergebnis noch deutlicher gestalten können, aber letztlich brachte der Elfmeter in der 90. Spielminute – wiederum durch Jonas Bissinger – das Endresultat.

Fazit: Der ESV hatte Konzentration und Geduld bewiesen und damit Erfolg gehabt. Diese Erkenntnis sollte Mut für die nächsten Aufgaben geben.

Aufstellung:
Stangassinger; Bohlmann, Krolo, Grabinski, Necker; Lindemann, Bissinger, Urso, Heuberger; Erichsen (68. Min. Fessenmayer), Werner (82. Min. Kleist)

 

 


1. Spieltag: DJK Würmtal - ESV München 4:3 (1:1)
Trotz 3:1 Führung verloren!

Schon nach 12 Minuten ging der ESV in Führung. Nach einer Ecke von Jonas Bissinger köpfte der DJK Spieler vor Robert Tauber ins eigene Netz. Das hätte eigentlich Sicherheit geben müssen. Nicht so beim ESV. Je länger das Spiel dauerte desto mehr bettelten die Eisenbahner um den Ausgleich. Irgendwie war man nicht bei der Sache. Besonders bei Standardsituationen waren die Platzherren gedanklich immer einen Schritt schneller. Kurz vor der Pause war es dann soweit, nach einer Ecke spitzelte ein DJK-Spieler den Ball über die Torlinie des ESV-Gehäuse.
Nach einigen lauten Worten in der Kabine schien sich alles zu ändern. Wieder eine Bissinger-Ecke in der 47. Minute und Robert Tauber machte eines seiner wenigen Kopfballtore in seiner langen Karriere, ohne sich besonders nach oben schrauben zu müssen. Nur 6 Minuten später: Bissinger diesmal mit einem Freistoß und Lenz Heuberger vollendete volley zum 3:1. Das Spiel schien gelaufen. Dann kam die 65. Minute. Freistoß für die Hausherren und ein schöner Schuss in den Winkel brachte den Anschlusstreffer für die Würmtaler. Die witterten die Chance und warfen alles nach vorne. Dabei hätte eine schöne Einzelaktion von Heuberger auf Thomas Brunner fast schon die Entscheidung gebracht, aber der Torschuss ging knapp am Pfosten vorbei. DJK versuchte alles - besonders über ihre gute rechte Flanke. In der 78. Minute führte eine dieser Flanken von rechts zum 3:3. Während man sich beim ESV gegenseitig Vorwürfe machte, spielte man bei der DJK noch Fußball und erzielte kurz vor Schluss das 4:3, bei dem der ESV kollektiv schlief. Den Schlusspunkt setzte dann Thomas Brunner, als er wegen Tätlichkeit vom Platz gestellt wurde.

Letztendlich hatte sich der ESV selbst geschlagen - keine ganz neue Erkenntnis.

Aufstellung:
Hulasar; Bohlmann, Krolo, Grabinski, Necker; Urso, Brunner, Bissinger, Heuberger; Tauber, Erichsen (46. Lindemann)

Ersatz: Werner, Kleist, Lindemann
Möbel

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