Pressestimmen
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Lobhudeleien

 

"Der Stein, den die Berliner Band Der Singende Tresen in meinem imaginären Thekenbrett hat, wird immer größer. Die satirischen Seitenblicke ins wahre Leben von Manja Präkels und Autorenpartner Markus Liske sind feinsinnige kabarettistische Miniaturen, die Finger in gesellschaftliche Wunden legen oder schlicht schöne, ironisch überzeichnete Verhaltensstudien sind, konzentriert auf die Sprache, an diesen Stellen nur mit musikalischen Fußnoten oder passenden akustischen Fetzen versehen. Ich plädiere darum konsequenterweise dafür dieser kreativen Gruppe den Deutschen Kleinkunstpreis zu verleihen. Würdigere Preisträger dieses ehrenvollen „Titels” kann ich mir derzeit kaum vorstellen."    zoolamar 06/09

 "Und dann rückte der Überraschungsknüller des Sonntags an: Die Berliner Combo Der singende Tresen. Jazz, Folk, Blues - die Band möchte ihren Stil selbst nicht so genau einordnen. "Sperrstundenmusik" nennt sie den Mix, der noch mit Politsatire von Markus Liske gepfeffert wurde. Nach anfänglich kurzer Ratlosigkeit waren die Besucher von dem Auftritt am Ende so begeistert, dass sie in den Shanty "Wann kommt das Raumschiff?" beherzt einstimmten."  NDR zum Schleswig-Holstein-Musikfestival

"Markus Liske ist ein Meister der überraschenden Wendungen."                   Kiez & Kneipe 02/07

 

„Und was kommt als Nächstes? 80-Stundenwoche bei vollem Lohnverzicht oder 1-Euro-Fighter für den Wiederaufbau im Irak? Markus Liske, Star-Satiriker und Ex-Stammvorleser bei Dr. Seltsam hat jede Menge gute Ideen zur Rettung der Nation auf Lager. Die hat er nicht nur in einem Buch gesammelt, sondern präsentiert sie heute Abend auch in einem gepfefferten Solo-Programm: Freier Fall für freie Bürger!“  

zitty 24/05

 "Die Gruppe um Sängerin Manja Präkels und Literat Markus Liske oszilliert zwischen Chanson und Politsatire und transportiert dabei jede Menge Eckkneipen-Charme."     Allgäuer Zeitung 17.10.06

„Ausgerüstet nur mit einer guten Portion gesundem Menschenverstand, einem handelsüb-lichen Duden und den vier Grundrechenarten macht sich Sprach-Artist Markus Liske in seiner neuen Satiresammlung ‚Freier Fall für freie Bürger’ über mediale Mythen und logische Grundfehler öffentlicher Debatten her. Vieles davon ist brüllend komisch, anderes so gallig-sarkastisch, dass auch dem hartgesottenen Leser zuweilen die Spucke wegbleibt.“  P-Berg 06/05

 "Wer sich politisch mal wieder links überholen lassen möchte, der ist bei Dr. Seltsams Stammvorleser Markus M. Liske bestens aufgehoben. Allerdings: Immer nur zynisch rumätzen drückt wahrscheinlich auch ganz schön aufs Gemüt, deshalb hat der nette Herr Liske jetzt einen Heimatabend zusammengestellt. Und dabei geht es auch mal besinnlicher zu. Begleitet von Manja Präkels' Singendem Tresen führt er hinaus in die Brandenburgische Wildnis der Neunziger Jahre."  zitty, 02/03

 "Gänsehaut und Gelächter wechselten immer wieder, während Manja Präkels’ schauerlich schöne Lieder und Markus M. Liskes zynisches Textwerk die Zuschauer im Horber Kloster durch die Finsternisse der Nachwendezeit trieben."

Südwestpresse, 24.09.03

  „Mit Volkstumspflege hat das eher weniger zu tun, und ein kleines bisschen doch (vielleicht als das Etwas, das allen in die Kindheit scheint und worin noch niemand war, wie Bloch Heimat definierte): Vorsichtshalber nennt sich die Veranstaltung "Der (etwas andere) Heimatabend". Eine Einführung in das Havelland von heute, mit Markus M. Liske, dem Hausliteraten vom Club Existentialiste, und der Combo Der singende Tresen, die mit ihrer zwischen Blues und Klezmer purzelnden Sperrstundenmusik das Havelland durchmessen." taz 23.10.02

 

"Markus Liske ist die letzte Stimme der freien Welt in Westberlin."   junge Welt, 24.05.02

"Der böse Teufel der Lesebühnen." Tip-Magazin 01/03

 

"Satire vom Feinsten!"   Literadio, Frankfurter Buchmesse 05

"Ein voller Erfolg waren auch die Texte von Markus Liske, vom Autor selbst vorgetragen: "Tut und leid für Dich, Olaf, aber Du kennst ja die Regeln. Mach jetzt bitte einen Schritt vorwärts." Wer in der Fernsehshow 'Job oder Leben' nicht in Arbeit zu vermitteln ist, muß sich vertragsgemäß vom Dach der Berliner Charité stürzen."    Nürtinger Zeitung 22.05.07

„Und wirklich, sie ist nicht leicht zu verstehen, Markus Liskes groteske Komödie namens "Land unter!" die hier zur Aufführung kommt. Schwer, weil sie so chiffriert ist, so voller Anspielungen an Gottfried Benn und "B. Traven", und das Publikum schon eine Menge Kunst- und Philosophieverstand in Sachen Moderne mitbringen muss, um hier durchzufinden. Schwer aber auch, weil der Inhalt so schwer erträglich ist. Es geht um Hoffnungslosigkeit und Identitätsverlust, um "die Geschichte eines Untergangs, der nie endet", wie das Programmheft verrät. Der "Sinkende Tresen" treibt auf einem Schiff ohne Ziel, auf einem Meer ohne Hoffnung, ohne Ufer, in der Dunkelheit. Und währenddessen, zwischen den grotesken Dialogen über den Unsinn der Existenz und die Schwachsinnigkeit des Hoffens, spielt die Band Lieder vom Leben, Lieben und Träumen, die seltsam schwerelos bleiben, als habe es nie einen Gegenstand gegeben, auf den sie sich beziehen. Sie träumen von Licht, Luft und Liebe und reden von Untergang, Hoffnungslosigkeit und der prinzipbedingten Abwesenheit eines Auswegs.“            Oranienburger Anzeiger 28.09.06

"Bootz und Liske ernteten für ihren nicht nur schwarzen, sondern bisweilen auch rot-golden schimmernden Humor Reaktionen vom verständnissinnigen Lächeln bis zum kräftigen Lacher. In zehn Texten warfen sie ironische Streiflichter auf Alltägliches und Politisches und zeigten, dass ihnen nichts heilig ist."   Gießener Allgemeine 12.07.06

"Liske macht den Anfang. „Normalerweise müssen Vorgruppen schlechter singen als man selbst und die Instrumente schlechter beherrschen“, erläutert er dem Publikum, „so ist Der Singende Tresen auf mich gekommen. Ich spiele überhaupt kein Instrument, und singen kann ich auch nicht.“ Was Liske stattdessen kann, ist, sich mit galligem Witz über Tagespolitik zu verbreiten. Und das tut er. Oskar Lafontaine wird beim Versuch, Fidel Castros Nachfolge anzutreten, von einer amerikanischen Fernlenkrakete gestoppt, in den Blumentöpfen der Familienministerin werden ein paar weitere Kinder entdeckt, und Angela Merkel wird für einen symbolischen Euro an einen Templiner Spargelbauern verkauft."   Folkworld 33/07

                             

 

 

 

 

                           

 

 





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