Seit vielen Jahren widmet sich Marita Irmgard Krüger neben Ihren vielfältigen Tätigkeiten im pädagogischen Bereich auch der Situativen Kunst.

Ihre Werke sind Reflexion und Dialog und entstehen oftmals spontan im Kontext vorgefundener Alltagssituationen. Sie können sowohl provokativ sein, als auch still und versöhnlich. Selten sind sie spektakulär, oftmals ein Gedankenanstoß oder ein Anlass zum Innehalten.

Ein wichtiger konzeptueller Bestandteil der Situativen Kunst ist dabei das Fehlen von Beständigkeit über den situativen Augenblick hinaus.

Marita Irmgard Krüger: "Das Situative Kunstwerk lebt und wirkt einzig und allein im direkten Bezug zu seiner Umgebung, die es wiederspiegelt, interpretiert oder gar ad absurdum führt. Darum dokumentiere ich meine Werke nicht. Die Vergänglichkeit des Augenblicks, das Verschwinden des Eindrucks, der Nachklang einer Idee sind Teil der künstlerischen Wirkung und würden durch den Versuch einer Konservierung durch Dokumentation zerstört."

Damit verschließt sich das Werk Marita Irmgard Krügers konsequent den Strukturen des Kunstmarktes. "Eine kommerzielle Verwertung meiner Werke ist nahezu unmöglich, daher bin ich auch in anderen Bereichen tätig." erklärt Marita Irmgard Krüger ihr umfangreiches Engagement außerhalb der Situativen Kunst.

So kann auch diese Website nur ein unvollständiges Bild widergeben. Der wahre Zugang zu ihrer Kunst offenbart sich nur im direkten Erleben. Marita Irmgard Krüger ist immer wieder selbst Teil dieser Kunst und damit untrennbar mit ihrem Werk verbunden.