Künstlerisches Wirken

Leben und Werk im Überblick:

Geboren und aufgewachsen in Minden, zog es Marita Irmgard Krüger immer wieder über die Grenzen ihrer westfälischen Heimat hinaus. Stets auf der Suche nach einer gültigen künstlerischen Ausdrucksform hinterließ sie Spuren an den verschiedensten Orten und Stationen ihres Lebens:

Studium der Geschichte und Germanistik in Augsburg

Chiemgau: Studienaufenthalt und Auseinandersetzung mit alltagsbezogener Gegenständlichkeit

Minden: Rauminszenierende Beratung als individuelle Performance

Bielefeld: Mitarbeit bei den Städt. Bühnen Bielefeld

Innsbruck: Studienaufenthalt und erste Experimente mit Situativer Kunst

Osnabrück: Kritische Auseinandersetzung mit den Mechanismen der Werbe- und Kommunikationsbranche

Umsetzung pädagogischer Konzepte in Gütersloh und Minden

In den letzten Jahren umspannt das Oeuvre der Künstlerin neben der Auseinandersetzung mit der modernen Informationstechnologie auch ein verstärktes kulturhistorisches Engagement im schöpferischen Prozess:

Die temporäre Mitarbeit im Bielefelder Bauernhausmuseum trug diesem Interesse Rechnung.

Ihre Installationen und Assemblagen der jüngeren Zeit sowie ihre performanten Aktionen im öffentlichen Raum tun ein Übriges.

Ausgewählte Werke und Aktivitäten:

1996 bis 2001: Langzeitprojekt "Klusklinik", offenes Mietshaustheater

2005: Aktion "Tante Sefas Sofa", Guerilla-Konzept zur Möblierung des öffentlichen Raums

2008: Teilnahme an der Aktion "ART.minia - 11 Künstler sollt ihr sein"

Experimentelles Kochen als Food-Art-Event.

2009: Mit den Exponaten der Ausstellung „1968 - Die große Unschuld“ in der Bielefelder Kunsthalle setzte sich Marita Irmgard Krüger intensiv auseinander, verbrachte viele Tage in unmittelbarer Nähe der ausgestellten Werke. Dabei ging Sie bis an die Grenzen ihrer körperlichen Belastbarkeit:
„Im Kontakt mit der materiellen Präsenz der Werke versuchte ich das Wesen der ihnen innewohnenden Situativität zu erspüren. Die räumliche und zeitliche Herauslösung der Werke aus dem Ur-Kontext beraubte sie jedoch der situativen Kraft ihrer künstlerischen Wirkung. Mit anderen Worten: Ich habe alles versucht, aber es war nichts da.“

Marita Irmgard Krüger lebt und arbeitet seit 1986 in Bielefeld.


Willkommen! Künstlerisches Wirken Weitere Informationen	Leben und Werk im Überblick: Geboren und aufgewachsen in Minden, zog es Marita Irmgard Krüger immer wieder über die Grenzen ihrer westfälischen Heimat hinaus. Stets auf der Suche nach einer gültigen künstlerischen Ausdrucksform hinterließ sie Spuren an den verschiedensten Orten und Stationen ihres Lebens: Studium der Geschichte und Germanistik in Augsburg Chiemgau: Studienaufenthalt und Auseinandersetzung mit alltagsbezogener Gegenständlichkeit Minden: Rauminszenierende Beratung als individuelle Performance Bielefeld: Mitarbeit bei den Städt. Bühnen Bielefeld Innsbruck: Studienaufenthalt und erste Experimente mit Situativer Kunst Osnabrück: Kritische Auseinandersetzung mit den Mechanismen der Werbe- und Kommunikationsbranche Umsetzung pädagogischer Konzepte in Gütersloh und Minden In den letzten Jahren umspannt das Oeuvre der Künstlerin neben der Auseinandersetzung mit der modernen Informationstechnologie auch ein verstärktes kulturhistorisches Engagement im schöpferischen Prozess: Die temporäre Mitarbeit im Bielefelder Bauernhausmuseum trug diesem Interesse Rechnung. Ihre Installationen und Assemblagen der jüngeren Zeit sowie ihre performanten Aktionen im öffentlichen Raum tun ein Übriges. Ausgewählte Werke und Aktivitäten: 1996 bis 2001: Langzeitprojekt "Klusklinik", offenes Mietshaustheater 2005: Aktion "Tante Sefas Sofa", Guerilla-Konzept zur Möblierung des öffentlichen Raums 2008: Teilnahme an der Aktion "ART.minia - 11 Künstler sollt ihr sein" Experimentelles Kochen als Food-Art-Event. 2009: Mit den Exponaten der Ausstellung „1968 - Die große Unschuld“ in der Bielefelder Kunsthalle setzte sich Marita Irmgard Krüger intensiv auseinander, verbrachte viele Tage in unmittelbarer Nähe der ausgestellten Werke. Dabei ging Sie bis an die Grenzen ihrer körperlichen Belastbarkeit: „Im Kontakt mit der materiellen Präsenz der Werke versuchte ich das Wesen der ihnen innewohnenden Situativität zu erspüren. Die räumliche und zeitliche Herauslösung der Werke aus dem Ur-Kontext beraubte sie jedoch der situativen Kraft ihrer künstlerischen Wirkung. Mit anderen Worten: Ich habe alles versucht, aber es war nichts da.“ Marita Irmgard Krüger lebt und arbeitet seit 1986 in Bielefeld.