12.7.2014 Kindermusical "Johannes der Täufer"

„Hat man sowas schon gehört…
‚Johannes‘ ist sein Name.“  So lautete eine Textzeile des Kindermusicals „Johannes der Täufer“, das am Sonntag, den 12. Juli in der Pfarrkirche St. Michael aufgeführt wurde. Lange hatten  die Kinder des Sunshine- und Zwergerlchores  mit der Kirchenmusikerin Christine Gesierich dafür geübt, galt es doch, schwierige Lieder mit den dazu entsprechenden Tänzen einzustudieren und auch viel Text zu lernen.  

Elisabeth und Zacharias (die Eltern Johannes‘ des Täufers), dargestellt von Marit Uhl und Paul Fahrnholz , beklagen im ersten Lied – unterstützt vom Chor – ihre Kinderlosigkeit, in der 2. Szene ist Zacharias beim Tempeldienst zu sehen  - das Volk, wiederum dargestellt vom Chor bittet ihn, für es zu beten.  2 Engel erscheinen - der dritte Engel lag leider mit 40°C Fieber im Bett, wurde allerdings von dem himmlischen Kollegen (Patrizia Meister) würdig vertreten - und verkünden Zacharias, dass sich doch noch Nachwuchs einstellen würde. Auf die unbedachte Bemerkung Zacharias‘ hin, der das nicht so ganz glauben kann,  weist ihn der Erzengel Gabriel (Leonie Frankl) energisch zurecht und lässt ihn verstummen bis zu dem Tag, an dem sich die Schrift erfüllt…
In der 3. Szene kommt das Volk, um den kleinen Sohn zu bewundern zu Elisabeth und Zacharias und empört sich, weil der Kleine nicht - wie es die Tradition erfordert - auf den Namen seines Vaters getauft wird. Als Zacharias schriftlich bestätigt, der Name sei Johannes, erfüllt sich des Engels Ankündigung und er kann wieder sprechen.
Ein paar Jährchen später (im Musical in der 4. Szene) ist Johannes (Yannick Weikl) zu hören, wie er versucht, dem störrischen Volk klar zu machen, dass eine Umkehr von den alten Gewohnheiten zwingend notwendig ist. Er tauft mit Wasser und verweist auf einen, der nach ihm kommt und viel mächtiger ist. Seine Worte rütteln auf, viele lassen sich taufen und stimmen ein in das Schlusslied:
„Herr, wir wissen, dass Du kommst, wir halten uns bereit.“

Vater unser–Übergabe am 29. Juni

„Wen hast du zuhause am liebsten?“, fragte Herr Pfarrer Giehrl die Kinder der zweiten Klassen, die zur Pfarrmesse am Sonntag, den 29.06. 2014 besonders eingeladen waren. Die Antwort kam sofort: „Mama und Papa!“
Zu Gott, der uns Vater und Mutter ist, dürfen wir in dem Gebet beten, das uns Jesus gelehrt hat. Dieses Gebet können die Kinder schon seit der ersten Klasse sehr gut, sie haben im Religionsunterricht schon viel gelernt und freuen sich auf den Erstkommunionsunterricht in der dritten Jahrgangsstufe. Zur Erinnerung an diesen besonderen Gottesdienst, den die Flötenkinder mit Frau Gesierich sehr schön musikalisch mitgestaltet hatten, überreichte Herr Pfarrer Giehrl eine wunderschöne Vater-unser-Urkunde an alle Zweitklässler.