Herzlich Willkommen
damaligen Bürgermeister Egon Fey von einigen Oberdresselndorfer Bürgern
als Verkehrsverein Oberdresselndorf gegründet. Die hauptsächlichen Aufgaben
sollten in der Aktivierung des Fremdenverkehrs, sowie der Verschönerung des
Dorfes und seiner Umgebung liegen. Der 1. Vorsitzende des Vereins war Fritz Geiß.
Nach anfangs euphorischen Aktivitäten, mit der Anschaffung von Ruhebänken
und der Herstellung von Wanderwegen wurde nach wenigen Jahren die Arbeit
leider wieder eingestellt.
Es dauerte bis zum Jahr 1972, als der Verein mit dem Namen:
Heimatverein Oberdresselndorf
die Arbeit wieder aufnahm. Den Vorsitz übernahm Egon Fey, der den Verein bis
zum Jahr 1998 führte und dann zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde.
In dieser Zeit wurde der 1. Anbau am Dorfgemeinschaftshaus errichtet.
Die ersten Treffen der Seniorenrunde fanden 1986 unter der Leitung von
Egon Fey im neu errichteten Anbau des Dorfgemeinschaftshauses statt.
Zum Nachfolger wurde Edgar Wahler gewählt, dem folgte im Jahr 2000
Gerold Klein, der den Verein bis zum Jahr 2014 führte. Erwähnenswert ist die
in dieser Zeit von 7 Personen erarbeitete Dorfchronik
"Oberdresselndorf - Meine Heimat"
in der viel Wissenswertes aus dem Ort nachzulesen ist.
Im Jahr 2014 übernahm Klaus-Dieter Heinz den Vorsitz des Heimatvereins.
Unter seiner Regie wurden mit der Modernisierung und Verschönerung örtlicher
Anlagen und Wanderwege die ersten Maßnahmen in Angriff genommen.
Mit seinen Aufgaben und Zielen will der Heimatverein zur Erhaltung des
Ortsbildes und der Umgebung beitragen. Besonders sehenswert sind die
Naturschutzgebiete Steinoch mit den mächtigen Steinblöcken des
Wildweiberhäuschens
und das Winter- und Weiherbachtal mit seinen seltenen Blumen- und
Orchideenwiesen. Durch die Wiesen und Wälder mit uralten Bäumen führen
vom Heimatverein gekennzeichnete Spazier- und Wanderwege, an denen
gepflegte Ruhebänke und Vesperstationen zur Rast einladen. Der
Aussichtspunkt am Höppches Hain und die Plattform des Rothaarsteiges
bei der Tongrube bieten eine besondere Fernsicht.
Im Ortskern gehören neben gepflegten Fachwerkhäusern,
das Dorfgemeinschaftshaus
mit den geschnitzten Figuren in seiner ehemaligen Eingangstür, und
das alte Backhaus,
in dem nach wie vor noch Brot gebacken wird, zu den Sehenswürdigkeiten
von Oberdresselndorf.
Mit Dorffesten und dem mittlerweile schon traditionellen Haxenessen, leistet
der Heimatvereinauch einen Beitrag zum dörflichen geselligen Beisammensein.
Fester Bestandteil im Dorfleben der Senioren aus Oberdresselndorf ist die
einmal im Monat stattfindende Seniorenrunde. Im Dorfgemeinschaftshaus
treffen sich die Ü70, um dort ein paar schöne Stunden zu verbringen.
6 Betreuerinnen organisieren Kaffee und Kuchen, kurzweilige Unterhaltung
und Vorträge zu aktuellen Themen.
Von April bis Oktober ist Backzeit in Oberdresselndorf. Samstagmorgens um
6.00 Uhr treffen sich einmal monatlich die Mitglieder des Backteams zum
Brotbacken. Kartoffel- und Schanzenbrote werden geknetet nach alter
Tradition im Backhaus gebacken. Bereits seit 35 Jahren werden die Erlöse
für soziale Zwecke gespendet.
Im Jahr 2013 feierte der Heimatverein sein 50jähriges Bestehen mit einem
Festakt und der Überreichung der Walter Oerter-Medaille in der Hickengrund-
Halle und am nächsten Tag mit einer Wanderung vieler Obberdresselndorfer
zu den Sehenswürdigkeiten am Dreiländereck und Höppches Hain.
Im Dezember 2015 ist erstmals der Oberdresselndorfer Heimatkurier erschienen.
Darin werden vergangene Aktionen in Wort und Bild festgehalten. Termine und
Arbeitseinsätze angekündigt, sowie Anekdoten und Unterhaltsames veröffentlicht.
Mittlerweile wurde die 5. Ausgabe in Oberdresselndorf und an alle Mitglieder
verteilt. Weitere Exemplare sind beim Vorstand erhältlich.
Im Jahr 2016 konnten die Projekte: Neugestaltung des Wanderparkplatzes und
des Hexentanzplatzes abgeschlossen werden. Für das Projekt: Park und Brunnen
in der Bachstraße werden in 2018 noch einige Arbeitsstunden anfallen. Der
Abschluss ist im 2. Halbjahr 2018 erfolgt.