Einmal Gold für Hannah Willborn, fünfmal Silber für Frieda Kolbe
Am Nikolaustag trafen sich fast 250 Nachwuchsschwimmer in der Halle-Neustädter Schwimmhalle zum 20. Weihnachtsschwimmen des SV Halle. Unter ihnen waren auch vier Mädchen vom Schwimmverein Eisleben.
Die zehnjährige Hannah Willborn gewann erwartungsgemäß die 50 Meter Brust mit deutlichem Vorsprung von 3 Sekunden, über 200 Meter Lagen und 50 Meter Rücken schaffte sie jeweils eine neue Bestzeit und belegte den vierten und sechsten Platz.
Frieda Kolbe hatte an diesem Tag sechs Starts zu absolvieren. Dabei sicherte sie sich fünfmal die Silbermedaille. Die Dreizehnjährige schwamm alle 50 Meter Strecken, wobei sie auf der Schmetterlingsdistanz mit 31,78 Sekunden eine neue Bestzeit schaffte. Außerdem ging sie noch über 200 Meter Lagen und 400 Meter Freistil ins Wasser.
Ihren ersten großen Wettkampf auf einer 50-Meter-Bahn hatte Charlott Louis Schäfer (Jahrgang 2006). Sie startete über 50 Meter Brust, Rücken und Freistil. Ihre beste Platzierung schaffte sie mit neuer Bestzeit auf der Freistilstrecke. Dort belegte sie einen guten sechsten Platz.
Leonie Siee (2005) konnten ihre alten Bestzeiten gleich dreimal verbessern. Ihr gelangen Steigerungen über 50 Meter Brust, Freistil und Schmetterling. Auf der Schmetterlingsstrecke war sie mit 56,57 Sekunden mehr als drei Sekunden schneller als bisher und belegte damit den achten Platz. Ebenfalls auf den achten Platz schwamm sie über 200 Meter Lagen.
Anke Kolbe 08.12.2014
Hannah Willborn stellt drei neue Landesaltersklassenrekorde auf, Franz Kolbe wird zweifacher Landesmeister
Am 22./23. November 2014 fanden in Bitterfeld die 6. Offenen Kurzbahnmeisterschaften Sachsen-Anhalts statt. Angetreten waren über 260 Schwimmer von 28 Vereinen aus fünf Bundesländern.
Herausragende Leistungen zeigten die zehnjährige Hannah Willborn und der sechszehnjährige Franz Kolbe vom Schwimmverein Eisleben.
Hannah Willborn wurde in ihrer Altersklasse über 50, 100 und 200 Meter Brust jeweils deutlich Erste. Das erreichte sie mit neuen persönlichen Bestzeiten über alle drei Strecken. Auf der kürzesten Bruststrecke schwamm sie mit 39,25 Sekunden außerdem den ersten Landesaltersklassenrekord an diesem Wochenende bereits im Vorlauf. Über die doppelt so lange Strecke schaffte sie das ebenfalls. Mit 1:26,53 Minuten hatte sie 13 Sekunden Vorsprung vor der Zweitplatzierten und konnte diese Zeit auch in die Liste der Landesrekorde eintragen. Der alte Landesrekord war älter als Hannah selbst. Er stammt aus dem Jahr 2003 und wurde damals von Maxi Zander aufgestellt. Auf der längsten Brustdistanz wurde Hannah Willborn im Vorlauf Erste, noch ohne neue Bestzeit. Auf allen drei Strecken erreichte sie als Jüngste das Jugendfinale der besten Sechs der Jahrgänge 2002 bis 2004. In allen drei Finalläufen belegte sie den vierten Platz und über 200 Meter Brust gelang ihr noch eine Steigerung, so dass Hannah Willborn mit 3:04,29 Minuten auch hier den neuen Landesaltersklassenrekord hält. Außerdem steht sie nun bei allen Brustdistanzen auf Platz Eins der Deutschen Rangliste, das heißt kein anderes zehnjähriges Mädchen in ganz Deutschland schwimmt diese Strecken schneller als Hannah Willborn. Auch bei ihren weiteren fünf Starts schaffte sie fünf neue Bestzeiten und wurde noch dreimal Zweite, einmal Vierte und einmal Fünfte.
Auch Franz Kolbe schwamm bei jedem seiner Starts deutlich neue Bestzeiten. Bis auf seine erste Strecke – 100 Meter Freistil – dort wurde er mit 54,25 Sekunden Achter, schaffte er überall den Einzug ins Finale der besten Sechs. Ab dem Jahrgang 2001 werden alle Altersklassen zusammen gewertet und es gibt demzufolge einen offenen Finallauf. Nachdem Franz Kolbe über 400 Meter Freistil im Vorlauf bereits Erster der offenen Wertung war, steigerte er sich im Finale nochmals zu einer Zeit von 4:02,62 Minuten und wurde mit 4 Sekunden Vorsprung Landesmeister. Seinen zweiten Landesmeistertitel holte er sich über 200 Meter Lagen mit einer Zeit von 2:07,05 Minuten, das war über vier Sekunden schneller als die alte Bestzeit. In den Finalläufen über 200 Meter Brust, Freistil und Rücken belegte Franz Kolbe nach nochmaliger Verbesserung gegenüber dem Vorlauf jeweils den dritten Platz.
Frieda Kolbe (Jahrgang 2001) und Florian Siee (2000) gehörten zu den jüngsten Schwimmern, die in die offene Wertung eingingen. Deshalb war es für beide schwierig vordere Platzierungen zu erreichen. Florian Siee schwamm vier neue Bestzeiten. So zum Beispiel war er mit 5:08,96 Minuten über 400 Meter Lagen 10 Sekunden schneller als bisher, über 200 Meter Schmetterling und Lagen verbesserte er sich um jeweils 5 Sekunden. Frieda Kolbe schaffte drei neue Bestzeiten. Ihre größte Steigerung gelang ihr über 800 Meter Freistil, hier war sie mit 10:10,65 Minuten 19 Sekunden schneller.
Anke Kolbe 24.11.2014
Zu seinem ersten Wettkampf in dieser Saison war Franz Kolbe (Jahrgang 1998) vom SV Eisleben am vergangenen Wochenende bei den Offenen Sächsischen Kurzbahnmeisterschaften in Riesa. Aus drei Bundesländern und der Schweiz waren insgesamt über 200 Sportler angereist.
Seinen ersten Start hatte Franz Kolbe über 100 Meter Freistil, wo er sich mit 55,12 Sekunden leicht steigern konnte, was allerdings noch nicht für das Juniorenfinale der besten Sechs der Jahrgänge 1997/98 reichte.
Dieses Finale erreichte er über 100 Meter Rücken mit einer Zeit von 1:00,14 Minuten als Dritter. Dort konnte er sich am Nachmittag noch verbessern und holte sich hier mit 59,66 Sekunden die Bronzemedaille.
Auch bei seinem dritten Start an diesem Tag über 50 Meter Schmetterling schwamm er sich mit 27,41 Sekunden ins Finale. Dort belegte er mit fast der gleichen Zeit den siebten Platz.
Der Sonntag begann mit 100 Meter Schmetterling. Mit 59,28 Sekunden blieb er knapp über seiner Bestzeit und kam als sechster ins Juniorenfinale. Diesmal schaffte er dort leider keine Steigerung und belegte am Ende wieder den siebten Platz.
Für die 50 Meter Freistil brauchte Franz Kolbe 25,41 Sekunden, auch das war neue Bestzeit, mit der er trotzdem nicht unter den besten Sechs war.
Zum Abschluss standen dann noch die 400 Meter Lagen auf dem Programm. Hier holte sich Franz Kolbe mit 4:31,05 Minuten die Silbermedaille. Dabei verbesserte er seine Zeit um gut drei Sekunden. In der offenen Wertung (alle Jahrgänge) belegte er mit dieser Zeit den vierten Platz.
Anke Kolbe 09.11.2014
Vier Pokale und 74 Medaillen bleiben in Eisleben
Beim offenen Herbstschwimmfest des SV Eisleben am vergangenen Sonnabend waren 13 Vereine mit über 200 Sportlern in der Lutherstadt zu Gast.
Gleich zu Beginn kochte die Halle beim Staffelrennen der jüngeren Schwimmer über 6 x 50 Meter Freistil mixed. Hier wurden die drei Mädchen und Jungen von ihren Mannschaften jeweils lautstark angefeuert. Trotz dieser Unterstützung gelang es den Schwimmern der Gastgeber nicht die starken Wittenberger zu schlagen. Sie landeten knapp auf dem zweiten Platz.
Auch in den Einzelrennen waren besonders die Wittenberger und Grimmaer Schwimmer sehr stark, so dass es oft nicht leicht war vordere Platzierungen zu erreichen.
Trotzdem schafften es sechs Sportler vom SV Eisleben zum Teil mehrmals die gesamte Konkurrenz hinter sich zu lassen.
Charlott Louis Schäfer (Jahrgang 2006) machte es in der Pokalwertung sehr spannend. Sie siegte über 50 Meter Brust und wurde Zweite über 50 Meter Freistil, wo sie sich mit 46,47 Sekunden um mehr als 2 Sekunden verbessern konnte. Im letzten Rennen über 50 Meter Rücken machte sie jedoch alles klar. Sie verbesserte sich um 7 Sekunden und lag mit dem ersten Platz auf dieser Strecke schließlich in der Pokalwertung auch an erster Stelle. Stolz hielt sie bei der Siegerehrung als erste Eisleberin den Pokal in ihren Händen.
Bei den älteren Jahrgängen gingen alle vier 50 Meter Strecken in die Pokalwertung ein.
Brustschwimmerin Hannah Willborn (2004) war wie gewohnt auf diesen Strecken weit überlegen. Sie siegte über 50 Meter Brust mit acht Sekunden Vorsprung, über 100 Meter Brust sogar mit 17 Sekunden Vorsprung. Ebenfalls Gold gab es für sie auf der 50 Meter Freistilstrecke in 36,06 Sekunden und über 50 Meter Schmetterling wurde sie Zweite. Am Ende reichte es klar für den ersten Platz in der Pokalwertung.
Der nächste Pokal ging an Frieda Kolbe (2001), die bereits im Doppeljahrgang 2000/2001 gewertet wurde. Mit zwei ersten Plätzen über 50 Meter Schmetterling und 50 Meter Rücken, wo sie auch mit 36,09 Sekunden neue Bestzeit schwamm, sammelte sie genügend Punkte, so dass sie trotz einem zweiten und dritten Platz auf der Freistil- und Bruststrecke souverän in der Punktewertung vorn lag und somit den dritten Pokal für Eisleben holte. Zwei weitere Goldmedaillen gewann sie über 100 Meter Lagen und Brust, hier war sie 8 Sekunden schneller als die Zweitplatzierte.
Der einzige Pokal für die Jungen ging an Florian Siee (2000), der bei allen Starts jeweils die gesamte Konkurrenz hinter sich ließ. Er sicherte sich neben dem Pokal auch noch acht Goldmedaillen, wobei er auch noch fünfmal Bestzeiten schaffte. So lag er mit neuer Bestzeit über 100 Meter Brust mit 1:16,82 Minuten acht Sekunden vor dem restlichen Starterfeld.
Eine Goldmedaille konnte Jule Zottmann (2003) über 100 Meter Rücken gewinnen, über die halb so lange Strecke wurde sie Zweite und zweimal Bronze gab es für sie noch über 50 Meter Freistil und Schmetterling.
Ebenfalls über 100 Meter Rücken siegte Charlotte Glatz (2002) in neuer Bestzeit von 1:31,19 Minuten. Zwei Bronzemedaillen holte sie über 50 Meter Brust und Schmetterling.
Noch stimmungsvoller als bei der Staffel der „Kleinen“ ging es bei der 6 x 50 Meter Freistil Staffel der Jahrgänge 1999 und älter zu. Hier lagen die Schwimmer aus Wittenberg klar vorn, aber die Gastgeber lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen mit der Staffel aus Bernburg/Nienburg, wo die Lutherstädter sich am Ende mit neun Hundertsteln Rückstand ganz knapp geschlagen geben mussten.
Sieben Medaillen, einmal Gold und sechsmal Bronze gewann Michelle Sophie Wollmann (1997).
Bei starker Konkurrenz holte sich Felix Zimmer (2003) Gold über 100 Meter Freistil mit deutlichem Vorsprung und neuer Bestzeit von 1:10,84 Minuten. Zwei Silbermedaillen gewann er ebenfalls mit Bestzeiten über 50 Meter Brust und 100 Meter Lagen. Zweimal Bronze über 50 Meter Freistil und Schmetterling runden seine guten Leistungen ab.
Weitere fleißige Medaillensammler waren Jan Hasewinkel (1998), Leonie Siee (2005), Alexandra Betthausen (2003) und Renée Sophie Privenau (2001). Sie standen jeweils viermal auf dem Treppchen und konnten sich über Silber- und Bronzemedaillen freuen.
Mit drei Silbermedaillen trug Andrea Horn (1998) zur guten Bilanz der Schwimmer vom SV Eisleben bei.
Anke Kolbe 20.10.2014
Herbstmeeting des Köthener SV 2009 am 04.10.2014
Neun Lutherstädter in der Bachstadt am Start
Eine kleine Mannschaft vom SV Eisleben war am Sonnabend beim Herbstmeeting in Köthen zu Gast. Neben 200 anderen Schwimmern von insgesamt 12 Vereinen aus 4 Bundesländern wollten die acht Mädchen und ein Junge aus der Lutherstadt ihr Leistungsvermögen nach vier Wochen Training testen.
Gleich zu Beginn ging es in der Halle hoch her, denn die 8 x 50 Meter Freistil-Staffel der Mädchen ging an den Start. Hier konnten die Eisleberinnen einen guten dritten Platz hinter den Mannschaften aus Schönebeck und Bernburg/Nienburg erkämpfen.
Mit vier ersten Plätzen war Michelle Sophie Wollmann (Jahrgang 1997) die erfolgreichste Starterin aus Eisleber Sicht. Über 200 Meter Freistil schaffte sie mit 2:46,81 Minuten sogar knapp eine neue persönliche Bestzeit. Bei den anderen drei Strecken zeigte sie noch nicht ihr volles Leistungsvermögen, trotzdem reicht es immer für das oberste Treppchen auf dem Siegerpodest.
Renée Sophie Privenau (2001) schaffte bereits zwei Bestzeiten und wurde über 100 Meter Rücken (1:22,69 Minuten) und 200 Meter Lagen Erste. Mit 37,41 Sekunden belegte sie über 50 Meter Rücken den zweiten Platz, auf einen weiteren zweiten Platz kam sie über 200 Meter Freistil.
Sehr aufgeregt war die Jüngste im Eisleber Starterfeld. Charlott Louis Schäfer (2006) gewann über 50 Meter Rücken und Freistil den ersten Platz. Beim Start über 50 Meter Brust sprang sie leider zu früh ins Wasser und wurde disqualifiziert.
Einen ersten Platz sicherte sich Patricia Wiebach (2000), die im für sie schwierigeren Doppeljahrgang 1999/2000 gewertet wurde. Über 100 Meter Brust war sie mit 1:35,18 Minuten trotzdem schneller als alle anderen.
Für Katja Gleißner (1999) gab es einen zweiten Podestplatz über 50 Meter Brust und auch Svea Arnold (2004) durfte einmal auf das Siegerpodest. Sie belegte ebenfalls über 50 Meter Brust den dritten Platz und schwamm dafür mit 55,26 Sekunden sogar eine neue Bestzeit.
Vanessa Luksch (2002) und Hannah Jule Zottmann (2003) schafften es zwar nicht unter die besten Drei, konnten aber jeweils zwei neue Bestzeiten schwimmen.
Der einzige Junge, Niklas Hoffmann (2002) schaffte eine Bestzeit über 100 Meter Brust, für die vorderen Plätze reichte es jedoch noch nicht.
Anke Kolbe 05.10.2014
Inernationales Schwimmfest Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld am 28.09.2014
Neue Sportschüler vom SV Eisleben erfolgreich gestartet
Beim Schwimmfest in Bitterfeld am vergangenen Sonntag hatten Hannah Willborn (Jahrgang 2004) und Felix Zimmer (2003), die seit 3 Wochen an der Sportschule in Halle trainieren, einen gelungenen Start.
Neben fast 200 anderen Schwimmern aus 7 Bundesländern ging es auch für sie um gute Zeiten und Platzierungen.
Zum Beginn der neuen Saison ist noch nicht unbedingt mit Bestzeiten zu rechnen, trotzdem schafften beide leichte Verbesserungen.
Hannah Willborn war über 50 Meter Schmetterling fast sieben Zehntel schneller als bisher und belegte mit 41,95 Sekunden einen dritten Platz. Auch bei allen weiteren Starts schaffte sie es auf das Siegerpodest. Zweite wurde sie über 50 Meter Rücken, und drei erste Plätze sicherte sie sich über 50 Meter Freistil und Brust, sowie über 100 Meter Lagen.
Felix Zimmer gelangen sogar drei neue Bestzeiten, wenn auch nur sehr knapp mit Steigerungen von einer und neun Hundertsteln über 100 Meter Lagen und 50 Meter Freistil. Hier belegte er einen zweiten und dritten Platz. Einen weiteren zweiten Platz gab es für ihn über 50 Meter Rücken wo er mit 41,45 Sekunden fast eine Sekunde schneller war als seine bisherige Bestzeit. Seinen dritten zweiten Platz schaffte Felix Zimmer auf der 50 Meter Bruststrecke.
Der älteste Starter aus der Lutherstadt war diesmal Florian Siee (2000). Hier war das Starterfeld schon etwas größer als bei den jüngeren Jahrgängen. Mit vier neuen Bestzeiten gelang aber auch ihm ein ganz guter Start. Für 100 Meter Brust brauchte er 1:17,55 Minuten und schaffte damit einen fünften Platz. Einen sechsten Platz belegte er über 100 Meter Schmetterling und bei allen anderen Strecken (100 Meter Rücken und Freistil, 200 Meter Lagen und 4oo Meter Freistil) lag er am Ende auf dem siebten Platz.
Frieda Kolbe (2001) hatte die meisten Konkurrentinnen und konnte sich meist im Mittelfeld platzieren. Über 100 Meter Schmetterling gelang auch ihr mit 1:16,42 Minuten eine leichte Steigerung. Bei den anderen Strecken (100 Meter Brust und Rücken, 200 Meter Lagen) schwamm sie jeweils knapp über ihrer Bestzeit.
Anke Kolbe 29.09.2014
Elf Sportler vom Eisleber Schwimmverein gewannen bei den Landesmeisterschaften am 12. und 13. Juli in Magdeburg insgesamt 13 Gold-, 8 Silber- und 15 Bronzemedaillen.
Etwa 400 Schwimmer waren angetreten um in verschiedenen Altersklassen um Medaillen, Bestzeiten und den Titel „Landesjahrgangsmeister/in“ zu kämpfen und beim Saisonhöhepunkt zu zeigen, dass sie im vergangenen Jahr fleißig trainiert hatten. Im Unterschied zu den meisten anderen Wettkämpfen erfolgt bei den Landesmeisterschaften bis zur 5. Klasse eine Klassenwertung, erst danach wird in Jahrgängen gewertet.
Wie schon fast erwartet, gelang es Hannah Willborn (4. Klasse) den Landesaltersklassenrekord über 200 Meter Brust zu knacken, der älter war als sie selbst. Mit 3:13,10 Minuten war sie genau eine Hundertstel schneller als die alte Zeit. Mit 23 Sekunden Vorsprung sicherte sie sich hier eine ihrer drei Goldmedaillen. Weiteres Gold gab es natürlich über die verbleibenden beiden Bruststrecken über 50 und 100 Meter. Mit neuer Bestzeit von 2:54,71 Minuten war Hannah Willborn über 200 Meter Freistil 5 Sekunden schneller als bisher und holte sich die Silbermedaille. Mit einer Steigerung von 10 Sekunden gewann sie über 200 Meter Lagen ebenfalls Silber. Ihre größte Verbesserung schaffte sie über 400 Meter Freistil hier war sie mit 6:14,49 Minuten mehr als 16 Sekunden schneller als bei ihrem letzten Start über diese Strecke, was ihr eine Bronzemedaille einbrachte. Einen weiteren dritten Platz belegte sie auf der Freistilsprintstrecke (50 Meter). Mit sieben Bestzeiten bei acht Starts, sieben Medaillen und einem Landesrekord war Hannah Willborn die erfolgreichste Starterin aus der Lutherstadt.
Ebenfalls sehr erfolgreich war Felix Zimmer, der auch in der 4. Klasse gewertet wurde. Bei neun Starts schaffte er vier Bestzeiten. Seine ersten drei Goldmedaillen über 100 und 200 Meter Brust und 200 Meter Freistil, gewann er, ohne dass er sich dafür steigern musste. Nur bei seinem letzten Start über 200 Meter Lagen konnte er sich endlich deutlich verbessern. Er war hier mit 3:06,68 Minuten fast 6 Sekunden schneller als bisher und sicherte sich seine vierte Goldmedaille. Silber holte Felix Zimmer über 50 Meter Brust und 400 Meter Freistil, hier mit neuer Bestzeit von 5:44,88 Minuten. Einen dritten Platz belegte er noch über 100 Meter Freistil, wo er auch deutlich unter seiner Bestzeit blieb.
Franz Kolbe (Jahrgang 1998) schaffte als einziger Lutherstädter den Einzug in Finalläufe, die über die 100 Meter Strecken ausgetragen wurden und offen gewertet wurden (alle Jahrgänge). Er war über 100 Meter Freistil und Brust am Start. In der Jahrgangswertung wurde er über 100 Meter Freistil mit nur einer Hundertstel Sekunde Rückstand mit 56,01 Sekunden knapp Zweiter. Goldmedaillen konnte er sich über die Sprintstrecken 50 Meter Freistil mit 25,43 Sekunden und 50 Meter Rücken mit 29,19 Sekunden sichern. Beide Zeiten bedeuteten neue persönliche Bestzeiten. Über 50 Meter Rücken blieb Franz Kolbe erstmals unter 30 Sekunden. Dort belegte er auch noch den dritten Platz in der offenen Wertung. Das dritte Gold gewann er über 200 Meter Freistil. Die zweite Silbermedaille gab es für ihn über 50 Meter Schmetterling.
Frieda Kolbe (Jahrgang 2001) schwamm insgesamt sieben Mal, davon sechs Mal mit Bestzeit. Erste Plätze belegte sie über 100 Meter Rücken mit 1:16,94 Minuten und über 400 Meter Freistil mit 5:00,08 Minuten, wo sie sich zwar leicht verbessern konnte, aber die 5-Minuten-Marke (noch) nicht geknackt hat. Viermal sicherte sie sich die Bronzemedaille und zwar über 50, 100 und 200 Meter Schmetterling, sowie über 100 Meter Brust. Den größten Sprung machte sie hier über 50 Meter Schmetterling mit einer Steigerung von über 2 Sekunden betrug ihre Zeit 32,82 Sekunden.
Einmal Gold, einmal Silber und viermal Bronze, sowie zwei Bestzeiten, das ist die Bilanz von Florian Siee (Jahrgang 2000). Er holte sich Gold über 50 Meter Freistil in 28,30 Sekunden. Über 200 Meter Schmetterling gewann er die Silbermedaille und den Bronzeplatz belegte er über 50 und 200 Meter Brust, sowie über 100 Meter Schmetterling und 200 Meter Freistil.
Gute Leistungen zeigte auch Joelle Bazant (4. Klasse). Über 200 Meter Brust konnte sie sich um 14 Sekunden steigern und wurde mit 3:36,81 Minuten Zweite hinter ihrer Vereinskameradin Hannah Willborn. Auf der halb so langen Bruststrecke sicherte sie sich die Bronzemedaille. Außerdem schaffte sie bei ihren anderen fünf Starts jeweils eine Platzierung im ersten Drittel des Starterfeldes.
Zweimal Bronze sicherte sich Charlotte Glatz (5.Klasse). Über 200 Meter Brust war sie dabei fast 8 Sekunden schneller und über 50 Meter Brust betrug die Steigerung fast 2 Sekunden. Ihre Zeit hier: 41,71 Sekunden.
In der Klassenwertung der vierten Klassen waren Hannah Jule Zottmann und Alexandra Betthausen am Start. Beide Mädchen schafften es zwar nicht in die Medaillenränge, haben aber trotzdem prima Leistungen gezeigt. Alexandra Betthausen ging viermal ins Wasser und war dabei dreimal schneller als bisher. Ihre größte Steigerung schaffte sie mit 7 Sekunden über 100 Meter Freistil. Ebenfalls 7 Sekunden schneller war Hannah Jule Zottmann über 200 Meter Rücken und belegte damit einen sechsten Platz.
Anja Hasewinkel (Jahrgang 1999) war eigentlich nur angereist um in der Staffel mit zu schwimmen. Sie hatte dann aber doch noch zwei Starts über 50 Meter Freistil und Rücken. Dabei lag sie mit 30,08 und 34,44 Sekunden knapp über ihren Bestzeiten, die sie jedoch auf der Kurzbahn geschwommen ist. In der für sie ungünstigeren Doppeljahrgangswertung 1998/1999 belegte sie einen guten fünften und sechsten Platz.
Eine weitere Goldmedaille sicherte sich die 4 x 50 Meter Lagenstaffel des SV Eisleben. Mit 10 Sekunden Vorsprung schwamm die Staffel mit Frieda Kolbe, Matthieu Roy, Franz Kolbe und Anja Hasewinkel in der gleichen Besetzung wie im vergangenen Jahr, konnte sich jedoch mit 2:03,64 Minuten um 4 Sekunden verbessern. Dabei verfehlten sie die Berechnung des Trainers Klaus Taruttis nur um 3 Hundertstel, denn er hatte die Staffel mit 2:03,61 Minuten gemeldet.
Der SV Eisleben hat nun insgesamt mit Hannah Willborn, Felix Zimmer, Franz Kolbe, Frieda Kolbe und Florian Siee fünf zum Teil mehrfache Landesjahrgangsmeister in seinen Reihen.
Anke Kolbe 14.07.2014
Kreis-, Kinder- und Jugendspiele des Saalekreis in Merseburg 05.07.2014
Drei Gesamtsieger kommen aus Eisleben
Acht Kinder vom Eisleber Schwimmverein nahmen am Sonnabend an den Kreis- Kinder- und Jugendspielen des Saalekreises in Merseburg teil. Neben den Schwimmern aus der Lutherstadt waren noch der SV Halle, der SSV 70 Halle-Neustadt, der VFS Rödermark und natürlich der Gastgeber selbst vertreten.
Diesmal war die Jüngste die Erfolgreichste. Charlott Louis Schäfer (Jahrgang 2006) schwamm viermal und belegte viermal den ersten Platz, dreimal davon mit neuer Bestzeit. Ihre größte Steigerung zeigte sie gleich bei ihrem ersten Start über 25 Meter Rückenbeine. Hier war sie 22 Sekunden (!) schneller als bisher und lag mit 25,94 Sekunden mit 4 Sekunden Vorsprung deutlich vor ihren Konkurrentinnen. Über 25 Meter Brust lag sie mit 24,54 Sekunden 3 Sekunden vor allen anderen und verbesserte ihre Zeit um fast eine Sekunde. Mit nur einer Sekunde Vorsprung siegte sie über 25 Meter Rücken. Ihren deutlichsten Sieg schaffte Charlott Schäfer über 25 Meter Kraulbeine mit 5 Sekunden Vorsprung. Ihre Zeit verbesserte sie hier um fast neun Sekunden.
Ebenfalls sehr erfolgreich war Leonie Siee (2005). Sie stand auch viermal ganz oben auf dem Siegerpodest. Über 100 Meter Lagen schaffte sie mit 1:49,96 Minuten eine neue Bestzeit und schlug über 40 Sekunden vor der Zweitplatzierten an. Bei ihren drei anderen Starts über 50 Meter Freistil, Brust und Rücken gelangen ihr zwar keine Steigerungen, ihr Vorsprung war meist trotzdem sehr deutlich. So lag sie auf der Rückenstrecke 6 Sekunden vor der Zweitplatzierten, Isabelle Paschek (2005), die ebenfalls für den SV Eisleben angetreten war. Isabelle Paschek schwamm über 50 Meter Rücken neue Bestzeit mit 57,72 Sekunden. Außerdem ging sie noch über 50 Meter Freistil und Brust ins Wasser und belegte auch dort jeweils den zweiten Platz.
Ihr großer Bruder, Fabian Paschek (2003), hatte an diesem Tag den vierten Platz für sich reserviert. Bei drei Starts schwamm er zweimal Bestzeit und belegte damit jedes Mal den vierten Platz.
Felix Zimmer (2003) hatte das größte Programm zu absolvieren. Er war fünfmal angetreten und belegte am Ende dreimal Platz eins und zweimal Platz zwei. Über 50 Meter Schmetterling gelang ihm eine kleine Steigerung mit 40,97 Sekunden wurde er hier knapp Zweiter.
Saskia Schlolaut (2004) konnte sich über 50 Meter Freistil und Brust leicht verbessern und belegte hier einen vierten und einen dritten Platz. Zweite wurde sie über 100 Meter Lagen, wo sie knapp über ihrer Bestzeit blieb.
Die Älteste der Eisleber Mannschaft, Katja Gleißner (1999), landete bei vier Starts viermal auf dem zweiten Platz. Leider gelangen ihr diesmal keine neuen Bestzeiten.
Die größten Verbesserungen bei all seinen vier Starts schaffte Wayne Justel Wollmann (2006). Über 25 Meter Brust war er „nur“ zwei Sekunden schneller als sonst, über 25 Meter Rücken waren es schon fast drei Sekunden, über 25 Meter Kraulbeine betrug die Steigerung schon fast 14 Sekunden und über 25 Meter Rückenbeine verbesserte er sich sogar um fast 20 Sekunden (!). Trotzdem reichte diese Leistungssteigerung noch nicht für vordere Platzierungen. Ein siebter Platz über 25 Meter Kraulbeine mit 39,56 Sekunden war die beste Platzierung von Wayne Wollmann.
Der jeweilige Sieger in der Gesamtwertung der absolvierten 50 bzw. 25 Meter Strecken erhielt am Ende noch ein T-Shirt. Darüber konnten sich Charlott Schäfer, Leonie Siee und Felix Zimmer freuen.
Anke Kolbe 06.07.2014
Viele Bestzeiten zum Saisonabschluss
Zum Kurzbahnmeeting fuhren am vergangenen Wochenende 16 Mädchen und Jungen vom Eisleber Schwimmverein bis über die Landesgrenzen nach Wolfsburg. Dort gingen über 200 Sportler von 10 Vereinen aus Sachsen-Anhalt und Niedersachsen an den Start.
Zunächst wurden Strecken von 25, 50 oder 100 Meter geschwommen.
Dabei waren die 25 Meter Freistil als Supersprint auch für die älteren Jahrgänge ausgeschrieben. Anja Hasewinkel (Jahrgang 1999) war hier mit 13,66 Sekunden die Schnellste ihres Jahrgangs und schaffte damit den Einzug ins Supersprintfinale, in dem die besten Acht aller Jahrgänge nochmals gegeneinander antreten. Im Finale gelang ihr nochmals eine kleine Steigerung mit der sie am Ende den fünften Platz belegte.
Auch die jüngsten Lutherstädter schwammen die 25 Meter Freistil. Leonie Siee (2005) belegte hier mit 18,87 Sekunden den zweiten Platz.
Vier erste Plätze bei vier Starts – diese Leistung schafften Anja Hasewinkel, Hannah Willborn (2004) und Florian Siee (2000). Ihre größte Steigerung schaffte Anja Hasewinkel über 100 Meter Rücken, mit einer tollen Zeit von 1:12,70 Minuten war sie über 5 Sekunden schneller als bisher. Über 50 Meter Schmetterling und Freistil siegte sie jeweils souverän mit 5 Sekunden Vorsprung.
Hannah Willborn gewann auch jeweils mit großem Vorsprung. Am deutlichsten zeigte sich ihre Überlegenheit wieder auf den Bruststrecken. Über 50 Meter Brust schlug sie 9 Sekunden vor allen anderen an (41,36 Sekunden), bei 100 Meter Brust betrug ihr Vorsprung bereits 26 Sekunden (1:31,42 Minuten).
Florian Siee schwamm viermal Bestzeit, über 100 Meter Freistil und 50 Meter Schmetterling war er jeweils 9 Sekunden schneller als seine Konkurrenten. Seine Zeiten hier: 59,77 und 29,57 Sekunden.
Charlott Louis Schäfer (2006), die jüngste Starterin aus Eisleben, belegte zweimal den ersten Platz und zwar über 50 Meter Brust und Rücken. Über 25 Meter Freistil schwamm sie 2 Sekunden schneller als bisher und wurde damit Vierte.
Auch Benjamin Vetter (2001) belegte zwei erste Plätze, über 50 und 100 Meter Brust. Zweiter wurde er über 100 Meter Lagen und mit neuer Bestzeit über 100 Meter Freistil von 1:18,84 Minuten wurde er Dritter.
Jeweils einen ersten Platz belegten Katja Gleißner (1999), Anne Horn (1996), Leonie Siee und Jan Hasewinkel.
Katja Gleißner schaffte hierbei über 100 Meter Schmetterling eine neue Bestzeit.
Anne Horn, die wegen der Abiturprüfungen in letzter Zeit nur wenig trainieren konnte, schwamm mit 33,95 Sekunden über 50 Meter Schmetterling Bestzeit und Leonie Siee war über 50 Meter Rücken mit 48,91 Sekunden schneller als bisher.
Jan Hasewinkel wurde Erster über 50 Meter Schmetterling.
Es gab aber auch Bestzeiten, die zu keiner Platzierung unter den ersten Drei gereicht haben und trotzdem sehr wertvoll sind. So freute sich Charlotte Theres Bätz (1998) riesig, dass sie die 50 Meter Freistil endlich unter 32 Sekunden geschwommen ist. Mit ihrer Zeit von 31,96 Sekunden belegte sie den vierten Platz. Ebenfalls mit neuer Bestzeit wurde sie Dritte über die doppelt so lange Freistildistanz.
Neben den Einzelstarts stellten die Eisleber Schwimmer auch drei Staffeln. Die 4 x 50 Meter Lagenstaffel der Mädchen wurde am Ende Fünfte, die Jungen schafften hier einen dritten Platz. Die 10 x 50 Meter Freistil mixed Staffel wurde nach spannendem Rennen knapp Vierte.
Am Ende des Wettkampfes wurden für die 50 und 100 Meter Strecken noch Medaillen für die ersten drei jedes Jahrgangs vergeben. Dabei wurde die entsprechende Rangliste nach der
1000 – Punkte Tabelle erstellt, die sich an den jeweiligen Weltrekorden orientiert.
Bei den 50 Meter Strecken erhielten Charlott Louis Schäfer (Brust), Hannah Willborn (Brust), Anja Hasewinkel (Freistil) und Florian Siee (Schmetterling) eine Goldmedaille, Silber gab es für Leonie Siee (Rücken) und Jan Hasewinkel (Freistil). Und Anne Horn (Rücken) und Benjamin Vetter (Rücken) konnten sich über die Bronzemedaille freuen.
Gold über die 100 Meter Strecken erhielten Hannah Willborn (Brust), Anja Hasewinkel (Rücken) und Florian Siee (Freistil). Bronze sicherte sich hier Benjamin Vetter (Freistil).
Für die meisten Schwimmer aus der Lutherstadt war dies der letzte Wettkampf vor der Sommerpause. Für Einige steht jedoch noch der Saisonhöhepunkt in zwei Wochen an: die Landesmeisterschaften in Magdeburg.
Anke Kolbe 29.06.2014
Franz Kolbe schafft Bestzeiten und erreicht die Kadernorm
Vom 17.06. bis zum 21.06.2014 fanden in Berlin die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJM) im Schwimmen statt. Unter den besten 1550 Schwimmern aus ganz Deutschland waren auch die drei Sportschüler vom Eisleber Schwimmverein.
Der fünfzehnjährige Franz Kolbe hatte zunächst an jedem Wettkampftag einen Start im Vorlauf zu absolvieren. Am Dienstag waren das die 100 Meter Schmetterling. Er konnte seine Bestzeit hier um fast 2 Sekunden steigern und schaffte so den Einzug in sein erstes Finale. Dort starten am Nachmittag nochmals die besten zehn Schwimmer des entsprechenden Jahrgangs. Franz Kolbe konnte sich gegenüber dem Vorlauf nochmals verbessern und wurde mit einer Zeit von 58,83 Sekunden Neunter.
Auch Florian Siee (Jahrgang 2000) hatte an diesem Tag seinen ersten Start. Er schwamm ebenfalls die 100 Meter Schmetterling, blieb jedoch knapp über seiner Bestzeit.
Am zweiten Wettkampftag standen die 100 Meter Rücken auf dem Programm, trotz einer Verbesserung von über einer Sekunde schwamm Franz Kolbe als Elfter knapp am Finale der besten Zehn vorbei.
Am Donnerstag musste die zwölfjährige Frieda Kolbe als Erste ins Wasser. Sie hatte sich erst vor gut zwei Wochen für die DJM qualifiziert. Deshalb war es auch schwierig die Bestzeit erneut zu unterbieten. So war sie auf den 200 Meter Lagen etwas langsamer unterwegs als noch bei den Norddeutschen Meisterschaften.
Ihr Bruder ging über dieselbe Strecke an den Start. Er war über drei Sekunden schneller als bisher und kam mit einer Zeit von 2:11,52 Minuten in sein zweites Finale. Dort blieb er am Ende knapp über dieser Zeit und belegte einen siebenten Platz.
Florian Siee war als nächster dran. Über 200 Meter Schmetterling gelang ihm eine leichte Verbesserung seiner Bestzeit, mit 2:24,57 Minuten belegte er einen Platz im Mittelfeld.
Am vorletzten Wettkampftag schwamm Franz Kolbe die 200 Meter Rücken. Im Vorlauf verbesserte er seine Zeit um über zwei Sekunden auf 2:12,59 Minuten und erreichte wieder den Endlauf der besten Zehn. Auch diesmal blieb er knapp über der Vorlaufzeit und wurde wieder Neunter.
Am letzten Tag der anstrengenden Wettkampfwoche ging es für Franz Kolbe über die 400 Meter Lagen. Im Vorlauf steigerte er sich um fast fünf Sekunden und erreichte mit 4:39,33 Minuten neben dem Finallauf auch die D/C – Kadernorm. Im Finale konnte er diese nochmals bestätigen, denn diesmal gelang ihm eine erneute Steigerung. Mit 4:36,85 Minuten belegte er den sechsten Platz.
Frieda Kolbe schwamm an diesem Tag noch die 200 Meter Brust, blieb jedoch auch hier über ihrer Bestzeit.
Anke Kolbe 22.06.2014
Wettkampf anlässlich "Luthers Hochzeit" 2014
Hannah Willborn schwimmt Veranstaltungsrekord in Wittenberg
Unter zunächst wiedrigen Wetterverhältnissen gingen sechs Mädchen vom SV Eisleben beim Wettkampf anlässlich „Luthers Hochzeit„ in Wittenberg an den Start. Insgsamt waren 660 Sportler von 37 Vereinen aus 9 Bundesländern zum zweitägigen Freibadwettkampf angereist.
Bei Regen und kühlen Temperaturen absolvierten die Eisleber Schwimmerinnen am Sonnabend zwei bis drei Starts.
Mit drei Sekunden Vorsprung und neuer Bestzeit konnte hier Hannah Willborn (Jahrgang 2004) die 100 Meter Lagen in 1:27,00 Minuten gewinnen. Gleich anschließend holte sie noch Bronze über 50 Meter Rücken in 42,25 Sekunden. Das war ebenfalls neue Bestzeit.
Leonie Siee (2005) schaffte an diesem Tag zwei persönliche Bestzeiten und konnte sich jeweils unter den besten Zehn ihres Jahrgangs platzieren.
Die anderen vier Mädchen kamen mit dem Wetter an diesem Tag nicht so zurecht und konnten sich leider nicht verbessern.
Am zweiten Wettkampftag bei Sonnenschein und freundlicheren Temperaturen gelangen auch wieder bessere Zeiten.
So konnte sich Saskia Schlolaut (2004) über 50 Meter Brust um fast vier Sekunden verbessern, Saskia Mikolaschek (2002) schaffte auf der doppelt so langen Bruststrecke eine Steigerung von über zwei Sekunden. Charlotte Glatz (2002) konnte sich sogar zweimal verbessern, über 100 Meter Schmetterling und Freistil schwamm sie jeweils Bestzeit.
Noch besser lief es an diesem Tag für Michelle Sophie Wollmann (1997). Über 100 Meter Brust gewann sie in Bestzeit von 1:31,35 Minuten die Bronzemedaille, über 100 Meter Schmetterling sicherte sie sich die Silbermedaille. Einen fünften Platz belegte sie außerdem noch auf der gleich langen Freistilstrecke.
Hannah Willborn schwamm in ihrer Lieblingslage Brust die 50 Meter in neuem Veranstaltungsrekord von 40,70 Sekunden und sicherte sich damit natürlich auch die Goldmedaille. Ein fünfter und ein sechster Platz über 50 Meter Freistil und Schmetterling komplettieren ihre guten Leistungen.
Anke Kolbe 16.06.2014
Norddeutsche Meisterschaften 30.05. - 01.06.2014
Frieda Kolbe erfolgreich bei Norddeutschen Meisterschaften
vom 30.05. bis zum 01.06.2014 fanden in Magdeburg die Norddeutschen Meisterschaften im Schwimmen statt. Unter den über 1000 Startern von etwa 150 Vereinen war auch die zwölfjährige Frieda Kolbe vom SV Eisleben.
Sie hatte sich für drei Strecken qualifiziert. Gleich ihr erster Start am Freitag über 50 Meter Brust klappte prima. Sie verbesserte ihre Bestzeit um 1,5 Sekunden und wurde mit 36,92 Sekunden Vierte im riesigen Starterfeld. Dieser Erfolg verlieh ihr Zuversicht für die beiden folgenden Starts am Sonnabend.
Zunächst schwamm sie die 200 Meter Brust. Schon die ersten 100 Meter ging sie mit neuer Bestzeit an. Am Ende verbesserte sie sich um über drei Sekunden und platzierte sich mit 2:56,11 Minuten unter den besten Zehn.
Am Nachmittag folgten noch die 200 Meter Lagen. Hier war sie erst vor zwei Wochen Bestzeit geschwommen und hatte sich für die Norddeutschen Meisterschaften qualifiziert. Frieda Kolbe schaffte es jedoch sich erneut zu steigern und schwamm über 2 Sekunden schneller. Mit 2:36,65 Minuten belegte sie einen Platz im ersten Drittel des Starterfeldes.
Jetzt hieß es abwarten und hoffen, ob diese Zeiten für die Qualifikation für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJM) gereicht haben. Zeitgleich fanden auch die Süddeutschen Meisterschaften statt, die ebenfalls viele Schwimmer nutzten um sich für den Saisonhöhepunkt zu qualifizieren.
Am Montagmorgen stand es dann endlich fest. Frieda Kolbe hat sich über 200 Meter Brust und Lagen für die DJM qualifiziert. Da die 50 Meter Brust nicht olympisch sind, werden sie nicht geschwommen, die Zeit hätte aber auch hier ausgereicht.
Beim Training am Nachmittag bestätigte auch die Trainerin Friedas Teilnahme bei den DJM.
Somit werden bei den DJM vom 17. bis zum 21.6.2014 drei Schwimmer vom SV Eisleben am Start sein. Franz Kolbe und Florian Siee verbrachten die letzten beiden Wochen im Trainingslager in Spanien, um optimal vorbereitet nach Berlin zu fahren.
Anke Kolbe 02.06.2014
10. Einladungswettkampf in Berburg 24.05.2014
Knirpse aus der Lutherstadt gewinnen 11 Medaillen in Bernburg
Die jüngsten Schwimmer vom SV Eisleben hatten am vergangenen Sonnabend zum Teil ihren ersten Auswärtswettkampf. Mit insgesamt rund 80 anderen Kindern starteten sie beim Einladungswettkampf in Bernburg. Auch bei den Allerjüngsten war bereits starke Konkurrenz von 9 Vereinen aus Sachsen und Sachsen-Anhalt angetreten.
Drei Starts drei Siege und drei Bestzeiten – das schaffte Hanna Fiedler (Jahrgang 2008). Sie siegte über 25 Meter Brust in 35,20 Sekunden. Ihre zweite Goldmedaille gewann sie über 25 Meter Brust-Beine mit Brett. Dort war sie 7 Sekunden schneller als ihre Trainingskameradin Clarissa Kolbe (2008), die auf dieser Strecke Zweite wurde und sich somit die Silbermedaille sicherte. Das dritte Gold holte sich Hanna Fiedler über 25 Meter Rücken-Beine.
Auch Clarissa Kolbe erkämpfte sich noch zwei weitere Medaillen. Mit neuer Bestzeit gewann sie Bronze über 25 Meter Brust, ebenfalls Bronze gab es über 25 Meter Rücken-Beine.
Einmal ganz oben auf dem Siegerpodest durfte ihr Bruder Valentin Kolbe (2008) stehen, um die Goldmedaille für seine Zeit von 34,89 Sekunden über 25 Meter Brust in Empfang zu nehmen. Er siegte hier mit 9 Sekunden Vorsprung vor seinen Konkurrenten.
Für die zwei Mädchen des Jahrgangs 2005 war es schon sehr schwierig vordere Plätze zu erreichen. Bei insgesamt sechs Starts konnte sich Leonie Siee zweimal über Medaillen freuen. Sie gewann Silber über 25 Meter Rücken und Bronze über 25 Meter Freistil. Über 25 Meter Rücken-Beine wurde sie mit nur 13 Hundertsteln Rückstand Vierte.
Isabelle Paschek, die erst seit kurzem in Eisleben trainiert, gelangen bei ebenfalls sechs Starts fünf neue Bestzeiten. Ihre beste Platzierung war ein vierter Platz über 25 Meter Freistil-Beine mit einem Rückstand von nur 22 Hundertsteln auf die Drittplatzierte.
Wayne Justel Wollmann (2006) und Jonas Lohe (2005) erreichten zwar persönliche Bestzeiten, für vordere Platzierungen reichte es diesmal jedoch noch nicht.
Anke Kolbe 26.06.2014
Offenes Vereinsschwimmfest des SV Eisleben am 10.05.2014
103 Medaillen bleiben in Eisleben
Der SV Eisleben war am Sonnabend Gastgeber des Offenen Vereinsschwimmfestes. Dreizehn Vereine aus drei Bundesländern waren der Einladung in die Eisleber Schwimmhalle gefolgt.
Insgesamt 185 Sportler kämpften dort um Bestzeiten und Medaillen, dabei lag der gastgebende Verein aus der Lutherstadt am Ende in der Mannschaftswertung souverän in Führung, vor den Schwimmern aus Grimma und vor dem SV Rotation Halle. 103 Medaillen blieben in Eisleben. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die 8 x 50 Meter Lagenstaffel. Die Mannschaft vom SV Eisleben siegte hier mit deutlichem Vorsprung von 17 Sekunden vor den Zweitplatzierten vom SV Rotation Halle. Alle Schwimmer wurden hier von ihren jeweiligen Mannschaften lautstark angefeuert.
Auch bei den Einzelwettkämpfen wurden ansprechende Leistungen gezeigt. Die erfolgreichste Schwimmerin war Joelle Bazant (Jahrgang 2003). Sie schwamm bei jedem ihrer sechs Starts persönliche Bestzeit und ließ jeweils die gesamte Konkurrenz hinter sich. Ihre größten Steigerungen schaffte sie mit 5 Sekunden über 100 und 200 Meter Freistil. Ihre Zeit auf der langen Freistilstrecke betrug 3:05,66 Minuten.
Eine ähnliche Bilanz konnte Felix Zimmer (2003) ziehen. Auch er siegte bei all seinen sechs Starts und verbesserte drei Zeiten. Dreimal gewann er mit erheblichem Vorsprung vor den anderen Schwimmern seines Jahrgangs. Über 100 Meter Brust und Freistil schlug er 18 und 19 Sekunden vor den Verfolgern an, über 200 Meter Freistil lag er mit seiner Zeit von 2:40,38 Minuten sogar über eine Minute vorn.
Fünf Goldmedaillen und vier Bestzeiten bei fünf Starts – das war das Ergebnis von Frieda Kolbe (2001). Sie siegte besonders bei den längeren Distanzen sehr deutlich. So betrug ihr Vorsprung über 100 Meter Schmetterling 14 Sekunden. Mit ihrer Zeit von 1:16,85 Minuten siegte sie nicht nur in ihrer Jahrgangswertung (2000/2001), sondern war die Schnellste des gesamten Starterfeldes. Auch über 50 und 100 Meter Brust war keine andere Schwimmerin schneller. Auf der langen Freistilstrecke (200 Meter) schlug sie mit einer Zeit von 2:24,00 Minuten 27 Sekunden vor der Zweitplatzierten an.
Charlotte Glatz (2002) war fünfmal die Schnellste ihres Jahrgangs, sie gewann die 50 und 100 Meter Schmetterling, die 50 und 200 Meter Freistil, sowie die 100 Meter Brust mit 10 Sekunden Vorsprung. Obwohl sie sich über 100 Meter Freistil um 7 Sekunden verbessern konnte, reichte die neue Bestzeit von 1:22,19 Minuten „nur“ für die Bronzemedaille.
Der älteste der Eisleber Schwimmer, Matthieu Roy (1993), absolvierte acht Starts und schaffte dabei vier Bestzeiten, was ihm viermal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze einbrachte. Seine größte Steigerung schaffte er über 200 Meter Freistil. Hier war er mit 2:03,47 Minuten 7 Sekunden schneller als bisher.
Wie gewohnt ließ Hannah Willborn (2004) auf den Bruststrecken die Konkurrentinnen deutlich hinter sich. Über 50 Meter Brust lag sie 8 Sekunden vorn, über die doppelte Distanz betrug ihr Vorsprung 23 Sekunden. Ihre Zeit hier : 1:32,03 Minuten. Erste wurde sie auch noch über 50 und 100 Meter Freistil. Zwei zweite Plätze belegte sie über 50 Meter Schmetterling und Rücken.
Anja Hasewinkel (1999) liegt in der Medaillenbilanz knapp vor ihrem Bruder Jan Hasewinkel (1998). Anja schwamm bei jedem Start Bestzeit und sicherte sich Gold über 50 Meter Schmetterling, Rücken und Freistil. Ihre beste Leistung zeigte sie auf der 200 Meter Freistilstrecke. Hier siegte sie mit 26 Sekunden Vorsprung in 2:29,62 Minuten und verbesserte damit ihre Zeit um 7 Sekunden. Eine Silbermedaille sicherte sie sich noch über 50 Meter Brust.
Ihr Bruder Jan gewann ebenfalls viermal Gold. Er siegte auf den Sprintstrecken Schmetterling, Brust und Freistil, sowie über 100 Meter Freistil ganz knapp mit nur 26 Hundertsteln Vorsprung. Über 50 Meter Rücken holte er sich die Bronzemedaille.
Mit drei Gold- und zwei Silbermedaillen konnte Leonie Siee (2005) nach Hause fahren.
Bei ihrem Sieg über 50 Meter Rücken hatte sie 9 Sekunden Vorsprung. Insgesamt schaffte sie drei Bestzeiten.
Über einen kompletten Medaillensatz konnte sich Isabelle Paschek (2005) freuen. Obwohl sie erst seit kurzem in Eisleben trainiert, gelangen ihr bereits gute Platzierungen. Über 50 Meter Freistilbelegte sie mit 46,63 Sekunden den ersten Platz.
Zweimal Gold und weitere zweite und dritte Plätze konnten Michelle Wollmann (1997), Renèe Sophie Privenau (2001), Jule Zottmann (2003) und Christian Beau (1997) belegen.
Groß war die Freude bei Andrea Horn (1998), die über 100 Meter Rücken die Goldmedaille gewann, ihre Zeit um drei Sekunden verbesserte und mit 1:18,57 Minuten 8 Sekunden schneller war als die anderen Mädchen ihres Jahrgangs.
Charlott Schäfer (2006), eine der jüngsten Starterinnen aus der Lutherstadt, verbesserte ihre Zeit über 50 Meter Brust um 3 Sekunden, und war sehr stolz, dass sie für ihre Zeit von 59,88 Sekunden die Goldmedaille in Empfang nehmen durfte.
Eine Goldmedaille gab es über 100 Meter Rücken auch für Benjamin Vetter (2001), der sich hier um 6 Sekunden steigern konnte.
Anke Kolbe 11.05.2014
Internationale Offene Sächsische Landesmeisterschaften im Schwimmen 2014
Schwimmer vom SV Eisleben holen drei Medaillen in Sachsen
Frieda Kolbe (Jahrgang 2001) und Florian Siee (2000) vom SV Eisleben starteten am Wochenende bei den Offenen Internationalen Sächsischen Landesmeisterschaften in Leipzig. Zu diesem Wettkampf waren fast 500 Schwimmer aus 53 Vereinen aus ganz Deutschland, Tschechien und Österreich angereist.
Während Frieda Kolbe am Sonnabend noch beim Heimwettkampf in Eisleben antrat und nur am Sonntag in Leipzig schwamm, startete Florian Siee an beiden Tagen in Leipzig.
Am Sonnabend absolvierte Florian Siee zunächst die 50 Meter Freistil, wo er sich um 34 Hundertstel steigern konnte und mit seiner Zeit von 27,85 Sekunden einen 11. Platz belegte. Sein zweiter Start an diesem Tag ging über 100 Meter Schmetterling. Hier verbesserte er sich um fast 2 Sekunden. Mit seiner Zeit von 1:05,61 Minuten holte er sich in der Jahrgangswertung die Bronzemedaille und schaffte den Sprung ins B-Finale. Hier treten die besten acht Schwimmer der Jahrgänge 1996 bis 2003 nochmals gegeneinander an. Florian konnte sich nochmals um eine halbe Sekunde steigern und belegte in der abschließenden Juniorenwertung den 11. Platz.
Am zweiten Wettkampftag schwamm er die 50 Meter Schmetterling. Mit einer leichten Verbesserung von 6 Zehnteln, wurde er mit 29,33 Sekunden Sechster. Sein letzter Wettkampf ging über 200 Meter Schmetterling. Seine erst vor kurzem aufgestellte Bestzeit konnte er erneut um fast 4 Sekunden verbessern, mit 2:24,65 wurde er Dritter der Jahrgangswertung und sicherte sich damit seine zweite Bronzemedaille. Außerdem schaffte er den Einzug ins A-Finale, in dem die besten Acht der offenen Wertung nochmals gegeneinander antreten. Als einer der Jüngsten belegte er am Ende den achten Platz.
Für Frieda Kolbe ging es bei diesem Wettkampf vor allem um das Erreichen der Qualifikationszeiten für die Norddeutschen Meisterschaften in drei Wochen in Magdeburg.
Während sie diese über 50 Meter Freistil mit ihrer Zeit von 30,61 Sekunden knapp um eine Hundertstel verpasste, konnte sie über 200 Meter Lagen die geforderten 2:40,00 Minuten sicher unterbieten. Im Vorlauf schwamm sie hier 2:39,65 Minuten und wurde mit dieser Zeit in der Jahrgangswertung sogar Erste und freute sich über die geschaffte Zeit sowie über die Goldmedaille. Im B-Finale konnte sie sich nochmals um fast eine Sekunde steigern, mit 2:38,68 Minuten belegte sie in der Juniorenwertung (Jahrgänge 1998 – 2003) als Jüngste am Ende den elften Platz.
Bei ihrem dritten Start über 200 Meter Freistil wurde sie mit 2:25,88 Minuten Achte.
Anke Kolbe 12.05.2014
Frühjahrsmeeting in Köthen 03.05.2014
18 Gold-, 11 Silber- und 10 Bronzemedaillen gehen in die Lutherstadt
13 Schwimmer vom SV Eisleben haben beim Frühjahrsmeeting in Köthen abgeräumt. Sie gewannen mit insgesamt 31 Bestzeiten 39 Medaillen. Dabei waren sie zum Teil den anderen sechs angetretenen Vereinen weit überlegen.
Erfolgreichste Schwimmerin aus Eisleben war zum wiederholten Male Hannah Willborn (Jahrgang 2004). Sie siegte bei all ihren fünf Starts und sicherte sich somit fünfmal Gold. Auf der 100 Meter Bruststrecke war sie 24 Sekunden schneller als die Zweitplatzierte, auf der halb so langen Brustdistanz war sie 14 Sekunden schneller und auch auf der gleich langen Schmetterlingsstrecke lag sie 4 Sekunden vor den Konkurrentinnen. Schließlich siegte sie noch mit 10 und 11 Sekunden Vorsprung über 100 Meter Rücken und Lagen. Mit ihrer Zeit über 100 Meter Brust setzt sich Hannah Willborn an die Spitze der deutschen Rangliste ihrer Altersklasse, an der sie auf der halb so langen Strecke bereits steht.
Auch die sieben Jahre ältere Michelle Sophie Wollmann (1997) konnte fünf Medaillen gewinnen, dreimal gab es für sie Gold und zweimal Silber. Dabei schwamm sie über 50 Meter Brust und Freistil jeweils neue Bestzeiten.
Die jüngste Starterin vom SV Eisleben, Leonie Siee (2005), hat es diesmal sehr spannend gemacht. Über 25 Meter Schmetterling siegte sie in 22,12 Sekunden ganz knapp mit nur sechs Hundertsteln Vorsprung, über 100 Meter Lagen lag sie nur fünf Hundertstel hinter der Erstplatzierten. Zwei weitere Goldmedaillen sicherte sie sich jedoch souverän mit jeweils drei Sekunden Vorsprung wurde sie über 50 Meter Rücken und Freistil Erste. Eine Bronzemedaille gewann sie außerdem noch über 50 Meter Brust.
Einen kompletten Medaillensatz sicherte sich Alexandra Betthausen (2003). Gold mit neuer Bestzeit von 40,15 Sekunden gab es über 50 Meter Freistil, auch über 50 Meter Schmetterling wurde sie Erste. Die Silbermedaille bekam sie für ihre Zeit von 47,38 Sekunden über 50 Meter Rücken. Eine halbe Sekunde schneller als bisher war sie über 100 Meter Freistil, was ihr die Bronzemedaille einbrachte und somit den Medaillensatz komplettierte.
Vier Starts – vier Bestzeiten, das schaffte Saskia Mikolaschek (2002). Über 50 Meter Schmetterling schlug sie 8 Sekunden vor ihren Konkurrentinnen an und sicherte sich hier, wie auch über 100 Meter Rücken die Goldmedaille. Zweimal Silber erkämpfte sie sich noch über 50 Meter Rücken und Freistil, wobei sie auf der Freistilstrecke mit einer Zeit von 39,60 Sekunden endlich die 40-Sekunden-Marke geknackt hat.
Hannah Jule Zottmann (2003) schaffte bei diesem Wettkampf zwei neue Bestzeiten. Über 100 Meter Schmetterling war sie fast sechs Sekunden schneller als bisher und wurde mit einer Goldmedaille belohnt. Das zweite Gold gewann sie über 100 Meter Lagen und zwei Silbermedaillen bekam sie auf den Rückendistanzen über 50 und 100 Meter.
Auch Patricia Wiebach (2000) konnte mit einem kompletten Medaillensatz nach Hause fahren. Mit neuer Bestzeit von 33,87 Sekunden über 50 Meter Freistil sicherte sie sich Gold, zweimal Silber gab es über 50 Meter Rücken und 100 Meter Lagen, ebenfalls mit neuer Bestzeit wurde sie Dritte über 50 Meter Schmetterling.
Über eine Gold- und eine Silbermedaille konnte sich Artur Kolbe (2001) freuen, der im schwereren Doppeljahrgang 2000/2001 gewertet wurde. Er schwamm insgesamt vier neue Bestzeiten. Seine größte Verbesserung gelang ihm über 100 Meter Schmetterling, wo er mit 1:33,43 Minuten fast sechs Sekunden schneller war als bisher, was ihm einen ersten Platz einbrachte.
Sein gleichaltriger Trainingskamerad Benjamin Vetter wurde mit neuer Bestzeit Zweiter über 100 Meter Rücken, ebenfalls Zweiter über 100 Meter Brust und schließlich noch zweimal Dritter über 50 Meter Schmetterling und 100 Meter Lagen.
Einen zweiten und einen dritten Platz belegte Saskia Schlolaut (2004) über 50 Meter Rücken und Freistil.
Anke Kolbe 04.05.2014
Einladungswettkampf in Burg 26.04.2014
Schwimmer vom SV Eisleben holen in Burg 30 Medaillen
Eine Mannschaft aus 14 Sportlern vom Schwimmverein Eisleben war am Sonnabend beim Einladungswettkampf in Burg zu Gast.
Gleich zum Auftakt der Veranstaltung konnten die Eisleber Mädchen die 4 x 50 Meter Freistilstaffel mit 5 Sekunden Vorsprung für sich entscheiden. Die Jungenstaffel wurde hinter dem SC Magdeburg Zweiter.
Bei ihren Einzelwettkämpfen waren Andrea Horn (Jahrgang 1998), Michelle Sophie Wollmann (1997), Jan Hasewinkel (1998) und Christian Beau (1997) besonders erfolgreich. Alle Vier ließen bei ihren jeweils insgesamt 4 Starts die gesamte Konkurrenz hinter sich und gewannen zusammen 16 Goldmedaillen. Die beiden Mädchen siegten sogar jeweils sehr deutlich. Andrea Horn schlug über 100 Meter Lagen in neuer Bestzeit von 1:20,22 Minuten 7 Sekunden vor allen anderen Schwimmerinnen ihres Jahrgangs an. Der Vorsprung von Michelle Sophie Wollmann auf der gleichen Strecke betrug sogar 21 Sekunden. Ihre neue Bestzeit war hier 1:17,78 Minuten.
Christian Beau gewann seine vier Strecken jeweils mit einem Vorsprung von 1 bis 2 Sekunden und lag meist knapp über seiner Bestzeit. Fünf Sekunden schneller als seine Konkurrenten war Jan Hasewinkel über 50 Meter Schmetterling in 29,28 Sekunden.
Mit einer Silber- und drei Goldmedaillen trug Anja Hasewinkel (1999) ebenfalls erheblich zum erfolgreichen Abschneiden der Lutherstädter bei. Bei ihren Siegen war sie den anderen Mädchen deutlich überlegen. So gewann sie die 50 Meter Schmetterling mit 6 Sekunden Vorsprung in 32,97 Sekunden.
Über eine Medaille bei jedem ihrer drei Starts konnte sich Charlott Louis Schäfer (2006) freuen. Die Jüngste unter den Eisleber Schwimmern schaffte drei neue Bestzeiten. Sie konnte auf den 25 Meter Strecken Rücken, Brust und Freistil jeweils gut 5 Sekunden früher als bisher anschlagen. Erste wurde sie hier über 25 Meter Rücken in 23,44 Sekunden. Auf den beiden anderen Strecken belegte sie jeweils den zweiten Platz.
Niklas Kolbe (2000) sicherte sich zweimal Silber und einmal Bronze mit drei neuen Bestzeiten. Für seine größte Verbesserung über 50 Meter Rücken gab es allerdings „nur“ einen vierten Platz.
Mit einem Vorsprung von 11 Sekunden über 100 Meter Lagen und mit einer persönlichen Steigerung von 3 Sekunden konnte Benjamin Vetter (2001) in einer Zeit von 1:27,62 Minuten die Goldmedaille gewinnen. Über 50 Meter Schmetterling lag er nur 16 Hundertstel hinter seinem Vereinskameraden Artur Kolbe (2001), der sich hier die Silbermedaille sicherte.
Einmal auf das Siegerpodest durfte Hanna Beier (1999). Sie wurde Zweite über 100 Meter Lagen in neuer Bestzeit von 1:28,91 Minuten.
Mit den insgesamt 21 Gold-, 7 Silber und 2 Bronzemedaillen, sowie weiteren guten Platzierungen belegte der SV Eisleben in der Mannschaftswertung am Ende den dritten Platz hinter dem SC Magdeburg und den Gastgebern aus Burg. Dafür gab es eine kleine Prämie für die Vereinskasse.
Anke Kolbe 28.04.2014
Neptun-Schwimmfest 2014 in Kiel am 12.04.2014 und 13.04.2014
9 Medaillen und 2 Veranstaltungsrekorde für Schwimmer aus der Lutherstadt
Eine lange Anreise hatten die drei Sportschüler des SV Eisleben am vergangenen Wochenende zum Neptun – Schwimmfest in Kiel. Insgesamt 400 Sportler aus 37 Vereinen, vor allem aus Norddeutschland, trafen sich in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt um ihr derzeitiges Leistungsvermögen zu testen.
Mit zwei Goldmedaillen konnte der 13- jährige Florian Siee nach Hause fahren. Auf der 200 Meter Schmetterlingsstrecke verbesserte er sich um mehr als 2 Sekunden und stellte in seiner Altersklasse auch einen neuen Veranstaltungsrekord auf. Mit 2:28,09 Minuten unterbot er den Rekord aus dem Jahr 2005 gleich um 3 Sekunden.
Die zweite Goldmedaille gewann er über 50 Meter Schmetterling in 29,93 Sekunden. Hier lag er nur eine Hundertstel über seiner Bestzeit. Zwei vierte Plätze belegte Florian über 200 Meter Lagen und 100 Meter Schmetterling. Auch auf der Lagenstrecke konnte er sich steigern, hier war er mit 2:29,55 Minuten fast 3 Sekunden schneller als bisher. Einen fünften Platz belegte er über 50 Meter Freistil und einen sechsten Platz schaffte er noch über 200 Meter Freistil, auch in persönlicher Bestzeit.
Der fünfzehnjährige Franz Kolbe stand nach jedem Start auch auf dem Siegerpodest. Auch er verbesserte einen bestehenden Veranstaltungsrekord, ebenfalls aus dem Jahr 2005. Über 200 Meter Lagen wurde er mit einer Zeit von 2:15,56 Minuten nicht nur in seiner Altersklasse Erster, sondern führte hier die gesamte Konkurrenz an. Dreimal Silber gab es für ihn außerdem über 200 Meter Freistil und Brust, sowie über 400 Meter Freistil. Auf den 100 Meter Strecken wurden zunächst Vorläufe geschwommen, die besten sechs der Jahrgänge 2004 bis 1998 starteten dann nochmals im Jugendfinale. Über 100 Meter Brust kam Franz Kolbe als Zweiter in dieses Finale und wurde schließlich auch Zweiter in einer Zeit von 1:12,39 Minuten, nur knapp über seiner Bestzeit.
Eine Bronzemedaille sicherte sich die zwölfjährige Frieda Kolbe über 200 Meter Brust. Vierte wurde sie über 400 Meter Freistil, einen fünften Platz belegte sie auf der 200 Meter Lagenstrecke und zweimal Sechste wurde sie schließlich noch über 100 Meter Brust und 200 Meter Freistil. Auf der Freistilstrecke konnte sie sich um fast 2 Sekunden verbessern. Ihre Zeit hier betrug 2:25,33 Minuten.
Anke Kolbe 14.04.2014
13. bulabana Schwimmwettkampf in Naumburg am 29.03.2014
65 neue Bestzeiten bringen auch 65 Medaillen
Neunzehn Schwimmer vom SV Eisleben starteten am Sonnabend beim Wettkampf in Naumburg, zu dem insgesamt 7 Vereine gemeldet hatten.
Es fand fast keine Entscheidung statt, ohne dass Sportler aus der Lutherstadt ganz vorn dabei waren. So gab es am Ende 31 Gold-, 19 Silber- und 15 Bronzemedaillen.
Eine dieser Medaillen hat nun einen besonderen Platz bekommen. Die Jüngste unter den Eislebern, die siebenjährige Charlott Schäfer, hatte schon vor dem Wettkampf eine kleine Schachtel gebastelt, in der sie ihre Medaille aufbewahren will. Dass es sogar für eine Goldmedaille mit einer guten Zeit von 56,75 Sekunden über 50 Meter Brust reichte, das hat sich Charlott wahrscheinlich so sehr gewünscht, dass sie sich sehr anstrengte und ihre alte Zeit um 14 Sekunden verbessern konnte.
Auch die anderen Mädchen und Jungen hatten im Vorfeld fleißig trainiert. Jeder Einzelne konnte sich auf mindestens zwei Strecken verbessern. Manche schafften das auch auf allen Strecken. Kein Lutherstädter fuhr ohne eine Medaille nach Hause.
Die fleißigsten Medaillensammler waren Hannah Willborn (Jahrgang 2004), Felix Zimmer (2003), Charlotte Glatz (2002) und Michelle Sophie Wollmann (1997). Alle vier Schwimmer verdienten sich bei jedem ihrer Starts eine Goldmedaille. Die größte Steigerung konnte hier Charlotte Glatz über 200 Meter Freistil erreichen. Mit 3:00,93 Minuten war sie 20 Sekunden schneller als bisher.
Sehr gut in Form war auch Artur Kolbe (2001). Er sicherte sich Gold über 50 Meter Schmetterling und Rücken. Seine dritte Goldmedaille holte er sich über 200 Meter Freistil. Er schlug hier nach 2:53,07 Minuten 13 Sekunden früher an als bisher. Ebenfalls mit neuen Bestzeiten wurde er noch Zweiter über 50 Meter Brust und Freistil.
Die achtjährige Leonie Siee stand dreimal ganz oben auf dem Treppchen. Sie wurde Erste über 50 Meter Freistil und Rücken mit jeweils deutlichem Vorsprung von 10 Sekunden vor der Konkurrenz. Über 100 Meter Lagen war sie 12 Sekunden schneller als bisher, was auch mit einem ersten Platz belohnt wurde. Über 50 Meter Brust bekam sie noch die Silbermedaille.
Einmal schneller als die Konkurrenten waren Joelle Bazant (2003), Karolin Laue (2002), Alexandra Betthausen (2003) und Benjamin Vetter (2001). Sie gewannen jeweils eine Goldmedaille. Joelle Bazant wurde außerdem noch dreimal Zweite, Karolin Laue hatte am Ende einen kompletten Medaillensatz. Alexandra Betthausen sicherte sich noch eine Bronzemedaille und schwamm viermal deutlich schneller als bisher. Benjamin Vetter schwamm 5 neue Bestzeiten, am größten war sein Leistungssprung über 50 Meter Schmetterling, wo er sich um 11 Sekunden steigern konnte und in 39,46 Sekunden ganz knapp Zweiter wurde. Eine weitere Silbermedaille holte er über 50 Meter Rücken und Bronze gab es noch zweimal über 50 Meter Brust und Freistil.
Bei jedem Start eine Medaille, das schafften auch Hannah Jule Zottmann (2003) und Katja Gleißner (1999). Mit drei Bestzeiten wurde Jule Zottmann zweimal Zweite und dreimal Dritte. Mit ebenfalls drei neuen Bestzeiten sicherte sich Katja Gleißner eine Silber- und drei Bronzemedaillen.
Mit einer Verbesserung von fünf Sekunden wurde Saskia Mikolaschek (2002) Zweite über 100 Meter Lagen in einer Zeit von 1:40,72 Minuten lag sie nur knapp hinter ihrer Vereinskameradin Karolin Laue, die hier Erste wurde. Durch kleine Steigerungen auf den anderen Strecken konnte Saskia Mikolaschek noch eine weiter Silber- sowie eine Bronzemedaille gewinnen.
Mit drei Silbermedaillen fuhr Niklas Hoffmann (2002) nach Hause , zwei Medaillen hatten Svea Arnold (2004) und Saskia Schlolaut (2004) im Gepäck. Beide Mädchen konnten sich bei all ihren Starts deutlich steigern. Die Größte Verbesserung schaffte Saskia Schlolaut mit 12 Sekunden über 100 Meter Lagen. Sie wurde hier mit einer Zeit von 1:52,61 Minuten Dritte. Acht Sekunden schneller als sonst war Svea Arnold über 50 Meter Schmetterling. Mit 46,90 Sekunden holte sie sich die Silbermedaille.
Über einer Silbermedaille konnte sich Ben Swoboda (2004) freuen. Er schwamm die 50 Meter Rücken in 55,66 Sekunden 9 Sekunden schneller als sonst.
Wie bereits beim letzten Wettkampf in Nordhausen vor einer Woche konnte sich Niklas Kolbe (2000) auf allen geschwommenen Strecken wieder deutlich verbessern. Das reichte am Ende für eine Bronzemedaille über 50 Meter Schmetterling.
Anke Kolbe 30.03.2014
Sprint - Pokale 2014 Grimma 22.03.2014
Zwei Pokale gehen in die Lutherstadt
Zu einem eher ungewöhnlichen Wettkampf waren am Wochenende 6 Sportler des SV Eisleben unterwegs. Sie starteten beim Sprintpokal im sächsischen Grimma. Über 200 Schwimmer aus 15 Vereinen kämpften hier um die begehrten Pokale. Nicht alltäglich bei diesem Wettkampf war, dass auch die älteren Jahrgänge jeweils nur 25 Meter in jeder Schwimmart absolvieren mussten. In der Zeitaddition der vier Strecken wurde dann der jeweilige Sieger ermittelt.
Einen der Pokale konnte die Jüngste der Lutherstädter, die achtjährige Leonie Siee, mit nach Hause nehmen. Nachdem sie auf allen vier Einzelstrecken deutlich Bestzeit schwamm, war sie am Ende mit fast 3 Sekunden Vorsprung ihrer Konkurrenz voraus und wurde mit einer Zeit von 1:27,98 Minuten Erste.
Auch der älteste Starter aus Eisleben, der sechzehnjährige Jan Hasewinkel, konnte sich am Ende über den Pokal freuen. Mit ebenfalls vier neuen Bestzeiten lag er nach der Zeitaddition 2 Sekunden vor dem restlichen Starterfeld und belegte mit 57,56 Sekunden den ersten Platz.
Seine 14-jährige Schwester Anja Hasewinkel verpasste den Pokal knapp um 71 Hundertstel. Mit einer guten Zeit von 1:02,99 Minuten und vier neuen Bestzeiten sicherte sie sich die Silbermedaille in der für sie schwierigeren Doppeljahrganswertung.
Ebenfalls Silber gab es für Renèe Sophie Privenau (Jahrgang 2001). Sie musste nur einer Sportschülerin den Vortritt lassen, konnte sich auf allen vier Strecken verbessern und wurde in 1:07,14 Minuten somit Zweite.
Mit einer neuen Bestzeit über 25 Meter Rücken und einer Gesamtzeit von 1:09,19 Minuten wurde Charlotte Theres Bätz (1998) Fünfte. In der gleichen Wertung (Doppeljahrgang 1998/1999) belegte die ein Jahr jüngere Hanna Beier den sechsten Platz. Sie konnte sich auf drei Strecken verbessern.
Anke Kolbe 23.03.2014
Nordhäuser Stadtmeisterschaften 22.03.2014
Hannah Willborn schwimmt wieder auf Platz 1 der Deutschen Rangliste
Sehr erfolgreich kehrten 8 Sportler vom SV Eisleben am Wochenende von den Nordhäuser Stadtmeisterschaften in die Lutherstadt zurück.
Dabei war Hannah Willborn (Jahrgang 2004) die erfolgreichste Eisleber Schwimmerin. Mit vier mal Gold ließ sie den anderen Mädchen ihres Jahrgangs keine Chance. Sie konnte sich bei allen Starts verbessern und gewann fast immer mit riesigem Vorsprung. Über 100 Meter Lagen war sie mit 1:28,78 Minuten 12 Sekunden schneller als die Konkurrentinnen, über 100 Meter Freistil betrug ihr Vorsprung 10 Sekunden. Hier wurde sie mit 1:21,09 Minuten Erste.
Mit ihrer Zeit über 50 Meter Brust (41,50 Sekunden) setzt sie sich an die Spitze der deutschen Rangliste ihrer Altersklasse.
Vier neue persönliche Bestzeiten schaffte auch Felix Zimmer (2003). Damit konnte er sich dreimal Gold und einmal Silber holen. Seine größte Steigerung gelang ihm über 100 Meter Freistil mit fast 3 Sekunden. Hier schwamm er 1:14,50 Minuten.
Seine ältere Schwester Susan Zimmer (1997) stand ihrem Bruder in nichts nach. Auch sie sicherte sich drei Gold- und eine Silbermedaille, schaffte drei neue Bestzeiten. Bei ihren ersten Plätzen lag sie jeweils sehr deutlich in Führung. So zum Beispiel über 100 Meter Rücken, wo sie nach einer Zeit von 1:24,63 Minuten 9 Sekunden vor der Konkurrenz anschlug.
Zwar ohne neue Bestzeiten schwimmend, schaffte es auch Michelle Sophie Wollmann (1997) sich dreimal an die Spitze des Starterfeldes zu setzen. Sie siegte über 100 Meter Schmetterling, 50 Meter Freistil und Brust.
Für Hannah Jule Zottmann (2003) gab es einen kompletten Medaillensatz. Auch sie schwamm vier neue Bestzeiten. Auf den Freistilstrecken fielen die Steigerungen am größten aus. Über 50 Meter Freistil war sie gut 2 Sekunden schneller als bisher, auf der doppelt so langen Strecke betrug sie sogar 13 Sekunden. Dafür gab es hier Silber und Bronze. Die Goldmedaille gewann sie über 50 Meter Schmetterling, eine Weitere Bronzemedaille über 50 Meter Rücken.
Den größten Leistungssprung der Schwimmer aus der Lutherstadt machte Niklas Kolbe (2000). Über 100 Meter Rücken war er mit 1:29,38 Minuten 15 Sekunden schneller als bisher und wurde mit einer Silbermedaille belohnt. Ebenfalls einen zweiten Platz belegte er über 100 Meter Freistil, wo er sich um 8 Sekunden verbessern konnte. Für seine um gut 14 Sekunden schnellere Zeit (1:25,28 Minuten) über 100 Meter Lagen verdiente er sich noch eine Bronzemedaille.
Immerhin eine Goldmedaille holte sich auch Katja Gleißner (1999) und zwar über 100 Meter Schmetterling. Hier schwamm sie genauso wie über 100 Meter Freistil neue Bestzeit.
Obwohl Saskia Schlolaut (2004) noch nicht in die Medaillenränge schwimmen konnte, kann auch sie sehr zufrieden sein. Mit vier neuen Bestzeiten war sie deutlich schneller als sonst. Über 100 Meter Lagen schlug sie 15 Sekunden früher an als bisher. So wurde sie hier wie auch über 50 Meter Rücken und 100 Meter Freistil mit Steigerungen von 5 und 6 Sekunden jeweils Fünfte. Einen vierten Platz belegte sie über 50 Meter Freistil, wo sie mit 44,06 Sekunden 6 Sekunden schneller war als bisher.
Anke Kolbe 23.03.2014
24. Intern. Veranstaltung Pokal d. Gothaer Versicherungen 2014
07.03. - 09.03.2014
Hannah Willborn gewinnt Pokal in Magdeburg
Vom 7. bis 9.3.2014 trafen sich in Magdeburg etwa 440 Schwimmer von 50 Vereinen aus ganz Deutschland zur Internationalen Schwimmveranstaltung um den Pokal der Gothaer Versicherung. Unter ihnen waren auch die drei Sportschüler und die beiden zukünftigen Sportschüler vom SV Eisleben.
Diesmal konnte Hannah Willborn (Jahrgang 2004) nicht nur auf ihren Paradestrecken Goldmedaillen gewinnen, sondern sie sicherte sich diese auch über 400 Meter Freistil.
Ihre Paradestrecken, das sind die 50, 100 und 200 Meter Brust, auf denen sie jeweils souverän gewann. Mit einem Vorsprung von 10 Sekunden entschied sie zunächst die 50 Meter Brust in einer tollen Zeit von 39,56 Sekunden für sich. Über 100 Meter Brust schlug sie sogar 15 Sekunden vor ihren Konkurrentinnen an und auch über die doppelt so lange Strecke wurde sie Erste. Eine Bronzemedaille gab es außerdem noch über 50 Meter Freistil und einen fünften Platz belegte sie auf der 100 Meter Freistilstrecke. Bei all ihren Starts schwamm Hannah Willborn neue Bestzeiten. Am Ende der Veranstaltung wurde sie für ihre Superzeit über 50 Meter Brust sogar noch mit dem Pokal für die beste Einzelleistung in ihrem Jahrgang geehrt.
Auch Felix Zimmer (2003) konnte sich bei drei seiner Starts verbessern. Eine Silbermedaille holte er sich über 200 Meter Brust, über 100 Meter Freistil steigerte er sich um fast 3 Sekunden und wurde mit einer Zeit von 1:14,73 Minuten Vierter. Einen fünften Platz belegte er über 50 Meter Brust und Sechster wurde er über 400 Meter Freistil. Für Felix Zimmer war es schon schwerer vordere Platzierungen zu erreichen, denn ein Teil seiner Konkurrenten trainiert bereits auf der Sportschule.
Frieda Kolbe (2001) startete bereits am Freitag über 400 Meter Lagen und konnte sich hier um mehr als 20 Sekunden steigern, was ihr mit einer Zeit von 5:43,58 Minuten einen fünften Platz einbrachte. Weiter Bestzeiten schaffte sie auch bei all ihren weiteren Starts. Knapp über 30 Sekunden brauchte sie für die 50 Meter Freistil und sicherte sich damit die Bronzemedaille. Einen vierten Platz belegte sie über 200 Meter Lagen mit 2:40,52 Minuten.
Gleich bei seinem ersten Start über 200 Meter Schmetterling verbesserte sich Florian Siee (2000) um gut 3 Sekunden und konnte sich über eine Bronzemedaille freuen. Drei weitere Bestzeiten über 50 Meter Freistil, 100 Meter Schmetterling und 400 Meter Freistil brachten ihm noch zwei fünfte und einen sechsten Platz ein.
Der älteste der Lutherstädter, der 15-jährige Franz Kolbe begann seinen Wettkampf mit einer Silbermedaille über 400 Meter Lagen in einer Zeit von 4:44,09Minuten.
An den beiden folgenden Tagen erreichte er bei allen Starts jeweils die Finalläufe. Über 200 Meter Schmetterling verbesserte er sich bereits im Vorlauf um gut 2 Sekunden, konnte sich im Finale nochmals steigern und wurde mit 2:11,87 Minuten Dritter. Während er über 400 Meter Freistil im Vorlauf mit leichter Steigerung noch Vierter wurde, reichte es im Finale mit einer weiteren Verbesserung von 3 Sekunden in 4:13,33 Minuten dann zur Silbermedaille. Auch über 200 Meter Rücken kam Franz Kolbe ins Finale und wurde dort Fünfter. Zu zweimal Gold mit deutlichem Vorsprung schwamm er über 200 Meter Lagen. Dort ließ er sowohl im Vorlauf als auch im Jugendfinale die gesamte Konkurrenz hinter sich.
Anke Kolbe 10.03.2014
14. Schwimmfest des SV Halle in Halle - Neustadt am 01.03.2014 – 02.03.2014
3 Eisleber gewinnen 11 Medaillen
Beim hochkarätig besetzen Schwimmfest des SV Halle waren am Wochenende auch die drei Sportschüler vom Schwimmverein Eisleben am Start. Neben Schwimmern wie Paul Biedermann, Daniela Schreiber, Markus und Steffen Deibler, Dorothea Brandt und anderen Teilnehmern von Welt- und Europameisterschaften waren von 43 deutschen und einem slowakischen Verein fast alle Spitzenschwimmer auch in den einzelnen Jahrgängen in der Halle-Neustädter Schwimmhalle angetreten.
Unsere drei Schwimmer aus der Lutherstadt mussten sich jedoch nicht verstecken.
Bereits am Sonnabend sicherte sich der fünfzehnjährige Franz Kolbe einen kompletten Medaillensatz. Knapp über seiner Bestzeit wurde er Erster über 200 Meter Freistil. Die Silbermedaille gewann er über 100 Meter Rücken, wo er sich um mehr als eine Sekunde verbessern konnte. Hier schlug er nach 1:02,28 Minuten an. Auch über die 50 Meter Freistilsprintstrecke konnte er sich leicht verbessern und wurde mit 26,24 Sekunden Dritter.
Seine zwölfjährige Schwester Frieda Kolbe stand am Sonnabend zweimal auf dem Siegerpodest. Über 50 und 100 Meter Brust wurde sie mit neuen Bestzeiten jeweils Dritte.
Der dritte im Bunde war der dreizehnjährige Florian Siee, der es an diesem Tag zwar noch nicht bis auf das Siegerpodest schaffte, sich aber auch zweimal verbessern konnte. Über 200 Meter Schmetterling steigerte er sich um fast 4 Sekunden und wurde mit 2:30,50 Minuten Vierter. Bei seinen beiden weiteren Starts über 50 Meter Freistil und 200 Meter Lagen belegte er jeweils einen sechsten Platz.
Am Sonntag brachte dann jeder Start der Schwimmer vom SV Eisleben auch einen Platz auf dem Siegerpodest ein.
Gleich zu Beginn des zweiten Wettkampftages schaffte Frieda Kolbe die größte Steigerung der Lutherstädter. Sie verbesserte sich über 200 Meter Brust um fast 8 Sekunden und sicherte sich damit erneut eine Bronzemedaille. Ihre vierte Bronzemedaille gewann sie wenig später mit einer Zeit von 1:16,72 Minuten über 100 Meter Schmetterling. Hier schlug sie fast drei Sekunden früher an als bisher.
Ebenfalls Bronze über 100 Meter Schmetterling holte sich Florian Siee mit neuer Bestzeit von 1:08,81 Minuten. Über die gleich lange Freistilstrecke wurde er Zweiter ebenfalls mit neuer Bestzeit.
Seine zweite Goldmedaille gewann Franz Kolbe über 100 Meter Freistil mit leichter Steigerung in 56,63 Sekunden. Seine zweite Silbermedaille gab es über 100 Meter Schmetterling. Auch hier verbesserte er sich und zwar um fast eine Sekunde. Mit 1:01,29 Minuten war er so schnell wie nie zuvor.
Anke Kolbe 02.03.2014
Norddeutscher Jahrgangsmeisterschaften Lange Strecke in Magdeburg am 22.02.2014 u. 23.02.2014
Kolbe wird Norddeutscher Jahrgangsmeister und Vizejahrgangsmeister
Franz Kolbe (15) vom SV Eisleben wurde am vergangenen Wochenende „Norddeutscher Jahrgangsmeister“ über 400 Meter Lagen. Mit neuer Bestzeit von 4:45,28 Minuten siegte er souverän mit 6 Sekunden Vorsprung.
Angetreten waren in Magdeburg bei den Norddeutschen Meisterschaften- Lange Strecke 350 Schwimmer aus 8 Bundesländern. An zwei Tagen ging der Wettkampf ausschließlich über die längeren Distanzen.
Bereits am Sonnabend schwamm Franz Kolbe 1500 Meter Freistil und belegte dort den zweiten Platz.
Über die gleiche Strecke konnte sich der dreizehnjährige Florian Siee zwar um über 40 Sekunden verbessern, für eine vordere Platzierung reichte es dennoch nicht. Diese schaffte er aber bei den 400 Metern Lagen. Hier steigerte er sich um fast 12 Sekunden und belegte mit 5:18,82 Minuten einen guten achten Platz.
Die dritte und jüngste der Sportschüler vom SV Eisleben, Frieda Kolbe (12) startete über 800 Meter Freistil. Auch sie erreichte eine neue Bestzeit, 15 Sekunden schneller als bisher, und platzierte sich im Mittelfeld.
Mit seiner Zeit über 400 Meter Lagen belegte Franz Kolbe noch einen sechsten Platz in der offenen Wertung (alle Jahrgänge).
Anke Kolbe 23.02.2014
Sportlerwahl am 15.02.2014
Ehrung für Sportler und Trainer des SV Eisleben
Anlässlich des 22. Sportlerballs des Kreissportbundes Mansfeld-Südharz wurden am 15. Februar 2014 die populärsten Sportler der Region ausgezeichnet. Auf Platz zwei bei den Jungen landete der 15-jährige Franz Kolbe. Den 3. Platz bei den Männern belegte Matthieu Roy. Nominiert war bei den Mädchen zudem Hannah Willborn (alle SV Eisleben). Peter Marbach (ebenfalls SV Eisleben) wurde als vorbildlicher Übungsleiter geehrt.
Quelle: Wasserspiegel des LSVSA
XXVIII. Lagenmehrkampf in Köthen am 18. Januar 2014
Eisleber Mädchen gewinnen erstmalig Pokal
Für 11 Mädchen und 3 Jungen vom SV Eisleben ging es zum ersten Wettkampf des Jahres traditionell nach Köthen zum Lagenmehrkampf. Dort kämpften knapp 200 Starter von 13 Vereinen aus 3 Bundesländern um die ausgeschriebenen Pokale.
Zunächst muss hierbei jeder Schwimmer die vier 50- Meter-Strecken (Schmetterling, Rücken, Brust und Freistil) absolvieren. In der Zeitaddition dieser Strecken werden die jeweiligen sechs Finalteilnehmer ermittelt. Im Finale werden dann die 100 Meter Lagen geschwommen.
Bei den Mädchen schafften acht Eisleberinnen den Sprung ins Finale, die drei Jungen waren alle im Endkampf.
Einen besonders starken Auftritt hatten Joelle Bazant (Jahrgang 2003) und Charlotte Glatz (2002). Schon auf den 50-Meter-Strecken konnten sie viele ihrer Bestzeiten steigern. So schwamm Joelle Bazant über 50 Meter Rücken mit 45,46 Sekunden 5 Sekunden schneller als bisher, Charlotte Glatz steigerte sich auf der gleichen Strecke um 4 Sekunden. Beide Schwimmerinnen kamen natürlich ins Finale und schwammen erneut Bestzeiten, Joelle Bazant verbesserte ihre alte Zeit hier um 14 Sekunden, Charlotte Glatz war mit 1:29,63 Minuten 5 Sekunden schneller als sonst. Das bedeutete am Ende jeweils den ersten Platz in ihrer Altersklasse.
Nicht zu schlagen war auch Hannah Willborn (2004). Schon in den Vorläufen ließ sie jeweils die gesamte Konkurrenz hinter sich und auch im Finale hatten alle Anderen keine Chance. Auch Hannah Willborn wurde dort Erste.
Einen dritten Platz im Finale belegte Anja Hasewinkel (1999), mit ebenfalls neuer Bestzeit über die 100 Meter Lagen war sie nur 6 Hundertstel vom nächst höheren Podestplatz entfernt.
Vierte im Finale wurde Hannah Jule Zottmann (2003), die in den Vorläufen drei neue Bestzeiten schaffte.
Jeweils einen fünften Platz im Endlauf belegten Vanessa Luksch (2002), Patricia Wiebach (2000) und Michelle Sophie Wollmann (1997).
Saskia Mikolaschek (2002) verpasste trotz drei neuer Bestzeiten den Finallauf um 6 Hundertstel.
Die Jüngste unter den Eisleber Schwimmerinnen, die achtjährige Leonie Siee,
schwamm in den Vorläufen dreimal gute Zeiten und führte die Konkurrenz an, wurde dann jedoch wegen eines Fehlers beim Brustschwimmen disqualifiziert, so dass sie in der Gesamtwertung zurück fiel.
In der Endabrechnung konnten die Eisleber Mädchen erstmalig den Pokal gewinnen, trotz starker Konkurrenz schafften sie am Ende Platz Eins in der Mannschaftswertung.
Die drei Eisleber Jungen Felix Zimmer (2003), Florian Siee (2000) und Jan Hasewinkel (1998) schwammen sich sicher ins Finale und belegten dort alle Drei jeweils den ersten Platz. Das reichte am Ende für den dritten Platz in der Mannschaftswertung der Jungen, obwohl sie nur zu Dritt angetreten waren.
Insgesamt schafften die Schwimmer vom SV Eisleben in der Gesamtwertung den zweiten Platz hinter den Sportlern aus Bitterfeld.
Anke Kolbe 19.01.2014