"Gedichte und Gedanken"

über persönlich Erlebtes

und über meine

sehr persönlichen Gefühle...

VORSICHT T R I G G E R - G E F A H R !!!

That's me / @ Dez. 2005

Inhaltsverzeichnis

Erlebtes...

Gefühle...

Über mich...

Erlebtes...

"Elternliebe..."
 
Eltern...
 
Mum and Dad
 
2 Menschen zeugen in LIEBE ein Kind...
 
Jahre später...
 
Lieben sie sich manchmal nicht mehr...
 
Das Kind wird zum
 NICHT-Mehr-Lieben - Opfer
 
Streit...
 
Verbot Mum oder Dad zu sehen...
 
Lügen über Mum oder Dad...
 
Ein in Liebe gezeugtes Kind wird
zum NICHT-MEHR-LIEBEN-Opfer
 der Erwachsenen...
 
Realität für Millionen
von Kindern in Deutschland...
 
Meine mum = No LOVE
 
Mein Dad = kaum Liebe gezeigt
 
Ihr zeugtet mich auch in LIEBE...
 
Nur was machtet ihr draus?
...

 "Glaube

an den Menschen..."

 
Im Leben begegnete ich einigen Menschen...
 
Manch einer liebte mich so wie ich ihn...
 
Manch einer hatte mich lieb so wie ich ihn...
 
Manch einer mochte mich so wie ich ihn.
 
Doch...
 
Manch einer spielte mit mir
 
meiner Gutmütigkeit
 
meinen Gefühlen
 
meiner...
 
schon frühen Suche nach Liebe!
 
Und...
 
beschmutzt...
 
ausgenutzt
 
benutzt
 
warf man mich als "Konsumartikel"
des menschlichen Daeins manchmal dann weg.
 
Manch einer...
 
 mag mich heute,
 
 hat mich heute lieb
 
 und liebt mich heute
 
 so wie ich diese Menschen mag, liebhabe und liebe
im Heute!
 
Ich danke all den Menschen, die zur ersten Kategorie gehören,
 
auch wenn ich sie überwiegend "nur" im Internet fand,
 
denen ich begegnete und auch heute noch begegne, denn sie gaben und geben mir den Glauben an das Gute im Menschen wieder!
 
Eines Tages werde ich solchen Menschen dann hoffentlich überwiegend auch im realen Leben begegnen!

"Mensch..."

Wie denkst Du über mich?
 
Bist Du immer ehrlich zu mir?
 
Trägst Du eine Maske?
 
Was fühlst Du bei mir?
 
Kannst Du mir in die Augen schauen?
 
Zuoft benutztest Du mich...
 
Zuoft nutztest Du mich aus...
 
Zuoft hast Du
mein Vertrauen missbraucht...
 
Zuoft zeigtest Du mir,
 dass es nicht nur
das Gute im Menschen gibt...
 
Es war einfach zuooft...
 
Mensch...,
wie kannst Du nur so sein...?
"Warum
 gibt es Menschen..."
 
die hinter Deinem Rücken
 
nur Böses
 
nur Unwahrheiten
 
verbreiten
 
und Dich
 
weil Du es erfährst...
 
damit verletzen...
 
Dir ein zweites Mal wehtun...
 
Denn...
 
 Du hattest diese Enttäuschung
 schon überwunden
 
vor 1 Jahr...
 
Ein Mensch mit der Maske
 
der Wohltat
 
zeigte Dir eines Tages
 
was hinter der Maske steckt...
 
Du:
 
erschrackst
 
wurdest verletzt
 
enttäuscht
 
denn es war das Gegenteil
 
hinter der Maske zu sehen
 
als vor der Maske
 
2 Monate brauchtest Du
 
um dich zu erholen damals...
 
Und heute?
 
versucht dieser Mensch Dir
auf andere Art und Weise wehzutun...
 
Und warum
 
gibt es Menschen,
 
die dem anderen dann glauben
 
ohne DIch jemals kennengelernt zu haben
 
Warum sind Menschen so?
 
Aber:
 
Es gibt DIE Menschen,
 
die mich WIRKLICH
und
TATSÄCHLICH kennen,
 
die wissen WER ich bin
 
und
 
die KEINE MASKE
 
tragen:
 
Die ich mag
 
gerne habe
 
liebhabe
 
ebend weil sie maskenlOS sind!
 
Diese Menschen helfen mir damit,
dass sie so sind wie sind
im POSITIVEM Sinne!
 
DANKE!
 

Kein Weihnachts-feeling...
Kein Weihnachtsbaum....
Kein Lichterglanz...
"Nur" Kerzen...
 
Meinen Vater wird es
nicht stören...
 
Sein Geschenk an mich
wie immer:
 
Geld...
 
lieblos in die Hand gedrückt...
 
Und ich...?
 
Ich will ihm nichts schenken...
 
Und wenn...
dann etwas Liebloses...
 
Denn von
Herzen
kann
ich ihm nichts schenken...
 
Er schenkte mir auch nie das
wirklich, was ich brauchte:
 
Liebe...
 

"Erinnerungen
 an früher..."
 
Du sagst:
 
"Das Leben geht weiter..:"
 
Du sagst:
 
"Das wird schon wieder..."
 
Du sagst:
 
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
 
Du sagst:
 
"Du mußt nur wollen..."
 
Du sagst:
 
"In ein paar Jahren
 sieht die Welt schon anders aus..."
 
Du sagst:
 
...
 
Du sagst es...
 
nur zum falschen Zeitpunkt!
 

"Wahrheit..."

Viele sagten mir,

sie sind ehrlich,

und doch

waren sie es nicht...

Enttäuschung...


"Stenogramm..."
(Januar 2006)
 
Kindheit  - Jugendzeit...:
 
Kindheit...
stilles Kind...
ungewöhnlich ruhiges Kind...
 
Pubertät...
Schulstress...
Traurigkeit...
Einsamkeit...
Verzweiflung...
ungeweinte Tränen...
 
Suche nach Liebe...
Auf dem falschen
Weg dabei geraten...
Bahnhof...Trauma...
 
Hin- und hergerissen
zwischen
 
Vater -  Mutter
No Love...
Vertrauensmissbrauch...
verlassend im Herzen
wordend...
 
und
 
der eigenen
Fantasiewelt,
der eigenen
 Wunschträume
 
 Hilfeschreie
aussendend
ungehört.
 
Im eigenem
Kindezimmer
Schutz suchend...
in seine eigene Welt
eines innerlich blutenden
Herzens
flüchtend...
 
Vater im grösstem
Schmerz den Tod
 wünschend...
 
Drogentod der Schwester...
 
Mit dem Fahrrad
flüchtend
wollend
und
versuchend
Freiheit zu finden...
doch
innerlich im Gefängnis
der eigenen Gefühle
sich befindend...
 
Sich
 abgelehnt
ausgestossen
nicht wahrgenommen
fühlend
von der
Erwachsenenwelt...
 
Kurz vorm Erfrieren
immer wieder die
Sonne suchend...
 
Haltlos
im Strom
des jungen Lebens
schwankend...
 
und wie verarbeitend
in den jungen Jahren
als
 Kind/Jugendlicher...?
 
Gar nicht...
 
Irgendwann bestimmte
Ereignisse
verdrängend...
 
Schutz...
 
und doch:
 
"Überlebt..."
 
Heute:
 
Als Erwachsener
mit den Folgen
dieser Kindheit/Jugendzeit
kämpfend...
 
Trauma...
 
Neuer
Überlebenskampf...,
denn
die Seele
vergisst
nie
etwas...
 
Kräfte bündelnd...
innerliche Stärke findend...
und
H o f f n u n g...
 
Hoffnung...,
das aus dem
Überleben
ein Leben
in Frieden wird...

"Enttäuschung über manche Menschen

in dieser Gesellschaft und..."

(Januar 2006)

Warum wächst mir
keine Lederhaut um mein
zu empfindliches
 Herz...?

Damit mir dann von so manchem
Menschen
N I C H T

die

Verlogenheit
Heuchlerei
Falsch-Spielerei
Egoistische Selbstprofilierung

ins Herz gestochen wird,
mir dann nicht wehtut...

Doch ich kann nicht anders...:

Mein Herz ist im
sensiblem empfindsamen
Taktschlag
aufgewachsen.

Und so werde ich immer
wieder
 über diese Menschen,
reden
und
schreiben.

Menschen...,
die es leider auch gibt,

die dem anderen nur wehtun
und
auf Gefühlen des anderen
wie auf einem
Trampelpfad
schreiten...

Ich glaube nicht
mehr daran,
dass
A L L E
Menschen
in
DIESER
 Gesellschaft
das Gute in sich tragen
und werde auch nie (mehr) dran glauben.

Denn als Kind, als Jugendlicher
und heute als Erwachsener sehe,
höre und spüre ich es,
das es
D I E S E
Menschen immer wieder
geben wird...

Zum Glück gibts auch
noch viele
andere Menschen,
für die Gefühle
des anderen mehr
bedeuten...

Für die der andere
kein Mittel zum Zweck ist...

Schaut genau hin,
WIE
Menschen
reden
und
schreiben
und

WAS sie WIE
sagen und schreiben...

Zwischen den
Tönen
hört man manchmal sehr viel...

Zwischen den
Zeilen
liest man manchmal sehr viel...

Was liest man nun zwischen
meinen Zeilen...?

Enttäuschung...
Verletzung...
etwas Wut...

Und

Hoffnung...

Und...?

Persönliche Anmerkung:

Keiner ist perfecto,
ich bins erst recht nicht,

doch manche Menschen
in dieser Gesellschaft...,
sie tragen in meinen
Augen eine

"Maske des kalten
Marmor-Herzens..."


"Meine Schwester..."
 (Jan. 2006)
 
Ich wünsche mir etwas,
was es für mich nie wieder
geben wird und kann:
 
Eine Schwester...
 
Zu spät...
 
Ein Wunsch verhallend
im Raum
der Endlosigkeit...
 
Why...?
 
Ich hatte mal eine Schwester
und doch
hatte ich sie nie wirklich...
 
Und doch im Herzen
des anderen
lebten wir
damals:
 
Du,
Birgit
und
ich
 
Du wirst
weiterleben
in meinem Herzen...
 
~~~ In Gedenken ~~~
Dein kleener Bruder

"Wir beide suchten..."

(Jan. 2006)
 
Du suchtest eines Tages
aus Verzweiflung
die Flucht in die Drogen...
 
Ich suchte auch...
nur woanders...
 
Wir beide suchten...
 
Du fandest es nie...
denn Du starbst...
 
Ich fand es eines Tages
wenigstens...
aber nie dort wo ich suchte...,
 
sondern im Leben
fand ich es,
wenn auch nie lange:
 
Liebe...
Geborgenheit...
 
Mögest du, dort wo Du
jetzt bist, in der
anderen Welt
jenseits dieses Lebens
gefunden haben
wonach Du,
so wie ich suchtest...
 
Ich wünsche es Dir
von Herzen!
~~~ Dein "kleeener" Bruder ~~~

"Offener Brief eines Babys an seine

Mutter..."

Kaum hast Du mich geboren,
schon lässt Du mich im Stich....
 
Dabei bin ich doch noch ein kleines
hilfloses Würmchen...
 
Du gibst mir kaum etwas
zu essen...,
 
Dabei hast Du mich
doch 9 Monate in Dir getragen,
mich gespürt...
 
Du gibst mir keine Zuwendung,
dabei brauche ich das doch
und Du bist doch meine Mutter,
die mich auf diese Welt
brachte...
 
Du schüttelst mich,
warum tust du das,
ich schreie doch nur
nach Zuwendung und habe Hunger...
 
Du überlässt mich meinem
Schicksal und vernachlässigt mich,
dabei weiß ich doch noch gar nicht
wie ich mir selbst helfen kann...
 
Die Tränen meines kleinen
Herzens übersiehst Du
warum weinst aber DU...?
Die Liebe zu mir könnte Dich
doch so glücklich
machen...
 
Und eines Tages...
hast Du einen neuen Mann...
 
Dieser tut meinem Körper weh...
Er verletzt meine Seele...
Warum tut er dies...?
Warum merkst Du es nicht...?
Warum hilfst Du mir nicht...?
 
Weil Du ihn mehr liebst als mich...
 
Doch weißt Du wirklich,
was
L I E B E
bedeutet...?
 
Was bist Du für
eine
"M U T T E R"...?
 
Persönliche Anmerkung:
***Teilweise
selbstbiographisch-authentisch:
 
Das
wegen dem Fast-Verhungern...
Keine Zuwendung...
Vernachlassigung...
meine ersten 3,5 Lebensjahre...***
 
und es passiert anderen
kleinen "Würmchen"
zuoft in diesem Lande...

"Internet-Welt..."

 
Ist es doch irgendwie meine naive Offenheit,
wenn man im Netz spricht über erlittenes Leid?
 
Ist es Dummheit, wenn man über Gefühle schreibt,
und ein böser Mensch sich schon die Hände reibt?
 
Ist es einfach falsch, dies zu machen: Öffentlich,
und manche nur "Spaß" haben zu zerstören DIch?
 
Zweifel..., denke viel nach drüber,Gedankenmassen
weiter Risiko..., nochmal mein Herz da treffen lassen?
 
Hat es überhaupt Sinn, wenn andere Dir wehtun wollen,
treffen Dein Herz in den Wunden, bluten aus dem vollen?
 
Innere Tränen und äußere wieder da geflossen,
weil man wieder hat auf Dein Herz geschossen.
 
Ist es das wirklich noch alles wert,
ich weiß es nicht, es in mir nur gärt...
 
Zu kämpfen werde ich weiter versuchen auch im net. ja
 irgendwann wird den da die gerechte Strafe treffen: klar!?
 
Mein Herz sagt "NEIN"
mein Kopf sagt "JA"
wegen der Offenheit
HP und Netz...
Ein Durcheinander
der Gedanken und Gefühle...

"Ich sehe sie..."
 
Sehe die Menschen im
leichten Regen...:
 
Lächelnd, aber nicht mich
anlächelnd,
sondern ihren Partner...
 
Traurig, in der Einsamkeit...,
in der Masse verloren...
 
Leer im Blick
und doch suchend...
 
Distanziert in der
Angst vor Nähe in der Masse...
 
Glücklich im Schweben
eines Rausches ihres Herzens...
 
Es sind nur Gesichter...
und doch viel
mehr als
nur
dieser Mimik-Teil des Menschen...
 
Und ich bin mittendrin...
und doch alone...
in der Masse
der Menschen...

"Ihr..."

(30.04.05)

Ich hasse Euch
"Männer",
 
ihr, die Ihr rücksichtslos
mich beschmutztet
 
meinen Körper
meine Seele
 
ich alles machte...
machen musste...
ihr wart stärker...
bezahltet mich...
ein Kind...
 
Ein "Nein",
das konnte es nie geben,
ihr nutztet es brutal aus...
 
Erst wart ihr lieb,
etwas trinken gegangen
oder sogar essen,
 
ihr nahmt mich ernst,
so wie mich vorher keiner,
gabt mir ein Gefühl
von Daddy-Wärme
 
Doch...
 
dann ...
 
brutal
und
ohne Gewissen
habt ihr von dem
kleinem Jungen
alles verlangt...
 
das erste Mal...
es tat sehr weh...
 
ich ließ alles
über mich ergehen...
funktionierte...
umso öfter
ich es tun musste...
 
Warum merktet ihr nix...?
 
Warum merkte keiner was?
 
Warum sah keiner meine
traurigen suchenden Augen
auf dem Bahnhof?
 
Ihr gingt oft dicht an mir vorbei:
Reisende...
 
Wo waren Sozialarbeiter???
Nie sprach mich einer an in
2 Jahren...
 
Wo war die Polizei???
Nie ein Polizist
der dieses
...
verhinderte...
 
Diese "Männer"
 
sie durften
 
UNGEHINDERT
 
UNBESTRAFT
 
mich und andere
Jungen
mitnehmen...
 
OFT die GLEICHEN
MÄNNER
am Bahnhof...
dem Ort...
der zerstörten
Kinderseelen...
 
Ich wünsche Euch
"Männern", die ihr am
Bahnhof standet
und heute noch steht
und Kinderseelen
beschmutzt
und
zerstört:
 
den
 
T..!
 

"Gespräch..."

(vom 29.04.05)

Gespräch mit ...
 
Plötzlich...
 
Erinnerungen...
 
Vergangenheit...
 
Wie diese "Männer"
mich küssten
im Mund...
Mich,
das Kind vom Bahnhof...
 
Ekel...
 
Verdrängtes kam hoch...
 
Gefühle:
 
Ekel
 
Widerwärtig
 
Unfassbar
 
Schmutzig
 
Hass
Zähne putzen danach...
Mund ausspülen danach
immer wieder...
 
...
Anmerkung:
 
Ich sprach mit ... über vorherige
Therapien/-(versuche).
Dabei auch über eine Psychologin,
die mir mal homosexuelle Neigungen
 unterstellte, sie zeigte mir Bilder von Männern
und andere Bilder vorher,
 da sollte ich was zu sagen...
Damals kamen keine Erinnerungen
 oder Bilder vom Bahnhof auf...
Nur ich spürte eine riesen-Wut,
dass sie mich in diese Rolle drängen wollte
und brach die Therapie damals ab...
Jetzt weiß ich warum...Und durch dieses Gespräch
 kam diese Erinnerung samt
Gefühlen
hoch...
 

"In Gedenken an Alexandra"

(27.09.2004)

Heute vor genau 20 Jahren gingst Du von dieser Welt,
wie oft war ich damals durch das Schicksal verzweifelt.

Deine Seele, sie ist nun seit 20 Jahren an einem anderen Ort,
weit weg, Du kommst dort nur an: mit dem "Tod" als codewort.

Zwei verdammt verwandte Seelen, das waren wir damals,
doch getrennt wurden wir durch das Böse des Schicksals.

Ich werde Dich auch ewig in meinem Herzen behalten,
werd´ Dein Antlitz immer in meinem Leben da erhalten.

Es sollte wohl nicht sein, was hier sein sollte,
auch wenn jeder von uns den anderen wollte.

Mein 100. Gedicht widme ich Dir auf dieser Seite in Ehren,
aus Deinem Tode zog ich auch viele meiner Lebenslehren.

Ich reifte, als ich die Trauer dann um Dich überwand,
ja und sah wieder die Sonne in meinem Herzensland.

Ich spürte schließlich auch wieder das Leben in meinem Herzen aufkommen,
das hätte ich nie gedacht, wo ich doch damals über 3 Jahre war benommen.

Doch Dich vergessen..., das werde ich in meinem Leben nie,
denn wir beide, das war eine Große-Liebe-Herzens-Sinfonie.

Ich weiß, dass Du auf meinem Weg mein Begleiter bist,
mein Schutzengel, der mich schützt vor dem bösen Mist.

Alexandra, in Deiner neuen Welt bist Du hoffentlich auch für immer nun frei,
so wie Du es hier nie warst, im Magersuchts- und Bulemie-Lebens Schrei.

In Deiner Welt, die Menschen nennen es Paradies,
da gibt es für Dich nicht mehr das Leidens-Verließ.

Ich wünsche Dir in Deiner Welt nun alles Gute,
und ich bin auch zuversichtlich und voller Mute.

Ich hoffe Du hörst meine Worte,
egal wo, egal an welchem Orte.

Ich danke Dir, liebe Alexandra, für eine wunderschöne Zeit,
wo ich war 19 und Du 18 Jahr, ja eine Zeit der Begrenztheit.

Doch wir lebten sie, trotz Deiner Krankheit so gut es nur ging,
voll Liebe und Gefühl, bis der Ruf für Dich nach oben erging.

In Gedenken an Alexandra, meiner großen Liebe vor langer Zeit
schreibe ich diese Zeilen für Dich und das in aller Einzigartigkeit.

"Ein Begleiter
         meines Lebens..."
 
In meinen Stunden der endlosen Sehnsucht
nach Liebe gabst Du mir Trost und Hoffnung!
 
In meinen Stunden voller Verzweiflung
bautest Du mich auf.
 
In meinen Stunden voller Traurigkeit
 gabst Du mir etwas Licht.
 
In meinen Stunden voller Dunkelheit
 konnte ich mit Dir weinen.
 
Nur einmal, da benutzte ich Dich ,
benutzte Dich, weil ich sterben wollte,
 doch zum Glück konnte man mich retten,
 ein Schutzengel hörte wohl diese Musik
 und ich sollte leben
und ich bin froh drüber,
dass ein Schutzengel die Musik damals hörte.
 
Heute noch bist Du für mich ein wichtiger
 und starker Begleiter meines Lebens,
 und ich brauche Dich auch:
 
Musik!
 

"Vertrauen..."

Naiv habe ich

 Dir vertraut...

benutzt...

ausgenutzt...

weggeworfen...

Schmerz...


"Thats´s Kollegi-life

2004...?"

13 Jahre
zusammengewesen...
 
War immer an einem
guten
Betriebsklima interessiert.
 
Euch oft auch zum Lachen
auch gebracht...
 
Gabt mir einen
witzigen Spitznamen...
 
Hörte mir Eure
Probs an...
 
Morgens in der Hitze
des Sommers
alle Fenster Eurer
Büros geöffnet...
 
Ihr solltet es
 angenehm haben.
 
Weihnachten...
Euch mal mit
kleinen
Schokos auf
Euern Tischen
überrascht...
 
Personalversammlung.
auch für Euch das Wort
erhoben...
 
Vorgesetzte...
auch für Euch gekämpft
 
2003...
ging nix mehr...
Krank...
Eu-Rentenantrag...
 
Ihr ward "traurig",
dass ich nun
nicht mehr da war....
 
Telefonischer
Kontakt...
 
Besuche...
Treffen...
 
Nun nach 1  1/2 Jahren:
Bin vergessen...
Leben geht weiter...
 
Will Euch nicht mehr anrufen..
rief zuoft an...
Will nicht betteln...
 
Aus den Augen
aus dem Sinn:
 
Nur ihr seid immer noch
in meinem Sinn...
 
Dabei ruht doch
mein Arbeitsverhältnis nur
und werde eines Tages
(hoffentlich)
wieder arbeiten können...
 
Ihr gabt mir eigentlich
immer das Gefühl,
dass Ihr mich gerne hattet
mochtet...
 
That´s Kollegi-life?

"Des nächtens..."
(Juli 2005)
 
Ihn trennten vielleicht 5 Meter
von dem Wasser,
der Lebendigkeit
des Lebens
und doch gefährlichen Tiefe
der Ewigkeit...,
 
 in dem sich in
dieser Nacht der gefallenen
Engel
alle Tränen vom Himmel sammelten.
 
Stumme Schreie begleiteten
diese unzähligen Tränen.
 
In diesem Tränenmeer,
nahe am Wasser stehend,
kämpfte er einen
unerbitterlichen Kampf
zweiter Welten:
 
Der hellen, dieser lebenden...
und der dunklen, der Ewigkeit...
 
Tränen dieser verlorenen Engel
ergossen sich über seinen
ganzen Körper.
 
Sie setzten sich wie ein
Fluch an ihm fest.
 
Irgendwann verließ er diesen
Ort wieder...
 
Mir den Engelstränen
am ganzen Körper.
 
Nun fühlt er
in seinem Herzen
Leere, ausgepowert...
 
Ein neuer Tag beginnt...
 
Dieser neue Tag,
wird er ihm auch
das neue im Herzen
schenken...?
 

"Der Auffallende,

der nie auffallen möchte..."

Unser Stadtteil
Berlin-Spandau...
234.000 Einwohner...
Altstadt...
 
Ein Mann, der
immer wieder
auffällt
und doch
NIE
auffallen möchte...
 
Heute wieder getroffen...
 
Er redet laut...
vieles...
dass man es hört...
immer wieder
mit gelegentlichen Pausen...
 
Leute drehen sich um...
 
Schauen entsetzt...
Starren..
Reden...
Tratschen...
 
eine Gruppe
von 5 Menschen
belustigt
sich über diesen Menschen...
 
Verständnis...?
Wohl kaum...
 
Mitgefühl...?
So gut wie nicht sichtbar...
 
Er ist der
moderne
"Narr"
dieser
ach so toleranten
modernen
Gesellschaft...
 
DOCH:
 
Dieser
 
M E N S C H
 
ist psychisch krank!
 
Nur wieviele
machen sich da einen
Kopf drüber...?
 
Ich schüttel innerlich
nur den Kopf
und werde
wütend
über diese
Masse
der
mittelalterlichen
"Narren"-schauer...
 
Möchte etwas sagen...
Doch kann es diesmal nicht...
 
Denn sie würden es
nicht verstehen
und zeigen
einem dann nur
 
 den "Scheibenwischer"
und
fragen einen dann nur
 
"was man von ihnen will..."
 
wenn man ihnen
ihren
Spiegel
der UNmenschlichkeit
vor ihre Seele hält...
 
Und dies geschieht
mit Sicherheit
tagtäglich
mehrere Male
so ähnlich
oder anders
in ganz
Deutschland...
 
Traurige Realität...
"Sumpf..."
 
Manchmal fällst Du in den
Sumpf der Gefühle:
 
Angst, Traurigkeit und Verzweiflung
 
ziehen Dich immer weiter hinunter.
 
Manchmal hast Du dann Glück:
 
Eine helfende Hand holt Dich raus.
 
Manchmal hast Du aber auch Pech:
 
Ein oder noch viel mehr Hände
lassen Dich ertrinken.
 
Ihr Neid, Ihre Mißgunst bekommt
nun Ihre "Belohnung":
 
Dir gehts schlechter als ihnen...
 
Bei anderen ist´s die Ego-Mentalität:
 
Sie interessierts nicht, ob Du ertrinkst...
 
Sie retten Dich nur dann,
 
wenn Du mit etwas Wertvollem ertrinkst,
was sie gebrauchen können...
 
Manche Menschen ertrinken im Sumpf
vor einer Kulisse der Nicht-Helfenden...
 
Zum Glück gibts noch
die Helfer in den Sümpfen des Lebens:
 
Wahre Freunde!

 


"My nighty´s..."

Früher...
 
Angst als Kind...
 
KEIN Traum...
 
...dass mein Daddy
nachts mit einem Beil
in mein Zimmer kommt.
 
Warum hatte ich nur diese Angst
damals?
 
Quälende Frage...
 
Später...
 
Erwachsen...
 
Angst vor Einbrechern
die mich töten wollen...
 
Heute:
 
Dank Therapie
 
total selten
 
diese Angst vor Einbrechern.
 
Nighty:
 
Endlich auch als
schön und wohltuend erlebend
und OHNE Angst
einschlafend!

"Win or loose...?"

Wem kann man
tatsächlich 100% vertrauen
im Internet?
 
Wem kann man
tatsächlich 100 % Glauben schenken
im Internet?
 
Internet ist oft unrealer als
ich es je für möglich hielt,
was die Menschen angeht...
 
Ich begegnete Menschen,
die Internet
nur als
 
Game
 
Win or Loose
 
spielten:
 
Und sie spielten
dieses Spiel mit dem anderen,
ohne dass der andere
es wußte...
 
Win or Loose...
 
Wer spielt
als nächstes mit einem
dieses Spiel...?

Dieser Dialog ist mal
sinngemäß/ähnlich
so schon mal
vor langer Zeit
in meinem
Leben
geschehen:
 
 
"Unverstanden..."
 
Du sagst:
 
"Lebe nicht in der Vergangenheit!"
 
Ich sage zu Dir :
 
"Ich lebe in der Gegenwart!"
 
Du antwortest:
 
"Du denkst nur über
das Vergangene nach!"
 
Ich antworte Dir:
 
"Weil es alte Gefühle
und Erinnerungen sind,
die in der
Gegenwart
auftauchen
und dort nix zu suchen
haben,
muß
ich ver-und
aufarbeiten
 
Du erwiderst:
 
Du mußt
im Jetzt leben
und vergessen!
 
ich erwidere Dir:
 
"Willst Du nicht
verstehen?"
 
Du behauptest:
 
"Andere kommen
besser mit dem
Leben klar als
Du und denen
gehts auch nicht besser"
 
Das tat weh...
 
Denn ich kämpfe in
der GEGENWART!
 
Ich sage nix mehr...
 
Wende mich von Dir ab.
 
Fühle mich unverstanden...
 
UND:
 
Du kennst mich nicht!
 
Hörtest mir nie zu!
 
Wolltest meinen Kern
nie kennenlernen.
 
Tschau sagte ich zu Dir!
 
Ich mag es nicht, wenn Menschen
zu mir sagen:
"Du lebst in der Vergangenheit,
Du mußt im JETZT leben..."
 
Dann fühle ich mich:
UNverstanden

"Auch DAS ist Leben..."

Werden Schwerter
des Schicksals schon
gewetzt?
 
Oder Dolche des
Bösen scharf geschliffen?
 
Ist das Schicksal
zu mir unterwegs...
um mich zu Boden zu drücken...?
 
Mit der Gewalt der Bilder...
 
Den Kopf an den Stein
der Erinnerung schlagend...
 
Die Seele stechend
ins Mark des Eingebrannten...?
 
Das Herz durchstehend
im Blut des Wegnehmens....?
 
Nur ein Geruch...
im Tal der Reality...
reichte aus...
 
Und die Bilder
des Bösen
erwachen zum Kampf...
 
Der Kurzfilm des Ekels
erwacht
zum Leben...
 
***

"Schönes...UNschönes..."

Etwas ausgepowert...
 
vieles
 an Schönem
und
mir Gegebenen
und
Wärme
 
und
 
Traurigem
und
Enttäuschendem
und
Verletzendem
 
in den letzten Wochen erlebt...
 
Meine innere
Sonne meines
Herzens
muß
den Speicher
der Kraft
wieder aufladen...
 
Denn dieses
Schöne
und
Unschöne,
 
was in den letzten
Wochen mein Herz
mit viel
Außen-Wärme füllte
 
und das andere
UNschöne...
 
was mit Dolchen hineinstieß...,
 
Das ist
gleichzeitig
ein Zusammenspiel
des Guten
und des
Bösen
was sich Eintritt
in mein Herz verpasste...
 
Durcheinander...
Etwas blockiert...
ausgepowert...
innerlich erwärmt
und
auch innerlich weinend
 
im Schönem
wie Unschönem Feeling...
 
Versteht dies einer...?
 
Es kostete Energie...
 
Doch die werde
ich wieder aufladen,
denn ich weiß
wo diese Quelle
der Kraft liegt...

"Verständnis..."
 
Vieles, was zwischen
Raum und Zeit nie dem
anderen gesagt wird...
 
Vieles was ihm
direkt gesagt wird...
 
Doch im Herzen gibt es
manchmal Mauern,
wenn ein Mensch merkt...,
er wird nicht verstanden...
 
Dann versucht er...
 
entweder
 
zu erklären...
oder
einfach zu reden...
 
oder
 
er zieht sich zurück...
und
beginnt zu schweigen...
 
Denn er begegnete
einem weiteren Menschen
der sein Herz nicht versteht:
 
In seinem/r
 
Kummer
Schmerz
Traurigkeit
und
auf seinem Lebensweg
der Hindernisse...
 
Und so kann es passieren,
dass ein Mensch sich immer
mehr in seine eigene Welt
zurückzieht...
 
Solange bis er es
alleine
nicht mehr aushält...
 
Weil er nicht die Menschen
traf, die ihn wenigstens
versuchten
zu verstehen...
 
 

"Was hielt mich damals am Leben...?"
(Januar 2006)
 
Was hielt mich damals
als Kind/Jugendlicher  nur am Leben...?
 
Bei zuvielem täglichem
Erlebtem...
und Gefühltem...
 
Eltern, die diesen Begriff
nur offiziell trugen, weil sie
meine Erzeuger waren,
die mich im Stich liessen.
 
Eine Schule, in der
doch soovieeele Pädagogen
ihren Dienst tagtäglich antraten:
 
Doch in Fach "Psychologie"
müssen sie geschlafen haben....
 
Denn sie bemerkten
meine Persönlichkeitsveränderung
nicht, die ihren Höhepünkt
ja im "Sitzenbleiben"
erreichte...
 
Ein Bahnhof, der meine "Heimstatt"
in meinem Herzen
wurde, mit all seinen Konsquenzen...
 
Keinen Freund,
weder Schule noch privat
in meiner wohnlichen
Umgebung...
 
Auf der tagtäglichen
Suche nach
 Liebe...
 
Traurigkeit
Verzweiflung
Einsamkeit
 
K E I N
Mensch,
der es mitbekam
was sich bei mir für ein
inneres Kämpfen
ums
Überleben
 abspielte...
 
Ein tägliches Kämpfen,
dass nicht unbedingt
leichter wurde...
 
Keiner , der
sich fragte,
warum schaut dieser Junge so
traurig...
 
Warum ist und wurde
er so still...?
 
War es meine damalige Maske,
die perfekt sich meinem
Gesicht anglich...?
 
Doch die Augen ,
durch die die Traurigkeit
meines Herzens schaute,
sie konnte die beste Maske
der Welt nicht verdecken...
 
Da wundern sich Menschen,
dass ich von dieser
Welt keine gute Meinung
H E U T E
habe...
 
Dass ich mich von dieser
Welt verlassen und alleingelassen
fühlte...
 
Nach allem was
gar nur in 2 Jahren geschah...
 
Doch, eines das liess
mich Überleben:
 
H O F F N U N G!
 
Hoffnung, dass ich
eines Tages das
finden würde, was ich
so sehr vermisste
und suchte:
 
L I E B E
 
Und so "überlebte" ich..
Und werde nun als
Erwachsener
hoffentlich
aus dem Überleben
eines Tages
ein
 
L E B E N
 
machen können.
 
Dafür kämpfe ich diesmal...
 
Darauf hoffe ich diesmal...
 
Und diesmal fühle ich
mich nicht mehr von der ganzen
Welt im Stich gelassen:
 
Denn ich lernte
liebe Menschen kennen,
die mich begleiten
auf diesem Weg.
 
Lieben Danki
an diese Menschen!
 
Das sie mir zeigten und zeigen:
 
Das Gute und liebe im
Menschen, das gibt es noch!
 
Auch wenn..., sich leider
vieles sich in dieser Gesellschaft
 im Vergleich zu
meiner Kindheit /Jugendzeit
nicht veränderte...
 
Im Gegenteil...
 
Vieles wurde noch egoistischer...
noch kälter...
 
Ich hoffe, dass die Jugend
von H E U T E
als dei Erwachsenen von
morgen,
 
dann wieder mehr Wärme in diese
Gesellschaft hineinbringen.
 
Denn es gibt zuviele
kleine Jörgs
und das weibliche Pendant dazu,
die
in dieser Gesellschaft
die Wärme suchen...
 
Und viele schauen
dann weg...
hören weg...
 
Zuviele...
 
Leider...

"Vertrauen 2..."

Ein Gefühl...
 
Ein Wort...
 
...mich seit der Kindheit begleitend.
 
Daddy:
 
 Dir vertraute ich...
Du verstandest nicht
und verleugnetest einiges:
Vertrauens-Lüge von Dir
 
Mum:
 
Dir vertraute ich,
Du verstandest nicht,
 erzähltest immer alles Dad:
Vertrauen missbraucht.
 
Schulkameraden:
 
 Euch vertraute ich,
 erzählt Euch über die Epi,
Ihr verstandet zum Teil nicht,
 habt es weitererzählt, verar...:
Vertrauens-Verarsch...
 
Männer vom Bahnhof:
 
Euch vertraute
ich meine zarte Sehnsucht
nach Liebe an:
Mehr als "nur" Vertrauen
 missbraucht....
 
Reales Leben:
 
Einigen naiv vertraut...
Gequatsche hinter meinem Rücken,
benutzt/ausgenutzt,
fallengelassen:
Vertrauens-Vorteilsnahme
 
Sonnenscheinfreunde:
 
Euch vertraute ich,
für Euch war ich immer da,
ihr liesset mich fallen,
wo ich Euch brauchte.
Vertrauens-spötter
 
 
Internet:
 
...
 
Bin wohl immer wieder
 zu schnell und zu naiv
 
was das Gefühl
 
das Wort
 
Vertrauen
 
angeht.
 
Ist es der "kleine Jörg" in mir,
wie es meine Therapeutin bezeichnete,
dass dieser "Kleine" in meiner
Gefühlswelt steckt?
 
Ich weiß es nicht...
 
Doch:
 
Ich werde es lernen,
dass ich nicht
 zu naiv
und
zu schnell
vertraue
 
und
 
nicht jedem Menschen
 
100 %vertrauen kann...

"That´s therapy..."

(vom 24.04.05)

Morgen wieder...
 
Psychotherapie...
 
Reden...denken...zuhören
 
und
 
FÜHLEN
 
Worüber rede ich?
 
Meine positive innerliche
Veränderung
 
die ich fühle?
 
Über Menschen...?
 
 Freundschaft...?
 
 Liebe...?
 
Die stärker werdenden
 Gedanken
eines Berlin-Verlassens
 eines Tages?
 
Über Flash-Backs...?
 
Träume...?
 
Wünsche...?
 
Ziele...?
 
Gefühle aus
vergangenen Tagen...?
 
Männers...?
 
Ich weiß es noch nicht...
 
Thats therapy...

"Ich erwarte..."

dass der Mensch
 
einfach
 
ehrlich
 
offen
 
gefühlvoll
 
zuhörend
 
verständnisvoll
 
einfühlsam
 
in guten wie in schlechten
 
Zeiten zu mir ist
 
und
 
mir
 
auch Unangenehmes sagen kann
 
denn, dann weiß ich,dass er  mir
wirklich helfen will.
 
Im Realo - Leben
 
in BERLIN
 
suche ich diesen Menschen noch...
 
Zu hohe Erwartungen
an eine Freundschaft?
 
Für mich ist ein "Freund"
nicht nur ein Freund,
sondern jemand
der mit mir
ein Geben und Nehmen
 
OHNE
 
Terminkalender
 
und
 
OHNE
 
FORDERN
 
menschlich praktiziert.
 
Von Herzen ebend
Geben
und
Nehmen!
 
"Freunde"
wollen sich gerne einige nennen
 
aber im Realo Leben
 
in  BERLIN
 
habe ich nur Bekannte
und einen
Bekannten-Freund.
 
Erwarte ich einfach zuviel
 
vom Mensch-sein
 
eines Freundes...?

 "Ein halbes Leben..."

 (Januar 2005)

In diesem Jahr, da werde ich nun 40 Jahre alt,
wie oft suchte ich in diesen 4 Jahrzehnten Halt.
 
Viele Menschen sagen, dass dann ein halbes Leben ist mit 40 vorüber,
ich bin froh, dass ich es schaffte, so manchen Berg zu gehen hinüber.
 
Leben..., was war das nur sooft bisher für mich?
Alleine, kämpfend und verlassend nur auf sich.
 
Oft war in meinem bisherigem Leben dann keiner da, der mir konnte helfen,
so begann man mich in jungen Jahren schon in Kliniken anzutreffen.
 
Von vielen Menschen abgewertet als Klapse für Irre,
doch mir half es, denn das Leben machte mich kirre.
 
Einfach, da seit meiner Geburt ist doch zuviel passiert,
kam mir manchmal vor wie vom Schicksal aussortiert.
 
Zuviel an Gefühlen, Träumen und Sehnsüchten in mir,
für manche Menschen war ich: nur ein Anlagepapier.
 
Gebraucht und benutzt und dann weggeworfen, wenn der Wert verlorenging,
so dass ich immer wieder auf den Boden fiel, und ich kämpfte, damit ich mich fing.
 
Stehe ich aber denn nun nach 40 Lebensjahren vor einem Scherbenhaufen?
NEIN! Denn ich beginne nun immer mehr in dieses Leben wieder zu laufen.
 
Und dann fängt eben erst mit 40 Jahren ein "neues" Leben an,
dafür ist man wirklich nie zu alt, egal ob man ist Frau oder Mann.
 
Einiges ist noch durch die Therapie zu verarbeiten,
aber ich werde weiter versuchen dann da zu fighten.
 
Ich hoffe, diese schweren Etappen schaffe ich auch noch ,
damit ich nie mehr falle, in ein so tiefes und dunkles Loch.
 
Denn, so hart das Leben auch oft war,
eines, das ist für mich aber auch klar:
 
Ich erlebte in meinem Leben auch schöne Zeiten,
dafür lohnt sich der Kampf durch endlose Weiten.
 
Tja, das Kämpfen lohnt sich doch dafür:
zu durchschreiten die Regenbogen-Tür.
 
Die Tür der schönen Glücksmomente!
 
Und sollte es da oben einen Gott geben,
so bitte ich Dich nur: Lasse mich leben!

"Worte..."

...mir schön an den Kopf geworfen.
 
...mein Herz erreichend.
 
Worte besitzen
auch im Positiven
eine starke Symbolkraft:
 
Ist sich jeder Menschen
 über dieses
Symbol der Herzenskraft
 im Klaren?
 
Worte...
 
Wer spielt mit Worten?
 
wer spielt mit:
 
mir?

"Chance..."

Wievielen Menschen
 gab ich schon
mehr als
eine Chance...
 
eine zweite...
wurde nicht genutzt...
 
eine dritte...
bekam einen
weitern Seelendritt...
 
eine vierte...
mein Hilfsangebot
wurde mit 
verbalen Tritten traktiert...
 
Lerne ich es nie?
 
Erfahrungen...

"Offene Fragen..."
 
Du hast mich vergessen, obwohl ich Dein Kind bin,
ich hasse Dich nicht, nur Fragen, was ist Dein Sinn.
 
Die ersten drei Lebensjahre, was hast Du nur getan?
ohne meinem Dad, wäre ich in den Himmel gefahr´n.
 
Ein kleiner Säugling, wie kann man ihm das nur antun?
der noch nicht mal laufen konnte..., in seinen Schuh´n.
 
Du hast ihn behandelt..., als wäre der Kleine nie da,
ich weiß auch, selbst später waren wir uns nie nah.
 
Mein Dad, er hat mich aus dem Sumpf rausgezogen,
und Du hast mich dann später immer nur angelogen.
 
Ich werde meinen Daddy fragen, was da passiert ist,
Was Du verbockt hast, ja, und das mehr als nur Mist.
 
Ich hoffe, das er mir die Antworten geben kann,
wie und warum alles beim Jörgi damals begann.
 
Mit DIr will ich niemals wieder was zu tun haben,
"Mutter"? NEIN!! Ich habe Dich längst vergraben.
 
Ich hasse Dich nicht, habe nur kein Verständnis dafür,
dass Du einem Säugling öffnetest die riesige Höllentür.
 
Ich vermisse Dich ja nicht mal,
in meinem Jörgi - Herzenssaal.
 
Nur Fragen will ich beantwortet haben, ja das "Warum",
Du wirst sie nie beantworten, aus Schuld, ebend drum

"Liebes Schwesterherz..."

(In Gedenken an Birgit: 30.06.2004)

Liebes Schwesterherz...

Heute stand ich an Deinem Grab, allein,
ich wollte einfach bei Dir näher da sein.

Ich kannte Dich kaum, sah Dich nur als kleiner Bub,
Erinnerungen..., sie gaben mir ja den Herzensschub.

Warum konnten wir uns bloß nie richtig kennenlernen?
Deine Drogen und Mum, Du warst weit weg im Fernen.

Ich habe mich im Leben ja nach Geschwistern gesehnt,
war oft alleine bei Dad..., hätte mich so gerne angelehnt.

Doch es war am Tage nie jemand da, auch kein Schwesterherz,
ja und kein Dad, sehnte mich nach Wärme, oh was für ein Schmerz.

Schwesterchen, ja im Herzen, da weiß ich es zu 100 Prozent,
wir würden uns gut verstehen, Geschwisterliebe man es nennt.

Ich war Dein Lieblingsbruder und erfuhr es leider viel zu spät,
hätte ich es vor Deinem Tod erfahren, ich wüßte was ich dann tät.

Dich einfach in den Arm nehmen, meine große Schwester,
wo ich doch war, von zwei Brüdern, Dein liebster, bester.

Dein Grab, lieblos, ja und dann von den anderen..., auch nur mit rankendem Efeu bedeckt,
eine Rose schenkte ich Dir heute, habe Deinen letzten Platz im Leben mit Liebe bedeckt.

Ich weiß, tief im Herzen..., vermisse ich DIch irgendwo,
keine Schwester, man es tut weh, shit, es ist leider so.

Ich hoffe, in der anderen Welt, wo Du Dich jetzt befindest, hast Du endlich auch gefunden: Deinen Frieden,
Frieden, den Du kaum in Deinem Leben fandest, ich hoffe, man wird Dich in der anderen Welt endlich lieben!

"Dreckiger Bahnhofskonsum..."

Ihr kauft...Ein Kind das nur Liebe sucht,
und Euch für das Begangene verflucht. 

Ihr kauft... Euer schmutziges Gewissen rein
,dabei bleibt ihr immer: ein ekeliges Schwein.

Ihr kauft... weil ihr denkt alles ist kaufbar
,behandelt sie wie Dreck, die Kinderschar. 

Denn ihr zerstört immer kleine Kinderseelen,
der Haß, der ist immer noch da am Schwelen. 

Warum tut keiner was gegen diese Schweine,
und läßt all die Kinder da am Bahnhof alleine? 

Ja es sind für euch Politicos wohl nur "Stricher",
und Eure Kinder sind ja vorm Bahnhof sicher. 

So können diese "Männer" dort immer weiter"kaufen"
und beginnen damit Kinderseelen kaputtzuschaufeln. 

Ein Kind, was ihr dort ja auch dann
kaputtmachtet,
welches nur hat 2 Jahre nach Liebe geschmachtet, 

muß wegen Euch im Erwachsenenalter verarbeiten,
was ihr da mit ihm machtet... in seinen Kinderzeiten. 

Freiwillig und doch unfreiwillig am Bahnhof gestanden,
denn in jungen Jahren hatte es in der Liebe niemanden.

"Internet-Spieler..."

Manch einer benutzt im Internet mehrere Namen,
und macht sich einen Spaß draus, um andere ärgern.
Ein Spiel...

Manch einer sieht im Internet nicht den Menschen

auf der anderen Seite.

 Läßt Aggressionen ab, spielt mit Gefühlen und Vertrauen.
Ein Spiel...

Manch einer kommuniziert im Internet nicht,

sondern will nur zerstören - den anderen zerstören.
Ein Spiel...

Manch einer spielt im Internet eine Rolle,

denn er ist im realen Leben ganz anders

und man wird enttäuscht.
Ein Spiel...

Manch einer spielt im Internet mit der Wahrheit

 und lügt Dich an.
Ein Spiel...

ABER...:

Manch einer ist im Internet auch Mensch.

Mensch im positiven Sinne und er ist so wie er ist ,

wie er auch im realen Leben ist!

Und Euch Menschen danke ich,

denn sonst hätte ich schon für immer den Stecker rausgezogen

- Internet wäre dann in der Ewigkeit der Enttäuschung,

 der Verletzungen, des Vertrauensmißbrauches verschwunden...

Denn Internet ist KEIN Spiel,

 sondern ein modernes Kommunikationsmittel.

Und es gibt hier keine virtuellen Wesen,

sondern am anderen Ende sitzt ein

 Mensch mit Gefühlen!


"Fassade der..."

(Februar 2006)

Die Fassaden
ihrer Seelenhäuser
 waren
"schillernd bunt"...
 "einladend"...
 
Sie lockten auch mich
in meiner Kindheit/Jugend
durch
ihre Eingangstür...
 
Doch hinter der
Fassade...
 
befand sich das
Gefängnis
für ihre Opfer..
 
Opfer, die nicht
 "Nein"
sagen konnten...
 
Schutzlos...
hilflos
ausgeliefert
 
diesen
 
"Männern"...
 
Doch die Fasaden
ihrer Häuser ihres Lebens
sie waren oft zu bunt.
 
Doch in ihren Häusern
regierte das Schwarze
ihres Ich's...
 
Es waren
Häuser
von Beschmutzern...
 
Und diese Häuser
gibt es heute
noch...
 
Wer reisst diese
Häuser
 endlich
ab
????????????
 
Ich hasse diese
Häuser...
 
Ich hasse
diese
Hausbewohner...

"Sie zeigen Gefühl..."
(Februar 2006)
 
Seelenlose Gestalten
begegnen mir...
 
Starr blickend unter Menschen
sind sie seelenlos,
denn Gefühle "dürfen"
sie nicht zeigen...
 
Keine Regung in ihrem
Gesicht...
 
Ihre Augen in die
endlose
Weite und auf den Boden
schauend...
 
Doch da...
 
Augenpaare,
die
strahlen,
und
andere Augenpaare,
die
traurig schauen...
 
Sie unterdrücken
keine Gefühle
unter Menschen:
 
Sie "leben"
in der Menschenmasse...
 
Sie tragen keine
unnahbare
Maske:
 
Sie zeigen Gefühl.

"Ich werde nie mehr an Gott glauben..."

(Februar 2006)
 
Glauben...
 
Ich suche den Glauben
an Gott und
Gottes Sohn
nicht mehr...
 
Denn dafür geschah zuviel...
 
Etwas "Unsichtbares"
kann mir keine Kraft
 (mehr) geben...
 
Und etwas so Mächtiges,
was es schaffte die Welt zu
erschaffen,
und doch dem Untergang tatenlos zusieht....,
 
daran kann ich nicht glauben...
 
Denn...
 
es geschieht und geschah zuviel...
 
Ich freue mich jedoch
über jeden Christen,
 
der über den Glauben
an Gott seinen Weg fand,
 
damit es ihm innerlich
besser geht
und er Kraft tankt
durch den Glauben...
 
Doch ich werde nie mehr glauben
können...
 
Als Kind/Jugendlicher
glaubte ich mal in meiner
kleinen Welt an den grossen
mächtigen Gott...
 
War sogar in meiner Bahnhof-Zoo-Zeit
in der
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
Nähe Zoo...
und betete....
 
Und hoffte...
 
Doch Alexandras Tod
- meine grosse Liebe -
nahm mir endgültig
den Glauben an Gott...
 
Denn Gott
hätte wissen müssen wie
sehr viel mir damals Liebe bedeutete,
weil ich immer drum betete...
 
Und ich sogar vorab
immer ein Dankesgebet gen Himmel
sendete, falls er mir hilft...
 
Das war einmal...
Persönliche Anmerkung:
 
Ich respektiere jeden Christen
und freue mich, wenn ein
Christ viel für sich
aus dem Glauben an Gott
schöpfen kann.
 
Nur...,
dies ist nicht mein Weg...

 "Ihr wart keine Freunde..."

(Februar 2006)
 
Ich schaute in Dein Gesicht...
Sah schwarze Augen ohne Sterne...
Verlogenheit der Nebelkschwaden erkannte
ich in Deinen Blicken...
 
Dein Gesicht in der Mimik
der neidischen Missgunst setzte
das falsche Lächeln auf...
 
Du reichtest mir die Hand in
Freundschaft, doch in
Deiner anderen Hand blitzte schon
die Klinge des Dolches.
 
Das waren mal vor langer Zeit
Freunde in meiner Welt...
 
Voll Überheblichkeit hieltet
ihr Gericht über mich.
Doch direkt anschauen konntet
ihr mich dabei nur selten...
 
In Eurer Feigheit verstecktet
ihr Euch hinter einem Schweigen,
kein direktes offenes Wort von Euch...
 
Gemeinsam waren wir unterwegs...
Tranken und aßen etwas zusammen,
doch eure Zunge war gespalten...
 
Meine Hände suchten nur Freundschaft...
Doch hinter meinem Rücken
begannt ihr irgendwann zu fluchen...
 
Ihr wart des Schicksalsmächte purer
Hohn und doch habt ihr mir die Augen
geöffnet:
 
Als ich Euch brauchte,
nach Alexandras
Tod
 liesst ihr mich immer mehr im Stich...
 
Und ich sah in Eure Gesichter...
Und sah zuviel...
 
Ich nahm Eure mir gereichte
Hand...
Und spürte zuviel...
und sah Eure andere Hand
und den Dolch...
 
Ich hörte Euch reden...
und hörte zuviel...
 
Ihr wart keine Freunde...
Ich erkannte und spürte es damals
zu spät...
 

 "Erinnerungen..."

(März 2006)
 
Schmerzhafte Erinnerungen
an eine schöne gemeinsame Zeit,
sind die härtesten Momente
der Trauer über den Tod...
- Verlust -
 
denn,
die Zeit kommt nie wieder...
 
Vergangen...
In Erinnerung an meine am 27.02.2006
verstorbene Katze
"Luzie"
(Sie wurde fast 16 Jahre alt)
 

"Verloren...und Sich-Finden..."
(März 2006)
 
Früh in jungen Jahren
verlor ich mich...
 
Dann begab ich mich eines Tages
vor langer Zeit
auf den Weg,
um mich wiederzufinden...
 
Sich selbst zu finden...
wenn
man sich verlor...
 
Herauszufinden,
wer man ist
und das
ohne Maske.
 
Doch wenn man nie wusste,
wer man war,
weil viele einem schon in sehr jungen
Jahren der
Kindheit und Jugendzeit
die Identität
raubten...
 oder
man nur ein Spielball
 für andere war...
 
Dann...
 
musste man sich erst
auf die Suche nach seiner
eigenen Identität
 machen...
 
Zum Glück fand
ich wenigstens einen Grossteil
meiner Identität...
 
auch wenn es ein harter
langer Weg war...
 
Denn, wenn man
in jungen Jahren
nicht weiss,
wer man als Mensch und
und später als junger Mann ist,
dann bedeutet es ein
Sich-Selbst-Gegenüber-Sehr-fremd-Sein...
 
Und
 
Sich unwohl fühlen...
und
sich
quälen...
 
Den Weg zu seiner Identität
zu sich selbst,
egal wie lang dieser Weg auch sein
mag,
dieser Weg lohnt sich.
 
Doch...,
noch lange gelangte ich nicht an
das Ende meines Weges...
 
Denn...,
noch klingt das Wort
"Mann"
für mich immer wieder mal fremd...
 
Es klingt fremd,
"Dank"
der Männer, die bei mir
in meiner Kindheit zuviel
raubten, zerstörten, beschmutzten...

"Schwarzes Herz..."
(März 2006)
 
Du öffnetest mir die Tür...
 
Die Wände weiss...
doch ich sehe das
übertünchte Schwarz...
 
So lasse ich mich
nicht vom Weiss
Deiner Wände täuschen...
 
Deiner Herzenswände...
 
Denn dahinter verbirgt
sich Dein Wahres
grausames Ich...
 
Doch ich kann nicht
mehr vor Dir
 flüchten.
 
Zu spät...
 
Ich bin innerlich gefangen
und hilflos...
 
Und muss Deinen Geruch
des schwarzen Herzens
voller Asche
 einatmen...
 
Und meine Seele
weiss noch nicht...,
 wie
sehr Deine Asche
ihr und somit mir
schaden
wird...
 
Erinnerungen...:

Meine
zwei Kindheits-/Jugendjahre am Bahnhof...

"Der kleine Junge und seine damalige Welt..."

Einstmals lebte ein
 kleiner Junge
 im
Herzen
voller Wünsche
Träume und Sehnsüchte
in einer Zauberwelt
von Märchen.
 
Denn die reale Welt
"schenkte" ihm überwiegend
nur Märchen voller
Schmerz, Tränen und Herzensqualen...
 
Und so träumte er von einem Engel,
der ihm eines Tages
ein schönes Märchen in der Wirklichkeit
schenkt.
 
Und betete zu einem,
den keiner je sah:
 
Zu Gott und Jesus.
 
Seine kindliche Naivität,
liess diesen
Jungen
trotz aller Ereignisse und allem
Erlebtem...
an
sovieles
noch hoffen in seinem jungen Leben.
 
Denn nur
seine
eigene kleine träumerische
Herzens-Welt
der schönen
Fantasie und Hoffnung
auf ein Leben
der
 Freude und Liebe
hielt ihn,
 
und die Hoffnung, dass
ein Engel käme und ihm helfen würde...
und
ein Gott ihn hören würde...
 
Er träumte in seinen Flügen
zu den Sternen
von Geborgenheit, Wärme und Liebe.
 
Und das, wo sein Flugschiff
doch kurz vorm
Abstürzen
war...
 
Doch der Motor seiner grossen
Hoffnung
hielt seinen kleinen
Herzens-Zeppelin
in der Luft
seiner Wünsche und Träume...
 
Auf seinem Flug
landete er auf einem schwarzem Planeten,
wo ihm beinahe
männliche Wesen
 für immer
die Hoffnung genommen hätten...
 
Er war so allein
auf diesem Planeten voller
männlicher grosser
Wesen.
 
Allein mit seinen
Träumen und Wünschen
und
Sehnsüchten
die er dort aus seinem
kleinem Herzens-Rucksack
auspackte,
 
und die von diesen Menschen
getreten
mit Dreck beschmutzt
und fast
auch zerstört wurden...
 
Er wollte doch nur
in das schöne
Land des Regenbogens
voller bunter Farben,
doch er landete auf dem falschen
Planeten...
 
Und so war er zwei jahre
als Junge auf diesem Planeten
verloren,
denn er zählte dort zu den Schwächeren
und
die Stärkeren dort,
 sie wussten
dies...
 
Und bewarfen ihn mit ihrem
Schmutz ihrer
Seelen und ihrer Körper...
 
Eines Tages
schaffte er es zu flüchten und auf den
roten Planeten
zu
gelangen:
 
Eine weibliche Hand
und ein weibliches ihn liebendes
Herz verhalfen ihm zur Flucht.
 
Es war der Planet,
 wo rote Rosen
vom Himmel fielen.
 
Doch eines Tages
verwelkten
 die roten Rosen
schon in der
Luft,
 
und sein Herz fing
nur noch verblühte Rosen
einer einstmaligen Herzens-Liebe
auf...
 
Und so wartete er auf
diesen Planeten bis eines Tages
wieder rote Rosen
vom Himmel fielen
und eine davon in ihrem
schönem Erblühen
in sein Herz fiel.
 
Doch auch diese
Rose,
sie starb, weil das
Leben
sie nicht leben lassen wollte...
 
Dieser rote Planet
so wunderschön und doch auch so
schmerzvoll
zugleich.
 
Der Planet der Liebe.
 
Doch dieser
schwarze Planet,
der ihm soviele Wunden
im Herzen
zufügte,
 
auf dem er beinahe gestorben wäre,
 
dies ist noch
heute für ihn der Planet
des
 Unfassbaren der Grausamkeit:
 
Heute...,
 wo aus dem einstmals kleinem
Jungen
ein Erwachsener wurde.
 
Doch heute weiss er:
 
Für ihn als kleinen Jungen
muss es damals einen
Engel des Schutzes
gegeben haben...
 
Und so erhörte ihn damals
wohl doch ein
Engel...
 
Der kleine Junge...,
das
 war  einmal ich...

"Gedanken eines leichten Durcheinanders...
 
Im leichtem Durcheinander
frage ich mich,
wieviel "Glück"
ich trotz allem auch hatte...
 
in meiner Kindheit...
als Erwachsener...
 
"Glück"...,
wie das klingt...
 
wenn ich an meine Kindheit
denke...
 
es klingt wie Hohn...
 
und
 
trotzdem
irgendjemand muss trotz allem
auf mich aufgepasst haben:
 
Denn ich "überlebte"...
ich lebe...
 
Aber sage mir mir bitte keiner
 
"ALLES im Leben
wäre
vorbestimmt"
 
...............
"Der Weg meines Lebens..."
 
Manchmal komme ich an einem
plätscherndem Bach vorbei.
 
Es ist der glasklare Bach, aus dem ich trinke
um meinem Herzen die Kraft
zum Weitergehen zu geben.
 
Und in Momenten der Zweifel
esse ich von den Früchten
der Hoffnung
von den Lebensbäumen
auf meinem Weg.
 
Manchmal setze ich mich auch
auf eine Wiese
satten wunderschönen Grüns,
um mich zu
erholen:
 
Von den Hindernissen
und der Berge die ich schaffte
zu überwinden.
 
Und lasse dann einen Schmetterling
auf meine Hand sich setzen,
um ihn voller Liebe
zu erzählen
wieviel er mir bedeutet,
und
dass ich ihn immer frei fliegen
lassen werde.
 
Auch eine Rose sehe
ich manchmal auf meinem Weg.
 
Ich pflücke sie nicht,
dazu ist sie mir zu wichtig,
denn sie soll für
ewig immer wieder erblühen:
 
Und so schenke ich ihr meine Liebe.
 
Ich weiss, wenn ich mich in
einem mir unbekanntem
Wald befinde,
so werde ich mich nie verirren,
 
denn ein Freund,
wird mir mit der Landkarte
seines Herzens den Weg zeigen.
 
Und so werde ich mich
auf meinem Weg nie in der Einsamkeit
der vielen Wälder verirren.
 
Und ich weiss heute auch,
das
es auf meinem Weg
vieles
für mich
Lebenswichtiges
und
Schönes
zu sehen und zu spüren gibt.
 
Und das ist für mich
sehr sehr
wichtig:
 
Um den sehr schweren Weg,
der noch vor mir liegt,
weiterzugehen...
 
Den weiter
zu gehenden, schweren Weg
der Verarbeitung und Aufarbeitung
meines Kindheitstraumas...

"Flüge der Kindheit..."
 
So flog ich in meiner Kindheit
unter den
Wolken des Lebens.
 
Und das Gewitter des unfassbar
Grausamen
schickte mir die Blitze
in meine
 Kinder - Seele.
 
Der Regen liess
die weichen Flügel immer schwerer
werden...
 
Und so
stürzte ich zu Boden...
 
Doch
 die
 
Hoffnung,
 Kraft
und
auch die Liebe
 
liessen meine Flügel
wieder trocknen...
 
So flog
ich in den Nebel der Wolken
hinein...
 
Nichtssehend
orientierungslos
nur nach dem Gefühl fliegend...
 
Und wich in letzter
Sekunde
des Flugzeugen des Todes
aus...
 
Und so flog ich
über
die Wolken hinaus...
 
Und verbrannte mich
fast
im heissen Schein
der
 Sonnenstrahlen
des
 Lebens...
 
Und heute...?
 
Da fliege ich nicht mehr...
 
Ich laufe durchs Leben...
 
Und so ich sehe mehr...
 
Doch manchmal sehe ich zuviel...
 
Und meine Seele lässt den
Film von meinen Flügen aus meiner
Kindheit
von sich aus laufen.
 
Flüge,
 die ich nie
vergessen werde,
mein
 Leben lang...
 
Es waren Flüge
mit
 Fehlstarts und Abstürzen
und
 Neustartens...
 
So laufe ich jetzt lieber...
 
Und im Laufen durch dieses
Leben
werde ich mich vielleicht mehr schützen
können
als beim Fliegen...
 
Und eines Tages...,
 
so hoffe ich,
 
wird die Leinwand
des
Seelen-Flug-Kinos
schwarz bleiben,
 
weil ich es schaffte,
den
Film der Flüge
in meiner Seele zu verbrennen...

"Geschwister..."
 
Er hasst mich,
wenn er meinen Namen
hört...
 
Dabei habe ich Dir nie
was getan,
wir sahen und kannten uns
auch zuwenig...
 
Sein Hass  auf mich
begann
schon, als ich in meiner
Kindheit
meine Mutter besuchte...
 
Er musste
"Dank"
meiner Mutter
im Heim aufwachsen...
 
Ich wuchs bei meinem
Vater auf...
 
Vielleicht ist das der Grund...
 
Und heute...
ist er im Leben gescheitert...,
"Dank" einer family,
die es elterlicherseits nie wirklich gab...
 
Er liebte mich
nicht
einmal
*halb*
als Halb-Bruder...
 
Meine Schwester liebte
mich mehr
als ihn, ihren leiblichen Bruder,
 
und auch sie
war
"nur"
ein halbes Geschwisterteil...
 
Doch im Herzen war sie
immer eine mich
im ganzen Herzen liebende
Schwester...
 
Zu kurz war ihre Zeit in diesem
Leben...
 
Ich hätte ihr gerne meine
ganze Liebe geschenkt,
doch die Drogen
zerstörten
den Traum meiner Schwester
vom Leben...
 
Und mein Halbbruder...
er lebt noch...
Kein Kontakt...
 
Geschwister...
die es nicht mehr gibt...
nur auf dem
Papier...
 
Geschwister, die
"dank" dieser
Eltern in sehr
jungen Jahren getrennt wurden...
 
So hatten die Geschwister
nie eine wirkliche
Chance
füreinander da zu sein
und ein Leben als und
für die
Geschwister zu führen:
 
Herzens-Geschwister...
 

"Leben hat zwei Seiten: Persönliches..."

 
Manchmal bin ich
am Wasser
etwas traurig,
schaue auf das seichte Wasser
und denke:
 
"Warum kann nicht für jeden
Menschen das Leben so
seicht sein...?"
 
Und dann denke ich
an mein
Leben, so wie es verlief...
 
Wie mein Leben anfing...
und weiterging...,
 
Mein Leben...,
das mit der
Geburt
und dem Aufwachsen
als Kind und Jugendlicher
kaum Seichtheit des Wassers besass,
 
sondern tobende Wellen
des Meeres meiner unerfüllten Träume,
die mich fast ertrinken liessen,
 
gefährliche Strudel
unterirdisch gelegen in
wunderschönen
Flüssen meiner Sehnsüchte nach Liebe,
diese Flüsse mich anzogen,
und dann fast in die
Tiefe zogen...
 
Wasserfälle im Leben,
vor denen ich mich gerade
noch retten konnte...
 
Doch dann sehe
ich im
H E U T E
auch eine Lagune,
eine
Oase:
 
Und ich sehe
etwas sehr Schönes.
 
Doch im Leben
sieht das Herz nicht
immer
diese Oasen...
 
Aber im Leben
gibt es in diesem Lande
für sehr viele
Menschen diese Oasen,
nur manchmal
kann man sie durch den
Nebel
des Tränen-Meeres
nicht sehen...


"Persönlicher Einblick..."
 
Gegangen und doch nie entfernt,
hiergeblieben und dazugelernt.

Gefangen und doch offene Türen,
im Dasein: Freiheit dann küren.

Verschwunden in der Welt des sehr grossen Nichts
und doch aufgetaucht im Schein des warmen Lichts.

Ertrunken im Lebens-Wellentreiben,
und doch gerettet zum Hier-Bleiben.

Abgestürzt; Vom Himmel hinab, von weit oben
im Schutz der Engel bewahrt und aufgehoben

Oft gestorben, doch durch Hoffnung und Zuversicht wiederbelebt,
wärmender Hauch der Liebe verhinderte das Herz mit Eis belegt.

Kampfeswille wurde nie gebrochen,
trotz Schmerzes-Herz-Pochen.

"Moral" von dieser kurzgefassten Lebensgeschicht:
Zwischen und in den Zeilen von diesem Gedicht.

Gefühle...

"Gefühle..."
 
Es gibt Gefühle,
mit denen Du nicht umgehen kannst...
 
Gefühle,
 
wofür die Eltern
 
oder/und
 
Partner
 
oder/und
 
Bekannte/Freunde
 
oder/und
 
die Gesellschaft
 
verantwortlich sind,
dass diese Gefühle uns manchmal
sehr belasten:
 
Gefühle
 
von
 
Angst
 
Scham
 
Ekel
 
Wem kann ich dafür
 alles "Danke" sagen?
Und wem "dankst" Du?
 

"Meine Gedichte..."

Meine Gefühle gingen immer

den Weg in die Gedichte...

Meine Gedichte gehen immer

den Weg in mein Leben...

Zwei Wege und doch führen sie

zu einem Weg zusammen:

Es ist mein Weg der Gefühle

 und des Lebens!


"Jammertal...?"
 
Ich bin nicht im Jammer-Tal...
sondern in der Hölle...
und der Teufel ist...?
 
Was ist Jammern?
 
Ein Zustand des Elends
eines Herzens...
 
Und die Hölle...?
 
Eine Beschreibung
dieses Zustandes...
 
Und der Teufel...?
 
Der oder die
Schuldige/n...
 

"Zurück bleiben dann nur seine Träume..."
(Januar 2006)
Als er eines Tages
ins Land der Sterne flog,
wer
 dachte noch an ihn
und
 seine zurückgebliebenen Träume...?
 
Alleine...,
 in manchen Sternennächten...
 spürte er,
das sein Weg eines Tages
zu den Sternen
führt...
 
Und manchmal sprach sein Herz
 mit und zu den
Sternen...
 
 Wird man ihm im Sternenland
 
die Liebe geben,
die er so sich erträumte
im Leben...?
 
er seine Liebe in aller Intensität
endlich wieder
einem Menschen dort so geben
kann, wie er sie im Herzen
immer spürte...?
 
Wird er dort die innere Freiheit finden,
die er doch so nie fand...?
 
Gibt es im Sternenland keine
geweinten und ungeweinten Tränen mehr...?
 
Kann er dort endlich träumen,
was man ihn im Leben
kaum liess...?
 
Wird er dort den Frieden finden,
den er nie fand...?
 
Wird es dort keine Verzweiflung
im Schmerz und in der Angst mehr geben,
die immer bei ihm war...?
 
Wird man ihn im Reich der Sterne
nicht
 mit Missachtung, Ablehnung, Verletzung
und Unverständnis
behandeln so wie des öfteren
auf dieser Welt...?
 
Und wird man dort
die ehrliche Welt
der
Gefühle der Herzen
leben
und nicht
die Scheinwelt predigen...?
 
Wird es das Land sein,
wovon er fast sein ganzes Leben
träumte...?
 
Wie oft erzählte er Dir,
wie es im Sternenland sein muss...?
 
Wie mag es dort sein...
 
im Sternenland...
 
Er wird es eines Tages
erfahren, wenn
er zu den
Sternen flog.
 
Und zurück bleiben...:
 
Seine Träume...
 
~~~ *********** ~~~

"Lebenskünstler und..."

(16.01.2006)

Vor zwei Nächten stand
ein Mensch am Abgrund
des Lebens...
 
Schaute hinunter
in die Schlucht der Ewigkeit...
 
Ein Mensch, der
aus dem
Gemälde des Lebens
herausfiel...,
 
denn er befand sich
nicht auf der Regenbogenseite
des Gemäldes...
 
So fühlte er das Fallen
in die
Schlucht der Ewigkeit
hinunter...
 
Doch er fiel nicht...
 
"Etwas" hielt ihn
zurück:
 
L E B E N...?
Stärke...?
Hoffnung...?
 
Doch dieses Gemälde...
es ist ein Bild eines Künstlers,
 
Fantasie...Traum...,
 
gemalt, damit andere
Menschen nur das
Schöne sehen...
 
aber es ist kein Portrait
des wahren Lebens,
 
denn das Bild war zu farbenfroh...
 
Nur eine Ecke, sie war dunkel:
 
Die Ecke
der verlorenenSeelen,
denn diese Ecke:
 
Übersah der "Lebens"- Künstler...

"Manchmal..."

(Psychotherapie/Juni 2005)

Manchmal spürst Du Dein verwundetes Herz,
fühlst auch von den Wunden da den Schmerz.
 
Tränen bahnen sich dann den Weg,
nach innen im da roten Herzenssteg,
 
manchmal nach außen, kullern sie herunter die Wangen,
wenn der Schmerz einfach dann hat zu groß angefangen.
 
Das Herz es schmerzt sehr,
Tränen kullern immer mehr.
 
Warum stach man FRÜHER sooft in dieses Herz hinein,
dass dann manchmal fliest des Tränens...: roter Wein.
 
Kann kein "normaler" Mensch dann da so recht ermessen,
wenn Schmerz anfängt die Wunde von innen aufzufressen.
 
Das Herz will doch einfach nur normal leben,
und nicht dort gen Himmel emporschweben.
 
Wer schliesst denn aber da auf Dauer die Wunden,
ist vernarbt und hat sich so im Leben geschunden.
 
Herz will nicht mehr den Schmerz spüren,
ein doch normales Leben endlich führen.
 
Tränen ungeweint und auch geweint,
durch den großen Schmerz..., vereint.
 
Jede Träne die wurde vergossen oder auch: nicht,
erzählt von früherer Dunkelheit und nicht vom Licht.
 
Innere Tränen, sie erdrücken schwer da das Herz,
weil nicht kann nach außen fliessen der Schmerz.
 
Was hat dieses Herz aber da nur verbrochen,
dass man hatte FRÜHER so hineingestochen?
 
Kann man ein solches Herz lieben und gerne haben,
so vernarbt und verwundet, ja wie die Bienenwaben?
 
Das Herz, das sagt jetzt aber unmißverständlich ganz klar:
Es ist KEIN Selbstmitleid, sondern Schmerz, das ist wahr.
 
Ein Schrei des Schmerzens,
eines schmerzenden Herzens.

"Die wichtige Schatulle in meinem Herzen..."

Mein Schmerz in mir...
meine vielen ungeweinten...
meine vielen inneren und
manchen äusseren Tränen...
meine manchmal aufkommende Verzweiflung...
meine Traurigkeit...
 
Sie alle können und konnten mir
etwas wichtiges
für mein Herz
N I E
nehmen...
nie vernichten...:
 
My dreams in
my heart-land...
 
Und so bewahre ich mir
meine Träume
in einer
kleinen und
doch für meinem Herzen
grossen Schatulle
der Regenbogenfarben auf.
 
In ihr tanzen die Sterne
der Liebe...
 
In ihr erwacht die Sonne
zum Leben
im kleinem Land
meiner Märchen
der Sehnsucht...
 
Und die Rosen vollführen
den Flug in die Welt
der liebenden
Herzen...
 
Und die Sonnenblumen
wärmeln dieses
märchenschöne Reich
des kleinen Zaubers...
und
schenken ihm
ein kleines Lächeln...
 
Diese Schatulle meines
Herzens,
klein und doch so fein
für mich
bedeutet sie:
 
Meine Hoffnung
und
der Motor
meiner Liebe.
 
Manchmal habe ich
Angst...,
dass diese Schatulle eines
Tages
für immer verschwindet...
 
Manchmal
wird sie auch verschüttet
unter dem Geröll
des Schmerzes
und
ich grabe sie wieder aus...
 
Manchmal verschwindet
sie im Nichts
des Meeres der Tränen
und ich tauche hinab
um meine Schatulle
zu retten...
 
Diese Schatulle
ich baute sie in
meiner Kindheit...
 
und füllte sie mit immer
mehr Inhalt...
 
Meine kleine Schatulle
die mich am Leben
hält...
 
Denn ohne diese
Schatulle...
würde
ich
sterben...
 
Sie hilft mir
auch...
weiterzukämpfen...
 
Hand in hand...
 
Ich habe Angst,
dass ich diese Schatulle
verliere...,
 
dass das Schicksal
des Lebens mir
sie auch noch
nimmt...
 
Dann...?
 
"Tears don't lie..."

"Zwischen Himmel und Hölle..."

(Januar 2006)

Die Wolke sehend,
wie sie sanft schwebend mich trägt
mein Herz in ihrem
Seidenschimmer lieb umärmelt.
 
Dann:
 
Fallend immer wieder in die
Tiefe...,
 
in die Hölle...
das Feuer bereit mich aufzunehmen...,
mein Herz für immer zu verbrennen
im Schmerz...
 
Tränen, die dann verdunsten...
 
Ein Herz, was dann
am Schreien
 ist vor
Schmerzen im Höllen-Feuer...
 
Von einem Extrem
ins andere
momentan
immer wieder fallend.
 
Zwischen
Himmel und Hölle...
 
Und die Hölle ist meinem Herz
(noch?) näher
als die sanfte Wolke
des
 Wohlfühlens...
 
Ein Herz...,
 sich wehrend...
in der Hölle
für immer zu verbrennen...
 
Und dann
nie
 wieder aufzutauchen
aus
 den Schluchten,
die das Herz
zerquetschen
und das Herz dann im Feuer verbrennt...
 
For ever...
 
Angst...
Kampf...
 
Denn es gibt
leider nicht
nur einen Teufel,
welcher Herzen
versucht zu zerstören...
 
Vor inneren
Schmerzen im Herzen
dann schreiend...
 
Vor inneren Tränen
dann im Herzen ertrinkend...
 
Und Gott...?
 
Why...?

"Daddy..."

(Vatertag 2005...)

ich denke heute nicht an Dich,
 
und doch denke ich an Dich...
 
Vatertag...
 
Vater...
 
es klingt immer fremder:
 
Ein Wort aus einer anderen
Dimension...
 
Vater...
 
Es klingt so weit weg:
 
Ein Wort verbannt auf einen
anderen Planeten der Gefühle...
 
Vater...
 
Es klingt nicht wie "Vater":
 
Es klingt wie...
 
Ein Nichts...
 

"Das Zimmer des

 kleinen Jungen..."

Das Zimmer des
kleinen Jungen
 gibts nicht mehr...
 
Es ist jetzt
ein Schlafzimmer
 seines Dads....
 
Doch:
 
Seine Träume sind
dort noch zu fühlen...
 
Die Freiheit
seiner Kindheit,
die er suchte
und als Kind nie fand
dort noch spürbar....
 
Er war anders
als so manches Kind...,
denn er hat gespürt
dass sein Weg
nur der Weg zur
 Liebe ist...
 
Hier hat er oft alleine
gespürt,
dass er viele Gefühle
in sich trägt und
Liebe sucht...
 
Seinen Frieden,
den er nie fand,
wonach er sich sehnte,
ist dort noch fühlbar...
 
Oft spielte er in seiner
kindlichen
 träumerischen Phantasie
sein Leben:
 
Das Leben
 der großenLiebe.
 
Heute ist das Zimmer
nicht mehr SEIN Zimmer...
 
Heute ist er erwachsen...
 
Heute ist er der große Jörg,
und doch steckt noch vieles
von dem kleinen Jungen
von damals in ihm...

"Selbstmitleid...?"
(Jan. 2006)
 
Selbstmitleid
 
Ja, auch das habe ich manchmal
mehr oder weniger stark...
 
Aber ist es soooo schlimm?
 
Sich und Seiner Seele Mitleid
entgegenzubringen für
die erlittenen starken Verletzungen...?
 
Ist es nicht auch eine
Chance zur Heilung....
 
Wenn Selbstmitleid,
als negativ angesehen wird,
 
so wie ich glaube, es bei vielen Menschen
so ist im Denken...:
 
Was ist dann Mitleid,
das man einem anderen
entgegenbringt...?
 
Ich will KEIN Mitleid
von anderen,
doch mir selbst gebe ich Mitleid....
 
Vielleicht
der Erwachsene dem inneren verletztem
Kind in mir...
 
Ist das soooo falsch?
 
Man darf nur nie
sein ganzes Leben
im Selbstmitleid stecken bleiben,
sonst schafft man es nie...
 
Und hat nicht jeder
mal Mitleid mit sich selbst...?
 
Oder ist mein Denken
irgendwie
falsch...?
 

"Seine Gedichte..."

Er liess in seinen
Gedichten die Melodien
seines Herzens erklingen...
 
Und seine Gedankenströme
flossen zu einem Meer
von Buchstaben...
 
Sein Leben...
Seine Gefühle...
Er liess andere dran teilhaben...
 
Liebe...
Freundschaft...
Eltern...
Geschwister...
Internet...
Menschen...
 
Schmerz...
Tränen...
Verzweiflung...
Seine Kindheit...
Sein Trauma...
 
Auch manches Schöne
schrieb er....
 
Versuchte Hoffnung
zu geben...
 
Kraft zu schenken...
 
Glauben zu vermitteln...
 
Schönes, was er auch einmal sah...
und er erlebte...
 
Und dies alles mit
spontanen Wörtern aus seinem
Herzen...
 
Nun stellt er soviel in Frage...
Den Sinn seines Lebens...
Das Schreiben...
 
Einige wandten sich von ihm ab...:
 
zuviel Kummer...Schmerz...von ihm...
Er verurteilt(e) diese Gesellschaft...
viele Menschen, die ihm nie guttaten,
über die er auch schrieb...
 
Er fing mit schönen Gedichten an...
positiv...
 
Doch dann durch seine Therapie
bedingt...
schrieb er nicht mehr soviel Schönes....
Mehr über Kummer...Schmerz...
 
Er möchte Schönes schreiben...
doch seine Gedichte,
die er spontan aus dem Herzen
schreibt...
sie sind immer seltener schön...
im Gegensatz zu seinen ersten Gedichten...
 
Er kann nicht
spontan über das Glitzern der
Sterne schreiben,
wenn sein Herz
nur einen düsteren Himmel sieht...
 
"Er" das bin ICH...

"Land Deines Herzens..."

Vielleicht ist dort
Dein Leben...,
wo die Gefühle
in Ehrlichkeit
und Offenheit leben...
 
Wird man dir
dort die Liebe geben..
Kannst Du dort
allen die Liebe geben...
 
Findest dort eine Freiheit
aller Menschen,
die Du nie kanntest
und fandest...
 
Und vielleicht gibts dort
keine Bäche der Tränen...
 
und keine leeren Flüsse
der ungeweinten inneren
Tränen...
 
Und vielleicht
darfst Du dort
träumen
ohne Herzensschmerzen...
 
Dieses Land
gibts
auch
für DICH!
 
Nicht nur in
Deinen Träumen!
 
Denn, wenn Du
Menschen findest,
von denen Du
bisher nur träumtest,
dann fandest
Du
dieses Land
Deines Herzens!

"Roter Faden...II"

Jeder Mensch hat ihn,
nicht jeder erkennt ihn:
 
Weder bei sich
noch bei anderen...
 
Den
"roten Faden"
der Gedanken- und
Gefühlswelt.
 
Er ist manchmal
sehr schwierig zu finden,
bei sich und /oder
bei anderen.
 
Du mußt in Dich
hineinfühlen
in Dich
hineinhorchen,
 
in den anderen
Dich hineinfühlen
ohne Deine Gefühle
über seine Gefühle
zu packen,
 
ihm zuhören,
in sein Innerstes
hineinhorchen,
ohne Deine
ureigenste
Sicht zu sehen.
 
Du mußt für Dich:
Dich fühlen
Dich "hören."
 
Du mußt
den anderen:
 spüren
"hören."
 
Nur dann hast Du eine
Chance
Deinen
und
den des
anderen
 
 "roten Faden"
 
seiner innersten
Welten zu finden...
 
Meinen "roten Faden"
meiner Gefühlswelt,
ihn SPÜRTE
ich schon in meiner Kindheit...
 
Meinen "roten Faden"
meiner Gedankenwelt,
ihn "hörte" ich erst im
Erwachsenenalter...
 
Doch...
 
wer kennt meine
"roten Fäden"?
 
Wer spürt ihn?
Wer "hört" ihn?
Wer sieht ihn?

"Müdigkeit..."

(Januar 2006)

Müdigkeit...
 
der Körper sehnt sich nach
Power...
 
oder ist
es die Seele
die sich im
Meer der der müden Wellen
bewegt...?
 
Seelenarbeit
kostet
Kraft...
 
Und die Seele
fragt Dich nicht:
 
"Darf ich etwas
Energie von Dir haben?"
 
Sie nimmt sich einfach
alles an Power,
was sie nur von Dir bekommen
kann...
 
Und so versuche ich so gut es
nur geht den Akku
der Seele aufzuladen
denn
 
Bald ist wieder
Seelen-Time:
 
Psychotherapie...

"Startbahn meines Herzens..."

Mein Herz...,
es möchte auf die Startbahn
des letzten Fluges...
 
Einmal noch so frei
wie eine Schwalbe...
im Wind
 an den
Küsten der unendlichen
Lebens-Meeresweiten
fliegen...
 
Den
Wind der seichten
Umärmelung
nocheinmal spüren...
 
Den Kuss
der  Wärme in diese
Welt hauchen.
und
den Kuss in der
Zärtlichkeit
des Daseins
spüren
und geschenkt bekommen.
 
Freiheit geniessen
auf diesem Flug...
 
Über die Sterne
der Nacht
mit dem Funkeln
ein leises "Goodbye" in
die Herzen
meiner Liebsten
flüstern...
 
Doch...:
 
Mein Verstand sagt
"S T O P"
 
denn die Startbahn
ist schwärzer als die Nacht...
 
Es wäre die Startbahn
zum Flüg eines
Abschiedes...
 
So bleibt mein Herz
am Boden...
 
Und möchte
am Boden:
 
L E B E N!

"Wenn..."

Wenn
ich liebe...
 
...dann sehr tief...
 
in der Tiefe
der Unendlichkeit
des klaren
Grundes
des
seichten Meeres.
 
Und doch...
 
...so schön die
Korallen der Lebe
sind:
 
 im Fühlen
jedes einzelnen
 Herzschlages...
 
...oft stieß
ich mir das Herz
am Riff...
 
durchbohrt...
 
unendlicher Schmerz
dann...
 
...Sauerstoff wurde knapp...
Auftauchen kaum noch möglich:
 
aus dem Meer
der unbegrenzt
ausgelebten Gefühle...
 
Hilfreiche Hände, die
halfen mir dann manchmal an die
Wasseroberfläche
 
oder...
 
ich schaffte es
allein
mit der innerlichen
Stärke
eines U-Bootes
 
Dann Aufgetaucht:
 
Das Meer im blutroten
Wellenschlag der
Herzenstränen...
 
Bis der Wind
des Auslebens
der peitschenden Wellen
des Kummers und Schmerzes
 
nach und nach
das Meer wieder
zum klaren Gewässer
für die Offenheit
machte:
 
Liebe ebend

"Die Suche nach..."

Ewig langer
Kampf
Deiner Seele
gegen
 
den Schmerz...
die Traurigkeit...
die Verzweiflung...
die Erinnerungen...
den Bildern Deiner
Kindheit...
 
und
für
das
Glück...
 
hinterläßt Spuren...
 
Du suchst den
Energiestrahl
in Deinem Herzen:
 
innerliche Stärke...
 
Du suchst das
Bild Deiner Zukunft:
 
Glauben...
 
Du suchst das
Geschenk des
Schicksals:
 
Hoffnung...
 
Du darfst nie
die Suche aufgeben:
 
Sonst bist du
im Reich
der
Herzens-Gestorbenen...
 
Und Deine Zukunft
ist mit Dir
gestorben...
 

"Früher - Heute..."

(Jan. 2006)

Früher...
 
Ich lächelte Dich an...
doch Tränen liessen die Maske
aufweichen...
Du sahst es nicht...
 
Einen anderen schwieg ich an...
Ich schrie hinter meiner Maske,
doch du hörtest nichts...
 
Mit wiederum einem anderen redete
ich ernst...
Doch du hörtest nicht die
Verzweiflung in der Stimme...
 
 Meine wahren Gefühle
bewahrte mein Herz
verschlossen auf,
ich spürte sie...,
doch liess sie nicht hinaus.
 
Maske...
 
Mit Alexandra redete ich voller
Feeling...
 
Und dann fragte ich mich
eines Tages:
 
Wer bin ich...?
 
Ich schaute ratlos und traurig
in den Spiegel meiner Seele
und wusste keine Antwort...
 
Jahrelang suchte ich meine
Identität
als Mensch und als Mann...
 
Eines Tages fand ich sie...
 
Ich schaute wieder
in den Spiegel
und empfand ein schönes Gefühl
denn nun wusste ich:
 
Das ist Jörg!
 
Ihr:

Vater
Mutter
und
...
 
schafftet es nicht,
mich so zu zerstören,
dass ich nur noch mit Maske
in meinem ganzen Leben herumlaufe!
 
Heute trage ich keine Maske
mehr:
 
Heute weiss ich, wer Jörg ist
und stehe zu meinen Gefühlen
und Gedanken.
 

"Warum in DIESEM Jahr...?"

(2005)

Verstorbene "erwachen"
im Herzen wieder zum Leben:
 
Erinnerungen...
 
Wo ich 17 Jahre alt war...
 begleitete ich Dich,
meine Halbschwester
B I R G I T, 
 auf Deinem letzten Weg...
 
In meinem Alter von 19 Jahren...
 begleitete ich Dich
meine grosse Liebe
A L E X A N D R A  Chandri Annabell
auf Deinen letzten Weg...
 
Ihr Beide seid zu früh gestorben...
 
Ihr ward doch zu jung zum "gehen"...,
 
ich war zu jung um mich von Euch
zu verabschieden...
 
Ich trage Euch immer im Herzen,
denn ihr wart etwas Besonderes
und hattet es genauso schwer
wie ich in jungen Jahren...:
 
Nur ihr seit "gegangen"
und ich lebe...
 
Ungerechtigkeit des Lebens...
 
Birgit starb 1982 an einer
 Überdosis Heroin...
Alexandra starb1984 infolge
 ihrer Magersucht/Bulemie...

"Einen anderen Weg..."

(Dez. 2005)

Diese vier Wochen...
Viermal Advent...
einmal Weihnachten...
 
Fest der
 
L I E B E
und
F A M I L I E
 
In diesem Jahr
macht es mir zu schaffen...
 
Auf meinen bestehenden
Schmerz
wird noch etwas draufgepackt...
 
Meine Halbschwester...
ich erinnere mich...
vermisse sie jetzt...
 
Flehende Briefe an
meinen Vater, sie aus dem
Heim zu holen...
bei uns aufzunehmen...
 
Ich hoffte so sehr,
doch er hatte kein Herz...
 
Eigene Kinder...
Wie gerne würde
ich ihnen das Weihnachten
schenken, dass ich nie
hatte...
 
U N D
 
eine
F A M I L I E
die ich nie hatte...
 
Ich wünsche mir einen
Engel, der mir meine
Tränen trocknet...,
mir meinen Schmerz jetzt
nimmt...,
meine Verzweiflung
im Nichts auflösen lässt...
 
und mir
ein neues
Leben schenkt.
 
Doch...
 
Diese Engels-Geschenke
gibt es nicht in diesem so
realem Leben...
 
Und so werde
I C H
dafür kämpfen...
 
Einen anderen Weg
kann es nie geben...

"Lebensfloß..."
 
Er treibt auf dem wackeligem Floß
der vielen verzweifelten Hölzer.
 
Holz an Holz, mühselig
dieses Floß zusammenhaltend.
 
Die ersten Stromschnellen,
erreichen die vordersten Hölzer.
 
Er wankt...
das Floss droht zu kentern...
 
Schmerz kompensiert sich zur Angst,
die sein Herz erreicht.
 
Traurigkeit bei jedem Herzschlag
zu spüren.
 
Schreie...
 
Selbstmitleid?
 
OH NO!
 
That´s reality emotions.
 
Weißt Du, wie es ist
mit dem Lebens-Floss zu kentern?
 
Manch einer taucht dann nie wieder auf...
 
Manch einer kann schwimmen,
erreicht er das rettende Ufer?
 
Keiner weiß es, wenn er kentert...
 
Manch einer weiß es und will es
doch lieber nicht wissen...

"Unerfüllt..."

Spüre wie mein Herz blockiert,
warum ist aber..., jetzt passiert?
 
Möchte reden, mich entlasten und kann es nicht,
sehne mich einfach nach sehr hellem Liebeslicht.
 
Ich wurde von da oben, von Gott, wohl geschaffen,
um nur Liebe zu geben, das beginne ich: zu raffen.
 
Sehnsucht..., sie erdrückt einfach das Herz,
Liebe verursacht doch sooft dann Schmerz.
 
Warum aber ist das denn aber nur so?
fühle zu intensiv - ist mein Lebens-Abo.
 
DIese Zeiten, Zeiten, wo ich meine herzenstiefen Gefühle verfluche,
was ich auch tat, mein Herz kam immer am falschen Ziel an bei der Suche.
 
Mein Herz möchte einfach nur die Liebe bekommen,
die mich macht vor lauter Geborgenheit benommen.
 
Ich muß diesen unbewußten Traum wohl begraben,
einfach entsorgen in meines Lebens Abflußgraben.
 
Denn mein Herz, es will nicht mehr leiden,
tja, so wird es sich mit einer Mauer kleiden.
 
Ist das der Weg...? Ich weiß es einfach nicht,
deshalb, ja schreibe ich nun dieses Gedicht.

"Da war ein Traum..."

den jeder mal träumt...
 
Ein Traum im Sternenland:
 
voller schönem Glitzern.
 
Einem Traum im Regenbogenland:
 
Voller schöner Farben.
 
Ein Traum im Märchenwald:
 
Voller Sagen und Fabeln.
 
Ein Traum im Land der Sonne:
 
Voller Wärme.
 
Einem Traum im Land der Rosen:
 
Voller Lieblichkeit.
 
Ein Traum so alt wie diese Welt:
 
Geboren mit Adam und Eva.
 
Ein Traum im Herzensland:
 
Voller tiefer, inniger und gelebter Liebe!

"Unbewußter Traum..."

Das Schlagen eines Herzens,
in dem ein Traum alles überlebte...
 
Eine Sehnsucht,
die nichtmal 2 Jahre
aus der Kindheit zerstören konnten...
 
Große Gefühle,
die immer blieben
trotz Dad , trotz mum...
 
Der rote Faden...,
und alles
 nur ein unbewußter Traum,
der nie so erfüllt wird,
wie er geträumt wird?
 
Und doch ist es ein
unbewußter Traum,
der alles überlebte:
Ebend ein roter Faden...

"Wanderer der Welten..."

(Januar 2006)

Ich bin mein Leben lang
ein Wanderer
 der Welten...
 
Welten, die manche oder viele
nie verstehen werden...
 
In meiner Kindheit
im Schmutz des Lebens
gewatet...
 
Den falschen Spuren gefolgt,
aus Sehnsucht nach Liebe.
 
Spuren, deren Ziel am Ende
zwei Jahre standen,
für die ich bis heute
"büssen" muss,
unschuldig,
 
während die
Beschmutzer meines Körpers
und meiner Seele
nicht büssen...
 
Hin-und hergerissen
zwischen der Welt der Liebe
und der spürbaren Kälte in dieser Welt...
 
Wanderte und wandere ich...
 
Im Herzen nie das Kind verloren...
 
Mich immer begleitend...
 
Zwischen den Welten der Dunkelheit
und der Sehnsucht nach dem Sonnenschein.
 
Und manchmal fängt mein Herz
einen Sonnenstrahl auf,
 
eine Wärme spürend,
 die mir einige wenige Menschen
geben.
 
Doch es gibt auch die
Herztreter...,
die meien Offenheit gnadenlos
benutzen...
 
Meine Seele beschmutzen
 und missbrauchen...
 
Und mich immer wieder fragenden
Blickes aus meinem Herzen
heraus stehen lassen...
 
Werde ich die Menschen
in dieser Welt je
verstehen...?
 
In einer Welt,
namens
 "L E B E N,
die doch für mich aus so
verschiedenen Welten besteht...
 
Werden es Menschen spüren,
wenn ich sie brauche...?
 
Wenn ich an den Klippen stehe,
und so wie damals
vor Schmerzen
schreie...
 
Wenn ich wieder vor der Schlucht
stehe und verzweifelt um
Wärme in diesem Leben schreie...
 
Wenn ich durch etwas wieder
in der
Finsternis des Labyrinths
stehe und mit
Tränen um ein Licht flehe...
 
Wenn ich wieder mal
Angst bekomme und Zweifel
entstehen,
es doch nicht zu schaffen:
 
Den Weg über die Brücke
der Hölle...,
um
ins neue Leben zu kommen...
 
Oder schreie ich
wieder dann innerlich
und es wird nicht
gehört...?
 
Oder hören Menschen
dann weg...?
 
Ich weiss es nicht...
 
Manche werden weghören..
es nicht sehen...
so wie damals...
 
Und andere es vielleicht
dann spüren/merken...,
weil sie mit dem
Herzen
hören und sehen...

"Zug meines Lebens..."

(Dezember 2005)

Sein Leben...es rauscht wie ein
Film im ICE-Express an ihm vorbei...
und stoppt an manchem Bahnhof...
 
An wenigen Bahnhöfen
 möchte er dann aussteigen...
doch dafür ist es zu spät...
Vergangenheit...
 
An manchem Bahnhof möchte
er nicht halten und doch
kennt der ICE des Lebens
keine Gnade...
An diesen Bahnhöfen sucht er Schutz
in seinem Abteil...
 
Er sitzt im Zug
Landschaften der Gefühle...
spürbar...
 
Die Bahnhöfe der Erinnerungen...
Schön...traurig...schmerzhaft...grausam...
 
Der Fahrplan seiner Erinnerungen
und Gefühle bestimmt
sein Leben...
 
Der Schaffner:
 
Das Schicksal...
 
Gleise...alt...verwittert...
zeugen von Vergangenem...
 
Er bekommt Angst, dass
der Zug entgleist...
 
Dann gibt es ihn und
diesen Zug nicht mehr...
 
Er muss versuchen
am Bahnhof der Gegenwart
auszusteigen...
 
Denn der jetzige Zug...
er fährt zu schnell...
und droht zu entgleisen...
oder
an einem Ziel anzukommen,
wo er nicht aussteigen will:
 
Der letzte Bahnhof im Leben...
~~ Endstation ~~
 
Er muss umsteigen...
Denn er will nicht in
DIESEM
Zug bleiben!
 
Es ist
meine Fahrt...
 
 
Sein Leben...es rauscht wie ein
Film im ICE-Express an ihm vorbei...
und stoppt an manchem Bahnhof...
 
An wenigen Bahnhöfen
 möchte er dann aussteigen...
doch dafür ist es zu spät...
Vergangenheit...
 
An manchem Bahnhof möchte
er nicht halten und doch
kennt der ICE des Lebens
keine Gnade...
An diesen Bahnhöfen sucht er Schutz
in seinem Abteil...
 
Er sitzt im Zug
Landschaften der Gefühle...
spürbar...
 
Die Bahnhöfe der Erinnerungen...
Schön...traurig...schmerzhaft...grausam...
 
Der Fahrplan seiner Erinnerungen
und Gefühle bestimmt
sein Leben...
 
Der Schaffner:
 
Das Schicksal...
 
Gleise...alt...verwittert...
zeugen von Vergangenem...
 
Er bekommt Angst, dass
der Zug entgleist...
 
Dann gibt es ihn und
diesen Zug nicht mehr...
 
Er muss versuchen
am Bahnhof der Gegenwart
auszusteigen...
 
Denn der jetzige Zug...
er fährt zu schnell...
und droht zu entgleisen...
oder
an einem Ziel anzukommen,
wo er nicht aussteigen will:
 
Der letzte Bahnhof im Leben...
~~ Endstation ~~
 
Er muss umsteigen...
Denn er will nicht in
DIESEM
Zug bleiben!
 
Es ist
meine Fahrt...

"Verbrannte Erde..."

***TRIGGER-Gefahr!!!***

Ich fand mich eines Tages...
Und verliere ich nun irgendwas
in mir...?
 
Doch wenn etwas
nun verlorengeht,
was ist es dann...?
 
Kann das
 das Leben bedeuten...?
 
Sich zu finden...,
um dann vielleicht
etwas in sich
zu verlieren...?
 
Ich sammle die Kräfte
auf dem Weg...
 
und doch
 
die Ritter des Schwarzen Teufels
des Traumas...,
wollen sie mir immer wieder rauben...
 
Doch ohne Kraft...?
 
Wie kann ich dann weiterleben...?
 
"Nur" mit Hoffnung...
 
Der Hoffnung,
die Kraft wiederzufinden...
 
Es ist die Macht dieser
schwarzen Ritter
des Schmerzes...
 
und ihrer
Lakaien...,
 
die mir diese, meine
Kraft rauben
und Traurigkeit...
 
und
 
verbrannte Erde
hinterlassen...
 
Einer verbrannten Erde
voller Grabsteine
der Unschuldigen...
 
"Innere Kinder"...,
denen man mehr als wehtat...
 
Ein Grabstein...,
auf dem steht:
 
"Kleiner Jörg"...
 
Vielleicht wird
aus dieser verbrannten Erde
eines Tages wieder eine
blühende Landschaft:
 
Des Friedens...
 
Doch dazu brauche ich:
 
K R A F T

"Er möchte..."

(25.11.2005)

Die Einsamkeit der Nacht
holt ihn ein...
 
Er möchte die Wunde verbinden...,
doch das Verbandsmaterial ist weg...
 
Er möchte weinen...
doch die Augen bleiben trocken...
 
Er möchte Goodbye sagen...,
doch die Worte schaffen es nicht
über seine Lippen zu kommen...
 
Er möchte gehen...,
doch seine Beine sind "gelähmt"...
 
Er möchte für immer fort...,
doch er kann nicht...
 
Er möchte...
...?

"Augen-Blicke..."

Er schaut in den Spiegel...
Schaut in die blauen Augen...
keine Wellen im meeresblau...
Traurige Augen-Blicke...
 
Und es fließt langsam eine
Träne nach innen
in den Mittelpunkt
seines Herzens...
 
Augenblicke...
Es sind nur Augenblicke...,
 
doch Blicke
der Augen
sagen mehr aus als manche
Worte...
 
Er...das bin ich...

"Zweifel..."
(Nachwirkungen einer Psychotherapiestunde
vor sehr langer Zeit...)
 
Zweifel kommen auf...
 
Mein Weg, ist es überhaupt der "Richtige"?
 
Auf diesem Weg begegnet mir
 
1. Die Traurigkeit
(Gefühl aus der Vergangenheit?)
 
2. Der Hass
 
(Hass auf die Männer, die mir das antaten...)
 
3. Der Zweifel
 
(Kann ich überhaupt etwas bewegen mit meiner Homepage?
 Ich will anderen Betroffenen helfen, 
ihnen Mut machen, Hoffnung geben 
und  ich versuche anhand dieser Homepage
auch meine Vergangenheit etwas aufzuarbeiten
und meinen Hass auf bestimmte Männer zu kompensieren)
 
4. Die Hilflosigkeit
 
(Die Therapie macht mich hilflos,
immer mehr wird mir bewußt, deutlich,
weswegen früher geschah, was geschah...
 Und Gefühle kommen raus...)
 
5. Unsicherheit/Angst
 
(Ich bin jetzt total unsicher und habe Angst,
ob es richtig war, meine Geschichte zu erzählen,
 ansatzweise oder etwas offener in einer Gruppe
und auf meiner HP. )
 
6. Scham
 
Ich spüre immer mehr den Scham, weil ich so offen war...
 
7. Druck
 
Der Druck, es hinauszuschreien nach über 23 Jahren
wurde durch die Therapie einfach zu groß,
deswegen tat ich es wohl, doch versteht das einer?
 
8. Tränen
 
Innere Tränen, ich weiß nicht warum/weshalb,
sie sind manchmal da...
 
9. schlechtes Gewissen
 
Ich kann momentan anderen nicht das geben ,
was ich gerne geben würde
und habe dabei ein schlechtes Gewissen,
weil manch einer es vielleicht von mir erwartet.
 
10. Blockade
 
Es fällt mir schwer zu reden, manchmal
auch schwer zuzuhören,
Verzeiht bitte.
 
Zweifel....
 
Ist es der richtige Weg?
 
Ich weiß es momentan nicht mehr...
 
Manchmal möchte ich einfach alles
hinwerfen/rückgängigmachen,
weil ich denke (und fühle?)es ist falsch ,
was ich tat.
Doch ich muß kämpfen,
 so wie ich es von Kindheit
an schon tun mußte und "lernen" mußte...
 

"Seelenleben an einem Morgen...

(November 2005)

Der Morgen erwacht im Regen...
Doch ich fühle weder
Traurigkeit noch Freude darüber...
 
Klima...
ob warm - kalt...,
ob Regen - Sonne...,
 
was spielt dies schon wirklich
für eine Rolle im Seelenleben?
 
Herbst-Depression?
Winter-Schmerz?
Frühlings-Glück?
Sommer-Freude?
 
Jahreszeiten...
 
Doch in meinem
Seelenleben...
hinterlassen sie
keine wirklich
große spürbare Wirkung...
 
Bin ich deswegen "anders"...?

"Kreisende Gedanken/schlaflos..."
 (Jan. 2006)
 
Ein Morgen erwacht...
Noch nicht geschlafen...
 
Die Gedanken
 kreisen...
 
Doch es ist
K E I N
 wirkliches Kreisen...,
denn
die Gedanken
 versuchen einen Kreis
zu schliessen...
 
Der (noch)
nicht zu schliessen ist...
 
Dieser Kreis
ist (noch) offen,
 
denn die Gefühle
aus der Kindheit
 kommend...,
 
versagen ihm,
 ein
G E S C H L O S S E N E R
Kreis zu sein.
 
Und so gibt es für diesen
Kreis
noch nicht den
so sehr
gewünschten Frieden...
 
Ein Kreis,
in meinem Herzen
sich befindend...
 
Ein Kreis,
den das Leben
in jungen Jahren
KreisLOS
machte.

"Kleine Tränen..."

(Januar 2006)

Kleine Tränen,
schwimmend in den Augen...,
 
doch sie schaffen es nicht
die Wangen hinunterzukullern,
dabei möchte ich es....,
sie sollen endlich
 raus
aus meinem Herzen:
 
Fluss der Befreiung...
 
Erwarte oder erhoffe ich
im Herzen
zuviel von den
 Menschen...?
 
VIelleicht...
 
oder es ist der
"kleine Jörg"
von damals....
in seiner Verletzung...
 
Eine Träne bleibt
am äußeren Ende
des Auges hängen...,
bereit irgendwann zu trocknen...
 
Tears...

"Geboren und..."

Ich wurde geboren...
und war früh verloren...
 
und doch wurde ich
 neu
geboren...
 
Ein Herz...
das kämpfte
wurde neu geboren...
 
Dann war das kindliche Herz
 wieder verloren...
Zwei Jahr Trauma- Käfig
und "überlebte" doch...
 
und
 
dann flog ich aus
dem Käfig raus...
und wurde neu geboren...
 
und
 
H E U T E:
 
Ich will nicht (mehr)
im Herzen sterben...,
 
sondern
 
eines Tages
wieder
neu geboren werden
im Herzen:
 
Liebe für mein
L E B E N
spüren...
 
Bitte gib mir diese
Chance:
 
Mein
kleines verletztes Herz
in mir drin!
 

"Innere Tränen..."

Manchmal fließt er...,
der Bach der unendlichen Tränen.
 
Er fließt in Dein Herz
 und füllt es mit Traurigkeit.
 
Die Mauer um deine traurigen Augen
läßt keine Träne nach außen hin entweichen.
 
Und doch wünscht du dir dann,
dass diese Mauer bricht:
 
 Die Tränen zu einem Strom der Befreiung
der Traurigkeit entwichen können.
 
Innere Tränen...
 
einmal geweint und Dein Herz durchflutet
 ein Nass der Traurigkeit und saugt sich dann in
 Faser deines fühlenden Herzens voll.
 
Wann fließen dann die Tränen nach außen?
 

"Herzenssprache..."

Kommst Du zu mir?
 
oder
 
Gehe ich zu Dir?
 
Wir gehen
 
aufeinander zu:
 
Zwei Herzen,
die eine Sprache
sprechen...
 
Traum...?

"Was ist es...?"
 
Ist es etwas Traurigkeit...?
 
Ein fließender Bach im Herzen...?
 
Ich spüre etwas...
 
Weiß nicht so recht, was es ist...
 
Menno, bräuchte jetzt ne liebe
Umärmelung...
 
Nicht viel Worte...
 
Einfach Geste...
 
Um das, was ich spüre zu stoppen,
das der Bach innen nicht fließt...
 
Nur Warum...?
 
Warum jetzt...?
 
Warum heute...?
 
Warum nicht gestern, wo...
sch...Erinnerung...
 

"Lebensbegleiter..."

SEHR wenige
begleiten
uns ein
GANZES
Leben lang:
 
Glücksfall...
 
WENIGE
 begleiten
uns eine
LANGE
 Lebens-Zeit:
 
Lebens-Umstände...
 
EINIGE
begleiten
uns eine
BESCHRÄNKTE
Lebens-Zeit:
 
"Normal"...?
 
SEHR VIELE
begleiten
uns eine
KURZE
 Zeit:
 
Oberflächlichkeit...?
 
 VIELE
begleiten
uns eine
SEHR KURZE
Zeit:
 
Seelenvampire...?
 
UND:
 
Die meisten
begleiten
uns NIE...:
 
Wollen nicht...
Können nicht...
Sollen nicht...
 
Ich wünsche mir:
 
Mindestens
 
2-3 Menschen
die mich ein
GANZES
 Leben
lang begleiten:
 
Liebe
und
Freundschaft
 
Oder ist es ein
unrealistischer Traum
in dieser Welt?
 
Träumen davon
und
dran glauben tue ich!

"Herzens - Rose..."

Feinfeeler...
 
spüren schneller
und intensiver
die Dornen
der Rose in ihrem
Herzen...
 
und doch...
 
auch den lieblichen
Duft,
 
die Wärme,
 
die Schönheit
 
der Rose
 
umso intensiver.
 
Manchmal...
 
wünschte ich mir...
weniger Dornen bei
meiner Herzensrose...
 
DOCH,
dann denke ich...
 
dass ich ja dann auch
das Liebliche
der Rose
weniger schön
und weniger
intensiv empfinde.
 
Also,
 
nehme ich die Rose
so an, wie sie in meinem
Herzen besteht:
 
mit all ihren Blättern
und all ihren Dornen ebend.

"Roter Faden..."

Unübersehbar...
 
spürend...
 
sehend...
 
bewußt...
 
unbewußt...
 
fragend...
 
antwortend...
 
und doch:
 
nur begleitend...
 
Denn:
 
Solange der rote Faden da ist...
 
Ist ein unbewußter Traum unerfüllt...
 
Und:
 
Ist es ein zu großer
 unbewußter Traum?
 
Nie erfüllbarer
 unbewußter Traum?
 
Dannn muß ich den roten Faden:
 
durchschneiden
 
und
 
verletze mich doch im Herzen
dann viel mehr
 
als es je ein
anderer Mensch tun könnte!
 
Würde diese Wunde
 im Herzen dann je vernarben?

"That´s Therapie..."
 
Lebe nicht im Vergangenem...
 
Doch:
 
Flash-Backs
 
Erinnerungen
 
Gefühle aus einer längst
 
vergangenen Zeit,
 
sie schreiten durch
 
das Zeittor des Herzens
 
in die Gegenwart...
 
Verarbeite
aufarbeite
bearbeite
 
dieses
"kleine"-Jörg -feeling
 
damit er wieder in die
Vergangenheit
zurückkann:
 
In Frieden ruhen!
 
Und ICH:
 
Ein "neues" Leben
beginnen kann!
 
Warum sagen mir manche
Menschen, das ich
in der Vergangenheit
lebe?
 
Ich lebe im
JETZT!
 
Doch:
 
Vergangenes...
ich kann es
ebend
nicht mehr verdrängen.
 
Es nicht vergessen...
 
Nur dafür sorgen,
dass es dank Therapie
für immer seinen
Frieden findet
 
und mit ihr:
 
Der "kleine" Jörg
 
(meine Psychologin sagt
dies immer so...)
 
in mir!
 
Ich bitte Euch
Menschen in dieser
Welt,
sagt bitte nie mehr zu mir:
 
Jörg,
lebe nicht nur in der
VERGANGENHEIT...
 
oder
 
Jörg,
Du lebst nur
in der
VERGANGENHEIT...
 
Denn ich fühle mich
 dann missverstanden...
 
Und ich tue alles damit ich
immer besser lebe und dem
"neuem" Leben immer näher komme.
 
Und ich sehe viel mehr Schönes als früher,
auch ein Erfolg meiner Therapie.

"Herz-System-Fehler..."

Innere Tränen...
unsichtbar...
doch spürbar...
 
fluten durch das Herz...
schwemmen in das
Herz Traurigkeit hinein...
 
Bin alleine...
und doch nicht alleine...
 
Habe Angst...
nur wovor...?
 
Vor meinen Gefühlen
die mich zerstören wollen?
 
Vergangenheit...
Gegenwart...
 
Viel passiert...
 
zuviel...
 
Angst kriecht hoch...
leichte Verzweifelung...
 
mit dieser verzweifelten
Angst wollen
die Tränen sich den
Weg nach außen bahnen...
 
Doch sie schaffen es nicht...
 
Ich muß kämpfen:
 
Für mein neues Leben,
das ich WILL,
denn es
gibt das Schöne auch für mich!
 
und doch bin ich jetzt:
 
Tränenlos...
und doch
am weinen...
 
 
Im entscheidenden Moment...
war kein Mensch für ihn da...
 
So machte er einen Fehler...
im traurigem Herzen
der ewigen Sehnsucht...
 
Fehlende Umärmelung...
Fehler bei ihm im System...:
 
An zuviel geglaubt...
zu große Hoffnungen gehabt...
zuviel Wärme in seinem Herzen...
 
Denn er wußte:
 
Es war ein Fehler
seines Herzen-Systems...
 
Er hatte ein zu warmes
Herz:
 
Überhitzung...
 
Innere Tränen könnten
dieses Feuer der Überhitzung
kaum noch löschen...
 
Fehler in seinem Herzen...
Sein Lebens-Fehler...
 
Doch eines Tages
werde ich diesen
"System" Fehler
behoben haben...

"Leben ist..."

Ich weiß nicht...
ob es einen Gott gibt...
ob es eine andere Macht gibt...
weil ich nicht dran glaube...
 
Und doch weiß ich eines:
 
Ich schaffte es bis
zum heutigen Tage
zu
"überleben"...
 
Und ich hoffe
und wünsche mir
so sehr,
dass ich eines
Tages
sagen kann:
 
"Ich schaffte es
wieder
zu
L E B E N."
 
Wieder zu leben...
anstatt zu funktionieren...
 
Für mich bedeutet
Leben:
 
Es in meinem
Herzen mit allen
Gefühle zu spüren..
 
In the heart you live...
because you feel...
 
It's very importent:
 
Live is Love...
and
Love is Live...
in the
heart.

"Nur eine Stunde..."

(09.01.06/ Nachwirkung

einer Psychotherapiestunde)

Nachwirkungen...
aus "nur" einer Stunde...
 
Doch es war mehr
als "nur" eine Stunde...
 
Meine Psychotherapie...
 
Meine Seele...
 
sie arbeitete...
 
und sie liess Tränen hinaus...
 
Äussere Tränen, zum Glück!!!
 
Endlich mal kein INNERES weinen...
 
Meine family,
die nie eine family war...
 
Nun...?
 
So viele Gedanken
nach dieser Stunde...
So viele Gefühle...
 
Und die Frage:
 
"Warum...?"
 
Keinen Vater...
keine Mutter...
 
jemals gehabt...
 
obwohl sie leben...
 
Doch sie gaben
mir "O-"Ton
Psychologin
keine Wärme...
 
keine Herzlichkeit...

"Gedanken am Wasser..."

(Januar 2006)

Draussen an meinem Lieblingsplatz...
Gedanken fliegen zum Wasser...
Gefühle tanzen über das plätschernde Nass...
 
Kein Mensch weiss,
wielange er leben wird...
 
Heute noch gelebt...
kann morgen
schon alles vorbei sein...
 
Schicksal
ist da oft erbarmunslos
und grausam...
 
Wenn mich mal das
Schicksal der jenseitigen
Welt zu sich holt,
so wünsche ich mir nur eins:
 
Das mein Kämpfen
mich doch eines
Tages den Sonnenaufgang
erleben liess
 
und
 
die
 
Rosen des Sommers
mich den
Duft erleben liessen
 
und die Sonnenblumen
mir die Wärme
und das Lächeln
des Lebens
 
zeigten,
schenkten
und
 täglich spüren liessen,
 
und ich
den Menschen,
die mir soviel
gaben für mein Herz
 
mich begleiteten
so dunkel und schmerzvoll mein Weg
auch war,
 
dass ich diesen Menschen
genausoviel für ihr
Herz geben konnte
wie sie mir immer von Herzen gaben.
 
DENN:
 
Dafür hatte es sich dann gelohnt.
 
Dann weiss ich, dass es
für mich den
 
erlebten
und
gelebten
Sinn des Lebens
gab.
 
Und ich nicht umsonst kämpfte...
 
So pflanze ich heute
auf dem Weg, den einige sehr
wenige Menschen mit mir
gemeinsam gehen:
 
Eine Rose,
die sie ewig an meine
Liebe zu ihnen erinnern soll.
 
Eine Rose, die
immer zeigen wird,
wie sehr diese Menschen
in meinem Herzen
zu Lebzeiten
lebten.
 
Eine Sonnenblume,
als ein Lächeln meines
Herzens
aus Dankbarkeit.
 
Aus Dankbarkeit,
dass es diese
Menschen gibt,
 
Rose und Sonnenblume
meine
 LIeblingsblumen...
 
Die Saatkörner
entnehme ich meinem
Herzen.
 
Gedanken und Gefühle
an meinem
 Lieblingsplatz
am
 Wasser...

"Vielleicht ist es auch

schwer zu verstehen..."

(Januar 2006)

Durch mein heutiges Schreiben,
da breche ich auch das
Schweigen...
 
Ein Schweigen des kleinen
jungen Jörg
von damals...
 
Der schwieg und schwieg ..
 
Und der irgendwann
voller Verzweiflung innerlich schrie...
 
Hilferufe aussendete...
 
Doch warum hörte es keiner...?
Warum sah es keiner...?
 
Traf ich wirklich keinen
Menschen damals,
der mit dem Herzen
sah und hörte...?
 
Nein wohl nicht...
 
Denn meine Augen
voller Trauer...
sagten
 alles...
 
Und da wundern sich
heute manche Menschen,
dass ich über Menschen
nicht nur gut denke...,
 
sondern auch sehr schlecht,
und oft anklage in meinen Gedichten...
 
Ich denke
N I C H T
über ALLE Menschen schlecht...
 
Klage
N I C H T
ALLE
an...
 
Aber doch viele...
 
Denn diese Menschen,
als Charaktäre,
über die ich schlecht denke,
sie gibt es noch
heute...
 
Kaum einer, der
mich mal
 fragte:
 
Warum denkst Du so schlecht
über soviele Menschen
und die Gesellschaft
als Masse...?
 
Warum klagst Du sooft an...?
 
Nein, manche drehen den
Spiess lieber um:
 
Da werde ich
angeklagt...,
weil ich so schlecht über
viele Menschen rede...
 
Frage mich ruhig
ob ich Dich
mag
oder nicht:
 
Du wirst eine
Antwort bekommen...
 
Bekomme ich
von Dir auch eine, wenn
 ich Dich frage...?
 
*???*

"Selbsthilfe..."
~~
(Januar 2006)
~~
Ich schaute heute in den
Spiegel,
und sagte zu dem
Gesicht,
meinem "Ich":
 
"Bitte hilf mir"
 
Bei dieser Bitte
weinte ich innerlich
etwas...
 
~Selbsthilfe~

"Vertrauen..."

Naiv vertraute
ich Dir...
benutzt...

ausgenutzt...

weggeworfen...

"Konsumprodukt" Mensch...

Nur bei Dir war ich dieses

menschliche Abfallprodukt...

Suche Dir in Zukunft

einen anderen

"Konsumartikel"...

Schmerz...

 
"Er..."
 
Was hat er,
was andere nicht haben,
 
dass man
 
ihn liebt
liebhat
gerne hat
mag
ihm großes Vertrauen schenkt
???
Was hat er,
was andere nicht haben,
 
das man ihn
 
 ablehnt,
 missachtet,
ihm wehtut,
ihn nicht versteht,
ihn beleidigt,
ihn anlügt,
Vertrauen missbraucht...
???
Warum wirkt er auf den
einen so
und auf
den anderen
genau anders?
 
So total GEGENSÄTZLICH...
 

"Träume"

(nach dem Tod von R. Mooshammer...)

Träume..., die in einer Nacht
manchmal dann aufgewacht.

 Rückführung in die Vergangenheit,
im Traum es da gespürt: altes Leid.


Was wollen soviele Träume einem sagen,
oder sind es etwa unbeantwortete Fragen?

 Das Unterbewußtsein, es wurde da wach,
schickt Botschaften, macht Seelenkrach, 

Ja du wachst mittendrin auf: Seelenschutz,
denn man warf zuviel auf Dich an Schmutz. 

Versuchst die Träume zu deuten, was sich dort anhäuft
tja, es kommt so vor als ob ein halbes Leben vorbeiläuft.

Rudolph Mooshammer..., sei "Dank?"
da in der Seele aufgeht ein Schrank?

Du stellst Dir Fragen und weißt es einfach nicht,
schreibst Dir was von der Seele, dieses Gedicht.

"Verzweiflung..."

(Dezember 2005)

Buchstaben reihen sich aneinander...
So ensteht aus dem Gefühl
das Wort:
 
Verzweiflung...
 
Gedichte...:
 
Sie wirken
jetzt umso mehr
wie ein Tagebuch
meines Herzens...
 
Ein Tagebuch,
das eine Ewigkeit
überdauern wird...
 
Ich möchte jetzt
einfach nur schreien...
 
Diese ganzen Schmerz
und die Verzweiflung
in diese Welt hinausschreien...
 
Die Tränen nach außen hin fliessen
lassen...
 
Ich will nicht mehr Opfer sein,
ich will gewinnen:
 
Mein "neues" Leben
gewinnen!
 
Mein Kopf muss nun
die Regie übernehmen...
 
sonst ist zuviel...
 oder alles...
verloren....
für immer...
 
Diese shitto Weihnachtszeit...
drückt meinem vorhandenem
Schmerz noch
 den Herzensstoß
vieler Erinnerungen
und Gefühle auf...
 
Angst...Schmerz...innere Tränen...Kämpfen... 
Verzweiflung...
und...
 
Ich muss in mir
die Stärke  eines Löwen
wecken
 und mir
den Mut eines Geparden
 geben......
 
Sonst:
 
Wird es nie mehr eine Chance...
 
auf ein Lächeln
geben...,
weil es im Nirgendwo verschwand...
 
nie mehr eine Hoffnung
auf ein Lachen von Herzen geben,
weil es im Boden erfror...
 
und die Tränen
in  Meere einer anderen Welt fliessen...
 
Nie mehr eine Chance
zum
L E B E N
geben...
 
Feeling or head...?  Who will win...?
 
Und so kämpft
mein Kopf
jetzt wie ein Löwe
dagegen an...
 
Diese Zeilen...,
ich schreie es hinaus:
 
Ich will
L E B E N!
 
Und habe doch
Angst
in dieser Verzweiflung...

"Herzens-Wächter..."

 
Irritiationen in den Gedanken...
Sie schweben ein in meine
eigene Welt...
 
Zuviele Fragen...
kaum Antworten...
 
Zuviele Gedanken...
kaum Stop-Schilder im Kopf...
 
Und im Herzen
schwer greifbare Gefühle...
 
Quälend suchend...
und orientierungslos
an Gefühlen...
 
Die Gefühle verstecken
sich im Chaos
des Herzens...
 
Um mich irgendwann
zu überwältigen...?
 
Hätte ich doch nur einen
Wächter im Herzen...,
 
der auf mein Herz
und seinen Inhalt
an Wellen von Gefühlen
aufpasst.
 
Ein Herzens- Wächter
mit Verbandsmaterial
für die oberflächlichen Wunden...
 
...mit Nadel und Faden
für die tiefen Wunden...
 
...und einem Schutzschild...
für die Stiche von außen...
 
Doch dieser Wächter des Herzens...,
das kann nur jeder selbst
für sich sein....

"Psychotherapie-Day..."

(05.12.2005)

Sie...
Der PROFI für
verlorene Seelen...
 
Ich...
eine ihrer zu behandelnden Seelen...
 
Habe wieder nur innerlich
geweint...
 
Stimme stockte...
 
Mein Herz liess auch
die Buchstaben
über die Gedanken
des "schwarzen Schleiers"
über meine Lippen kommen...
 
Sie fragte nach...
Detail-Gedanken...
 
Ich antwortete...
über das WIE...
 
Ich musste ihr ein
Versprechen/Zusicherung geben...
 
Mich gegen den
"schwarzen Schleier"
zu wehren...
 
Und in der
allergrößten Not meines Herzens
in eine Klinik
für verlorene Seelen zu gehen...
 
Krisenintervention...
 
Sie gab mir eine Liste
mit Anschriften...
 
Ich gab ihr dieses Versprechen...
 
Damit aus dem größeren Schmerz
und der grossen Verzweiflung
zu dieser VORweihnachtszeit
kein letztes
"Goodbye"
wird...

"Urteil im Namen..."

In meiner Jugend...
lief ich von zuhause fort...
ein Hilfeschrei...
ein paar Tage...
 
Du...,
mein Vater...
sollst damals verweinte Augen
gehabt haben...
 
Du wechsltest sogar das
Türschloss aus...
 
Vermisstenanzeige...
 
Ich kam wieder...
 
DOCH:
 
Du nahmst mich nicht
in den Arm...
 
Und DEIN
Verhalten änderte sich mir
gegenüber nicht...
 
Du bliebst der Vater
wie VOR
diesen Tagen...
 
Du hattest nichts
verstanden...
 
So wie Du
HEUTE
nichts verstehst...
 
Ich bin Dein Sohn,
doch Du...
 
bist nur
noch
mein Erzeuger...
 
Du bist
MITschuldig...
dass mein Leben so verlief...
schon in jungen Jahren...
 
Meine Seele,
 
da setztest Du
 
so wie
meine Mutter
und andere...
 
den
Bohrer des Zerstörens
an...
 
Angeklagt...
und verurteilt...,
 
im
Namen des "kleinen Jörg"
fälle ich,
der Erwachsene Jörg,
 
Euer Urteil:
 
Raus aus meiner
Seele
und meinem Herzen...
 
Möge Euer Gewissen
Euch ewiglang...
auch nach Eurem Tod
verfolgen!
 
Denn:
 
Ihr, meine Eltern, seid
die Haupt-Schuldigen...

" Offene Fragen..."

Du hast mich vergessen, obwohl ich Dein Kind bin,
ich hasse Dich nicht, nur Fragen, was ist Dein Sinn.

Die ersten drei Lebensjahre, was hast Du nur getan?
ohne meinem Dad, wäre ich in den Himmel gefahr´n.

Ein kleiner Säugling, wie kann man ihm das nur antun?
der noch nicht mal laufen konnte..., in seinen Schuh´n.

Du hast ihn behandelt..., als wäre der Kleine nie da,
ich weiß auch, selbst später waren wir uns nie nah.

Mein Dad, er hat mich aus dem Sumpf rausgezogen,
und Du hast mich dann später immer nur angelogen.

Ich werde meinen Daddy fragen, was da passiert ist,
Was Du verbockt hast, ja, und das mehr als nur Mist.

Ich hoffe, das er mir die Antworten geben kann,
wie und warum alles beim Jörgi damals begann.

Mit DIr will ich niemals wieder was zu tun haben,
"Mutter"? NEIN!! Ich habe Dich längst vergraben.

Ich hasse Dich nicht, habe nur kein Verständnis dafür,
dass Du einem Säugling öffnetest die riesige Höllentür.

Ich vermisse Dich ja nicht mal,
in meinem Jörgi - Herzenssaal.

Nur Fragen will ich beantwortet haben, ja das "Warum",
Du wirst sie nie beantworten, aus Schuld, ebend drum.

 


"Wielange noch...?"

Da steht er am seichten Wasser...
Die Sonne wärmelt ihn
von außen,
weil er innerlich in Gedanken
beginnt zu frieren...
 
Erinnerungen...
 
Bilder des Lebens...,
der Film beginnt...,
nur ein Zuschauer:
 
Er...
 
Er ist sooft nur am
kämpfen...kämpfen...kämpfen...
 
Auch manche schöne Tage
der Sonnenaufgänge im Herzen
erlebt...
 
Manche Stunden der
goldenen Zweisamkeit
zweier sich liebender Herzen
erlebt...
 
Manche Momente
des kleinen Glücks
aufgenommen
auf der Kamera des eigenen "Ichs"...
 
Doch...
 
die schwarzen Momente der Trauer...
die Stunden des Regens der inneren Tränen...
die Tage der tiefen Wundschmerzen...
 
sie überwogen bisher in seinem Leben...
 
Und nun steht er da
und schaut sich seinen
Lebensfilm an...
 
Und er fragt sich:
 
"Wielange noch...?"
"Future...?"
 
Er weiß..., das Ende des
Films bastelt der Regisseur
des Schicksals
und
produziert
das Leben...
 
Und er steht am Wasser
und fühlt
vieles und nichts...
 
Und die Sonne scheint weiter...
 
Er spürt sie
und spürt sie doch nicht...
 
Er...das bin ich...

"Leben...a game...?"

Ist Leben doch ein game?
 
Doch wo spiele ich
und
 was spiele ich?
 
 Werde ich verlieren?
Wie hoch ist der Einsatz?
Wer ist der Gewinner und wer
der Verlierer?
 
Wird man mich
 überhaupt mitspielen lassen?
 
Oder wird man mich
als Mitspieler ablehnen...?
 
Oder ist Leben
doch mehr als
ein Spiel?
 
Wenn Leben ein Spiel ist,
dann ist es
ein
Glücksspiel...
 
Manch einer verliert...
manch einer gewinnt...

"Mensch..."

Wie denkst Du über mich?
 
Bist Du immer ehrlich zu mir?
 
Trägst Du eine Maske?
 
Was fühlst Du bei mir?
 
Kannst Du mir in die Augen schauen?
 
Zuoft benutztest Du mich...
 
Zuoft nutztest Du mich aus...
 
Zuoft hast Du mein
Vertrauen missbraucht...
 
Zuoft zeigtest Du mir,
dass es nicht nur
das Gute im Menschen gibt...
 
Es war einfach zuooft...
 
Mensch...,
wie kannst Du nur so sein...?

"Eltern..."

im Leben gibt es sie...

Im Herzen

habe ich sie nicht:

Noch lebende Eltern

und

doch

Vollwaise im Herzen


"Dad...und...?"

----------------

Ich liebe Dich nicht (mehr)Dad,
liessest mich allein, nicht nett!

In Gedanken...
in Gefühlen...
in der
Realität

Gestern
wie
Heute:

Deine Seele
ist eine
andere
als die
meine...

Ich danke Dir nur!

Ich klage Dich an!

Anklagen was nützt es heute?
Nix...denn es geschah,
was geschah...der Bahnhof...

Schule...
sitzengeblieben damals...
2 mal versucht Hilferuf...
ungehört:
alle Verzweifelung...
alle Traurigkeit
alle Einsamkeit
alle Suche nach Liebe...

Zuviele liessen mich
zuoft alleine...

Ich liebe Dich nicht Dad!

Dein Kern wollte
nie meinen
Kern
verstehen...

Menschen...
können grausam
blind
taub
egoistisch
sein...

DOCH:
Ich
überlebte
und kämpfte
und kämpfe!

Meinen Willen
zum Kämpfen
brach mir keiner!

"Wahrheit 2..."

Viele sagten mir,

sie sind ehrlich,

und doch

waren sie es nicht...

Wenn Balken sich bei

diesen Menschen wirklich

biegen würden,

dann wären sie "obdachlos..."

Enttäuschung...

"Wer...Herzensfragen..."

Wer "spielt" mit mir? 
Spielball der Gefühle...
 
Wer sagt etwas hinter meinem Rücken,
was er mir nicht ins Gesicht sagen kann/will?
gesichtslos...
 
Wer stellt sich an meine Seite?
...und steht doch nicht auf meiner Seite...
 
Wer zeigt mir sein wahres Gesicht?
...statt einer Maske...
 
Wer reicht mir die Hand von Herzen?
...und nicht nur um mich zu benutzen...
 
Manchmal ist man unsicher...
...und sucht in jeder
Faser seines Herzens
nach den Antworten...
 
Zuoft enttäuscht worden...
 
zu tief verletzt worden:
 
von Menschen...
 

" Dad..."

Dad,
 Du wolltest mich verbiegen...,
Brav wie ein
zahmes Reh
sollte ich sein
 
"Männlich" - stark
wie ein Löwe
sollte ich sein/werden.
 
Gefühle nicht zeigen
 in Deinen Augen,
wie ein Eisbär,
dem man es auch nie ansieht.
 
"Normal" wie alle
sollte ich sein/werden
wie ein Schaf
einer großen Schafsherde.
 
Epilepsie wolltest
Du nie sehen,
denn sollte sein,
wie ein "normales"
"Tier"...
Du bist blinder als
ein Maulwurf
 
Was war ich dann
für Dich:
 
Eine Enttäuschung
 
Einer mit einer "Macke"
 
Einer der für die
Epilepsie keine
Medicos nehmen muß:
Weil das ist ja für Dich
nie eine Krankheit gewesen...
 
Einer, der nicht so ist und
nie so wurde wie Du...
 
Ich weiß nicht mehr,
ob ich Dich wirklich liebe...
Liebe, wo ist sie für Dich?
 
Was wolltest Du nur
für einen "Sohn" aus
mir machen?
 
Du hast mich nie
mit dem Herzen
gesehen...
 
Denn, dann hättest,
Du viel gesehen...
 
Auch heute noch...
 

"Hoffnungsgedanken..."

"Hoffnung..."
 
..war immer schon mein Lebenselexier...
 
...in meiner Kindheit,
 
dass ich die Liebe und
 Geborgenheit finde...
die mir weder Dad
noch meine Mutter
kaum geben konnten/wollten...
 
...in meiner Jugend,
 
dass ich die Liebe
 und Geborgneheit finde...,
die ich an einem Ort suchte...
wo ich sie nie fand..
 
...in meiner Jugend 2,
 
 als ich sie fand mit
meiner ersten Liebe,
dass es ewiges Glück bleibt...
 
...in meiner Voljährigkeit,

...die grosse Liebe,
 die ich fand, ewig zu leben...
...doch das Schicksal
 gönnte es mir nicht...
 
...nach Alexandras Tod,
 
...erst ohne Hoffnung
 und doch nach meinem
Suizid-Versuch wieder Hoffnung
eines Tages
 den verdammt tiefen Schmerz
überwunden zu haben...
...Dreieinhalb  Jahre Trauer...
 
 
 
...als junger Erwachsener,
 
meine Identität als
MENSCH und MANN
zu finden...
...lange Suche...
...Freude und Wohlgefühl
als ich sie fand...
 
...als junger Erwachsener 2,
 
...die Hoffnung
 endlich eine Ausbildung
abschließen zu können,
weil die Epi und anderes mir
das immer verhinderte.
 
und es schaffte mit 26 Jahren:
 
Prüfung bestanden
als Bürokaufmann
 
...als Erwachsener,
 
...eine Beziehung führen zu können,
die zwei Menschen erfüllt
 
...Beziehung , hmmm...
 
Heute:
 
die Hoffnung
 
durch Therapie
dem kleinen Jörg
in mir den
wohlverdienten Frieden
zu geben,
der nur auf der Suche
nach Liebe war...
und heute noch großen
Schmerz, Ängste
und einiges mehr
an Gefühlen
in sich trägt...
 
Die Hoffnung auf noch sovieles
mehr:
 
Träume und Wünsche
 
DOCH:
 
Zum Glück LEBE ich,
auch wenns manchmal
durch die Therapie sehr hart
und schmerzvoll
ist
und
das, was
vom "Kleinen Jörg"
verarbeitet
werden muß...
 
ABER:

Ich glaube an die
Zukunft!
 
Denn ich erlebte und erlebe
trotz allem
auch Schönes
in meinem Leben!
 
Hoffnung...
 
mehr als nur
ein Wort des Trostes:
 
Gelebtes Gefühl!
 
Ohne Hoffnung wäre
ich in meinem Leben
nicht nur innerlich
gestorben...
 

"Scheidungsopfer..."
Halbschwester
mit Halbbruder
in jungen Jahren
ins Heim gekommen...
 
Den Kleinsten im Alter
von dreieinhalb Jahren
nahm der Vater
auf...
Leiblicher Sohn...
 
Halbschwester
mit 17 Jahren
Mutter eines Sohnes geworden...
Drogen...
Heroin...
Drogenstrich...
Kind zu Pflegeeltern...
Tod mit 28 jahren
1982...
 
Halbbruder...
ab 18 Jahren
Keine Ausbildung...
Hier mal ein Job..
Arbeitslos...
Wieder mal ein Job
...
Männergeschichten
 
Und der Kleinste/Jüngste...?
ist bekannt...
Epilepsie...
Bahnhof Zoo..
2 Jahre...
keine Drogen..
kein Alkohol...
Suche...
Ausbildungsabschluß
mit 26 Jahren mit
bestandener Prüfung...
Kliniken...
Therapie...
 
Eine einzige
Frau
machte diese Familie
so kaputt:
 
Ihre drei leiblichen Kinder...,
weil diese Frau mehr den
Alkohol
"liebte"...
 
Es ist die
Mutter dieser
drei Kinder...
 
Der Jüngste
von diesen Dreien
hat die größte Chance
aus seinem
Leben etwas zu machen...
 
UND:
 
Er kämpft drum!
 
Seit knapp 20
Jahren kein Kontakt
mehr zur Mutter...
 
Es gab nie
eine Mutter-Sohn-Beziehung...
 
Der Jüngste von diesen
Dreien...
das bin ICH...
 
Schätzen alle die ihre
Eltern auch wirklich,
wenn sie das
G L Ü C K hatten,
"GUTE" Eltern
zu haben ?
 
Und das G LÜ C K...?

"Harry ist tot...!"

(In Gedenken vom 22.11.2004)

Das mußte ich schreiben,

nachdem ich die Nachricht heute hörte!

Harry..., ihn kannte die Altstadt in meinem Stadtteil,
er hatte nicht viel, doch er brachte viel Segensheil.

Er war für die Armen, die Alten immer da,
half immer wo er großes Elend dann sah.

Ging auf die Märkte und besorgte Essbares,
für die, die ja kaum was hatten, jeder sah es.

Besorgte für die Armen ja immer einen Weihnachtsbaum,
dass diese es dann vor Tränen auch dann fassten kaum.

Ja er war ein Engel derer, die am Rande standen,
sie waren sehr froh, dass sie ihren Harry fanden.

Nun..., ja plötzlich und unerwartet verstarb er nun,
wird einer treten in seine Stapfen, seinen Schuh´n?

Vor seiner Wohnung türmen sich Kränze von denen,
den er nun fehlen wird, die ihn werden herbeisehnen.

Es hat mich sehr betroffen gemacht, ja auch doch geschockt
denn auch ich kannte Harry hier, er den das Leben nun hat ausgenockt.

Harry..., im Himmel wirst Du einen Ehrenplatz erhalten,
und im Herzen vieler wird dein Name niemals erkalten.

Harry, hier hinterläßt Du für viele eine verdammt große Lücke,
das ist wohl hartes Schicksal und wohl auch des Lebens Tücke.

Danke Harry, Du hast vielen hier geholfen, denen kein anderer mehr half!

Ich brauchte Deine Hilfe nie, aber ich weiß, auch mir hättest Du geholfen!

Es gibt nicht viele "Harrys" in dieser Welt, umso schmerzlicher der Verlust.

Ein Harry, der selber wenig hatte, und für andere viel erreichte und ihnen half!

 

"Freundschaft in Herz und Seele..."

Wenn Deine Seele schreit...,
 
mein Herz ist da,
 
um
Deinen Schrei
langsam in angenehme
Stille zu verwandeln.
 
Wenn Dein Herz
im Tal der Tränen zu
ertrinken droht...,
 
meine Seele ist da
 
um das Tal trockenzulegen.
 
Wenn Du im
Herzen
und
in
der
Seele
Dich alleine fühlst:
 
Meine Seele
und mein Herz
werden
Dich an die Hand
nehmen,
 
Dir
die Augen
und
Ohren
des
Mitfühlens
und des versuchen
des Verstehens
zu schenken:
 
Dir zuhören
und
Dir Wärme
in Worten
und Taten
schenken.

"Albtraum...

(29.12.05)

Wollt ihr ehrlich
OHNE
Maske
 wissen was letzte Nacht
(vom 28./29.12.05.)
 passierte...?
 
Ja...?
Nein...?
 
Ich schreibs Euch...
Hatte wieder einmal
einen bestimmten Albtraum...
 
doch diesmal
war es heftiger und etwas
anders...
 
wachte auf...
Angst...grosse Angst...
Leichter Schüttelfrost
am Rücken...
leichtes Zittern...
 
Fragte mich,
was es bedeutet...was da aufbricht
ob etwas aufbricht...in meiner Seele...
Kindheit...
 
und kleine leichte Tränen flossen
meine Wangen hinunter...
 
Es war 4 Uhr morgens...
Ich traute mich
nicht mehr,
 mich
hinzulegen und weiterzuschlafen...
zu gross die Angst...
 
blieb bis 10 Uhr wach...
 
erst dann wo es
H E L L
und lauter draussen war...
der Tag erwacht war...
da traute ich mich
wieder hinzulegen...
 
Nun bin ich wieder wach...
 
Nun wisst ihr was hinter
meinem
heutigem
 
"Lächeln"
steckt...

"Leider gibt es dieses Land nicht..."

Ich träume vom zauberhaften
Märchenland...
 
Einen Regenbogen
der sich schützend
als Dach über verlorene Seelen
und schmerzende Herzen legt.
 
und
 
Menschen...
 
die sich nie bösartig
im Herzen gegenseitig
wehtun...
 
Ein Zauberland
der Gefühle
von
Liebe
und
Freundschaft
und
MITmenschlichkeit.
 
Wo Menschen einander
die Hand reichen.
 
Sterne den Menschen
im Herzen erreichen...
 
Rosenduft sich über das Land
legt und ein Gefühl
der Warmherzigkeit verbreitet...
 
Ach..., ich wünsch mir soviel
in diesem Zauberland...
 
Gerade und insbesondere
was Menschen angeht...
 
Doch die Realität
lässt und liess
mich wieder
aufwachen...
 
Ich freue mich über
jeden Menschen
der in
seinen Gesten
seinen Worten
die Liebe seines Herzens
legt.
 
Denn es gibt mir eine
Chance:
 
Immer mehr an das
Gute im Menschen
zu glauben...
 
Wieder mehr
vertrauen zu können...
 
Und die Hoffnung
an die Menschheit
nicht zu verlieren:
 
An das wahre
Mensch-Sein:
 
Das keine
verlorene Seele
in der Masse untergeht,
sondern im Leid
und im Kummer
getragen zu wird
von Herz zu Herz!
 
Es wäre zu schön,
um wahr zu sein...
 
Doch es bleibt ein
Traum...
 
Dieses märchenhafte Zauberland...

 "Krisengespräch..."

(21.01.06)
 
In der Verzweiflung,
 Mutlosigkeit, endlosen
Traurigkeit,
 einem Flashback...
 
und
 
in
vielen
Gedanken...

zum ambulanten psychologischen
Krisendienst gegangen...
 
In der Verzweiflung
der fast schon fliessenden
Tränen
ging ich zum
ambulanten psychologischen
Krisendienst.
 
Auf dem kurzen Weg dorthin
fast fliessend
die Tränen.
 
Ca. 1 Stunde Gespräch
mit der
"Retterin"
der verlorenen Seelen
in Akut-Situationen
 
Äussere Tränen
gleich am Anfang geflossen...
 
Befreiung...
 
Aufgewühlt...
erschöpft...
 

"Nähe..."

Manchmal doch stark gesucht,
dann..., doch wieder: verflucht.
 
Angstmachend und nicht zulassen könnend,
viele Gefühle in mir dann einfach aufsteigend.
 
Dann doch wieder danach gesehnt,
sich einfach mal mein Herz anlehnt.
 
Je nachdem wies mir geht,
mein Herz oft danach fleht,
 
und dann da manchmal Angst hat,
das Parkett im Herzen wird zu glatt.
 
Nähe, ich brauche dann mehr als nur Vertrauen,
ein Mensch der vorsichtig ist beim Nähe-bauen.

Die folgenden Mail wurde mir am

08.04.05 um 0:26 zugesandt

Ich zitiere hieraus einige Passagen:

Zitatanfang: 

Hallo Fuchsi,
denkst Du es ist richtig,wenn man nicht fähig ist etwas zu verarbeiten, in die Öffentlichkeit zu gehen? Du warst so zurückgeblieben, das Du nicht wusstest was Du machst am Bahnhof.
Was willst Du jetzt erhaischen? Mitleid?
Warum machst Du keine Hompage über das Unrecht der Welt? Wo Millionen Menschen sie wollen den totalen Krieg. Wo so viele Juden umkamen und Kommunisten. Das Elend berührt Dich nicht. Hauptsache Du,Du armes Opfer. Was meinst Du wieviel Menschen Unrecht erleiden. Wieviel Leid es auf der Welt gibt. Die Blind sind und nicht anderen was vorjammern können.
Warum bist Du den auf den Bahnhof?Du hast den Weg zur Polizei nicht gefunden.So schlimm ist es wohl nicht von Dir empfunden, das Du die vermeintlichen Nachteile nicht in Kauf nahmst.
... 
Warum verarbeitest Du nicht erst was, bevor Du Mitleid erhaischst. 
Zitatende

"Letzter Wille..."

Wenn der schwarze Mantel
sich um Deinen Körper legt,
 
und Deine Seele sich von Deinem
Körper trennt...
 
Sollte Dein letzter Wille
erfüllt werden...
 
Wer aber weiss
schon um seinen
letzten Willen
im Leben...
für das
Danach...
 
Manche wissen es zu Lebzeiten...
manchen ist es egal, was danach geschieht...
 
Manche bestimmen es...
manche beschäftigen sich
nie damit...
 
Manch ein letzter Wille
wird erfüllt...
Manch einer übergangen...
 
Menschen, die mir 
am Herzen liegen...,
 
es wäre schön,
wenn sie sich auf meinem
letzten Weg
(irgendwann....eines Tages...)
persönlich kennenlernen...
 
und
von Herz zu Herz
sich gegenseitig
Wärme geben.
 
Das wäre mein
Wunsch-Wille...
 
Und vielleicht...
entsteht
zwischen den Menschen,
die mir zu Lebzeiten
sehr am Herzen lagen:
 
Eine Freundschaft!

"Flug..."

Diese Welt breitet doch
sovielen Menschen
Schmerzen...
 
Halt...
Nein...
 
Es ist
N I C H T
die Welt...
 
Es sind die
M E N S C H E N
die einander
Schmerzen zufügen...
 
Und so wünsche ich mir
wie ein Vogel
wegzufliegen...
 
Weg von sovielen
Menschen...
 
Menschen, die
wehtun...
 
Einfach hinfortfliegen...
 
Nie mehr Schmerzen
spüren...
 
Nie mehr von einem
anderen
Schmerzen
zugefügt bekommen...
 
Schmerzlos...
 
Hinfortfliegen
in das Land
der wärmelnden Gefühle:
 
Das Herzensland
der
L I E B E...
 
Nur...
 
Wo kann ich hinfliegen...?
 
Flug...

"Ein trauriges (?) Jubiläum..."

 (08. Januar 2006)
 
1.500 mal geschrieben...
seit dem 22.06.2004...
 
Doch es sind mehr
als 1,5 Jahre...
 
Mehr als 1.500
Gedichte...
 
Es ist mein Leben
in den Gedichten...
 
Meine Gefühle...
Erlebtes...
Gedanken...
 
Persönliches
und über
Menschen.
 
Menschen,
die schon immer an
sich in meinem ganzen
Leben eine Rolle spielten
Mehr schlecht - zeitlich gesehen -
als gut...
 
Es sind Gedichte in dieser
kurzen Zeit,
die ausdrücken,
das ich zulange
und zuviel
 in meinem Leben schwieg...
 
Gedichte,
2 Monate
nachdem ich die Therapie
anfing...,
die beste wohl, die
ich je hatte, denn das Trauma
kommt hervor...
 
Quantität NICHT gleich Qualität
das weiss ich,
so sind nicht alles
schöne Gedichte
im Wortbild und in der Form.
 
Wie auch,
das geht ja auch gar nicht.
 
Bin nur ein Mensch
und kein Gedichteschreiber-Roboter...
 
Doch es sind Gedichte
die
zu meinem Ich
gehören...
 
Und ein schönes und
zugleich trauriges Jubiläum...
 
Persönliche Anmerkung:
 
Nicht alle Gedichte veröffentlichte
ich auf meiner Homepage ...
 

"Gedanken zu meinem Buch...und...
(@ Fuchsi / Jan. 06)
 
Das Buch...
viele Tränen werden zwischen
Zeilen schwimmen...
 
Und doch:
 
Es sind Tränen,
die wichtig sind,
um eines Tages
Frieden im Herzen zu finden...,
 
durch die
 Aufarbeitung
und
Verarbeitung.
 
Und auch allen Menschen
die Botschaft überbringen soll:
 
"Lasst diese Kinder
bitte nicht alleine.
überlasst sie nicht ihrem
Schicksal!
Lauft bitte nicht an ihnen vorbei"
 
Vielleicht ist es
gerade das Nachbarskind,
was IMMER sehr traurig schaut...,
was IMMER draussen alleine spielt....
 
Manchmal frage ich mich...
 
Wie konnte ich als Kind/Jugendlicher
das alles nur
bewältigen...
das alles
"überleben"...?
 
Und es zu schaffen
eines Tages...
in das Leben zu finden
und nicht noch tiefer
abzurutschen...
 
Mein besonderer Dank
gilt hierbei auch
meiner ersten Liebe...
 
der Liebe vor
 meiner grossen Liebe...,
 
denn die erste Liebe ist
nicht immer gleich
die grosse Liebe...
 
Ich danke von Herzen
Daniela...!
 
Denn Dank ihrer Liebe
kam ich vom Bahnhof Zoo weg...,
mit ca. 16 Jahren...
 
Die Liebe, nach der ich
damals solange
 suchte...
 

"Trauma..."

"Gelebt"...
"Überlebt"...
im
Trauma...
 
und
nun
???
 
Verfolgt...
 
Überwältigt...
 
Wann
endlich
bewältigt
???
 
Und die Verfolger
der Vergangenheit abgeschüttelt...?
 
In Bildern...
Erinnerungen...
Gefühlen...
 
Trauma...
 
ein mehr als böser
Albtraum
der Seele
und
der Wirklichkeit...
 
Ein Seelenkampf
gegen
den Seelentod...
 
Ich habe Angst...
 
Angst vor der
dem Sieg der Verfolger...
 
Angst vor
dem Sieg der
Höllenhunde...
 
Und dann...

"Wir..."

Wir gequälten Seelen...
 
Wir sind nicht allein...
 
Und doch ist jeder mit
seinem Schmerz für sich
allein...
 
Weint alleine die inneren Tränen...
 
Muss alleine den schmerzhaften
Erinnerungen und Bildern
trotzen...
 
Muss alleine die
innere Sehnsucht
der Verzweiflung
nach dem
falschem "letztem Weg"
bekämpfen...
 
Und doch:
 
Wir denken aneinander
 
und zünden
dem anderen
 
das Licht
der Hoffnung
 
und
 
des an
Ihn-Denkens
an!

"Schlaflos zwischen Himmel und..."

(Jan. 2006)

Schlaflos...
 
Gefühle tanzen voller
Wärme
und
stechen
im Schmerz der Wunden...
 
Mein Herz
fliegend zu dem Sternenhimmel...
 
und doch
 
immer wieder
schmerzhaft
auf den kalten Boden
der Schmerzen
prallend...
 
Zwischen dem
 wärmelnden
Erlebnis-Flug
hinauf zu den Sternen
im Schein
des lächelnden Mondes
 
und
 
dem Aufprall
auf den
Boden des Schmerzes...
 
Zwischen
Himmel
und
???

"Es ist mein Herz..."

(Januar 2006)

Die Sonne
verschwand eines Tages
im Nichts.
 
Und doch ist sie da,
denn sie wird nur
durch die schwarzen Wolken des
 blinden Herzens
verdeckt.
 
Und manchmal schafft es
ein Sonnenstrahl durch die dunklen
Wolken des Herzens zu
kommen.
 
Und das Herz erwärmt sich
und lächelt...
 
Und so weiss das Herz,
dass es sich lohnt
für das Leben
weiterzukämpfen:
 
Das Leben
in und mit der Sonne!
 
Es ist mein Herz...

"Eine Bitte..."

(Januar 2006)

Wenn es da
"irgendetwas"
 
gibt...
 
Hoch oben
oder wo auch immer...,
 
dann bitte ich Dich
jetzt
von Herzen:
 
Lass mein
Tal der Hoffnung
nie zur Einöde
werden.
 
Lass meine
innere Quelle der Kraft
nie versiegen.
 
Lass mich
nie den Glauben
an das Leben verlieren.
 
Lass es nie zu,
dass ich einen falschen
Schritt zu den Klippen gehe...,
sondern lasse mittels meinen
starken Willens mich immer davon
abhalten.
 
Schicke mir
einen
Engel der Liebe.
 
Bitte...
 
Ich danke Dir,
dass ich "überlebte"...

 "Nicht mehr tanzende Worte..."

(Februar 2006)
 
So begannen die
Worte der Offenheit
im Herzen
aufzuhören zu tanzen.
 
Sie erstarrten im
Schmerz.
 
Bewegungslos
suchten sie die Freiheit,
 
doch sie verstummten
unter dem Geröll
der schweren Steine
des Schmerzes.
 
Doch sie sind
nur in ihrer Bewegungslosigkeit
verschüttet...
 
So besteht Hoffnung...

"Verglühte Sonne..."

(Januar 2006)

Die Sonne
ruft die Schönheit
des Lebens
aus.
 
Bis die dunklen Wolken
zeigen,
dass die Sonne nur begrenzt scheint...
 
Und doch ist sie immer da...
"nur" hinter
dunklen Wolken...
 
Wie ist es dann im Herzen
mit der Sonne...?
 
Sonne...
wo bist Du...?
 
Ich suche Dich selbst
im Schmerz noch...
 
Und habe Angst
vor einem dunklen
Loch zu stehen:
 
Der Tiefe der verglühten Sonne...
 
In der ewigen Dunkelheit
verbrannt...
 
~~ verglühte Sonne... ~~

"Diese zwei Welten..."

(Februar 2006)

Im Schmerz
stehe ich am Pol
des Negativen
und die Blitze dringen in mein
Herz.
 
Bein Fliessen der
inneren Tränen,
stehe ich vor den mich
mitreissenden Stromschnellen.
 
Beim inneren Schreien
stehe ich vor
der endlosenTiefe der Schlucht.
 
Und doch komme ich auch immer
wieder für kurze Momente
in das Tal
des blühenden Lebens.
 
Doch der Schmerz
zieht mich immer wieder
zurück:
 
Zurück in das
Land
der
aufkommenden
Erinnerungen und Gefühle...
 
Das Land meiner Vergangenheit...
Das Land meiner Kindheit...
 
*Schmerz*
*Tränen*
*Schreie*
 
So wird mein
Inneres - mein Herz
hin-und hergerissen
zwischen
diesen zwei Welten...

"Seelenschutz...?"

(Februar 2006)

Fast alles an
Fühlen im Herzen
verjagt...
 
Verjagt vom eigenem
ICH...
 
Im Vakuum
des Kaum-Fühlbaren
"schwebend"
im
Denken des
Mir-Fast-Selbst-Egal-Werdens.
 
Keine Qual mehr
wie sonst,
bei der Kaum-Nichtfühlbarkeit
im Herzen...
 
Gefühle nicht mehr dann
suchend...
 
Nun befindend im
"Vakuum"
der inneren
Fast - Schwerelosigkeit.
 
Wie lange...?
 
~~~ Seelenschutz...? ~~~

"Schmerz - Worte..."

(Februar 2006)

Ungeweinte Tränen
lassen meine Worte im Herzen
ertrinken...

Und so verstumme ich...
fast...

Worte...
meines Herzens,
sie schaffen es jetzt nicht
an die Oberfläche zu kommen...

Schmerz...

"Gedanken und gefühlte Erinnerungen..."

(Februar 2006)

 

"Gedanken und gefühlte Erinnerungen..."
 
Am Wasser die
Gedanken verschwimmend...
 
Erinnerung über den Arztbesuch
gestern...
 
Meine Ärztin, sie war krank...
 
Ihr Kollege...
 
Ein Mann...vertrat sie...
 
Er war so sachlich-nüchtern...
 
Ekel...Abwehr...
 
Fragen...
 
Männer...
 
Haben viele Männer wirklich
meistens immer
die gleichen
platten 4-5 Gesprächsthemen?
 
Solche Männer ekeln mich an...
und Abwehrreaktion...
 
Ich kann nichts für:
 
Es ist so wie es ist...
 
W E M
 kann ich die Fassade,
die er mir zeigt, noch glauben...,
 dass sie seinem Innerem entspricht...?
 
Zuviele Männer,
die in meiner Kindheit nach aussen
hin wohl den
 braven "normalen" Bürger  darstellten...,
 
selbst ein Familienvater war dabei...
 
Sie sagten mir manchmal gar,
was sie in ihrem
"normalen" Leben sind...
 
Und doch hatten sie
ihr ekelhaftes widerwärtiges
Schattenleben...
 
Zu ihrem
bösen Schattenleben
gehörte als
Kind auch ich...
 
Sie brauchten
und gebrauchten mich
für ihre
widerwärtige dunkle Seite...
 
Und Ihr Schatten hielt
mich als Kind
"gefangen"...
 
*Würg...*

"Zuviel geträumt...?"

(Februar 2006)

Ich wate durch die
Asche der verbrannten Träume...
 
Und ich suche die Streichhölzer,
um ein Feuer
 für neue Träume anzuzünden...
 
Denn traumlos bin ich
verloren...
 
Und ich will nicht
auch noch im Herzen
verbrennen,
denn dann verlor ich
mehr als "nur" meine
Träume...
 
~~~ Zuviel geträumt...? ~~

"Marathon des Lebens..."

(Februar 2006)

Die feinen Körner
aus der
Sanduhr des Lebens
rinnen unbarmberzig durch
meine Finger.
 
Die Zeit...,
 sie ist
unerbittlich.
 
Sie läuft...und läuft..
Lauf der Zeit...
Marathon des Lebens...
Ziel...?
 
Zeitlauf...,
solange bis die Sanduhr
leer ist...
Und dann...?
 
~~~ Marathon des Lebens...~~~

"Albtraum..."

(Februar 2006)

Die Seele reisst
erschrocken ihre
"Augen"
auf...

Nein,
es ist kein
Traum...

Es ist
zu
wirklich
und
zu
real.

Willkommen
in der
Realität...

Willkommen
in einer Realität,
die die Seele einfach
nicht mehr fühlen möchte,
denn die Schmerzen lassen
die Seele nicht in Frieden ruhen.

Albtraum:

Realität...

"Rote Tropfen..."

(Februar 2006)

Herz innen schwarzdurchtränkt
von dem Wahnsinn
der Kindheits-Erinnerung
 
Rote Tropfen fallen
innen auf das
 Herz...
 
Roter Saft
der erlittenen inneren
Verletzungen...
 
Im schwarzen Ozean
des erlittenen Schmerzes
kämpfend...
 
Rot - Schwarz:
Farbe für...?

"Trauma..."

(Februar 2006)

Trauma,
 
unter anderem...:
 
das rostige tief im Herzen
steckende Messer
 aus
der Vergangenheit,
welches
 immer wieder
zusticht...
 
Das Loch in der
Seele,
dass
sich langsam
mit der Erinnerung
der erlebten und
überlebten
ekelhaften Grausamkeit
des Traumas
füllt...

"Die Boje..."

(Februar 2006)

Die Wellen
des stürmischen Lebens-Meeres
versuchen mich zu ertränken...
 
Doch da ist eine Boje...
 
Eine Boje auf denen
in leuchtenden Buchstaben
nur ein Schriftzug
zu erkennen ist:
 
H O F F N U N G
 
Ich halte mich an der Boje fest...
 
Damit die hohen
Flutwellen des Meeres
keine Chance haben
mich
auf den Grund
in die dunkle Ewigkeit
hinunterzureissen...
 
Wohin wird die Boje
mich treiben lassen...?

"Sternenland oder Mauer...?"

(Februar 2006)

Verirrt in der Endlosigkeit
der Gefühle....

Und immer wieder
stechend das Herz spürend...

Innerlich mich an die
Wand des Lebens drückend...

Wehrhaft bleibend...,

solange bis mein Herz
durch das Leben
an der Mauer
der Ewigkeit
zerquetscht wird...

und

das Sternenland...?

 Es ist so weit
weg...

Zu weit...?

Für mein Herz vielleicht...

Ist der Weg zulang dorthin...?

Ist die harte reale Mauer
des Lebens meinem Herzen näher
als das schöne Sternenland...?

"Sensibel und empfindsam..."

(Februar 2006)

Meine Seele
ist zu
sensibel...
 
Mein Herz
ist zu
empfindlich...
 
Jeder neue und tiefe Stich des
dornenreichen
Lebens
in der Gegenwart und der
Zukunft
bereitet Schmerzen.
 
Und die Menschen,
die einen verbal das Messer
ins Herz stechen
bereiten Schmerzen...
 
Ich muss lernen,
mit den Herzens-Stichen
besser umzugehen,
denn meine
Seele
wird immer eine
sensibel empfindsame
bleiben.
 
Meine Seele
 ist
dafür nicht geschaffen
nach
aussen hin
 Kälte
auszustrahlen...
 
Mein Herz
ist
nicht dazu geboren,
um
versteinert
zu sein...
 
Mein Leben
machte beides zu
empfindlichen
und
sensiblen
wichtigen Bestandteilen
meines Daseins
 
So muss ich mit
meiner empfindsamen Seele
und meinem
feinfühligem empfindsamen
Herzen
 
versuchen zu leben und zu überleben...
 
in einer Welt, die es nicht immer
gut mit einem meint...:
 
Menschen...
Schicksal..
das Leben...
 
Ein Herz
und
eine Seele...

"Gefangene Worte..."

(10. Februar 2006)

Worte... 
gefangen...
 
Versuchend sich zu befreien...
 
Doch sie verlieren
sich im grossen
Netz
der Sprachlosigkeit...
 

"Worte im Lebenswind..."

(Februar 2006)

 
Der Wind des Lebens
trägt meine Worte
weiter...
 
Doch manchmal
landen meine Worte an einer
Mauer des Schweigens...
 
Oder Worte werden verschluckt
vom Wasser der Tränen...
 
Oder der Wind schickt
sie in die
 falsche Richtung...
 
Oder der Sturm
meines Herz-Schmerzes
verursacht
einen Vulkan der inneren Schreie
in meinem Herzen
 
Oder
???

Herzensstille..."

(Februar 2006)

Stille...
 
und doch keine Stille...
 
Im Herzen machen
sich Laute bemerkbar.
 
Gefühle, die sich
zu einem Meer von vielen
Worten versammeln.
 
Doch sie bleiben im Herzen...
Keine Laute, die nach aussen dringen...
 
und so
 
ist es im Herzen selten still...

"Innerliche Blockade..."

(Februar 2006)

Manchmal, erlebe ich
sie:
 
Die innerliche Blockade...
 
Diese quält mich dann...
 
Diese sperrt meine Gedanken
und Gefühle dann ein...
 
Ich wehre mich dann gegen
diesen Wall der Qual
 
nicht reden
zu können,
wenn ich reden möchte...
 
Ich möchte einfach reden...
doch die
Blockade verhindert
es dann...:
 
Im Gespräch mit Menschen...
 
~~ Quälend...~~

"Verloren - suchend..."

(Februar 2006)

Manchmal fühle ich mich
total verloren...
 
Und in keinem
Fundbüro des Lebens
finde ich mich
dann...
 
Und so suche ich dann
meinen
 Platz
in dieser Welt...

"Das Gedicht der......"

(Februar 2006)

Das Gedicht
der
..........
 
Sprachloses...
 
unausgesprochen
und
doch
ausgesprochen...
 
Gefühl
des inneren
Schmerzes...

"Irgendwo.."
(vom 16.02.2006)
 
Die Sonne möchte ich finden...,
auf meiner langen Suche...
meinem langem Weg...
 
Doch der Lebens-Dschungel ist noch zu dicht,
als dass die Sonne
 eine
grösse Chance bekäme...
 
So stolpere ich
immer wieder
in diesem dichtem Gestrüpp
über Hindernisse
und falle schmerzhaft zu Boden.
 
Doch irgendwo muss
die Sonne
scheinen.
 
Irgendwo es mehr
als nur einen Lichtblick geben...
 
Irgendwo
es die Freiheit des Dschungels geben:
 
Sonne...
 und der Weg aus dem
Dschungel heraus. 
 

"Feuer der Nacht"

(Februar 2006)

Die Nacht wirft ihren
schwarzen Umhang und
manchmal
irre ich dann orientierungslos
im Herzen umher...

Gedanken und Gefühle
verabreden sich zum Tanz
um das letzte Feuer
der Nacht...

Schmerzvolle Gedanken...

So muss mein Herz
gemeinsam mit meinem Kopf
durch die Nacht
kommen,

um
am nächsten Tag
in der Helligkeit
die Orientierung wiederzufinden
...


"Regentropfen der Tränen..."

(vom 15.02.2006)

Regentropfen fallen gerade
leicht vom
Himmel und prallen
schwer auf den Boden auf...
 
Und werden zu einem grossen
versickerndem Bach...
 
Meine innere Tränen
erdrücken mich manchmal
innerlich,
denn sie können nirgendwohin
abfliessen...
 
Und dann kaum eine Wärme, die
sie trocknen
lässt...
 
im
 Gegensatz
 
zu den am Boden manchmal
trocknenden Regentropfen
und
 den Bächen des Regens der Natur...
 
Doch eines Tages,
so hoffe ich und so wünsche ich es mir,
 
werden auch meine Tränen
wieder mehr nach aussen fliessen
und ich so wie die Natur
es manchmal tut
auch mal
vor Freude in der Sonne weinen
können.

 "Für und an die Begleiter meines Weges..."

(16.04.2006)
 
Geburtstag...
Erinnerungen an das vergangene
Lebensjahr kommen auf...
 
Insbesondere
Erinnerungen an
 Menschen,
die ich auf meinem Weg traf.
 
Menschen, die mit mir
den Weg gehen.
 
Menschen,
die mir viel Unterstützung
gaben und geben.
 
Menschen,
die mich
 
auf den langen Etappen
meines
grössten inneren Schmerzes...
 
in der grössten Dunkelheit
meiner
Traurigkeit...
 
im grössten Labyrinth
meiner
Verzweiflung...
 
bei den vielen
Seen
der wenigen äusseren Tränen
 
und
 
unsichtbaren
Flüssen
der vielen inneren
Tränen.
 
N I E
 
im Stich liessen.
 
Diese Menschen glaubten und
glauben immer an mich.
 
Sie liessen mich nicht
alleine im Tal des Jammerns...
 
Sie stärkten mich, wenn ich drohte
an den Klippen der Angst
abzustürzen.
 
Sie gaben mir Wärme,
wenn mich kalte Winde
der Kindheitserinnerungen
frieren liessen.
 
Sie nahmen mich so an,
wie ich bin,
und das in einer Zeit,
wo sie mich nicht
lächelnd und lachend kennenlernten...
 
Sie zeigten mir,
dass es viel mehr Menschen
mit Feingefühl und Liebe zum Nächsten
gibt.
 
Sie zeigten mir,
dass es viel mehr Menschen gibt,
die nicht weghören
und nicht wegschauen,
sondern zuhören und hinschauen
tun.
 
Sie zeigten mir,
dass es viel mehr Menschen gibt,
die über ihre Gefühle des Herzens
reden
und danach handeln
können.
 
Sie zeigten mir,
dass es viel mehr Menschen gibt,
die das Leben auch so sehen wie es ist:
Nicht nur bunt,
sondern auch mit Schattenseiten...
 
Sie zeigten mir einfach etwas, was ich nie
so gedacht hätte:
 
Dass es viel mehr Menschen
gibt, die ihr Herz
dort tragen,
wo des Menschen
Land der Rosen sich befindet.
 
So schenke ich Euch
als Dank meines
Herzens
 
eine
 
GELBE Rose,
die Euch immer viel Wärme
in Stunden des Frierens
schenken soll.
 
BLAUE Rose,
die Euch immer den Weg
Eures Lebens-Flusses
zeigen soll.
 
ROTE Rose,
die Euch Euren grössten
Herzens-Traum
erfüllen soll.

"Anti-Schlaf-Gedicht.."
(Februar 2006)
 
Wenn die Nacht beginnt
und die Alb-Träume
vor den Augen erscheinen,
spürst du das leichte
Herzzittern
und
die Angst.
 
So kannst Du nicht schlafen...
 
Zuviele Gedanken...
"Flügel der Hoffnung..."
(Februar 2006)
 
Das Leben liess
mir schon in jungen Jahren
zwangshalber
Flügel der
Hoffnung wachsen...
 
Auch wenn sie zwischendurch
einmal brachen,
diese Flügel des Lebens,
 
so halfen
sie mir doch am meisten...
 
Und verhalfen mir immer weiter
über Hindernisse...
 
Ohne diese
Flügel der Hoffnung
wäre ich vom
 
höchsten Berg
- dem Leben -
 
schon längst hinuntergestürzt...
 
Ich hoffe,
dass ich diese Flügel
nie verliere...
 
Ich will
sie auch nie
verlieren.

"Licht der Hoffnung..."
(Februar 2006)
 
Am Horizont
das Licht erblickend...
 
Zu weit weg noch...
Nicht zum Greifen nahe...
 
Doch für die Hoffnung ist es
nahe genug...
 
Denn es ist das Licht
der Hoffnung,
das nie erlöschen darf...
 
Eine Hoffnung
auf ein
neues Leben...
 
Eines Tages...
 
Ein Traum
und
doch mehr als ein Traum...
 
Ein Wunsch
und doch mehr als ein Wunsch...
 
Ein
W I L L E.
 
Doch bis zum Erreichen
dieses Lichtes...,
ist es noch ein langer Weg...
 
Wie oft werde ich bis dahin
 
noch stolpern...
hinfallen...
am Boden liegen...
und
dann wieder aufstehen...?
 
Keiner kann es mir sagen...
 
Doch
die
 Hoffnung
auf
Erfüllung
lässt mich weiterlaufen...
 
Das Licht der Hoffnung
am Horizont darf nur nie erlöschen...
 
Davor habe ich manchmal
etwas Angst...

 "Geschundene Seele..."

(Februar 2006)
 
Der Körper wurde
geschunden/beschmutzt...
Gefühle verliessen
für diese Momente,
die länger als Momente dauerten,
dann den Körper...
 
Doch die Seele...
 
Sie wurde viel mehr geschunden...
Sie traf der Blitz des Bösen
mitten ins Zentrum...
 
Und so verdrängte
die Seele,
was ihr in ihrer Kindheit angetan wurde...
 
Und als Erwachsener
lässt die Seele es nun aus dem Zentrum
der grossen Wunde heraus...
 
Der Erwachsene,
der nun seine verletzten Gefühle.
seine stark verletzte Seele
der
 Kindheit
in sich trägt.
 
Warum wollen es manche
nicht verstehen...?
 
Ich möchte mich für
meinen Schmerz,
der
aus meiner Kindheit kommt
 
nicht mehr rechtfertigen
und nicht mehr
erklären,
warum ich diese Schmerzen
so stark empfinde,
 
wenn mir manch
einer nicht zuhört...
"Nachtgedanken..."
(März 2006)
 
Empfindungen rauben mir
das Denken...
 
Das Denken verschwindet
mit dem
Fortwehen des Sandes
aus der Wüste der Unwichtigkeit...
 
Und Gefühle verschaffen sich
den Raum zum Leben.
 
Gefühle oder Denken...?
Was ist wichtiger im
Dasein des Menschen...?
 
Das Eine kann ohne das Andere nicht...
 
Und es gibt...
 
Kopf-Menschen
und
Gefühls-Menschen...
 
Bei dem einem überwiegt das
Denken...
und
bei dem anderen das
Gefühl...
 
Und doch braucht diese
Welt beide:
 
Den Denker
und den
Fühler
 
Doch mein Kopf
wird überwiegend durch
den
Tanz der Gefühle
beeinflusst...

"Mutter(tag)..."
(12.05.06)
 
Muttertag...
 
Ein Danke an Dich....?
Nein, wofür...?
 
Dass Du mich geboren hast
und
 mich danach fast verhungern liessest,
mich
 hilfloses Baby
dann "vergessen" hast im Herzen...
 
Mich bis heute "vergessen" hast...
 
Meine ersten
dreieinhalb Lebensjahre
war ich Dein Kind...
und war es doch nicht...
 
So habe ich
kein feeling für Dich:
 
Nur Verständnislosigkeit...
 
Du lebst und doch in meinem
Herzen
 lebst Du nicht.
 
Ich lebe, und doch in Deinem
Herzen
 lebe und lebte ich nie.
 
Ein Unterschied gibt es:
 
Ich gab Dir viele Jahre die
Chance in meinem Herzen ein
Leben zu finden...
 
Chance vertan...

"Ein Herz..."
(14.05.2006)
 
Ein Herz, das heute am Strand
des unruhigen Meeres
wandert...
Doch der Wind verweht alle Spuren...
 
Auf der Wanderung nach Gefühlen,
die längst verloren sind...
 
Im Meer...,
 die Tiefe der Zeit...,
Erinnerungen der Vergangenheit
werden klar...
 
Auf dem Meeresboden
all das
vergessene Leid
an dem das wandernden Herz
heute
 die Schmerzen spürt.
 
Kleine Tränen im Herzen,
die trösten sollen
und
doch auf die Narbe
tropfend
schmerzen.
 
Muttertag 2006...
 
"Goodbye Mutter..."
(12.05.06)
 
So schreib ich Dir
das, was ich Dir nie sagte
im
"Goodbye-Fieber meines Herzens"
 
Du verstandest nie...
sprachst nur aus Deiner
Sicht Deiner Gefühle...
oder
 liesst mich einfach stehen.
 
Soll ich Dir gar dankbar sein?
Möchtest Du eine heuchlerische
Lüge von mir?
 
Nein!
 
Ich konnte mich,
seitdem ich die Maske meines
Lächelns and happy-feeling abnahm
nicht mehr verstellen.
 
Du sahst nie Deine
Fehler
sondern eher die Fehler der anderen...
 
Und Du verstandest bei mir
auch nie:
 
Das "Warum"...
 
Du warst nur dann
nett zu mir,
wenn ich lächelte
nie
wenn ich innerlich bei Dir weinte...
 
Du sahst und spürtest es nicht...
 
Du sahst nie
mein Erkämpftes im Leben,
die Hindernisse,
die
ich von Kindesbeinen
an
überwinden musste...
 
Wegen Dir...
 
Eine Last war ich eher
für Dich...
 
Nichtmal ein guter Freund
warst Du für mich,
obwohl Du mit Deinem
Charme
 mich dies immer spüren
liessest.
 
Doch Freunde
missbrauchen kein Vertrauen...
und
sind immer füreinander da...
 
Du warst nie etwas stolz auf mich,
auf mein Erreichtes,
was ich trotz aller Widrigkeiten
erreichte.
 
Du warst immer nur Dir selbst wichtig...
 
Und die Geschichten
aus der Ehe mit meinem Vater
waren Dir immer wichtiger
als Dein eigenes Kind...
 
Mutter,
ich bin frei von Dir,
doch ich werde es nie in meinem
Leben verstehen,
dass Du Mutter wurdest...
 
Du hast mich
schon
mit meiner Geburt
vergessen:
Im Herzen und im Geiste...,
und
ich verbannte Dich
auch aus meinem
Herzen.
 
Das Wort
"Mutter"
ist nur noch ein Wort
für mich,
seit ewigen Zeiten...
 
Ich liebe Dich nicht
Ich hasse Dich nicht
 
Ich habe gar kein Gefühl für Dich,
nur Fragen...
und
Unverständnis...
 
So sage ich Dir jetzt
das,
was ich Dir vor ewigen Zeiten
nie sagte
aber schon
im
Herzen fühlte:
 
"Goodbye Mutter..."
 
Ich gab Dir zuviele Chancen...
 
Nicht eine davon hast Du genutzt...
 
Seit ewigen Zeiten
sah ich Dich nicht mehr
und
ich will Dich auch nie mehr
sehen...
 
Denn:
 
Unsere Herzen schlagen
in einem zu verschiedenartigem
Takt...

"Hass auf den Hass..."
(März 2006)
 
Ich hasse den Hass,
den ich auf
"diese bestimmten Männer"
habe...
 
Doch wie kann ich den
Hass denn hassen,
denn dann würde ich ja nicht hassen.
 
Einen Hass, den man hasst,
ist doch ein Widerspruch in sich...
 
Also:
 
ich mag dieses Gefühl nicht...
 
Es macht mir dann zu
schaffen, wenn das
Hassgefühl
aufkommt...
 
Mich belastet dieses
Gefühl des Hasses,
wenn ich es dann spüre,
auf diese spezielle "Männertriebgruppe"
sehr,
 
denn ich kann damit
schwer umgehen...
 
Denn ich spüre
Wärme und Liebe in mir
und der
Hass...,
 er reisst dann an
meinen
Herzensfasern...
 
Und in diesen
Momenten verbündet
sich der Hass
mit dem inneren Schmerz
und der Traurigkeit...
 
Und dann zittern die
Herzensfasern...
 

"Der Tag X..."
(März 2006)
 
Manchmal denke ich an den
"Tag X"...
 
Der Tag,
 
der
 Träume
aus dem Schlafe
sanft weckt
und sie mit den Sonnenstrahlen
des Lebens weckt...,
 
der
Wünsche
im
 Land der vielen Feen
zur Rose des Herzens-Sommers
erblühen lässt...
 
der den
Weg des Lebens
wieder weicher
und schöner werden
lässt...
 
Mein Tag X...

 "Wie schön es doch dann wäre: Glück..."

Bin ich ein
Glücks-SUCHER,
wenn ich auf meinem Weg
nach der
Rose des schönen Glücks suche?
 
Bin ich ein
Glücks-TRÄUMER,
wenn ich im Lauf der Zeit
mich in die schönsten
Welten der Märchen aus
1001 Rosen träume?
 
Bin ich ein
Glücks-DENKER,
wenn ich im Geiste an
das Glück meiner Herzenswünsche
denke?
 
Wenn dies so ist,
 
dann
 
S U C H E
ich
gerne auf dem Weg
meiner
T R Ä U M E
mein Glück
und
D E N K E
daran,
wie schön es wäre....

 "Gefangener des Traumes der Zeitlosigkeit..."

Wenn die Zeit uns verlässt
Schritt für Schritt...
begraben wir das Zeitlose...
 
Und wir schauen,
 
W O
 wir die Zeit verbringen...
 
W I E
 wir die Zeit verbringen...
 
W A N N
 uns Zeit wichtig wird...
 
Mit
W E M
wir die Zeit verbringen...
 
Für alle und für alles werden wir
nie Zeit haben können,
dafür ist die Uhr und das Leben
zu erbarmungslos...
 
Somit tickt auch in unserem
Herzen eine Uhr...
 
und ich spüre
manchmal,
 
dass ich mir den
 falschen
Film im Leben
anschaue:
 
Traum

  "Klarheit..."

 Gedanken und Gefühle
 der Seele erfahren
immer mehr an
Klarheit...
 
Klarheit über
das Gerüst meines inneren
Ich's...
 
Vieles aus der Vergangenheit,
was durch die Bahnen
dieses Gerüstes
läuft...
 
Grosse seelische
Verletzungen
 
von
 meinen Eltern...
 "Männern"...
 Menschen...
 
in meiner Kindheit,
die den Schmerz bis ins heute
transportieren...
 
Und über die Klarheit
kann ich eines
Tages Gerüstteile
in meinem Ich
auswechseln.
 
Über das Bewusst-Gewordene
den Schmerz der
Kindheit
zum Frieden begleiten...
 
Noch ist's ein längerer Weg...
 
Keiner kann sagen wielang...
 
Doch die neuen Gerüstteile,
die kann nur ich
finden...
 
Ich hoffe, ich werde
alle Bauteile für das Gerüst
finden...,
und werde dafür mein
Bestmöglichstes
 tun.
"Der Regenbogen meines Herzens..."
 
In der Musik
 erlebte
und
erlebe ich viel...
 
In den Weiten der Töne
flog und fliegt mein Herz
in andere Welten...
 
In die Welten
der Sehnsucht, der Liebe,
der Freundschaft
der Träume...
 
Es waren und sind Welten,
wie ich sie mir
immer in den Farben
des Regenbogens
ausmalte und ausmale...
 
Oft fiel und fällt auch ein
grosser Tropfen
vom
Regenbogen
hinab...
 
Ein weinender Regenbogen...
 
Denn der Regenbogen
spürte und spürt dann
meinen grossen Schmerz...
 
Eines Tages
werde ich dem
Regenbogen zulächeln
und er wird
mir mit einem
Lächeln antworten
 
und wir beide werden
sagen:
 
Ich liebe Dich und das Leben.
 
Der Regenbogen
meines
Herzens...
 

"Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte..."
(Maerz 2006)
 
Wenn ich die Zeit
zurückdrehen
könnte...
 
Würde ich etwas anders
machen...?
 
Vieles würde ich wahrscheinlich
so machen
wie ich es tat, weil es mein
Schicksal war zu der
Zeit...
 
Es keinen anderen
Weg für meine
Seele und mein Herz
damals gab...
 
Aber mit dem
bewussten Wissen
von
H E U T E
würde ich viele
Dinge
doch anders
oder nicht mehr machen...
 
Und so kann ich
H E U T E
nur versuchen,
 Wege
zu gehen,
die meiner Seele
nicht schaden,
 
so wie es das
Erlebte meiner Kindheit
war, dass auf meinen
Weg geriet...
 
Denn als
Erwachsener kann ich
mir
besser helfen
und besser für mich sorgen,
 
als ich es als Kind je konnte...
 
Denn...:
 
Als Kind war ich zuvielem
im Leben...
und zuvielen
 "Menschen"
hilflos
ausgeliefert...

"Kopf und Herz..."
(Maerz 2006)
****
Ich verlasse mich,
 so gut es
nur geht, auf das
 
Gefühl meines Herzens
 
und
 
nicht
auf meinen Kopf.
 
Wenn das
H E R Z
"JA"
sagt,
tut es mir mehr gut,
 
als wenn der
Kopf
"JA"
sagt,
 
aber das Herz
"NEIN"
 
und
 
ich mich dann
für den Kopf entscheide...
 
Wenn
Verstand
und Gefühl
sich nicht einig sind...,
 
vertraue ich lieber dem Gefühl,
um
somit ein Stückchen
näher dem
Sternenland des Glücks
meines Herzens
zu gelangen...
 
Denn
 
Eine
Entscheidung
K O P F gegen H E R Z
bringt mich
vom Weg
des Glückes ab
 
und
 
 lässt
eine Rose in meinem
Herzen
sterben.
 
~~~ Intuition in der Herzensentscheidung ~~~
 

"Wege der Gefühle..."

******

Ist der Wind
W A R M,
so
 werde ich
mit ihm fliegen,
 
auch wenn ich nicht weiss
wohin er mich wehen
wird...
 
Ist der Wind
K A L T
so werde ich gegen ihn ankämpfen
und ihm nicht folgen,
 
selbst wenn
die Windströme
mir zuflüstern, dass
der Wind in eine gute Richtung weht...
 
Denn:
 
Ich gehe
meine Wege
nach und mit
den Worten und dem Handeln
meines Herzens...

"Bild der gefühlten Gedanken..."

Fasern im Herzen
den Zeichenstift ergreifend
im Versuch des Malens eines Bildes...

Bildhaft Gefühle und Gedanken
ausdrückend wollend.

Doch zu
verschwommen das Bild vor den Augen,
und
der Zeichenstift taumelt ins Herz zurück.

"Flug in die Nacht..."
 
Lächelnd
im Winken
den schwarzen Regen
in
silberne kleine Fäden verwandelnd.

Ein Wort gesagt
und
der Flug der Fantasie
in die
Unendlichkeit der silberroten Welt
beginnt.

Spürend
in den Strömen des roten Lebenssaftes:

Gefühle im Herzen
im
ping-pong-Takt
Blutstropfen
an die Tür des Herzens werfen.

Sternige rote Punkte
am Türrahmen des Herzens
im
Schein der Nacht
rot leuchten.

Worte und Sätze
die
Seelenader aufbrach,
aber
nichts erbrach.

Geflickt
mit
den Fäden des neuen silbrigen Regens.

Erinnerungen geflickt...

Und
bereit zum Flug zum Horizont:

Der Weite des neuen Universums.

Kraftvoll und doch verletzbar...
Denkend und doch viel mehr fühlend...
Entscheidung.

Sterne mich fast blendend
wie ein Blitzlicht...

Ausweichend...
und
wie ein Adler
durch die nebelige Umwelt-Fehlsichtigkeit
in
die Nacht emporschwingend
auf den Weg
in die Welt der Träume.

Flug in die Nacht,
die blendend heller als der Tag
das Blitzlicht
der Sterne meinem Herzen zeigt.

Im Licht der Blitze
in die Nacht eintauchend.

"Verstummt..."

Schreie...
Die Töne hallen
als Echo in den Schluchten des Herzens wieder.

Tränen...
Die Flüssigkeit
bahnt sich als heisse Lava den Weg
in die Wunde.

Bilder...
Sie reissen die Wunde für zulange Momente auf
und lassen
scharfkantige Splitter im Herzen zurück.

Und dann:

Fragen...Fragen...Fragen...

Doch...
Die Antworten
verstecken sich irgendwo
im Unterbewusstsein.

Und:

Nach aussen hin verstummt...

Meine Zeit am Bahnhof Zoo,

 meine Kindheit/Jugend

möchte ein Verlag als

Buch herausbringen

Hier findet ihr

einen kleinen Ausschnitt

Klick:

Seelengedanken | AKTIONEN 

Über mich...

Daten

Geburtsort: Berlin

Geboren: 1965

Geschlecht: Männlich

Beruf: Momentan ruhendes Arbeitsverhältnis

Sonst Sachbearbeitern auf dem Ordnungsamt

Bin aber ein netter und hilfsbereiter

und bürgernaher.

(*mal sich selbsteinschätzt,

und aufgrund der Bürger-Feedbacks*)

Familienstand: nie verheiratet gewesen

Kinder: nein

Haustiere: 2 Katers "Knollie" und "Luzie"

Was ich liebe...

Tiere

Natur

Sonne

Frühling

Musik

Romantik

Gedichte schreiben

Liebesfilme

ach so einiges mehr noch...

Was ich ablehne (hasse...)

Phädophile

Jegliche Gewalt

(körperlich und seelisch)

Tierquäler

oder solche die Tiere nicht

als Lebewesen mit einer

Seele sehen

INtoleranz

Nazis

Kranke Egoisten

Lügner

Menschen, die nur nehmen

Kriege

Besserwisser

Winter (brrrr)

Menschen, die den

anderen nicht respektieren

Nicht Hilfsbereite, denn jeder kann mal Hilfe brauchen

Menschen, die nicht Zuhören können

DAUER-Ja-Sager

Männer

(naja...habe ein prob damit...)

gibt mit Sicherheit noch mehr,

was mir spontan jetzt nicht einfällt...

Eigenschaften/Charakter

Mischung aus Selbsteinschätzung

und wie mich andere einschätzen:

Stärken:

Sehr gefühlvoll

sage in der Regel, was ich denke und fühle

spontan

ehrlich

offen

bin ne treue Seele

kann gut zuhören

Gebe gerne

ein Freund bekommt von mir fast alles

geduldig bei Menschen

gutes Zahlenverständnis

gutes logisches Denken

Menschen und menschliches

Miteinander sind mir serh wichtig

hilfsbereit

tolerant

gutmütig

gerechtigkeitsliebend

mehr fällt mir spontan nicht ein...

---------------------------------

Schwächen

(auweia...)

Ungeduldig, dies aber nie bei Menschen

Dickköpfig, hmm..., kann man aber auf liebe Art besänftigen

manchmal zu gerechtigskeitsliebend

ich kann schlecht mit Männern quatschen/umgehen

zu gütmütig manchmal

zu offen manchmal

zu vertrauensselig manchmal

zu direkt manchmal

Sockenkauf-Tick

vielleicht zu anlehnungsbedürftig

ein Arzt nannte mich mal

"Kämpfer der Entnervten"

manchmal kann ich nicht sofort

über Probs reden, habe dann erstmal ne

Blockade, aber später dann...

sehr liebesbedürftig

(ist das ne Schwäche?)

hmm...mehr fällt mir jetzt nicht ein...

Über Berlin

Berlin, die Stadt in der ich geboren wurde

und auch nun schon fast satte 40 Jahre lebe,

 das ist nicht nur der "Kürfürstendamm", das "Brandenburger Tor"

oder der "Potsdamer Platz. "Nee, nee, det is doch nich meen Berlin,

da jehört noch viel mehr dazu, det saje ick Euch"

würde der Berliner jetzt sagen.

Berlin bietet kulturell

für jeden Geschmack etwas:

Alleine mehr als 150 Museen, von "A" wie dem

Agyptischem Museum,

 wo unter anderem die Büste der Nofretete zu besichtigen

 ist bis "Z"

wie dem Zuckermuseum,

 bietet auch hier Berlin eine ungeheure Vielfalt.

Ferner laden drei große Opernbühnen, zig Theaterbühnen,

 die von Shakespeare bis experimentell Stücke aufführen,

dann Bühnen, die von Musicals, Variete, Kabarett und Revue

das ganze Programm der Comedy, Akrobatik, Satire und Musicals anbieten.

Nicht zu vergessen, die großen Kinos mit ihren Premieren

 und großen Filmen sowie die kleinen Off-Kinos

 mit einem Angebot vom Kinderfilm bis hin zum Klassiker.

Die großen Events in Berlin
sind auch nicht zu vergessen:

Im Januar die "Grüne Woche" in den Messehallen",

die "Berlinale" im Februar, einem internationalem Filmwettbewerb,

wo auch schon Größen wie Dustin Hoffmann in die Stadt kamen,

 alle 2 Jahre  die große Funkausstellung im September

und , und , und....

Ein- zweimal im Jahr in der City-West

die lange Nacht des Shoppings am Kurfürstendamm,

 wo zig Geschäfte bis 24 Uhr geöffnet haben

begleitet von einem großen Rahmenprogramm (Bühnen usw...).

Und die vielen Clubs für die jüngeren unter den Besuchern.

Einige Strandbäder für den Sommer und zig Seen,

Wälder laden auch im Sommer

zu einem Verweilen in dieser Stadt ein.

Übrigens Berlin besitzt mehr Brücken als Venedig!

Ach und ehe ich´s vergesse:

Berlin ist auch die Stadt, wo der

Hund

als Haustier am zahlenmäßig meisten gehalten wird
in einer deutschen Stadt.
Über 90.000 Hunde sind hier auch Stadtbewohner.

Hier ein historischer Überblick

und Infos über Berlin:

Die Metropole ist nicht einfach auf den Punkt zu bringen.

 "Berlin ist viele Städte", formulierte

der Architekt Werner Düttmann.

Berlin entstand am Unterlauf der Spree.

 Dieser 400 Kilometer lange Fluß mündet in Spandau,

 heute Teil von Berlin, in die Havel.

Bekannteste Havelausbuchtung ist der Wannsee;

der größte Berliner See

ist der Müggelsee im Südosten Berlins.

Insgesamt besteht ein Drittel des Stadtgebietes

aus Wald und Wasser,

Berlin gehört zu den grünsten europäischen Hauptstädten.

Die Lage in einer dünn besiedelten Umgebung,

zwischen Wald, Flüssen und Seen unterscheidet die Stadt

erheblich von vergleichbaren Metropolen.

Den Norden des ursprünglich sumpfigen Urstromtales

 der Spree begrenzt die trockene Hochfläche Barnim,

zu der der Prenzlauer Berg gehört.

Im Süden dagegen gehört der Kreuzberg

zur Hochfläche des Teltow.

Die eiszeitlich geprägte Landschaft besteht vor allem

aus kargem Sandboden, in den Niederungen aus Feuchtgebieten.

 In Bodenrinnen sammelt sich Wasser zu Seen.

 Die längste dieser Rinnen im Stadtgebiet

 erstreckt sich vom Lietzensee über Halen- und Grunewaldsee

 zum Schlachten- und Nikolassee.

In der Geschichte hat Berlin schon viele Rollen gespielt.

 Es begann mit einer bürgerlich-mittelalterlichen Kaufmannsstadt, gegründet im zwölften Jahrhundert.

Die - an städtische Freiheiten gewöhnten -

ansässigen Patrizierfamilien wollten, aber konnten nicht verhindern,

daß Berlin ab 1486 ständige Residenzstadt

des brandenburgischen Kurfürsten wurde.

Diese über 500 Jahre währende Berliner Hauptstadterfahrung

wurde wesentlich durch die Landesherren

 aus der Familie Hohenzollern geprägt.

Es war diese Dynastie, die von brandenburgischen Kurfürsten

 zu preußischen Königen und

schließlich zu deutschen Kaisern aufstieg.

Und Berlin stieg mit auf,

bis es schließlich 1871 deutsche Hauptstadt wurde.

Das geschah in der Gründerzeit, einer Epoche

 dynamischer und rasanter Entwicklungen

auf den meisten Gebieten.

Berlin als neue Hauptstadt einer "späten" Nation,

die im Gegensatz etwa zu Frankreich und England

 erst 1871 einen Nationalstaat gründete,

erlebte die Zeit bis 1918 in besonderer Beschleunigung.

Damit mußte die Stadt alle 24 Stunden

über 270 neue Einwohner unterbringen,

 versorgen, transportieren und in Lohn und Brot bringen.

In fast allen Lebensbereichen wurden in Berlin Maßstäbe gesetzt

 und Erfindungen gemacht.

Vom ersten elektrischen Zug der Welt

bis zur Entdeckung der Bakterie:

Von Berlin aus wurde die Welt mitverändert.

Zehntausende von modernen Wohnungen

 entstanden nach dem ersten Weltkrieg,

Volksparks, Häfen, U-Bahnen wurden gebaut,

die S-Bahn elektrifiziert und ausgebaut,

das erste sexualwissenschaftliche Institut der Welt

bemühte sich um Aufklärung,

 Berliner Mode und Kunst hatten Weltruf.

Die Goldenen Zwanziger waren

 ein brodelnder Tanz auf dem Vulkan,

der 1933 ausbrach

und Berlin als rauchende Trümmerwüste hinterließ.

Die um 170000 jüdische Berliner beraubte Stadt

hat sich von den Schlägen der nationalsozialistischen Ära

 nie ganz erholt.

 "Berlin bleibt doch Berlin"

war auch ein Trotzspruch der Überlebenden.

Im Jahre 2000 hat Berlin immer noch

eine Million weniger Einwohner als 1939.

 Und doch entwickelte sich Berlin,

da es nun nicht mehr so schön war,

zu einer der interessantesten Städte weltweit.

Das begann mit der Aufteilung der Stadt in vier Sektoren.

In Berlin wurden die Gewichte der Weltpolitik

durch die aus westlicher Sicht

erfolgreiche Luftbrücke 1948/1949

 für alle sichtbar verschoben.

Die Teilung der Welt nach 1945

wurde nirgends so brutal deutlich wie in der seit 1961

durch das Monstrum "Mauer" geteilten Stadt.

Berlin war die Stadt des Kalten Krieges schlechthin.

 Und gerade hier spürte man die

Erwärmung des politischen Klimas

nach 1970 besonders intensiv.

Mit West-Berlin entstand eine kapitalistische Mauer-Insel

im Sozialismus.

Nur hier gab es "behelfsmäßige" Personalausweise,

 nur hier fuhren westliche Bahnen

unter einer real existierenden Ost-Hauptstadt hindurch.

Mit der Wiedervereinigung fand diese skurrile Situation ihr Ende.

Das zusammenwachsende Berlin gebar

unter anderem die größte Baustelle Europas,

 um am Potsdamer Platz zusammenzufinden.

Die Reichstagsverhüllung der Künstler Christo und Jeanne-Claude

besetzte zur rechten Zeit einen Ort neu,

 der nun mit öffentlich zugänglicher Kuppel

 als Bundestag in Berlin Menschen von überall her anzieht.

Berlin zur Zeit der Jahrtausendwende ist eine Stadt,

 in der jährlich über 20 Milliarden Mark verbaut werden,

 ein einzigartiges Geschichtsmuseum voll -

zum Teil noch staubiger und lärmender - Gegenwart.

Nur in Berlin kann man eine

kapitalistisch geprägte West-City am Zoo

mit einem sozialistischen

Hauptstadtzentrum am Alexanderplatz vergleichen.

Zugleich ist diese Stadt eine

 gigantische Bauausstellung der

 Architektur des zwanzigsten Jahrhunderts,

in der Kaiser-Stuck und reinste Moderne,

 nationalsozialistische Klobigkeit

und Fünfziger-Jahre-Schick

 neben Stalin-Pomp und

verspielter Postmoderne

sich zu den Bauten der Gegenwart gesellen.

Berliner Witz:

Ein Kölner und ein Berliner wetten,

 wer von beiden am besten lügen kann.

Wetteinsatz für jeden fünf Mark.

Der Kölner:

 `Neulich bin ich von der Spitze des Kölner Doms aus

 wie ein Vogel über Köln geflogen´. 

 Wortlos steckt der Berliner beide Fünfmarkstücke ein.

"Was denn, ruft der Kölner,

 du hast doch noch gar nicht gelogen.

Darauf der Berliner: `Ick hab dir fliejen sehn.´

Persönliche Anmerkung

Eines Tages werde ich diese Stadt für immer verlassen,

 weil es laut meiner Therapeutin,

und so denke ich mittlerweile auch besser so ist

...Vergangenheit...

Links zu Websites über Berlin

Infos/Links

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Übernachtungen/Links

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Gästezimmer:

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