Wachkoma

 

 

 

Medizinischer Fachausdruck:

Apallisches Syndrom


Medizinische Erklärung:

Ohne bewusste Steuerung
Ausfallerscheinung im Zentralen Nervensystem
Im apallischen Syndrom ist die wichtige Verbindung vom Hirnstamm zum Großhirn gestört. Der Patient kann “wach” wirken, bewusste oder willkürliche Reaktionen oder Reizverarbeitung fehlen jedoch.

Ich würde Florian wie folgt beschreiben:
Er bekommt sehr viel mit von dem, was um ihn herum alles passiert.

Auf die Stimmungen der Menschen, die mit ihm Kontakt haben reagiert er oft intensiver als andere Menschen.
Sprache versteht er oft aus der Situation heraus, so wie er es mit 1,5 Jahren vor dem Unfall konnte. Einfache Aufforderungen möchte er oft gerne befolgen, weiß dann aber so schnell nicht wie (man sieht richtig, wie sein Gehirn “arbeitet“, die Augen auf den Arm schauen, den er bewegen soll, um dann nach langer Zeit doch nur eine ganz kleine Bewegung zu schaffen).
Wenn man sich die Zeit und die Ruhe nimmt, sich auf sein Leben und seine Geschwindigkeit einzulassen, merkt man, dass das Kind immer noch in ihm steckt, das er vor dem Unfall war. Nur jetzt ist er in seinem Körper eingesperrt, der nicht mehr seinem Willen gehorcht. Aber Florian war schon vor dem Unfall sehr willensstark und kämpft tapfer weiter.

 

 

 

 

 

 

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