Hallo liebe Gäste meiner Homepage.
ich will an dieser Stelle alle meine Fahrzeuge vorstellen, die bisher in meiner Garage ihre zeitweise Heimstatt gefunden hatten.
VESPA 50 N Eigentlich keine typisches "Jungens-Moped", aber die Alternative war entweder ein sinnvolles Auto mit 18 oder ein geiles Moped. Und so wurde Mutterns Vespa adaptiert. In zwei Jahren hatte sie ca 36.000 KM gelaufen und wartete mit einen kleinen Makel auf, bei Regen blieb sich nach ca 3 KM einfach stehen und verweigerte den Dienst. |
VW Derby GLS Meiner hatte unten einen hübschen Dekostreifen auf dem "Derby" stand 1 Liter Benziner mit 50 PS innen brauner Plüsch PAF-LV 14 Anfangs wollte er gar nicht so recht, aber mit Oberschmierung wurde dem rentnerverwöhnten VW ordentlich Beine gemacht. Nach 353 Tagen musste ich mich von ihm trennen. In Wolnzach übersah ich eine Kreuzung und kollidierte mit einem PKW von links. Konsequenz TOTALSCHADEN |
Polo LS 1.0 Liter Benziner 50 PS PAF – VR 56 Meiner war allerdings bordeauxrotmetallic. Dieser Polo hat mir sehr gute Dienste geleistet. Ich hatte leider drei Unfälle mit ihm. 1 x fuhr mir jemand in die Fahrertür. – Schaden wurde von Gegner bezahlt 1 x knallte mir einer hinten drauf – Schaden wurde von Gegner bezahlt Und einen Schaden hatte ich von vorn – Teilung der Kosten, jeder trug seien Schaden selber. Rund 80.000 km in knapp 2 Jahren haben wir gemeinsam verbracht. Mit einigen kleinen Macken habe ich den Guten in München im Autokino verkauft. Der der ihn kaufte hat die Katze im Sack gekauft, denn wenn er nicht wollte, dann sprang der Polo einfach nicht an und 10 min später war alles als ob nichts gewesen wäre. Androhung eines Rechtsstreites, aber Dank des ADAC-Kaufvertrages ging das sehr gut aus. |
VW POLO GT Coupe Mit dieser Leistungsteigerung war er ein kleiner Porsche 924 Schreck. Auf der A9 nach München habe ich mal einen 924 zu weißglut getrieben, indem ich ihm bis zum bitteren Ende im Windschatten blieb. Irgendwann gab der Porsche auf und zog frustriert von der linken Spur in die MItte! |
VW Golf GL Somit musste ganz schnell ein Ersatz-Fahrzeug her. Nach dem die Sturm- u. Drangzeit vorbei war, habe ich mich für den "Heizöl-Ferrari" entschieden. 1.6 Liter „Saug“-Diesel 54 PS PAF-JT 58 Anfänglich wollte der Diesel eigentlich nicht so recht laufen, bei 140 km/h war Schluss. Nach heftigem Treten und zusätzlicher Oberschmierung (Zusatz von Leichtlauf-ÖL beim Tanken) lief der Golf dann beachtliche 180 km/h lt. Tacho. Bei dem Diesel habe ich erstmalig nichts verändert, wie gesagt es war ein „Vernunft-Auto“. In 3 Jahren habe ich dem Golf rund 120.000 Km verpasst. Schwierigkeiten hatte der Diesel bis zum Km-Stand von 160.000 nicht gemacht. Allerdings fing er dann an mit erhöhtem Kühlwasserverbrauch. Verdacht, Haarriss im Block, nach dem Verkauf hat der Nachbesitzer, die Kopfdichtung getauscht. Ergebnis kein Wasserverlust mehr. Sein Kommentar: "Einen Diesel, der so rennt hab ich noch nie gesehen." Mit 54 PS 180 KM/h ist schon eher ungewöhnlich! |
Passat Variant GL TDI Der Passat war leider nur 1 1/2 Jahre bei mir und war ein super Reisepartner in meinen ersten Monaten in der Sparkasse Zschopau. Mit ihm waren die Strecken zwischen Pfaffenhofen und Zschopau ein Kinderspiel. Die Infrastruktur in Sachsen war zur damaligen Zeit noch nicht so fortgeschritten, dass man von "westlichen Verhältnissen" reden hätte können, aber das hat der Passat ohne großes Murren weggesteckt. Verkauft habe ich den guten in Pfaffenhofen beim VAG Stiglmayr. Dort durfte ich ihn als Kommisionsauto auf den Hof stellen.
|
Peugeot 405 Break Ich weiß noch genau wo es passiert ist, auf der A 93 unmittelbar vor der Ausfahrt "Hausen", plötzlich fing der 504er an zum Formel1 zu mutieren. Der Tacho drehte deutlich über die 210er Km/h-Marke hinweg, um dann mit einem heftigen Knall sein Leben auszuhauchen. Da dieser Ritt um 3.00 Uhr früh passierte, hatte ich die gesamte Autobahnbreite zur Verfügung, die ich auch brauchte, denn der Motor kollabierte auf drei Zylindern, riss die Kolben komplett ab und das Getriebe blockierte. |
Nachdem der Peugeot wieder mit einem neuen Motor versehen war und die Dienstwagen in der Sparkasse abgeschafft wurden, hab ich mir den Senften-Franzosen angeschafft (Schnäppchenpreis war logisch). Mit dem guten Stück im Gepäck erlebte ich mein bösestes Erwachen beim BMW-Händler. |
Wie oben schon erwähnt, hatte der Passat bei 290.000 bei Blitzeis im Januar 2000 nicht mehr genug Belag unter den Rädern, verformte er sich heftig die Schnautze. Daher musste dann ein Nachvolger in den Stall; Volvo V70 TDI |
Nach dem der Volvo - und ich muss echt sagen, er war das beste Auto bisher - nicht mehr zu retten war, Das Ergebnis ein JEEP Grand Cherokee CRD Overland! 3.0 DB-Diesel mit 218 PS und einer beinahen Vollausstattung Leider wurden wir an einer Kreuzug von einem Opel Vectra hinten links abgeschossen. Konsequenz: Umkippen auf Fahrerseite und einschlag mit dem Dach in der Leitplanke! >TOTALSCHADEN< Dank Vollkasko und meinem Autohaus PS-Stark in Großolbersdorf wurde der gleiche wieder beschafft! Bis heute (Febr. 2017) sind der Häuptling und ich immer noch dicke Freunde (mittlerweile stehen schon wieder 195.000 KMM auf der Uhr) Reparaturen waren bis dato überschaubar. Ein Satz Glühkerzen, ein Ansaugstutzen der als Schwachstelle beim Motor von MB bekannt ist( leider ist der Zugang so schwierig, dass der halbe Motor ausgebaut werden muss. Aktuell ein Satz Radlager. Kostenintensiv ist allerdings das Getriebe,denn alle 100.000 KM ist ein Ölwechsel und damit einhergehend ein Dichtungstausch fällig. Diese Prozedur schlägt mich 800,-- € zu buche. |
2011 im August verstarb mein Vater nach einer schweren, aber kurzen Krebserkrankung. Porsche 911 Typ 996-1 Carrera 2 Bj 1997.
Die Kühler waren vollkommen verdreckt. (Bild 2) Wasserpumpe und Thermostat wurden getauscht. |
Afrika Twin XRV 750 RD04 Bj 1990 Im Jahr 1999 legte ich mir nach vielen Jahren der Abstinenz wieder ein Spaß-Gerät zu. Eine Reiseenduro musste es sein. Da das Standard-Fahrzeug (BMW) nicht in Frage kam, die Yamaha Super-Tenere schwer zu kriegen war, die Italiener Cagiva Elefant noch rarer und zu anfällig war, blieb nur die Afrika-Twin. Wie sich rückblickend konstatieren läßt, eine tolle und richtige Wahl. In vielen Touren durch Europa (Italien, Österreich, Kroatien, Tschechien, Frankreich, Schweiz, Polen, Slowakei, Slowenien, Ungarn) hat mich die "Dicke" nie im Stich gelassen. Einige Um- Nachrüstungen habe ich der Guten zukommen lassen. So erhielt sie ein Cockpitblech, Warnblinker, bessere Kühler, einen Edelstahl-Auspuff, einen optisch hochgesetzten Kotflügel vorn, eine KTM-Benzinpumpe, eingetragene andere Reifengröße und Lampengitter. Am Fahrwerk wurde einiges verbessert, so ein WP-Federbein auf meine "Gewichtsklasse" abgestimmt und den Umlenkknochen der RD07 ( somit hat die Dicke eine Sitzbankhöhe von 97 cm). Vorne WP-Federn in den Dämpfern und strafferes ÖL für ein besseres Ansprechverhalten. Abgestimmte (weiße) Koffer von Givi. Bis 2011 war sie mein bestes Stück. Mit fast 100.000 KM habe ich sie in Rente geschickt, was nicht heißen soll, dass sie nun ein Leidensleben führen soll. Sie steht trocken und präpariert in einer Garage. Neben ihr steht ein großer Karton in dem sich schon seit vielen Jahren diverse Ersatzteile ansammeln, die für eine spätere Wiederauferstehung dienen sollen/werden.
|
Triumph Tiger 800 XC Im Jahr 2012 habe ich als Ersatz für die "Dicke" die Tiger 800 XC angeschafft. Warum die Tiger ? Ich bin immer noch kein Fan der BMW. Die 800er GS hat mir zu große Probleme; die 1200er GS war mir zu teuer. Die Yamaha Explorer war mir irgendwie zu massig und auch, naja, ich weiß auch nicht. Auf der Motorrad-Messe in Leipzig 2011 war sie mir aufgefallen und von da ab waren wir irgendwie für einander bestimmt. Die Verhandlungen gestalteten sich sehr unkompliziert. Noch den grauen Rahmen, aber schon mit ABS und einigen Features (Sturzbügel - inkl. erstem KD Zulassungsgebühren inkl. Kennzeichen und FP ) waren ein sehr guter Deal beim Tino Böttger. Auf der Motorrad-Messe Leipzig 2012 wurden die Koffer und einige Spielereien (Navihalterung, Kühlergitter, Krümmerschutz, Lampengitter, LED-Blinker) mit straffem Rabatt erstanden und durch den Händler gleich noch verbaut. In 2012 ging es dann gleich mit der "Mietz" auf große Tour nach Rumänien. Leider ist aufgrund beruflicher und privater Aktivitäten seither wenig Zeit gewesen die Mietze-Katze groß und oft vom vom Haken zu lassen. |