Flächensuche
Unter der Flächensuche versteht man die Suche nach vermissten Personen im "unwegsamen" Gelände oder in großen Waldflächen. Dies können sowohl Kinder, wie auch Erwachsene sein, Sportler, Spaziergänger, verwirrte, orientierungslose oder suizidal veranlagte Menschen sein, die möglichst schnell aufgefunden werden müssen um diese medizinisch zu versorgen. Die Hunde werden dabei so ausgebildet, dass sie ein Gelände auf menschliche Witterung hin durchstöbern. Von den Hunden müssen dabei Personen angezeigt werden, die sitzen, kauern, liegen oder laufen. Meine Hunde zeigen diese Personen durch verbellen an.
Die offene Anzeige
In der Prüfungsordnung der Flächensuche ist die offene Anzeige neben der Unterordnung, einem schriftlichen Test für den Hundeführer und der Suche ein Bestandteil, den es gilt zu absolvieren.
Hierbei will der Prüfer das Verhalten des Hundes an der Versteckperson sehen. Idealerweise wird die offene Anzeige auf einer offenen Wiese durchgefüht. Die Versteckperson liegt offen in ca. 30 Meter Entfernung. Während der Anzeige darf der Hund die Person weder Bedrängen, noch Beschädigen.
Einige Bilder zum Ablauf der offenen Anzeige:
Der Ansatz:
Verbellen an der Person ohne Bedrängen
Anschließende Belohnung durch spielen
Bilder zur Flächensuche:
der Suchansatz
Person gefunden... .... die Anzeige
