Autobiografisches Werk und Gedichte

Inhalte und Gedichte

Rauhreif auf einer Kinderseele

Mit lieben Grüssen

Christine Graetschel
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Als Schriftstellerin habe ich einiges vorzuweisen, unter anderem bin ich vertreten in der Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichtes, in verschiedenen ausgewählten Werken. Einige Auszüge werde ich hier veröffentlichen.Sie erschienen im Jahr 2004 und anderen Ausgaben in der Anthologie - Buchausgabe mit den besten Ergebnissen der Wettbewerbe auch unter dem Titel Ausgewählte Werke VII. Die Gedichte dürfen nur mit Hinweis auf meinen Namen verwendet werden.

Reise in die Ewigkeit

Deine Augen, die so strahlten,
Schillerten, blitzen, manchmal prahlten,
Blau wie das Meer in ruhigen Zeiten
Dunkel und drohend wenn die Wut dich wollt leiten.
Heute spiegeln sie Krankheit und Leid,
Liebe und Sehnsucht, denn du bist bereit
Deine Augen sind nicht mehr ständig auf dieser Welt
Sie sind schon von einem besonderen Licht erhellt.
Deine Augen sie wissen, was wir noch nicht sehn
Du willst uns verlassen, es wird bald geschehn.
Nur räumlich werden wir beide uns trennen,
Mein Herz wird den Weg zu dir immer kennen
Voll Liebe denk ich an dich zu jeder Zeit
Du bist auf der letzten Reise:
Die Reise in die Ewigkeit.

Als dieses Gedicht erschien, war die Frau, für die ich es schrieb, die mir soviel bedeutete wie meine Mutter, schon längst abgereist..
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Irdische Kräfte, himmlische Mächte

Über den hohen Wipfeln der Bäume,
Am nachtblauen Himmel im glitzernden Sternenmeer
Steht ernst und ruhig der Vollmond und schaut zu mir her
Unter meinen Füßen perlende Tautropfen im Gras
- sanftes Licht über den Wiesen -
Mein Gott, wie schön ist das.
Schon oft hab ich hier am Waldrand gestanden,
Wenn Herz und Seele keine Ruhe mehr fanden,
Wenn Menschen mich total verletzten,
Wenn ihre Taten mich entsetzten,
Dann stand ich hier in der Natur
Und erlebte Schönheit pur.
Hier wird mir klar, der Bosheit der Menschen
setzt eine höhere Macht ihre Grenzen
Jeder Mensch, der denken kann,
erkennts wohl im Geheimen an
Siehts manchmal so aus, als wär die Welt steuerlos,
Dafür ist die Macht dort oben viel zu groß.
Und sind die Menschen auch noch so machthungrig darauf erpicht:
Bis in den Himmel reichen ihre Kräfte nicht.

 

 

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