Es ist eine latente Not. Wir schleppen sie oft mit uns herum, durch Monate und durch Jahre und dann kommt der Augenblick, da diese Not gewendet wird. Nicht dadurch, dass wir mit unserer Ratio einsichtig werden, sondern dass eine Art von Intelligenz da ist, die diese Notwendigkeit herbei führt.
Das Leiden, das dann kommt, ist uns im Vordergrund unseres kurzfristigen Ich-Bewusstseins eigentlich nicht verständlich. Wir verstehen es nicht. Warum sollen wir leiden? Wir wollen doch gar nicht leiden. Aber etwas in uns - wenn wir nur manchmal etwas stille wären und etwas mehr in uns hinein fühlen würden - will leiden. Es hat das Verlangen zu leiden, um etwas zu befreien, was sonst zu einer großen Gefahr für die Gesamtheit unserer Person wird.
Aber unser Herz weiß die richtige Antwort. Und es weiß, dass das Leiden eine Notwendigkeit ist, und dass wir bereit sind, dieses Leiden auf uns zu nehmen.
1. Schicksalseinflüsse aus der geistigen Welt
4. Das Schicksalsmotiv ist psychologischer Art
5. Ein innerer Registrator für die Bestimmung
7. Die karmischen Grundmotive bei der Geburt
8. Die volle Selbstverantwortung für erlebtes Leiden
9. Das Schicksalsmotiv als das Es
10. Das vorgeburtliche Ich inkarniert sich in der Geburt
11. Die Wendung des Denkwesens nach innen
12. Das Hinausgelangen über die Form
13. Der Leib als eine Schöpfung des Ich-Empfindens
14. Das wahre Selbst und das Bewusstsein-an-sich
15. „Das Himmelreich ist inwendig in euch“
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Wenn wir in den Sinn unseres Daseins gelangen wollen, sollen wir so stille werden, dass uns der Sinn überkommt.
Wir brauchen keine Angst zu haben, dass wir uns hinter einer Maske verstecken müssen. So wie wir von Gott geschaffen sind, sind wir richtig gemeint, so dass wir vor jedermann bestehen können. Wir brauchen nichts hinzu zu tun, was nicht unserem Wesen entspricht. Denn das, was wir an Unwesentlichem hinzu tun, bringt uns in Not und verwickelt uns in ein zwanghaftes Tun.
1. Die Maske als die Person, die zu sein wir vorgeben / Hypokritos: der Heuchler und Schauspieler
2. Die Ethik des Gottesreiches beruht auf dem inneren Menschen
3. „Kein Mensch kann zwei Herren dienen“
6. Gegnerschaft des Gotteswortes, solange wir unsere eigenen Gegner sind
8. „Der Friede, der da höher ist als alle Vernunft“
9. Friede durch die Überwindung innerer Gegensätze
10. Der Beweggrund des Friedens ist die göttliche Liebe
11. Friede ist ein Sein, er ist nicht machbar
12. Der dritte Himmel als das lichte Friedensreich
14. In der Selbsterkenntnis wird der Beweggrund des Friedens erfahren
15. Christus, der Friedensfürst: „Das Himmelreich ist nahe gekommen!“
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Der Weg in die reine Mystik, ist der Weg der in die Dankbarkeit. Seien wir dankbar für die Erkenntnisse, die wir bekommen. Dank ist die Grundlage für alles. Die Mystik zeigt uns, dass wir geheime Schlüssel besitzen, Schlüssel für unser Glück und unsere Glückseligkeit.
Das Verhältnis, dass wir zur Ewigkeit haben, bestimmt unser Leben und bestimmt vor allem das, was wir aus unserer Ewigkeit in die Zeit hinein schicken: unser Schicksal. Das Schicksal ist die Verbindung der Ewigkeit mit der Zeit, das ist das Entscheidende. Dieses Verhältnis sollten wir im Auge haben und an keinem Tag verlieren. Wo wir in Schwierigkeiten sind, sei es im Körper, in der Seele oder im Geist, sollten wir an dieses Verhältnis denken.
1. Das rechnende und das besinnliche Denken
2. Gesammelte Besinnung auf den Sinn
3. Die Stimme aus dem Sein
5. Andacht-Zustand jenseits von Denken und Nicht-Denken
6. Gleichnis des sich im Wasser spiegelnden Mondes
8. Einblick in die tiefste eigene Wesenheit – Erleuchtung
9. Christus und das kosmische Bewusstsein
10. Unio mystica, das Einssein mit Gott
11. Versenkung: besonderes Charisma des homo religiosus
12. Mystische Erkenntnis: ein Wissen durch Nichtwissen
13. Ewiges Leben ist ein qualitativ anderes Leben.
14. Die Schöpfung selber gehört in die Ewigkeit; sie hat in der Zeit nie stattgefunden.
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2. Ich kenne nur ein fruchtbares Tun, und das ist das Gebet; zugleich weiß ich aber, dass jedes Tun
ein Gebet ist, wenn du dich ihm ganz hingibst. (A. De Saint-Exupéry)
Doch als ich tobte und immer wilder ward mit jedem Wort, da hört' ich eine Stimme rufen: „Kind“,
und ich erwiderte: „Mein Herr und Gott“. (George Herbert)
3. Alles was ist, und sei es auf welche Weise auch immer, sofern es seiend ist, ist es gut. (Th.v.A.)
4. In geistlicher Weise denken ist Denken ohne Zeit und Raum; naturgemäß denken ist Denken mit
Zeit und Raum. (Emanuel Swendenborg)
Die Kirche ist innerhalb des Menschen, nicht außerhalb; jeder Mensch, in dem der Herr
gegenwärtig ist, ist eine Kirche. (Emanuel Swedenborg)
5. Der wesentliche Gottesdienst ist der des Herzens. (J.-J. Rousseau)
6. Es geht mit den Kindern des Geistes wie mit den irdischen: sie wachsen, während sie schlafen.
Alles nimmt ein gute Ende für den, der warten kann. (L.N. Tolstoi)
9. Der einzige Verdienst, dessen sich ein Mensch vor Gott rühmen kann, ist, dass er seine Berufung
auf sich nimmt. (Francois Mauriac)
10. Man muss das Leben lieben, um es zu leben, und man muss das Leben leben, um es zu lieben.
Der Mensch wird nur die Welt gewahr, die er schon in sich trägt. (A. de Saint Exupéry)
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immer, sofern es seiend ist, ist es gut.
2. Gott steht auf; so werden seine Feinde zerstreut, und die ihn hassen, fliehen vor ihm.
3. Keiner der Sinne nimmt sich selber wahr, noch sein Tätigsein.
Unordnung des Leibes besteht.
4. Wie die Hinde verlangt nach dem Wasser der Quelle ... Von der Seele Seligkeit
5. Der menschlichen Seele Ziel und äußerste Vollendung ist: erkennend & liebend die Ordnung der
geschaffenen Dinge zu durchschreiten und vorzudringen zum ersten Urgrund, welcher Gott ist.
6. Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen. Ich komme zu euch. - Joh. 14,18
7. Während ich glaubte, ich würde lernen, wie man leben soll, habe ich gelernt zu sterben. -
9. Nicht das Vielwissen sättigt die Seele und gewährt ihr Berufung, sondern das innere Fühlen und
10. Du aber bleibst derselbe, und deine Jahre nehmen nicht ab. - Psalm 102.28
als er sich von seiner Eigenliebe, seinem Eigenwillen und seinem Eigennutz freimacht. - Ignatius v.Loyol
12. Da nahm er die sieben Brote und sieben Fische, sprach das Dankgebet, brach sie und gab sie
seinen Jüngern. Alle aßen und wurden satt.- Matth.15
13. An sich ist nichts weder gut noch böse; das Denken macht es erst dazu.
14. Und es wird eine Herde sein und ein Hirte - Joh. 10.16
15. Man muss die gemeine Ansicht verwerfen, wonach es in der Außenwelt einen Zufall gibt, nach
dessen Belieben die Dinge eintreffen oder nicht. Man muss daran festhalten, dass alles von der
16. Suchet, so werdet ihr finden....- Matth. 7,6
17. Die Unsterblichkeit der Seele ist von so gewaltiger Bedeutung für uns, berührt uns so tief, dass
man jedes Gefühl verloren haben muss, wenn es einem gleichgültig sein kann, zu wissen, was
18. Wenn die Welt euch hasst, so bedenkt, dass sie mich vor euch gehasst hat.
19. Die Großen und die Kleinen erleiden die gleichen Zufälle, den gleichen Ärger und die gleichen
Leidenschaften, aber der eine befindet sich am Rande des Rades und der andere in der Nähe des
Mittelpunktes, und so wird er von den gleichen Bewegungen weniger erschüttert. - Blaise Pascal
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Gesamtes Seminar: Resonanz I - 84, 19 CDs zus. Fr. 400.--
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Resonanz ll
Wir sehen das Auftauchen eines neuen Äons und sind selbst da hinein gestellt.Es geht um jeden Einzelnen, dass er in das neue Bewusstsein hinein wächst. Wir stehen unentwegt in einer Bewusstseinsentwicklung, in einer individuellen und in einer gemeinsamen Bewusstseinsentwicklung. Es geht einfach nicht mehr, dass jeder machen kann was er will, und es ist nicht einerlei, wie ich mich entwickle. Denn es ist nicht nur meine persönliche Angelegenheit, sondern die Angelegenheit der Gemeinschaft.
1 Zeit ist der Maßstab unserer Begrenzungen
2 Wu-Wei, das Tun durch Nicht-Tun im Denken wie im Sprechen
3 Wir sind mehr als wir wissen
4 Das Blühen der Rose im Herzen des Kreuzes
5 Wir schaffen Kulturen, die weniger sind als unser Sein
6 Die Wissenschaft von unserem Wissen über die Natur
7 Dringendes Postulat: auf eine neue Art denken lernen
8 Niemand entspricht wirklich seiner eigenen Interpretation
9 Das taoistische Modell der Rolle der Weisheit in der Kultur
10 Umkehr und Veränderung der eigentlichen Struktur des Bewusstseins
11 Fehlanpassungen und psychologische Krankheiten
12 Energie ist Wonne und schafft neue Räume
13 Das Aufkommen einer evolutionären Elite auf unserem Planeten
14 Überwindung des Widerspruchs führt zu wahrer Freundschaft
15 Wie finden wir zu unserem Sein, zu unserer Wesens-Wirklichkeit
16 Feindesliebe - der Gegner zieht uns in die Fülle des Seins
17 Vom seelischen zum geistigen Universum
18 Nicht-Sein ist im Sein enthalten
19 Der Raum ist das Sensorium für Ideen im Geiste Gottes
20 Die ätherische Dimension, die feinstofflichen Körper und die Gesundheit des Gewebes
21 Die Idee existiert als reine Form
22 Grammatik des Seins ist der Logos / Der Logos ist die Form aller Formen
23 Das durch Maya verhüllte göttliche Bewusstsein
24 Die Möglichkeit der Freiheit, der Liebe von Mensch zu Gott
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Leonie Suter albert.hirmer@t-online.de
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Tel.- Fax o41 377 39 77
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