Lebendiger Adventskalender in der Pfarreiengemeinschaft
A lle waren eingeladen
D en Advent miteinander zu feiern
V iele kamen
E ntdeckten neue Orte
N ahmen gute Gedanken mit nach Hause
T eilten miteinander Essen, Trinken und die Freude der Erwartung.
Adventsfenster der Dorfgemeinschaft Hochdorf am 05. Dezember bei Familie Ernestine Pöppl
Ein Lichtweg führte die zahlreichen Besucher zum Backofen, da das Thema dieses Abends
„Tägliches Brot“ lautete. Die Geschichte des alten Bäckers in Paris zeigte auf, dass „miteinander Brot essen“ auch Trost sein kann, Mitgefühl, Versöhnung und Frieden. So gab es nach den guten Gedanken der kleinen Feier selbstgebackenes Brot um es gemeinsam zu essen. Die adventlichen Weisen, die Franz Niebler auf der Trompete spielte, schufen eine feierliche Stimmung und alle genossen die adventliche Gemeinschaft und harmonische Atmosphäre.
Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl
Adventsfenster am 10. Dezember 2018 bei Familie Braun in Heitzenhofen
Licht ist ein wichtiges Zeichen im Advent – so lautete das Motto des Abends, zu dem sich viele Besucher an der Hofkapelle eingefunden haben. Menschen brauchen Licht und Wärme nicht nur fürs körperliche Wohlbefinden. Wenn wir im Advent unsere Kerzen entzünden, so sollen sie, wie in der vorgetragenen Geschichte, Licht sein, das von Gott zu den Menschen kommt. Dieses Licht Gottes soll uns Hoffnung, Glauben, Liebe und Frieden sein. Doch die Menschen müssen ihre Herzen dafür auch öffnen und den Advent als Zeit der Erwartung nicht durch Stress und Vorbereitungen verdrängen. Die adventliche Feier wurde mit dem Gesang der Teilnehmer und den Trompetenweisen von Franz Niebler musikalisch umrahmt. Im Anschluss konnten sich alle Besucher bei heißen Getränken und Adventsgebäck aufwärmen und unterhalten.
Fotos: J. Wendl / Text: A. Braun
Adventstüre am 18.12.2018
Eine „Adventstür“ hieß die Besucher des Lebendigen Adventskalenders am 18. Dezember bei Anneliese und Werner Bleicher in Duggendorf willkommen.
Die Heilige Familie im Baumstamm, inmitten von vielen Kerzen, Sternen und Zweigen liebevoll dekoriert, stand im Zentrum.
Musikalisch umrahmt von zwei Bläsern machten sich die Anwesenden Gedanken über Sterne. Oft kommen sie an prägnanten Stellen in der Bibel vor – und auch in unserem Leben sprechen wir von „Sternstunden“. Von einer Frau, die ihre Sternstunde versäumte, erzählte die Geschichte der alten Frau, die im Nächsten Gott nicht erkannte. Dass wir im Advent offen und aufmerksam sind, darum baten die Anwesenden und Pv Yesu spendete dazu seinen Segen.
Anschließend genossen alle warme Getränke, Plätzchen und ein schönes Miteinander.
Text: H. Liebl / Fotos: J. Wendl
Adventsfenster der Dorfgemeinschaft Heitzenhofen bei Familie Ludwig Schmalzl
Vier Kerzen brannten am Adventskranz – die ersten drei, Frieden, Glaube, und Liebe verloschen, sie hatten den Mut verloren. Doch die vierte Kerze sagte:„Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung."
Viele Besucher hatten sich eingestellt, und ließen sich von Kerzenlicht und Feuerstelle, von guten Gedanken und Liedern bei Gitarrenspiel einspinnen in das Gefühl der Hoffnung, das den Advent durchzieht.
Anschließend stand man gerne noch beieinander, redete, aß und trank und nahm dann die Hoffnung mit nach Hause, dass alles gut werden wird – dass Weihnachten bald kommt.
Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl