Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf
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Familiengottesdienst am 1. Adventsonntag am 30.11.2014
Wach auf – sei wachsam! war das Thema des Familiengottesdienstes am ersten Advent. Das Ticken einer Uhr und ein lautes Weckerklingeln zu Beginn ließ die Gottesdienstbesucher schon mal aufmerksam hinhören. Nach der Segnung der Adventskränze wies Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl in seinen einführenden Worten darauf hin, dass Jesus für die Menschen wie ein „Wecker“ sein kann. Die Tage des Advents sind eine Chance, uns wieder wecken zu lassen. Dazu können wir auch auf Heilige schauen, wie Martin, Elisabeth, Barbara, Nikolaus. Sie haben uns gezeigt, wie man auf Gottes Stimme hören und danach leben kann.
Die Kinder durften Kerzen entzünden, zum Zeichen und mit der Bitte, dass Gott auch unsere Herzen entzünde, damit es warm und hell wird in uns und durch uns. Als „Mitgebsel“ für Zuhause bekamen sie ein Lichtlein auf einem Untersetzer mit Wecker und Händen, die aktiv werden wollen in der Adventszeit.
Den Gottesdienst umrahmte musikalisch Herr Rudolf Eichenseer an der Orgel. Das Danklied boten Kinder der zweiten Klasse dar: „Ich zünde eine Kerze an, damit es jeder sehen kann. Es strahlt das Licht mit seinem Schein in alle Dunkelheit hinein. Weil Gott mit dem Licht zu uns allen spricht, fürchtet euch nicht, ich bin das Licht!“
Herr Josef Wendl hatte mit großem Einsatz so viele Barbarazweige zusammengetragen, dass jeder Gottesdienstbesucher nach der Messe sich einige mitnehmen konnte. Ein Angebot, das gerne angenommen wurde.
Die Ministranten verkauften bei der Vorabendmesse und nach dem Familiengottesdienst Schokoladen-Nikoläuse, die an den Heiligen Nikolaus erinnern, und nicht wie die erfundene Gestalt des Weihnachtsmannes aussehen.

 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Familiengottesdienst am 27. April 2014 Psalm 23 – Der Herr ist mein Hirte
„Was hat euch beim Familiengottesdienst gestern besonders gefallen? Woran könnt ihr euch noch gut erinnern?“ – War am Montag nach dem Familiengottesdienst die Frage an die Kommunionkinder.
„Hm“ – erst mal eine Gedankenpause. Dann purzelten die Antworten nur so: „Dass Jesus für uns wie ein guter Hirte ist!“, fiel Anna ein. „Er führt uns auf den rechten Weg und schaut, dass es uns gut geht, wie einem Schaf auf einer saftigen Wiese!“, ergänzte Lukas. „Meine Mama hat den Psalm vorgelesen und ich habe erklärt, was damit gemeint ist!“, erzählte Maya. „Dass das die Leute in der Kirche noch besser verstehen,
haben wir ihnen Dinge gezeigt, die dazu passen; ich zum Beispiel den Hirten mit dem Schaf!“, verkündete Felix. „Ich eine Schale mit Wasser!“ – „Ich den Wegweiser!“ – „Ich den Hirtenstab!“ – „Und wir einen Leib Brot und einen Krug Wein!“riefen Tim, Leopold, Marie, Lea und Philipp stolz. „Wir haben Fürbitten lesen dürfen und Herr Pfarrvikar Heibl hat uns gesegnet !“, ergänzte Danielle, „und der Kinder- und Jugendchor hat schön gesungen, auch ein Lied vom guten Hirten! Und zum Schluss hat jeder, der wollte, ein Lesezeichen bekommen mit dem Psalm und einem Bild – ich habe es heute in der Schule schon gut brauchen können!“
Super, ein Kompliment an die Kommunionkinder – sie waren beim Familiengottesdienst am Weißen Sonntag konzentriert mit dabei. Ein Kompliment auch an Herrn Pfarrvikar Heibl und das Familiengottesdienstteam der Pfarrei Duggendorf, die für die Nachhaltigkeit dieses Gottesdienstes verantwortlich zeichnen.

 

(Fotos: Wendl, Liebl / Text: H. Liebl)
Familiengottesdienst am ersten Adventssonntag am 1. Dezember 2013
 „Geh mit uns auf unserm Weg“, sang der Kinder- und Jugendchor unter Leitung von Michaela Gleixner und Petra Weigert-Zenger beim Familiengottesdienst am ersten Adventssonntag. Im Altarraum war ein Weg vorbereitet, der zu einer leeren Krippe führte. Nach dem Evangelium und der Segnung der Adventskränze  zeigten die Kinder einige Symbole des Adventsweges auf:
 
Grüne Tannenzweige – Zeichen für eine große Hoffnung, Jesus kommt
Kerzen – Licht vertreibt Dunkelheit, Jesus, das Licht für die Welt
Musik – lässt die Gedanken ruhig werden, wir selber sind ein Ton in Gottes Melodie
Nüsse – Der Heilige Nikolaus hat den Menschen Liebe und Freude geschenkt
Schale – Maria war wie eine Schale, offen für Gott und sein Wort
Sterne – wir wollen Gott näher kommen, ihm Platz machen in unserem Leben
 
Zur Erinnerung an das 25. Jubiläum der Orgelweihe bekam nach dem Gottesdienst jedes Kind einen Bleistift geschenkt, der als Orgelpfeife verkleidet war.
Die Ministranten verkauften „echte Nikoläuse“ und erklärten genau, was einen „Heiligen Nikolaus“ von einem „Weihnachtsmann“ unterscheidet.
 
Herr Wendl hatte wieder für alle Gottesdienstbesucher Barbarazweige zum Mitnehmen vorbereitet. Für den bevorstehenden Barbaratag am 04. Dezember wurden die ausgesucht schönen Zweige gerne mitgenommen. Vielen Dank Herrn Wendl für die Mühe!


 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Familiengottesdienst am Weißen Sonntag 2013
„Peng!!!“ – eine Tür, die während des Gottesdienstes mit Absicht zugeschlagen wird, was soll denn das?
Kinder der Pfarrei halfen am Weißen Sonntag durch pantomimische Darstellung zu deuten, wie Jesus zur Tür für unseren Glauben und unser Leben werden kann.
 
Diese Vorgänge sind für uns alltäglich und vertraut: Die Tür auf und zu machen, durch das Schlüsselloch schauen, mit dem Schlüssel aufsperren, jemand an der Tür begrüßen, Tür zuknallen, eintreten durch die Tür. Herr Josef Wendl hatte dazu eine große Rundbogentür organisiert und standfest vor dem Volksaltar aufgestellt.
 
Mit kurzen Erklärungen machten Mitglieder des Familiengottesdienstteams diese Handlungen „durchsichtig“ hin auf das Glaubens- und Gemeinschaftsleben.  „Die Tür des Glaubens, die in das Leben der Gemeinschaft mit Gott führt, steht uns immer offen!“, sagte Papst Benedikt XVI. zur Eröffnung des Jahres des Glaubens.
 
Dass alle Christen – große und kleine – bereit sind, durch diese Tür des Glaubens zu gehen und zur Gemeinschaft mit Gott zu gelangen, das wünschte Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl den Gottesdienstbesuchern.
Musikalisch ansprechend gestaltete der Kinder- und Jugendchor den Familiengottesdienst zu diesem Sonntag der Barmherzigkeit.


 

(Bilder: J. Wendl, Text: H. Liebl)
FamGo am 1. Dezember 2012 „Gott bringt Farbe in mein Leben“
Ein Adventskranz ohne Kerzen?? Die Besucher des Familiengottesdienstes wunderten sich. Doch gemeinsam dachten alle Anwesenden im Gottesdienst über verschiedene Farben nach und versahen dann den Adventskranz mit den Kerzen in der entsprechenden Farbe:
 
Grün – lebendige Natur, Leben, Hoffnung
Rot    – Liebe unter den Menschen und Gottes Liebe zu uns
Blau  – Himmel, Wasser, Durst stillen, auftanken
Gelb  – Sonne, Mond, Sterne, Licht, Jesus Christus, das Licht der Welt
 
„Zieh bei uns ein, mit deiner Hoffnung, mit deiner Liebe, mit deinem Wasser des Lebens, mit deinem Licht, Jesus Christus, wenn wir dir in der Adventszeit unser Herz öffnen und lass uns deine Gaben auch an andere weiterschenken!“, betete die ganze Gottesdienstgemeinde.
 
Mit adventlichen Liedern gestaltete der Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Michaela Gleixner und Petra Weigert-Zenger ansprechend den Familiengottesdienst.
 
Das Bild der Gottesmutter Maria, das sich jetzt im Advent auf den Weg macht von Familie zu Familie, wurde von Herrn Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl gesegnet, ebenso der große Adventskranz in der Pfarrkirche und die von den Familien mitgebrachten kleineren Kränze. Zur Erinnerung durfte sich jedes Kind vier kleine Kerzen mit nach Hause nehmen – in grün, rot, blau und gelb.
 
Zum Fest der heiligen Barbara, das in der kommenden Woche gefeiert wird, hatte Herr Josef Wendl dankenswerterweise Barbarazweige vorbereitet, die gerne von den Gottesdienstbesuchern mit nach Hause genommen wurden – in der Hoffnung, dass sie an Weihnachten ein blühendes Zeugnis vom Wunder der Heiligen Nacht geben werden.



(Bilder: G. Wendl / Text: H. Liebl)
letzte Änderung: 19.03.2015