Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf
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Familiengottesdienst-Team Duggendorf

Die Gestaltung von Gottesdiensten, die besonders Kinder und Familien ansprechen, ist eine Aufgabe jeder Pfarrei.
1998 beschloss der Pfarrgemeinderat Duggendorf deshalb die Gründung eines Familiengottesdienst-Teams,
in dem sich in den folgenden Jahren stets sechs bis zehn Mitarbeiter/innen engagierten.
Herr Pfarrer Eder übergab mir dann die Leitung und ich durfte neben Herrn Pfarrvikar Heibl und Herrn Pater Marian
hauptverantwortlich in diesem Team tätig sein. Die Gestaltung von Familiengottesdiensten, von Angeboten für Familien im Kirchenjahr
und des Kinderkirchennachmittages - dieser seit 2011 als gemeinsames Projekt der Pfarreiengemeinschaft -
war mir ein Anliegen und eine Freude.
Zum Ende des Jahres 2016 gebe ich die Leitung ab und scheide aus dem Famgo-Team aus.
Ich danke für alle Unterstützung und wünsche dem Team interessierte und einsatzbereite Kinder und Eltern,
die das Engagement für Familien in der Pfarrei als Gewinn für ihren Glaubensweg wahrnehmen.
                                                                                                                                                                                                                  Hildegard Liebl, RL i. K.

Familiengottesdienst am ersten Adventssonntag, dem 27.11.2016
 

„Das Licht einer Kerze ist im Advent erwacht, eine helle Kerze leuchtet durch die Nacht!“ intonierte Herr Eichenseer an der Orgel
zu Beginn des Familiengottesdienstes  am 1. Advent, passend zum Thema des Gottesdienstes: „Wir wollen unsere Wege gehen im Licht des Herrn“
- nach Jesaja 2,5.
Herr Pater Marian segnete den Adventskranz und die erste Kerze wurde entzündet. Mit 10 Kerzen verdeutlichten die Kinder der dritten und vierten Klasse den Weg durch den Advent hin zum Licht, das an Weihnachten hell aufstrahlen wird. Dazu legten Anabel und Sebastian noch Gegenstände, die daran erinnern, was unser Leben hell macht, besonders jetzt im Advent: Schöne Musik, selbst gebackene Plätzchen, geschmückte Zweige, ein spannendes Buch, gute Freunde, Zeit haben füreinander.
Denn so wollen wir uns gemeinsam im Advent auf den Weg machen – im Licht des Herrn. Er will, dass unser Weg hell und schön wird.
 
Das Mitgebsel, eine „Wackelkarte“ sagte es mit anderen Worten:
„Es ist besser, ein Licht anzuzünden - als über die Finsternis zu klagen!“
 

Fotos: J. Wendl / Text: H.Liebl

Familiengottesdienst am 10.04.2016 - 3. Sonntag der Osterzeit - "Lieben heißt, etwas tun!"

 
Das Evangelium des Sonntages schildert neben dem reichen Fischfang auch, dass Jesus Petrus fragte, ob er ihn liebt.
Petrus bekam in seinem Leben noch viele Möglichkeiten, Jesus das nicht nur zu sagen, sondern es auch zu zeigen.

Zeichen der Zuneigung zeigten die Kinder mit Gegenständen auf, zum Beispiel:
Ein Brot, mit Liebe gebacken - ein Blumenstrauß, liebevoll gepflückt - ein Bild, sorgfältig gemalt - eine Arbeit, ohne Aufforderung erledigt, 
ein Geschenk - einfach so, weil ich dich mag! Lieder, mit Freude gesungen - kamen in diesem Gottesdienst von der Gruppe Sonora, die mit neuen geistlichen Liedern den Familiengottesdienst musikalisch gestaltete.

Der Fuchs sagte zum kleinen Prinzen: "Du bist ein Leben lang für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast!" - Dass uns das immer öfter gelingt, liebevoll und verantwortlich miteinander umzugehen, dazu brauchen wir Gottes Beistand, und so sprach Pater Marian im Gebet: Herr, wir brauchen einen Weg zueinander; sei du unser Weg!

Ein Waffelbecherküchlein - mit Liebe gebacken und verziert von Frau Klebl und Frau Dietl aus dem Familiengottesdienstteam - gab es als
Mitgebsel. - Hmm!!
 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

Versöhnungsgottesdienst der vierten Klassen am 21.02.2016

 
Auf den Weg zur Fülle des Christseins machten sich am 2. Fastensonntag die Viertklässler der Pfarreiengemeinschaft.
„Max“ und „Peter“ stellten stellvertretend dar, wie Versöhnung gelingen kann. Sie bauten eine Brücke zueinander.
 
Die Gruppe Sonus Vivendi fand sehr schöne Bilder zu Versöhnung in einem Lied:
-Wie ein Fest nach langer Trauer
-Wie ein Feuer in der Nacht
-Wie ein Regen in der Wüste
-Wie der Frühling, wie der Morgen, wie ein Lied, wie ein Gedicht
-Wie Gott selbst, das wahre Licht
 
Das Mitgebsel, ein Herz, soll im Alltag erinnern, die Hand zu reichen und das Herz zu öffnen.
 

Fotos:J. Wendl / Text:H. Liebl

Familiengottesdienst am ersten Adventssonntag, 29.11.2015

 
Beim Familiengottesdienst am ersten Adventssonntag segnete Pater Marian den Adventskranz in der Kirche und alle mitgebrachten Adventskränze.
Kinder der vierten Klasse erklärten die Symbole des Kranzes: Den Kranz, die grünen Äste und das Kerzen-Licht.
Die Gruppe „Sonora“ hatte zum Thema des Gottesdienstes „Die Welt mit Licht füllen“, schöne, passende Lieder ausgesucht und gekonnt dargeboten.

Die Predigt leitete ein Spiel ein: Ein König wusste nicht, welchem seiner Söhne er sein Reich vererben sollte, so stellte er beiden Prinzen eine
Aufgabe. Sie sollten die ganze Schlosshalle füllen und dafür nicht mehr als fünf Silberstücke ausgeben. Das Reich wurde dem jüngeren Sohn zugesprochen, er hatte auf Wesentliches geschaut, während der ältere Sohn sich mit Unnützem abgab. Diese von Dominik, Markus und Paula pantomimisch gelungen dargestellte Geschichte deutete Pater Marian anschließend aus.
Als „Mitgebsel“ für Zuhause gab es eine „Lichttüte“ – dass jeder sich für die Familie aus dem Gottesdienst Licht und Wärme mitnehmen konnte. 

 

Fotos. J. Wendl / Text: H. Liebl

  Verabschiedung beim Famgo-Team


Im Sommer 1998 beschloss der Pfarrgemeinderat Duggendorf die Gründung eines Familiengottesdienst-Teams mit der Aufgabe, zusammem mit Pfarrer Eder Familiengottesdienste und Aktionen für Kinder und Familien vorzubereiten und durchzuführen.
 
Seit dieser Zeit gibt es in der Pfarrei Duggendorf ein Familiengottesdienst-Team, das sich dieser Aufgabe widmet.
Die Team-Mitglieder sind Mütter und Väter, die sich mit ihren Kindern jeweils gerne zu den verschiedensten Aktionen „einspannen“ ließen
und lassen.
17 Jahre sind natürlich eine lange Zeit, und die Mitglieder des Famgoteams wechselten, ehemalige Tischmütter ließen sich wieder gewinnen,
so dass immer ein stabiler „Kern“ von sechs bis zehn Famgo-Leuten blieb. Am Montag, 09.11.2015 verabschiedeten sich Frau Elfriede Dietrich,
Frau Maria Reitinger-Heinloth, Frau Petra Zichaus und Herr Sepp Wendl (ein „Gründungsmitglied“!!) vom Familiengottesdienstteam.
Pater Marian dankte ihnen für ihre Arbeit im Namen der Pfarrei.
Das Famgoteam der Pfarrei Duggendorf besteht natürlich weiter – mit Pater Marian sind es aktuell sieben Mitarbeiter/innen,
die sich als „Türöffner“ verstehen, um die frohe Botschaft „unter die Leute zu bringen“.

 

Foto:J. Wendl / Text: H.Liebl

Weltmissionssonntag am 25. Oktober 2015

 
„Verkündet sein Heil von Tag zu Tag“ (Psalm 96, Vers 2) war das Leitwort am Sonntag der Weltmission.
Die Kinder der dritten und vierten Klassen setzten das an diesem Sonntag in die Tat um: Sie gestalteten die Fürbitten und den Dank-Akt in der Pfarrmesse in Duggendorf. Mit bunten Tüchern veranschaulichten sie die Vielfalt der Menschen und Kulturen auf der ganzen Welt – und mit Gegenständen verbildlichten sie den Schrifttext vom blinden Bartimäus, den Blick auf Tansania und die Gemeinschaft der Christen in der Eucharistie sowie im täglichen Leben. „Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht. Christus, meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht‘ mich nicht!“
 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

Familiengottesdienst am Weißen Sonntag, 12. April 2015

 
Gemeinsam sind wir stark!“, war das Thema des Familiengottesdienstes am Weißen Sonntag. Bezugnehmend auf die Schriftlesungen aus der Apostelgeschichte und dem Johannesevangelium überlegten die Erstkommunionkinder mit der Gottesdienstgemeinde, wie ein Leben als Christ
„rund laufen“ kann.
Die ersten Christen zum Beispiel hatten „alles gemeinsam; jeder bekam so viel, wie er nötig hatte“ und der Apostel Thomas bekannte nach Überwindung der Zweifel seinen Glauben: „Mein Herr und mein Gott!“.  Beispiele zu verschiedenen Stichworten veranschaulichten, wie das Leben eines Christen heute eine „runde Sache“ sein kann. Dazu gestalteten die Kinder mit Herrn Wendl ein Bild an der Schautafel.
Ein Kreis von Menschen, in der Mitte Jesus, war die Darstellung auf dem Button, den die Kinder aus dem Gottesdienst mitnehmen durften.
Dieses Bild stellte Pater Marian mit den Kindern nach, indem er sie zum „Vater unser“ nach vorne um den Altar holte. –
Gemeinsam sind wir stark, wenn Jesus in unserer Mitte ist!

 

Fotos: J.Wendl / Text: H.Liebl

Vorbesprechung zum Kinderkirchennachmittag am 18. März 2015

 
Mittlerweile wird in der Pfarreiengemeinschaft schon der sechste KiKiNa vorbereitet.
Die Familiengottesdienstteams aus Kallmünz und Duggendorf setzen sich jedes Mal schon im Frühjahr zusammen,
um diesen Nachmittag, der im Herbst stattfindet, zu planen.
Das Thema wird bei der Nachbesprechung des durchgeführten Kinderkirchennachmittages festgelegt. Im Jahr 2015 ist dies „Abraham“.
Beim Vorbesprechungstermin am 18. März wurde der Ablauf festgelegt, die verschiedenen Inhalte der Workshops, die Fragen „Wie beginnen wir?“, „Welche Lieder suchen wir aus?“, „Wer macht welchen Workshop?“, „Was wird gebastelt?“, „Was gibt es zu Essen und zu Trinken?“, sind jedes Mal wieder anders zu besprechen und zu beantworten. Doch die Workshopleiter sind immer mit Begeisterung dabei und freuen sich, wenn viele Kinder kommen und es denen dann gut gefällt.
 

Foto J. Wendl / Text H.Liebl
letzte Änderung: 13.01.2017